Comments by "Günther Berger" (@guntherberger1238) on "Biwak als behelfsmäßige Unterkunft" video.

  1. Eine Frage ist, ob Taurus  technisch theoretisch in der Lage wären, die von Russland gebaute Brücke zur völkerrechtswidrig annektierten ukrainischen Halbinsel Krim zu zerstören. Ein weiterer Punkt ist, ob die Ukraine den Beschuss ohne Bundeswehrbeteiligung etwa bei der Zielprogrammierung bewerkstelligen könnte. Es wird diskutiert, wie lange die Ausbildung von Ukrainern an Taurus dauern könnte, wie Deutschland dabei vorgehen könnte und wie die Ausbildung verkürzbar wäre. In dem Mitschnitt ist allerdings auch zu hören, dass es auf politischer Ebene kein grünes Licht für die Lieferung der Marschflugkörper gebe. Die ukrainische Regierung hat im Mai 2023 um die Lieferung der Marschflugkörper gebeten, um die russischen Nachschublinien auf besetztem Gebiet hinter der Front treffen zu können. Scholz entschied im Oktober die Raketen vorerst nicht in die Ukraine zu schicken. In den vergangenen Tagen bekräftigte er sein Nein und erklärte seine Gründe. Im Kern geht es um das Risiko, dass Deutschland in den Krieg verwickelt werden könnte. Deutsche Soldaten dürfen an keiner Stelle und an keinem Ort mit den Zielen, die dieses System erreicht, verknüpft sein sagt Scholz. Teile seiner Ampelkoalition, aber auch Unionspolitiker sind für eine Lieferung von Taurus und kritisieren Scholz für sein Nein. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa nutzen die Teilnehmer für ihre Besprechung die Plattform Webex. Eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums bestätigte es gebe Anhaltspunkte, dass mit Blick auf die offensichtlich besprochenen Inhalte ein nicht ausreichend sicheres Kommunikationsmittel verwendet worden sei. Der Bundeswehr-Leak könnte durch einen russischen Teilnehmer in der Web-Ex-Schalte entstanden sein. Kiesewetter erklärt es gebe Hinweise aus Quellen, die sich berufsmäßig damit beschäftigen. Es sei nun zu klären, wie die russischen Spione die Einwahlnummern bekommen hätten und wie sie den Zugang zu dieser Konferenz aufklären konnten. ​Russland will damit vor allem zeigen, dass Deutschland längst Kriegspartei sei und tief in dem Konflikt stecke, anders als von der Bundesregierung beteuert. Das Gespräch belege die 💬Planungen von Kampfhandlungen gegen Russland, einschließlich der Zerstörung der zivilen Infrastruktur. Wir fordern von Deutschland Erklärungen, so die Sprecherin des russ. Außenministeriums Sacharowa.
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