Comments by "Günther Berger" (@guntherberger1238) on "ТСН" channel.

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  2. Die Ukraine besitzt Rohstoffvorkommen im Wert von 12,4 Billionen US-Dollar, darunter 41 Kohleminen, 27 Gaslagerstätten, 9 Ölfelder und 6 Eisenerzvorkommen. Außerdem blockieren die Besatzer Kalksteinlagerstätten die für die Stahlproduktion im Land benötigt werden. Lithium, Kobalt, Titan und Seltene Erden sind weitere wichtige Elemente. Die Ukraine verfügt über Reserven im Wert von rund 6,7 Milliarden Euro. Unter anderem Rohstoffe, die für die Herstellung von Akkus für Elektrofahrzeuge und mobile Endgeräte benötigt werden. Allein das Lithiumvorkommen der Ukraine wird auf etwa 500.000 Tonnen geschätzt und wäre damit eines der größten der Welt. Putin will den bedingungslosen Diktatfrieden der Ukraine zu seinen Bedingungen ohne Verhandlungsbasis und ohne bilateraler Diplomatie. Nach erreichen des Diktatfrieden geht nach einigen Monaten nach Truppenrotationen und Neuformierumg mit Nachschubversorgung die invasive russische Aggression unter Putin nämlich in Transnistrien und Moldawien oder am Baltikum weiter. Putin ist nicht paktfähig, der hat bisher alle Verträge und Vereinbarungen gebrochen. Putin geht es um Machterhalt und wirtschaftliche Interessen bei seinem Krieg. Die Nato-Osterweiterung ist nur ein Vorwand um den kleptokratischen Krieg zu rechtfertigen. Seit dem Krieg nach der Krimannexion im Jahr 2014 kontrollieren prorussische Separatisten Teile der Gebiete Donezk und Luhansk. Sie kämpfen dort gegen die ukrainische Armee. Putler hat die selbst ernannten Volksrepubliken als unabhängig anerkannt. Nach dem Fall der Sowjetunion und der damit einhergehenden staatlichen Unabhängigkeit der Ukraine mehrten sich die Konflikte. Viele Berg- und Industriearbeiter verloren aufgrund der flächendeckenden Schließung von Kohleminen ihre Jobs, die Rufe nach regionaler Autonomie der Ostukraine wurden lauter. Annäherungen an den Westen und das Verhältnis zu Russland spalteten dabei das Land und erschütterten zunehmend die politische Stabilität.  Der damalige ukrainische Ministerpräsident Viktor Janukowitsch verweigerte 2013 ein Assoziierungsabkommen mit der EU. Daraufhin kam es zu massiven Protesten vor allem in Kiew (Euromaidan). Die Demonstranten forderten mehr Demokratie und eine Annäherung an den Westen. Dem widersetzten sich prorussische Separatisten schließlich gewaltsam. Mithilfe Russlands besetzten die Separatisten die Regionen Luhansk und Donezk und erklärten sie für unabhängig. Am Anfang standen oft Russen wie der Ex-Geheimdienstmann Igor Girkin (51) oder der jetzige russische Parlamentsabgeordnete Alexander Borodai (49) an der Spitze der Separatisten. Später wurden herausgehobene Positionen mit Ukrainern besetzt. Die Luhansker Separatisten werden von dem ehemaligen Geheimdienstler Leonid Passetschnik (51) angeführt. In Donezk ist Denis Puschilin (39) der Chef. Kiew hatte die Gebiete bereits vor der Anerkennung durch den Kreml als russisch besetzt eingestuft. Die ukrainische Militäraufklärung schätzt die Zahl der bewaffneten Separatisten auf rund 35.000 Mann. 3000 russische Offiziere sollen die Milizionäre ausgebildet haben und anführen. Der Rebellenkommandeur Alexander Chodakowski (49), ein ehemaliger Offizier des ukrainischen Geheimdienstes, sagte hingegen kürzlich, dass diese Milizen nicht so viele Kämpfer hätten.
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