Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "Bürgergeld aus Jobcentersicht: Bürokratie und zu wenig Anreiz zur Vollzeitarbeit | Abendschau | BR24" video.

Dann müssen sie was Anderes zahlen. Bürgergeld = Sozialstaat = per Grundgesetz dazu verpflichtet. Arbeitslosengeld I = Versicherungsleistung = Anspruch darauf. Die CDU wird haushoch verlieren, vor dem Bundesverfassungsgericht etc. Auch als Regierung.
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Wer sät, der wird ernten. Ich kannte so eine Familie mit fünf Kinder. Und dann kamen zwei weitere Kinder dazu. 1.000,- Handy und schicker Mittelklassewagen (gebraucht) muss ja auch finanziert werden. Und die schicke fünf Zimmer Wohnung mit weißer Einbauküche und Freisitz. Sind ja neun Personen. Ach so...... die bezahlt ja das Amt. Arbeiten gehen ? .... keine Zeit dafür. Der Mann handelte schwarz mit Gebrauchtwagen. Und die Frau muss sich ja um SIEBEN Kinder kümmern.
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Mir wurden als kfm. Fachkraft + Berufserfahrungen selbst 15,-€/Stunde als "zu hoch" abgelehnt. Von drei Arbeitgebern. Wozu noch drei Jahre Ausbildung, wenn sie so wenig wert ist ?
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@janreichenbach265 Vielen Dank für das Verständnis. Zahlreiche Arbeitgeber sind immer noch arrogant, und zahlen zu schlecht. Auch bei erlernten und erfahrenen Fachkräften. Als ob jeden Morgen die Fachkräfte vor dem Werkstor stehen würden. Kein einziger Arbeitgeber gibt zu, dass es die zu schlechten Löhne und Arbeitsbedingungen sind. Ein gelernter Koch bekam im anspruchsvollen Restaurant den gleichen Lohn, wie an der Imbissbude. Also wechselte er zur Imbissbude. Ich rege mich nicht mehr auf. Nicht meine Firma = nicht mein Problem. Wenn Keiner mehr da ist, der die Arbeit macht. Mein letzter Arbeitgeber setzt immer mehr Leiharbeiter und Azubis ein. An Stelle von bisher eigenen Angestellten. Obwohl er so viel Geld verdient, dass er JEDEN Mitarbeiter gut bezahlen könnte.
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@janreichenbach265 Mein Irrtum begann in meiner Kindheit. In den 1960er Jahren. Jeder mit Beruf und Job verdiente gut, und konnte DAVON seine ganze Familie ernähren. Also erwartete ich das Gleiche. Mit der gleichen Richtung: Alles geht aufwärts. Hätte ich VORHER gewusst, dass der Kaufmannsberuf so schlecht bezahlt wird, hätte ich sofort einen anderen Beruf gewählt. Aktuell wäre der Beruf ab 26,-€ pro Stunde wert. Die Arbeitgeber bieten trotzdem nur 15,- /Stunde und weniger.
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Mein letzter Job als Fachkraft (Single) brachte netto nur 156,- € mehr, als das max. Bürgergeld. Nach sechs Monaten befristet wurde ich entlassen, weil "zu teuer." Als ich Familie hatte (ein Kind) sagte der Arbeitgeber, wir sollen Alle von Sozialhilfe leben. Er hätte kein Geld für mein Gehalt. Später bot er 700,- netto, als Fachkraft in Vollzeit. Aber fachlich besonders hohe Ansprüche. Vier Arbeitgeber erwarteten Geld von mir. Damit ich dort arbeiten darf. Ein Arbeitgeber bot weit weniger, als den gesetzl. Mindestlohn. Insgesamt weniger als 1.200,- netto. Aber gelernte Fachkraft mit Berufserfahrungen verlangt. Mein Chef bekam einen neuen Geländewagen, für sein Hobby. Und ich bekam die Kündigung, nur um Geld zu sparen. Arbeit lohnt sich..... für den ArbeitGEBER.
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Dann halt mehr Schwarzarbeit und Kriminalität. Wäre für den Staat aber teurer, als das Bürgergeld. Einer meldete den Behörden den Schwarzhandel mit Gebrauchtwagen durch eine Asylfamilie. Das hätte diese Behörde überhaupt nicht interessiert. Alle Mitarbeiter schwiegen dazu. Einer zuckte mit seinen Schultern. Diese Familie bekam eine schöne 5-Zimmer-Wohnung mit Einbauküche und Freisitz. Sie stand länger leer, weil Keiner so viel Miete zahlt. Aber hier zahlte der Staat.... alles !
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Sparen von Ämtern und Personal. Damit für diese Leute kein eigenes Amt geschaffen werden muss.
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@janreichenbach265 Aber man schadet doch seinem eigenen Unternehmen. Wenn man so wenig Lohn bietet, dass Keiner dort arbeiten will. Das habe ich selbst bei Unternehmen erlebt, denen es finanziell gut geht. Selbst an der Ladenikasse würde ich MEHR Geld verdienen, als in meinem kfm. Beruf. Man erlernt einen Beruf, für bessere Arbeit und MEHR LOHN. Aber wozu noch ? Ich habe oft den Eindruck, dass die Arbeitgeber meinen könnten: Sei froh, dass du überhaupt Geld bekommst, für die Arbeit.
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@janreichenbach265 Solche Discounter sind auf Wachstum. Mehr Filialen = mehr Personal nötig. Also bieten sie höhere Löhne, um mehr Personal zu bekommen. Und damit anderen Betrieben weg zu schnappen. Aldi bietet seinen Azubis 200 Euro MEHR Geld pro Monat, als unsere IT-Azubis im Industriebetrieb bekommen. Aber die Arbeit im Aldi ist viel schwerer und stressiger. Auch für Azubis.
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