Comments by "Günther Berger" (@guntherberger1238) on "tagesthemen 23:15 Uhr, 14.09.2024" video.

  1. In Tschechien müssen noch mehr Gebiete evakuiert werden: Im tschechischen Opava an der Grenze zu Polen mussten Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden, hieß es Samstagabend von Behördenseite. Betroffen ist unter anderem die größte Plattenbausiedlung der Stadt. Der gleichnamige Fluss Opava, ein Nebenfluss der Oder, trat an manchen Stellen bereits über die Ufer. Befürchtet wurde ein Jahrhunderthochwasser oder sogar eine stärkere Flut als 1997. Auch in anderen Orten der Region mussten Hunderte Menschen ihre Häuser verlassen. Mehrere Menschen galten als vermisst. Bei Jesenik im Altvatergebirge stürzte ein Auto in einen reißenden Strom. Von drei der vier Insassen fehlte jeder Spur. In Jankovice stürzte ein 54-Jähriger bei Aufräumarbeiten in einen Hochwasser führenden Bach. An rund 80 Pegel-Messstationen in Tschechien galt die höchste Hochwasser-Alarmstufe "Gefährdung“, was Gefahr für Leib und Leben bedeutet oder dass größere Sachschäden drohen.
    1
  2. Am Abend wurden 18 weitere Orte Niederösterreichs zum Katastrophengebiet erklärt, insgesamt waren es damit Stand Samstagabend 42. „Besonders im Waldviertel sind derzeit massive Anstiege der Flüsse zu verzeichnen, vereinzelt bereits in Größenordnung eines hundertjährlichen Hochwasserereignisses“, teilte LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) am Abend mit. Evakuierungen waren im Gange. Rund 4.750 Feuerwehrleute waren bis Samstagabend allein in Niederösterreich zu mehr als 640 Einsätzen ausgerückt. Zum Katastrophengebiet erklärt wurden vor allem Gemeinden bzw. Katastralgemeinden in den Bezirken Zwettl, Horn, Krems und Tulln. Entspannung ist laut aktuellen Prognosen erst in der Nacht auf Dienstag zu erwarten
    1