Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Niedriglohnsektor: Lohnt sich Arbeit überhaupt noch? | mehr/wert | BR24" video.
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Mir hat jeder Arbeitgeber auch noch die letzte Freude an der Arbeit verdorben.
Ich habe mich hoch qualifiziert, bis zum IT- und Projektleiter. Der Arbeitgeber meinte trotzdem, wir sollen vom Sozialamt leben, trotz Vollzeit-Job.
Der Arbeitgeber davor, kündigte mir. Nur, um das Geld für mich einzusparen. Das Projekt war zu Ende, . und die tägliche IT-Arbeit wollte er kostenlos habern.
Der nächste Arbeitgeber verlangte 40 % Rabatt beim Gehalt, sonst kein Job.
Der letzte Arbeitgeber zahlte geringer, nur Teilzeit, und nur sechs Monate befristet. Dann wurde ich völlig eingespart.
Jetzt nimmt mich Keiner mehr, weil den Arbeitgebern mit 60+ = "zu alt."
Und welche absurden Absagen, um diesen Grund nicht zu nennen.
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Ich bin in der Arbeit befördert worden, aber nie im Gehalt. Und als ich Leistung und Können bewiesen habe, bekam ich trotzdem nicht mehr Geld.
Einmal wurde mir eine Beförderung versprochen, weil ich weit mehr arbeitete, als mein Arbeitsvertrag.
Das war nötig, wegen zweifachem Fachkräftemangel im Betrieb.
Stattdessen bekam ich die Kündigung, um das ganze Geld einzusparen.
Ein Arbeitgeber verlangte, dass man Hartz-4 bezieht, um den Büro-Job zu bekommen - anstatt Lohn.
Zusammen mit dem Jobcenter wurde getrickts, damit er keinen Lohn zahlt.
In 2020 lehnten drei Arbeitgeber selbst 15,-€/Stunde als zu hoch ab.
Als gelernte und erfahrene Büro-Fachkraft.
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Das Problem ist größer, und es sind nicht immer die Leute daran schuld.
Die beruflichen Anforderungen wurden immer größer. zB wegen der neuen Technologie.
Also auch die Ausbildung und die Berufsschule.
Also riskant, dafür Hauptschul-Absolventen einzustellen.
Also bekommen die oft Ablehnungen, statt eine Ausbildungsstelle.
Selbst für einen einfachen Job im Lager suchte man Bewerber, die technische Zeichnungen lesen und verstehen können.
Eine junge Frau wollte eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin machen.
Aber die hätte sie selber bezahlen müssen. Das Jobcenter lehnte eine Kostenübernahme ab.
In unserer IT-Abteilung stellen sie nur Abiturienten ein, als Azubis.
Denn die Menge und das Lerntempo sind sehr hoch. Das schaffen nur Abiturienten.
Viele gelernte Fachkräfte wechseln zu (einfachen) Jobs bei Discountern. Weil sie dort mehr Geld verdienen.
Ein gelernter Koch wechselte zu einem Supermarkt-Imbiss. Weil dort der gleiche Lohn wie im Restaurant, aber bessere Arbeitsbedingungen.
dh gelernte Fachkräfte verdrängen Ungelernte. Und dann will man Ungelernten Vorwürfe machen ?
Ich traf viele gelernte Fachkräfte unter den Hartz-4 Empfängern.
Aber die bekamen nur Hilfsarbeiter-Löhne geboten, oder noch weniger.
Ein Arbeitgeber bot sogar nur Hartz-4 anstatt Lohn.
Ich bekam als Fachkraft Absagen von drei Arbeitgebern. Trotz Fachkräftemangel.
Ihnen waren selbst 15 €/Stunde = "zu hoch"
In meinem letzten Job als Fachkraft verdiente ich nur 1.200 netto.
Und wurde entlassen, weil dass noch dem Arbeitgebern zu hoch war.
Nein, ich beziehe KEIN Bürgergeld. Sondern machte mich selbständig.
Ich bin es leid geworden, mit so geizigen Arbeitgebern.
Und wenn ich als gelernte + erfahrene Fachkraft es so schwer habe.
Wie dann erst andere Menschen mit weniger Qualifikationen ?
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Ich bekam die Chance, in ein gutes, beliebtes Unternehmen einzusteigen.
Anfangs für wenig Lohn und nur Teilzeit. Aber ich kam rein.
Ich bekam ein hervorragend gutes Arbeitszeugnis. Hab auch viel dafür geleistet. Um dort bleiben zu können.Und für mehr Gehalt.
Die Enttäuschung kam sofort dahinter: Ich bin entlassen geworden. Nur, um mich einzusparen.
