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Wie die "Moscow Times" in einer Analyse zu den Folgen des syrischen Regimewechsels auf die russische Nahost-Politik berichtet, liefert Russland weiterhin Öl und Gas an Syrien, vermeidet aber zu deutliche Hinweise auf dieses Faktum. Russland hofft so, die neuen Machthaber davon zu überzeugen, die bisherigen Basen im Land behalten zu dürfen. Russland hatte nach dem Ende des Assad-Regimes mit einem Abzug von den dortigen Basen begonnen. Nicht bereit ist der Kreml allerdings, den Ex-Diktator Bashar al-Assad, der in Russland "aus humanitären Gründen" Asyl erhalten hat, auszuliefen. Zudem werden anonyme Diplomaten zitiert, die von "enormen Problemen" in der russischen Nahost-Politik als Folge des Umsturzes sprechen. "Alle unsere Freunde in Syrien haben noch am Tag von Assads Fall die Seiten gewechselt, sogar auf den Sozialen Medien", lautet eine der Klagen.
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