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Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Fachkräftemangel: Wie Unternehmen um Mitarbeiter buhlen | mehr/wert | BR24" video.
@DerBesteDerBesten So einen Chef auch mal gehabt. Als sein neuer Geländewagen geliefert wurde, für sein Hobby - bekam ich die Kündigung, um mich einzusparen.
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Gelernte kfm. Fachkraft + 25 Jahre Berufserfahrung. Aber der Arbeitgeber zahlt trotzdem nur 12,-€/Stunde. Und 25 % der geleisteten Arbeitsstunden bezahlt er gar nicht. Egibt bei Vollzeit = unter 1.200,- € netto. Wie man davon leben soll, und das nötige Auto bezahlen soll = eigenes Problem. Wie der seine Fachkraft bekommt = seine Firma = sein Problem.
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@m15ot49 Manche raten: Zuerst drei oder sechs Monate via Leiharbeit. So muss der Betrieb nicht das Risiko tragen, sondern die Leihfirma. Ob so Jemand die Praxis meistert, ohne Berufserfahrungen. Danach kann man von der Leihfirma ein Arbeitszeugnis verlangen, und sich dann damit direkt bewerben. Denn damit kann man Praxis- und Berufserfahrungen nachweisen. Und deren Beurteilung darüber.
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Wie lange es dauert, bis Einer endlich Omnibus fahren darf. Zuerst den LKW-Führerschein und zwei Jahre Fahrpraxis. Dann den Omnibusführerschein. Und schlechtere Arbeitsbedingungen, als ein LKW-Fahrer. zB weil kein Sonntags-Fahrverbot. Im Reisevekehr: Jeden Tag den Omnibus aufräumen und reinigen. ggf. Bordtoilette entleeren - Frischwasser tanken - Toilette reinigen. Denn der Beifahrer ist der Reiseleiter. Der muss sich um die Fahrgäste kümmern.
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@puffumac682 Die DB = Bahn ist schon so verzweifelt, dass sie schier JEDEN nehmen. Auch zum Lokführer. Klar, ein Omnibus ist auch sehr groß. Dazu die große Verantwortung für die Fahrgäste. Anstatt Frachtgut. Aber man sollte trotzdem den direkten Einstieg anbieten. Entweder für LKW oder Omnibus. Bei der Bahn ist das etwas anders. Da muss für jede Baureihe von Zügen ein eigener Führerschein gemacht werden. Weil die Bauweisen und Steuerungen sehr unterschiedlich sind.
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@puffumac682 Ich arbeitete in der IT. dh weltweit alle vier Wochen was Neues. Und alle sechs Jahre eigentlich den Beruf neu erlernen. Auch in meinem letzten IT-Job war viel Neues. Dass ich schnellstens erlernen musste. Zwei Wochen "Gnadenfrist" dafür. Ich wurde zwar eingewiesen, musste aber dabei blitzschnell lernen. Sie nehmen nur noch Abiturienten als IT-Azubis. Weil nur die dieses hohe Lerntempo leisten können.
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@puffumac682 Ich las mehrmals von Abiturienten, die sogar einen Handwerksberuf erlernten. Wissen die überhaupt, wieviel Lohn ein Geselle verdient ? bzw. wie wenig.........
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@puffumac682 um das zu erlernen braucht man keine drei Jahre. In GB wird strikt studiert um so früh als möglich zu arbeiten. Die würden solche Handwerk Azubis für sehr dumm halten .
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@puffumac682 Ja, ok. Aber das nützt nichts, wenn bereits die Azubi-Stelle unbesetzt bleibt. Weil sich Keiner dafür bewirbt. Keine Azubis = keine Gesellen = keine Handwerker. Als gelernter Kaufmann sollte ich bereits im zweiten Jahr in meiner zweiten Stelle eigene Aufträge für die Firma beschaffen. Um daraus mein Gehalt zu finanzieren. Aber damals war ich dafür überfordert. Weil kein Ziel von mir, und keine Erfahrungen dafür. Drei Jahre später habe ich das machen können. Und gute Umsätze und Erträge erzielt. Aber ich selber hatte nichts davon. Nur weiter mein geringes Einstiegsgehalt. Ohne Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
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@puffumac682 Vielleicht war man zu jung, um als Vorgesetzter respektiert zu werden ?
