Comments by "Günther Berger" (@guntherberger1238) on "Gewerkschaften zu Recht auf Krawall gebürstet | DW Nachrichten" video.

  1. 2025 werden die Russen mit einer neuen Serie an Insolvenzen und Verlusten konfrontiert sein. Grund dafür sind nicht nur Sanktionsbeschränkungen, sondern auch wachsende Probleme innerhalb Russlands. Der Aluminiumproduzent Rusal hat den Beginn einer Produktionsoptimierung bekannt gegeben. In der ersten Phase soll die Produktion und 250.000 Tonnen reduziert werden. Das Unternehmen begründet die Entscheidung wegen der Rekorde an Rohstoffpreise und die hohen Risiken eines anhaltend negativen markoökonomischen Umfelds. Das Unternehmen Rosneft will Daten über russische Ölexporte und die und die Produktionsmengen der Raffinerien geheim halten, um Russlands nationale Interessen vor "unfreundlichen Aktionen" der westlichen Länder zu schützen. In Wahrheit geht es darum die Krise intern zu vertuschen. Neben Gazprombank wurden weitere 50 russische Banken mit diversen Sanktionen verhängt. Sanktionen gegen SPFS, das ist eine Art russische Äquivalent des internationalen Nachrichtensystems Swift, verhängt. Das größte russische Bergbau- und Metallunternehmen Mechel hat die Schließung eines seines Unternehmens in Mezhdurchensk bekannt gegeben. Der Grund seien Probleme am Absatzmarkt. Gazprom verzeichnete im Jahr 2023 einen Rekordnettoverlust von 6,1 Milliarden US-Dollar und wurde damit das unrentableste Unternehmen seit 25 Jahren in Russland. Das russische Unternehmen zum Diamantabbau Alrosa hat seinen Reingewinn und 30% reduziert. Der Nettoverlust beläuft sich auf umgerechnet 62,7 Millionen US-Dollar. 2022 betrug der Umsatz der russischen Brauerei Baltica um die 100 Milliarden Rubel, im Jahr 2023 betrug der Verlust 28,1 Milliarden Rubel. Der russische Automobilhersteller AvtoVaz hat Schulden in der Höhe von 100 Milliarden Rubel und es droht der Bankrott. Grund ist der extrem hohe Leitzins.
    1
  2. 1
  3. 1