Comments by "Günther Berger" (@guntherberger1238) on "" video.

  1. Es war skurril und absurd, dass sich gerade diejenigen die sich damals nicht impfen ließen am häufigsten beschweren. Dafür, dass die so verantwortungslos waren und keine Rücksicht auf andere genommen haben (viele von denen waren genau die, die sich auch nicht getestet haben und auch keine Maske tragen wollten) wollen die sich jetzt noch beschweren und so tun als wären sie die ganz Armen gewesen. Völlig egoistisch, nach dem Moto ich will alles tun was ich will, aber mich zu nichts verpflichten und auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Hätten sich nicht ~80% impfen lassen, wäre sehr wahrscheinlich das ganze Gesundheitssystem zusammengebrochen. Die Impfung hatte eine Wirkung von 94,50%, das heißt ein CoV-Geimpfter hatte eine sehr kleine Wahrscheinlichkeit zu erkranken und noch weniger andere anzustecken. Vor allem hat ein Geimpfter alles getan um sich aber auch andere zu schützen, ganz im Gegensatz zu den Ungeimpften. Außerdem hat der Staat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht die Bürger zu schützen. Meine Freiheit hört dort auf wo die der anderen beginnt, aber das können offenbar Blaue nicht verstehen. Egal, wenn andere deshalb erkranken und sogar sterben. Oder schlimmer, wie zB ein kleines Mädchen mit schweren Herzfehler nicht behandelt werden kann. Als Beispiel: Bevölkerungsdichte Schweden: 24 Einwohner/km², Österreich: 109 Einwohner/km². Impfquote der Booster fast doppelt so hoch wie Österreich (93,8% vs. 59,6%). In Österreich 3x mehr Infektionen, aber umgerechnet auf die Bevölkerung deutlich weniger Tote. Letalitätsrate in Schweden 3x höher als in Österreich (1,03% vs. 0,37%). Und all dies bei einer deutlich höheren Disziplin der Bevölkerung in Schweden als in Österreich.
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  3. Die mRNA-Technologie gibt es seit den 90ern und hat wissenschaftlich fundierte Wirksamkeit mit geringen Nebenwirkungen. Auch sämtliche Zusatzstoffe als Hilfsstoffe sind gänzlich regulär und geprüft. So wie bei jedem Pharmazieprodukt (zB Antibiotika, Analgetika, Glykoside) kann es bei schweren Unverträglichkeiten zu akuten Nebenwirkungen kommen als anaphylaktischer Schockzustand. Es gibt extrem strenge Zulassungsverfahren und Prüfkriterien bei allen Impfstoffen, nicht nur bei CoV-Vakzine. Es ist differentialdiagnostisch nicht einfach zwischen LongCovid und PostVac zu unterscheiden, da es Geimpfte wie auch gänzlich Ungeimpfte mit Komplikationen beim Infekt gegeben hat. Die Vakzine haben zu Beginn sehr wohl gegen Infekt geschützt. Allerdings kaum länger als zwölf Wochen bzw im ersten Jahr 8-12 Wochen und ab dem zweiten Jahr (2022) kaum länger als sechs Wochen. Das liegt daran, weil sich Covid durch Mutation rasch angepasst hat an das Messenger-Ribonucleicacid. Deshalb gab und gibt es laufend Adaptionen der Vakzine so wie beim endemischen Influenzavirus. Vakzine auf mRNA-Technologie basierend wirken nachweislich gegen schwere Verläufe beim Infekt mit SarsCoV2. Die Vektor haben allerdings eine höhere Nebenwirkungsrate, wie zB Thrombosen. Es wurden binnen weniger Monate Zigmillionen Menschen geimpft während der Pandemie. Je mehr Menschen in kurzer Zeit geimpft werden, umso mehr Nebenwirkungen treten dann auch auf. Der verbesserter Ausbau in der bildgebenden Diagnostik, Initiativen der Vorsorgeuntersuchung und steigende Lebenserwartung sind die tatsächlichen Ursachen für mehr diagnostizierte Krebsfälle. Es gab von März 2020 bis Ende 2021 kaum reguläre Vorsorgeuntersuchungen wegen immer wieder für mehrere Wochen geschlossener Praxen wegen der Lockdowns. Turbokrebs, Lungenpilz etc sind Neologismen. Es gibt benigne Tumore und maligne Karzinome. Masken verursachen keine Lungenschäden. Die Sauerstoffverknappung ist lediglich subjektiv. Es gab nie einen Impfzwang. Zwang impliziert die Androhung oder Anwendung von Gewalt. Niemand wurde mit mRNA oder Vektor geimpft unter Anwendung von Zwangsmaßnahmen gemäß UbG. Es gab stets Alternativen zur Impfpflicht, wie beispielsweise wöchentlicher PCR-Test für jene die sich nicht impfen ließen oder aus bestimmten medizinischen Gründen nicht impfbar waren. Die Grundrechte wurden insofern nicht beschnitten durch die Maßnahmen der Kontaktbeschränkungen, da der Schutz der Kranken und Vulnerablen (Alte, Vorerkrankte, Immungeschwächte) gegolten hat. Es ging immer nur