Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Pflege zu Hause: Warum eine Familie händeringend Hilfe braucht | mehr/wert | BR24" video.

Mehr Hilfe könnte man schon leisten, zB als Nachbarschaftshilfe. Ich habe eine Ausbildung gemacht, für häusliche Pflege und Alltagshelfer. Von einem Verein organisiert, und von der AOK Krankenkasse finanziert. Daheim meine Mutter gepflegt. Tag und Nacht. - JEDEN Tag. Sie wurde aber immer falsch eingestuft, als kaum pflegebedürftig. Soll aber Alles kostenlos leisten. Und für meinen Lebensunterhalt muß ich was Anderes arbeiten. Und pflegen - darf ich trotzdem nicht. Nur eigene Familienangehörige. Ich müsste die Pflege als "Alltagshilfe" bezeichnen. Oder die Person adoptieren. DANN dürfte ich sie auch pflegen.
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@LUXUS-m4b Jeder pflegebedürftige Heimbewohner bringt dem Haus mindestens 3.700,- Euro/Monat ein. Die sollen uns mal beweisen, dass davon keine fairen Löhne bezahlt werden können ? Aber auch ohne Pflege: 2.300,-/Monat. Eine Dauerkabine auf dem Kreuzfahrtschiff ist billiger: 1.600,-/Monat.
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@LUXUS-m4b Die Bezahlung hängt nicht von deren Preisen ab. Sondern vom Willen, wieviel Lohn sie bezahlen wollen. Meine Mutter war anfangs Hilfspflegerin. = mit einem Jahr Ausbildung. Sie bekam weniger Stundenlohn, als ihre Putzkräfte. Trotz ihrem Schichtdienst und Wochenend-Schichten. Als examinierte Pflegerin konnte sie ihren Arbeitgeber zwingen, zu mehr Lohn. Aber die Überlastung im Job, blieb weiter. Fast jede Woche mußte sie Pfleger bitten, ob sie in ihrer freien Zeit aushelfen könnten ? Weil sie sonst die Dienstpläne nicht voll besetzen konnte. Mehr Pfleger einstellen ? Woher denn ? Außerdem: Die kosten ja auch Geld = weniger Profit.
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@LUXUS-m4b Zu einem Sozialstaat gehört auch: 1.)Dass Keiner obachlos leben muss. 2.) Im Alter ein menschenwürdiges Zuhause. Dazu zählt auch eine menschenwürdige Pflege.
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@LUXUS-m4b Meine Mutter wurde pflegebedürftig. Und bekam Angst vor dem System. Weil sie die Pflege kannte. Weil sie früher als exam. Pflegerin tätig war. Ich habe sie daheim gepflegt, und sie war sehr froh und dankbar darum. Aber es war ihr auch peinlich, weil es so viel Arbeit für mich war. Ich habe ihr immer gesagt, sie soll sich keine Gedanken darum machen. Sie ist ein Mensch, der jetzt diese Hilfe braucht. Jetzt brauche ich ambulante Behandlung. Und bin froh, dass meine Nachbarin (ausgebildete + erfahrene Pflegerin) hilft. Ich habe ihr genannt, wo sie das bezahlt bekommen kann. Aber sie verzichtete darauf. Ich vermute, weil sie dann noch höhere Steuern und Sozialbeiträge bezahlen müßte, wie schon bereits. Wieviel bliebe dann noch übrig ?
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@LUXUS-m4b In einem "betuchten Pflegeheim zahlen die Bewohner soo viel Geld, dass sie entsprechend höhere Ansprüche haben. Dazu gehört auch: Genügend Pfleger. "Und sehr freundliche Pfleger, bitteschön !" Und Frendlichkeit, Geduld, Nervenstärke usw. - schafft man nur mit guter Bezahlung. Aber das Alles ..... hat seinen hohen Preis. Ich vermute: Mindestens das Doppelte, als ein normales Pflegeheim. Meine Großmutter bekam "nur" 3.000,-/Monat - als Witwe eines Beamten. Das hätte nicht ausgereicht, für ein gehobenes Pflegeheim. Meine Mutter bekam "nur" 1.600,-/Monat. Das reichte nicht aus, für jegliches Pflegeheim hier.
