Comments by "Dr. Ricco Lindner" (@Dr.RiccoMastermind) on "Simplicissimus" channel.

  1. Super relevanter Beitrag! Selbst im Rahmen der aktuell vorherrschenden neoliberalen Denkweise könnte man diese Veränderungen anstoßen, aber wohl niemals umsetzen, solange es heißt: "Bloß keine Schulden machen. Und woher soll das Geld denn kommen". Hier braucht es ein progressiveres Verständnis vom Sinn und der Notwendigkeit von ausreichend hohen (guten!) Staatsausgaben . Dazu muss die Politik aber endlich mal die Augen öffnen und Modelle wie die Modern Money Theory (MMT) akzeptieren!
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  2. Danke für dieses Video! Leider wieder unbefriedigend gefangen im Mainstream-Denken! Mainstream heißt aber nicht automatisch korrekt! Warum aber habt ihr nicht noch mehr Ökonomen befragt, insbesondere heterodoxe, inklusive Maurice Höfgen oder Hainer Flassbeck. Auch Wirtschaftshistoriker wie Adam Tooze wären SEHR wichtig zu berücksichtigen.
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  3. Jetzt habt ihr angeblich so gut recherchiert und dennoch den wichtigsten Punkt übersehen! Und ihr argumentiert nicht wirklich für orthodoxe UND heterodoxe Positionen! Steuern sind eigentlich nicht die Einnahmen des Staats, und Staatsanleihen dienen auch nicht dazu, Geld für weitere Ausgaben von Bürgern und Investoren einzusammeln! Das alles mag den aktuellen Regeln und Narrativen entsprechen, ist aber nicht unsere Realität im Fiat Geldsystem! Bitte unterscheidet besser, was Staatsschulden eigentlich bedeuten. Der Begriff "Schuld" ist nämlich nur im Sinne der doppelten Buchführung relevant. Jede Staatsausgabe, auch über Steuer-"Einnahmen" hinaus entspricht Privatvermögen. Überlegt doch mal wofür Staatsdefizite grundsätzlich nötig sind und warum sie höher ausfallen müssen als jetzt. Wo vorallem fließt das Geld hin
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