um Schutz vor dem Kollaps des Gesundheitssystems bzw um die Aufrechterhaltung der medizinischen Akutversorgung, weil in den Wellen mit Peaks die Überlastung der ICUs drohte. Sind Kliniken überlastet, kann das die Grundversorgung gefährden. Maßnahmen gemäß des Infektionsschutzgesetzes bzw Epidemiegesetzes stehen in temporärer Form über bestimmte Grundrechte, weil eine Pandemie eben eine globale Gesundheitskrise ist. Die öfters erwähnten halbleeren oder gänzlich unausgelasteten Intensivstationen waren darauf zurückzuführen, weil man sich auf die nächste Welle vorbereitet hat, um genug Ressourcen zu haben und um den Regelbetrieb gewährleisten zu können. Es war auch während der Lockdowns jederzeit möglich ins Freie hinauszugehen oder draußen Sport zu treiben, denn niemand wurde eingesperrt im Sinne einer Inhaftierung hinter Schloss und Riegel. FFP2-Maske schützt bei richtigem Tragen sehr wohl vor Infektion, weil die infektiösen durch Kohäsion eingeschlossenen Viren in den Aerosolen dadurch erheblich in der Luft minimiert werden. Die Abstandsregel bei aerogen Infektiösen ohne Maske von zwei Meter ist auch ohne Pandemie ein guter Richtwert. Bei getragener Maske etwa ein Meter bzw eine Armlänge als Faustregel. Tatsächlich Sinn macht das Tragen der FFP2 überwiegend bei körpernahen Tätigkeiten im klinischen Bereich, bei der Altenpflege, bei Reha-Maßnahmen und in Ordinationen sowie in akuten Wellen in Apotheken und dergleichen. Alleine im Kfz oder unter freiem Himmel Maske zu tragen oder stündliche Händedesinfektion im nichtklinischen Bereich ist schlichtweg unnötig. Es reicht gewöhnliche Händehygiene mit Wasser und Seife. Die Testverfahren mit PCR und später zusätzlich per Antigen als Vortest zum PCR dienten zur Erfassung der Inzidenzen sowie zur Selbstinformation. Die Teststäbchen sind bei richtige Anwendung ungefährlich. Durch die Inzidenzrate erhält man einen Überblick über die aktuelle Infektionslage und ob sich eine neue Welle anbahnt oder die aktuelle Welle bzw der Peak wieder am Abflauen ist sowie zur Erkennung des Höhepunkts eben in der aktuellen Welle. Die Boosterung mit CoV sollte individuell nach ärztlicher Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Orientierung kann die Grippeimpfung schaffen. SARS-CoV-2 wurde endemisch wie Influenza. Alle, Geimpfte wie Ungeimpfte, hatten abgesehen von denen die LongCovid oder NeuroCovid davon getragen haben viel Glück in der Pandemie, denn die hätte gänzlich ohne Maßnahmen durchaus zehnfach heftiger ausfallen können. 0,03% aller Menschen sind gänzlich immun gegen SarsCoV2. Fünf Prozent hatten Covid unwissentlich und gänzlich asymptomatisch als sogenannte stille Feiung. Das kann man mit dem Antikörpertest im Blutserum nachweisen. PostVac-Fälle bewegen sich im Promillebereich mit ~0,09% und der anaphylaktische Schockzustand ist extrem selten mit 0,4 Fälle pro einer Million verabreichter Impfdosen (insgesamt, nicht nur CoV). Außerdem muss man sich nicht zwangsläufig mit SarsCoV2 infizieren. Es gibt Ungeimpfte und Geimpfte mit NoCovid, allerdings wurden die Intensivstationen zu Dreiviertel von den Ungeimpften belegt. Die Stärkeren beschützen die Schwächeren und Älteren durch Rücksichtnahme. So funktioniert das nämlich in einer demokratischen und rechtsstaatlichen Zivilgesellschaft. All jene die sich impfen ließen haben den höchsten Beitrag zur beschleunigten und mildernden Pandemiebekämpfung geleistet. Die Skeptiker, Leugner und Verweigerer waren nur die Nutznießer. Die hohe Durchimpfungsrate hat maßgeblich zur Milderung der Pandemie beigetragen. Die freiwillig Geimpften haben letztlich die Skeptiker und militanten Verweigerer mit- und durchgetragen. Es gab politische Agitationen wo gewisse Fehler gemacht wurden. Epidemiologisch bzw medizinisch wurde nichts falsch gemacht. Sars-CoV-2 ist natürlichen Ursprungs, eine Zoonose. Die ersten beiden der vier Lockdowns waren aus epidemiologischer Sicht richtig und wichtig. Der dritte Lockdown war zu lange gehalten und der letzte Lockdown war an sich eher unnötig. Eine Pandemie der Ungeimpften gab es nie, allerdings genauso wenig eine Weltverschwörung. Die notorischen Verweigerer, Skeptiker, Leugner und militanten Impfgegner hatten im Jahr 2020 genauso unrecht wie heute noch mit ihrer Faktenleugnung. Die medizinische Wissenschaft durch künstliche Immunisierung hat Tetanus, Diphtherie, Polio, Pertussis, Pocken u.a. nahezu ausgerottet.