Dann scheint ja kein Fachkräftemangel zu sein., Wenn man so schlecht behandelt wird.
Ich habe nie eine Verbesserung bekommen. Immer nur dass, was anfangs im Arbeitsvertrag stand.
Ich bekam woanders einmal eine Beförderung versprochen. Weil ich auch fachlich weit mehr leistete, als mein Arbeitsvertrag.
Stattdessen bekam ich die Kündigung. Nur, um sich das ganze Geld einzusparen.
Und einen Anderen einstellen, der für weniger Gehalt arbeitet. = weit weniger als in meinem Arbeitsvertrag.
Man muss solche Jobs gleich am Anfang ablehnen, weil zuwenig Bezahlung. Denn mehr Geld bekommt man dort nicht.
Wie oft habe ich auf Urlaub verzichten müssen. Weil ich kein Geld dafür hatte.
Weil ich Anderes bezahlen musste, was wichtiger war. Und kein Urlaubsgeld bekommen.
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Mir wird als Fachkraft nur 1.200,- bis 1.400,- netto geboten. In Teil- und Vollzeit.
zB durch zu niedrige Löhne - täglich unbezahlte Arbeitsstunden. - durch hohe Fahrtkosten.
Drei Arbeitgeber lehnten bereits 15,-€/Stunde als "zu hoch" ab.
Aber verlangten gelernte und erfahrene Fachkräfte.
Der letzte Arbeitgeber bot 21,-/Stunde, zahlt aber nur 15,40/Stunde. (in 2023)
Und neben all meinen Qualifikationen fragte er mich, ob ich auch fließend englisch könnte ? zB für Geschäftsverhandlungen.
Das erbringt zwar 1.700,- netto bei Vollzeit. Aber bis zu 400 Euro weniger, durch hohe Fahrtkosten.
Alle stellen sich auf den Standpunkt: Wenn es zum leben nicht reicht, dann soll der Staat aufstocken.
Wenn man eh staatliche Stütze braucht, trotz Arbeit, dann wozu arbeiten gehen ? - Nur aus Langeweilie ?
Und warum noch einen Beruf erlernen, wenn man für drei Jahre Ausbildung so schlecht bezahlt wird ?
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@antjekoerber8636 In meiner Kindheit konnte Jeder mit Beruf und Job seine ganze Familie ernähren.
Wir Kinder gingen nur in die Kita, um dort mit anderen Kindern zu spielen.
Die Mütter waren daheim.
Ich war fest überzeugt, später das Gleiche zu haben. Frau, zwei Kinder, Berufsabschluss und guten Vollzeit-Job.
Meine Mutter hätte sehr gerne Enkelkinder gehabt.
Aber als sie mitbekam, wie schwer es ihre zwei Sohne haben, verzichtete sie sofort darauf.
Ich hatte später trotzdem eine Partnerin mit Kind. Aber für die bezahlten Andere.
Das Kind ist inzwischen 23 J. alt , und lebt von Bürgergeld. Seine Partnerin vermutlich auch.
Ich habe mit 23 J. Vollzeit gearbeitet und nur 1.200,- netto verdient.
Damit ich die Miete, die Lebensmittel und mein Motorrad bezahlen kann.
Dann verlor ich meinen Job, weil mein Arbeitgeber nur noch 950,- netto zahlen wollte.
Und meine kleine Wohnung kostete schon 380,- warm.
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Ich hatte viele Arbeitgeber, die von mir erwarteten dass ich Denen gar nichts koste.
Entweder ohne Gehalt arbeiten, oder Geld mitbringen.
Oder soviel Geld für die Firma direkt einbringen, dass davon mein Gehalt bezahlt werden kann.
Nix Umsatzbeteiligung. Auch keine Gehaltserhöhungen. Nicht mal Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Denn sowas wäre ja weniger Profit.
Jetzt habe ich ein Haus, zwei Autos, ein Motorrad, zwei Motorroller, usw.
Aber nicht durch viel Geld oder jahrelange Arbeit. Sondern geschickt eingekauft.
Frau und Kind kosteten mich auch nichts. Weil das Kind nicht von mir stammt.
Meine Berufe gab ich auf, weil zu geringe Gehälter. Zuletzt nur 1.200,- netto als IT Fachmann.
Ich hoffte auf mehr - erfolglos Trotz milliardenschweres Unternehmen.
Jetzt selbständig, aber nicht viel. Keine Angestellten.
Ich brauche ja nicht viel. Weil ich viel gelernt habe, wie man Ziele billiger erreichen kann.
Urlaub mache ich zB auf einem Campingplatz. Aber zum halben Preis.
Weil ich mein kleines Wohnmobil als Auto anmelden kann. Das nur 2.000 Euro kostete.
