Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Abschaffen oder bewahren: Wozu brauchen wir noch Feiertage? | STATIONEN | BR" video.

  1. Bei den geringen Löhnen, kämpfe ich um jeden Tag. In meinem letzten Job hatte ich keinen Tag Urlaub. Weil der Job befristet auf sechs Monate. Mein Urlaubsanspruch wurde ausbezahlt. Im vorletzten Job hatte ich zwei Wochen Urlaub. Gleich danach war ich arbeitslos. Weil die sich einbildeten, es ginge auch ohne mich. Der Fachkräftemangel muss noch viel höher werden. Damit man nicht mehr arrogant behandelt wird, von Arbeitgebern.
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  2. Wir haben eine WC-Zelle im Betrieb. Da kann man von außen gar nicht hinein sehen. Auch nicht, ob Jemand drin ist.
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  3. Ich erlebe unbezahlte Überstunden, keine Gehaltserhöhungen, wenig Urlaub, und zuwenig Lohn. In den meisten, oder fast allen Jobs. Ich konnte mich immer nur durch Jobwechsel verbessern. Würde ich stattdessen Bürgergeld beziehen, bekäme ich immerhin "Lohn"-erhöhungen. Keine unbezahlten Überstunden und viel Freizeit.
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  4. In der Schweiz sind fast alle Feiertage auf Sonntage gelegt. Lediglich der Nationalfeiertag (1. August) etc. sind kalendarisch festgelegt. Also mehr arbeiten. Es gibt in der Schweiz mW keine Streiks. Der letzte war mW anno 1966 in Zürich. Ein Pfleger in der Schweiz bat um weniger Doppelschichten. 8 Stunden Arbeit + 8 Stunden Bereitschaftsdienst. Auch an Wochenenden. Ihm wurde geholfen - er wurde gefeuert. Eine Pflegerin ist in ihrem dritten Job in der Schweiz. Aber dort auch Überlastung, wegen zuwenig Fachkräfte.
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  5. Eine sehr gute Erzieherin in einem Kindergarten, wurde nach fünf Monaten fristlos gefeuert. Weil sie erst dann entdeckten, dass sie nicht röm.katholisch, sondern evangelisch war. Bei ihrer Einstellung fragte sie Keiner nach ihrer Konfession.
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  6. Neues Wirtschaftswunder: Gar keine Löhne zahlen. Eine dt. Firma für Sportgeräte verlegte seine Auftragsproduktion von China nach Dtl. Weil der neue Hersteller gar keine Löhne zahlen muss. Auch keine Mindestlöhne. = billiger als in China. Die Mitarbeiter bekamen Hartz-4 anstatt Lohn.
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