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@puffumac682 Fachkräftemangel in der Gastronomie: Bereits vor 60 Jahren. Fachkräftemangel in der Pflege: Bereits mindestens vor 52 Jahren. Bereits 1969 wurden die Mängel im Bildungswesen angeprangert. (Regierungserklärung W. Brandt) 1972 wunderte man sich, warum mit den versprochenen Beseitungen dieser Mängel...... immer noch nicht begonnen wurde ? Und das Alles auch aktuell in 2023. In einer Firma würde man solche Verantwortlichen feuern. In der Politik wollen sie trotzdem wiedergewählt werden.
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@puffumac682 Vielen Chefs geht es noch viel zu gut. Und bilden sich immer noch ein: Billige Fachkräfte = kein Problem. Und wenn die Stelle seit sechs Monaten unbesetzt ist - juckt nicht, also ändern sie auch nichts. Wird im Stellenportal weiter auf "wiederholen" gebucht. Ich bewarb mich letztes Jahr um so eine Stelle, die seit sechs Monaten unbesetzt war. Und erfüllte alle Qualifikationen. Ich wurde trotzdem abgelehnt, weil mein beruflicher Lebenslauf nicht ganz zu dieser Stelle passen würde. Aber was konkret, wurde mir auch auf Nachfrage nicht genannt. Wenn man so wählerisch bei der Personalsuche ist, dann bin ich der falsche Kandidat dafür. In drei Jahren kommt dann die Generation Z auf den Arbeitsmarkt. Und dann werden sich die Arbeitgeber Bewerber wie mich wünschen. Aber ich stehe nicht mehr zur Verfügung. Egal, was mir der Arbeitgeber bieten würde.
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Ich gab meinen Büro-Beruf auf, wegen zu geringer Gehälter. Ein Handwerksbetrieb wollte weniger als 12,-/Stunde zahlen. In meinem letzten Büro-Job verdiente ich nur 1.200,- netto. (halbtags) Der letzte Arbeitgeber bot zuerst 21,-/Stunde. Zahlt aber konkret nur 15,40/Stunde. Vor 20 Jahren verdiente ich mehr Geld im Büro. Und fast Alles war billiger. Fachkräftemangel ? Bei so niedrigen Gehältern ?
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Ich erlebte zwei kfm. Azubis gastweise in unserer IT-Abteilung. Kein Interesse, kein Engagement. Hauptsache anwesend. Das einzige Interesse: Für ihr Smartphone, während der Arbeitszeit ! Was erwarten die später ? Ihr Gehalt als Anwesenheitsprämie ? Als ich meine kfm. Ausbildung machte - im Maschinenbau. Da interessierte mich ALLES dort. Auch ALLES in der Berufsschule. Im Betrieb wurden wir fast gar nicht ausgebildet. Das merkten wir an der Zwischenprüfung. Also klotzte ich außerbetrieblich ran, um die Abschlussprüfungen zu bestehen. Was ich auch gut schaffte. Vier Jahre später gab ich den Beruf auf. Wegen zu geringer Gehälter. Vor drei Jahren mich mal wieder dafür beworben. Aber die Gehaltsvorstellungen des Arbeitgebers waren noch niedriger. Unter 1.200,- netto - für Vollzeit arbeiten.
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@pffboahkeineahnung Ok - selbst gewählte Alternativen...... geht auch. Ich arbeite jetzt meistens von zuhause aus. Bei freier Zeiteinteilung. Es lohnt sich nicht mehr, jeden Tag zu einem Arbeitsplatz zu fahren.
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