Meine Oma war auch so geschickt beim einkaufen.
Kaufte auf dem Wochenmarkt nur kostenlos ein.
Sie bekam vom Staat viel Geld geschenkt, womit sie ein Haus bauen ließ.
Auf einem fast kostenlosen Baugrundstück, weil Erbpacht.
Und lebte von den Mieteinnahmen im Erdgeschoss.
Für Haus und Garten, fand sie einen Mann der ihr half: kostenlos.
Nur für gutes Essen.
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@SELBLINK_in_your_area Ich brauchte eine Netzwerk-Schulung.
Aber was das Jobcenter bezahlt hätte, war völlig nutzlos und veraltet.
Also fand ich einen neuen Arbeitgeber , der mir diese Schulung ermöglichte und bezahlte.
Denn die brauchte ich für diesen Job.
Ich wollte DJ werden, aber hatte wenig Ahnung, und keine Praxis.
In einem Club erfuhr ich, dass dessen DJ aufhören will.
Also bewarb ich mich um den Job, machte zwei Stunden zur Probe, und bekam den Job.
Ich wollte Radiomacher werden.
So richtig live im Radio sprechen.
Und ganze Sendungen machen.
Nie vorher gemacht.
Also trat ich in einen Verein ein, der ein Radio betrieb. Mit UKW Sender.
Lernte dort Alles.
Wurde geprüft, und für eigene Sendungen zugelassen.
Das machte ich dann acht Jahre lang.
Als Hobby.
Wenn du dir sagst: Ja, das will ich gerne machen.
Dann mache es.
Auch wenn dich die ganze Weil für nicht fähig hält.
Auch wenn du es doch nicht kannst.
Du hast immer die Gewissheit: Ich habe es versucht.
Und dann such dir was Anderes.
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In meinem letzten Job als IT-Fachmann verdiente ich nur 1.200,-€ netto. (Teilzeit)
Und konnte froh sein ,dass es nicht noch weniger Lohn war.
Meistens wird mir als gelernte Fachkraft nur 1.200,- bis 1.300,- netto geboten. (Teil- und Vollzeit)
Wie man davon leben kann, interessiert Keinen.
Ein Arbeitgeber bot nur 1.400,- netto für anspruchsvollen Vollzeitjob.
Und meinte dazu, dass das Sozialamt einspringen kann.
Ich dachte, als gelernte Fachkraft verdient man ca. ab 2.000,- netto.
Aber selbst 1.700,- netto war drei Arbeitgebern noch zu hoch.
Diese Woche fand ich bei Aldi Süd mehrere Preiserhöhungen von jeweils zehn Prozent und mehr.
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@BrigitteHecker Das Problem kann ich schon verstehen, bei kleinen Betrieben.
Aber die Leute könne nicht mehr leben, von so geringen Löhnen.
In meinem letzten IT Job verdiente ich 33 % weniger, als meine Kollegen.
Nie gefehlt, nie krank, kein Home Office kein Urlaub = bestes Arbeitszeugnis bekommen.
Ich wurde trotzdem entlassen, weil "zu teuer."
Mein Arbeitgeber: 100 Mio. Euro Jahresgewinn.
Mir wurden woanders selbst 15,- /Stunde als "zu hoch" abgelehnt. Als gelernte und erfahrene Fachkraft.
Von drei Arbeitgebern.
Ein Arbeitgeber zahlt gar keinen Lohn. Sein Mitarbeiter musste von Hartz-4 leben.
Alles mit Unterstützung durch das Jobcenter. Obwohl illegal.
Ich arbeitete im Betrieb das Doppelte, wegen akutem Personalmangel. Auf zwei wichtigen Positionen.
Ich wurde trotzdem gekündigt, um Geld zu sparen. Und der Chef bekam einen neuen Geländewagen für sein Hobby.
Inzwischen gab ich alle meine Berufe auf, weil zu schlecht bezahlt. Und bin selbständig.
Dann muss der Arbeitgeber nur mein Produkt bezahlen.
Und hat kein Risiko wegen Krankheit, Urlaub usw.
Immer mehr junge Leute arbeiten selbständig, weil weit mehr Einkommen.
Ein junger Mann verdient damit das Vierfache, anstatt als gelernter Handwerker.
Wenn den Arbeitgebern das Alles "zu teuer " ist, dann muss er halt ins billige Ausland.
zB in Polen arbeiten die schon für 1.000 ,- € brutto. Und woanders noch billiger.
Inzwischen verlassen auch Ausländer unser Land, wegen zuwenig Lohn.
Einer schilderte mir: Sein Bruder: 1.600,- netto , aber 950,- Miete. (mit Familie)
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