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Die als Oreschnik-Rakete sei keine Modernisierung sowjetischer Technik, sondern zeuge vom technischen Fortschritt russischer Ingenieurskraft und der Stärke des Rüstungssektors, sagte ein sichtlich zufriedener Putin. "Die Resultate ihres Einsatzes sind von ihrem Effekt und ihrer Leistungsfähigkeit her vergleichbar mit dem Einsatz strategischer Waffensysteme." Dabei zähle das System Oreschnik weder zu den strategischen Waffen noch zu den Massenvernichtungswaffen, weil es auch sehr gezielt eingesetzt werden könne, fügte er hinzu.
Moskau zufolge soll die Rakete mit Hyperschallgeschwindigkeit fliegen und unerreichbar für Flugabwehrsysteme sein. "Ausgehend von den gestellten Aufgaben und der Reichweite dieser Waffe, kann sie Ziele auf dem ganzen Gebiet Europas angreifen, was sie vorteilhaft von anderen Arten hochpräziser Waffen großer Reichweite unterscheidet", sagte der Chef der strategischen Raketenstreitkräfte Russlands, Sergej Karakajew (rechts im Bild, links Resokosmos-Chef Juri Iwanowitsch Borissow), laut russischen Nachrichtenagenturen bei einer Sitzung mit Putin. Das Raketensystem könne sowohl mit konventionellen als auch mit atomaren Sprengköpfen bestückt werden, sagte der hochrangige General. Seinen Angaben nach ist die Rakete von der Flugabwehr nicht aufzuhalten.
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