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  7. ​@gerrieturbo7270Der dritte Lockdown war zu lange gehalten und der vierte Lockdown war überhaupt unnötig. Die ersten beiden Lockdowns waren allerdings obligat und wichtig. Es ging aus epidemiologischer Sicht im Kernelement immer nur darum die Akutversorgung auf den ICUs zu gewährleisten bzw die allgemeine Versorgung in Kliniken zu sichern. Es gab nie einen Impfzwang bzw Zwangsimpfungen, weil Zwangsbehandlungen klar gesetzlich definiert sind und Vakzine dürfen im Rahmen einer sogenannten Zwangsbehandlung (gemäß UbG als Akutversorgung bei psychiatrischen Notzuständen) niemals verabreicht werden. Lediglich Sedativa und Neuroleptika. Es gibt auch keine ominösen Lungenpilze durch Masken, jeder Chirurg der täglich stundenlang die Maske trägt müsste längst pulmonal verpilzt sein.und Turbokrebs ist ein Neologismus der Aluhutfraktion. Von dem Humbug der implantierten NanoChips fange ich gar nicht erst an. CoV ist eine Zoonose und selbst wenn das Virus irrtümlich aus einem Labor entwichen sein sollte so ändert das rein garnix daran, dass es eine Pandemie gab und SarsCoV2 endemisch wurde mit dem Status der Influenza. Die Politik war einfach übervorsichtig und überfordert mit SarsCoV2. Die teils harten Maßnahmen sind so zu erklären: Wenn man in der 100er Zone 105 km/h fährt wird nix passieren. Fährt man hingegen 115 durch dieselbe Zone wird's halt blitzen und paar Euro kosten. Das heißt, die harten Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass sich die Mehrheit an ein Mindestmaß an Beschränkungen hält zur Eindämmung der Infekte mit Corona. Viel Spekulation und Meinung, dafür umso weniger Fakten. Der Unterschied zwischen denkbar und wahrscheinlich ist ungefähr so groß wie der zwischen einem Einhorn und einem Steckenpferd. Denkbar ist was im Kopf herumspukt, wahrscheinlich ist was tatsächlich passiert. Und wenn der BND nun mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 80 und 95 Prozent von einem Laborunfall mit SarsCoV2 ausgeht, dann bedeutet das übersetzt: Wir haben nichts Belastbares, aber es klingt gut genug für die Schlagzeilen. Wenig Fakten, viel "meines Erachtens", "meiner Ansicht nach", "aus geheimen Quellen", und eine nebulöse Geheimdienstoperation mit dem klangvollen Namen "Saaremaa". Klingt wie ein Agententhriller, ist aber letztlich nur ein weiteres Kapitel in der nie endenden Reihe von Spekulationen. Diese Art von nebulösem Rätselraten ist nicht nur für die Wahrheit nutzlos, sondern ein gefundenes Fressen für Verschwörungstheoretiker, die mit einem "BND bestätigt Laborursprung" schneller am Internetpranger stehen als man "5G-Chip in der Impfung" sagen kann. Und wenn der Geheimdienst dann mal tatsächlich was rausgibt, ist es so konkret wie ein Horoskop: Irgendwas ist passiert, irgendwo, irgendwie – aber ob’s stimmt, wissen wir auch nicht.
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