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China ist für 80% der Umgehungen der Sanktionen gegen Russland verantwortlich, so eine gemeinsame Untersuchung von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR. Journalisten zufolge finden sich solche Daten in einem vertraulichen Bericht des Auswärtigen Amtes zu den Ergebnissen der jüngsten Konsultationen in Brüssel über die Ausweitung des Sanktionsregimes gegen Russland. Die EU hat einige Erfolge bei der Begrenzung des Exports sanktionierter Waren nach Russland über Drittländer, insbesondere Armenien, Serbien, Usbekistan und Indien, erzielt. Nach wie vor gibt es jedoch Schwierigkeiten mit Kasachstan, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Türkei. Die Sanktionen gegen die Schattenflotte Russlands erhielten die beste Bewertung.
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@AV71057 Die Trumpadministration geht davon aus, dass weitere Verhandlungen über ein Ende Putins Krieges in Genf stattfinden könnten. Die USA hätten den Vatikan bevorzugt, aber das habe Russland nicht gewollt, so Keith Kellogg. Im Anschluss müsse man einen Ort finden, an dem Putin und Selenskyj zusammenkommen könnten. Trump hatte den Vatikan vergangene Woche nach dem Telefonat ins Gespräch gebracht. Lawrow machte aber klar, dass man den Vatikan nicht als passenden Ort für neue Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine betrachte. Für die Verteidigung plant Selenskyj die eigene Rüstungsindustrie weiter auszubauen. Russland müsse fühlen, dass alle seine Untaten gegen die Ukraine beantwortet würden. "Schlüsselelemente dafür sind Angriffsdrohnen, Abfangjäger, Marschflugkörper und ukrainische ballistische Raketen. Wir müssen alles produzieren". Schon jetzt arbeiteten Hunderte Firmen im Land für den Rüstungssektor. Die Regierung bereite zudem Investitionsverträge mit europäischen Partnern vor, um weitere Militärproduktion ins Land zu verlagern. Die wichtigsten Elemente dabei seien unbemannte und weitreichende Waffen. Konkrete Angaben machte er nicht.
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