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@LUXUS-m4b Gut gemeint. Aber nicht so einfach, wie es scheint. Ich habe auf dem Dorf, in einem Zimmer vier Generationen gleichzeitig gesehen. Und wie dort die Großmutter die bettlägerige Urgroßmutter pflegte. Von Denen wollte Keiner sterben. Oder Konzept Mehrgenerationen-Haus. Jeder hat eine bezahlbare Mietwohnung, und je nach Bedarf eine große oder kleine Whg. Das Wichtigste ist aber die Hausgemeinschaft. Wo sie bei Bedarf zusammen sind, und sich gegenseitig helfen. zB die Senioren, mit den Kindern der Nachbarwohnung. Meine Nachbarin hat vier Kinder. Einem ihrer erwachsenen Kinder ermöglichen wir, nebenan zu bauen. Diese Frau wird immer Freude am Leben haben. Schon allein wegen ihrer Kinder. Und wenn dann jeden Tag möglich ist - dann erst recht. Das beste Pflegeheim Deutschlands. (steht bei Köln.) Dort wirst du Keinen finden, der des Lebens überdrüssig wäre. Es sind Konzepte wichtig, wo man keine "Pille" braucht.
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@LUXUS-m4b Ein gelernter Pfleger umschrieb es höflich: Die Pflegekasse würde sehr konservativ entscheiden. In unserem Fall waren es aber eher die Personen, die meine Mutter vor Ort begutachteten. Aber so Manche scheinen mir fachlich damit überfordert zu sein. Diese 74 Fragen richtig zu beantworten und zu beurteilen. Die Pflegekasse macht das leider nicht selber. Sondern urteilt alleine, anhand der gegeben Antworten. Denn was Anderes haben sie ja nicht da. Sie sollten aber Jemanden zur Person schicken, der sich einen persönlichen Eindruck von der betreffenden Person macht. Denn so Manches kann man erst erkennen, wenn man einer Person persönlich begegnet ist. Auch wenn man sie zB oft im Fernsehen sah.
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@LUXUS-m4b Deine Katze ist auch dein Mitmensch. Nur halt in anderer Form. Und seine Liebe zu dir, ist die "Nahrung" für deine Seele. Ich habe manche Menschen begleitet, bis zu ihrem Tod. Es war sehr wichtig, was ich Alles Gutes für sie getan habe, vor deren Tod. Was andere Menschen nicht für sie getan hatten. Deren Tod war deutlich absehbar. Also unvermeidlich. Ich habe nicht getrauert um sie. Sondern ich war froh, dass ich Alles vor ihrem Tod gemacht habe. Also nichts versäumt. Nur der Tod meiner Mutter hat mich tief belastet. Weil der nicht absehbar war, sondern plötzlich eintrat. Und ich deswegen nicht mehr alles Gute für sie machen konnte. So gerne ich es für sie machen wollte. Mein Vorteil: Du lebst noch. Also kann ich diese Zeilen an dich schreiben. Und du kannst sie lesen. Nimm meine Zeilen, als dein Geschenk an dich.
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@LUXUS-m4b "Vollweise" ..... vielleicht war es kein Schreibfehler...... Denn Weise kommt von Weisheit.
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@LUXUS-m4b Du konntest den größten Wunsch deiner Mutter erfüllen: Du lebst. Ich konnte den größten Wunsch meines Vaters erfüllen. Ihn besuchen. (Sein Krebs im Endstadium) Das war nicht einfach für mich, weil ich krank war, Und danach mein Auto kaputt. (Über 120 km. entfernt.) Zwei Stunden später starb er ganz friedlich. Sein Herz blieb einfach stehen, wie eine alte Uhr. Und als Beamter: Exakt um 22:00 Uhr.
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@LUXUS-m4b Ok, das heißt "Vollwaise" (...mit einem "a") Ich sprach mit einer Frau in unserem Dorf. Sie wurde oft schlecht behandelt, weil sie unehelich geboren war. = so ein Blödsinn noch im 20. Jahrhundert.
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