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Rheinmetall wollte bis zu acht Hightech-Gefechtsübungszentren in Russland bauen im Auftragsvolumen von einer Milliarde Euro. Bisher unbekannte Prozessunterlagen aus 2014 dokumentieren massive Unterstützung durch die damalige Regierung und die Bundeswehr. Bisher war nur der Bau des Gefechtsübungszentrums im russischen Mulino im Wert von 135 Millionen Euro bekannt. Das Projekt wurde unter Verteidigungsminister Franz-Josef Jung begonnen. Jung sitzt heute im Aufsichtsrat von Rheinmetall. Auch Thomas de Maiziere förderte als Verteidigungsminister das Projekt. Bei seinem Besuch in Moskau 2011 saß auch der Chef des staatlichen Rüstungskonzerns mit am Tisch. Mulino sollte nur der Einstieg in den Bau von bis zu acht Übungszentren für 1 Mrd Euro werden. Erst dadurch würde Rheinmetall einen Gewinn erzielen, argumentiert der Konzern nach dem Stopp des Projekts wegen der Annexion der Krim vor Gericht.
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