Comments by "Günther Berger" (@guntherberger1238) on "«Ein mutiger Mann»: Präsident Putin über Trump, den Westen und Frieden in der EU – Weltwoche Daily" video.

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  3. @ALP839  Putin will unter dem Vorwand der Entnazifizierug als Verteidigung mit einem Vernichtungskrieg, getarnt als militärische Spezialoperation, einen Destrukivitätspol zur westlichen Demokratie schaffen und somit einen Gegenpol mit dem Recht des Stärkeren in Form als diktatorische Oligarchie gegen die westliche Demokratie mit ihrer Stärke des Rechts in Form ihrer etablierten Rechtsstaatlichkeit. Russlands Agitationen sind dabei demografisch unlogisch, denn durch Krieg das eigene Volk auszudünnen für noch mehr unbewohnbares Territorium im Nachbarland ergibt keinen Sinn. Die tatsächlich rote Linie ist nicht die Nato bzw die Vergrößerung, sondern die Demokratieannäherung der Ukraine, vor der Putin eine imaginäre Bedrohung sieht. Putin sagt selbst, dass eine zu moderne Ukraine eine Bedrohung für Russland darstelle.  Putin praktiziert Revanchismus in Form eines Vernichtungskrieges gegen die Ukraine und nutzt dabei hegemonäres Vorrecht aus dem alten zarisch-orthodoxen Patriarchalismus und benutzt unter Verwendung der PR-Maschinerie die Orthodoxie, um seinen Vaterländischen Krieg zu rechtfertigen und heuchelt Spiritualität nach russischer Orthodoxie vor. Putin ist manipulativ und demokratophob und frönt dem Revanchismus. Es geht ihm primär nicht um die Vergrößerung der Nato, sondern um eine neue zarische Implikation einer imperialistischen Hegemonie und er ist getrieben von Hass, Angst und Neid auf die Ukraine bzw auf die EU-Staaten und projiziert das demagogisch auf das Nachbarland, die er zynisch und sarkastisch als Nazis bezeichnet. In sekundärer Agitation geht es natürlich schon um die Nato, da ihm das Bündnis zu viel Widerstand leistet bei seiner Territorialexpansion Richtung Westen. Russlands kleptokratische Agitation heißt ukrainische Ressourcen (Lithium, Eisenerz, Seltene Erden etc) im Wert von rund 12,5 Billionen Dollar. Die ukrainischen Nationalisten haben sich 2014 nach der Krimannexion und den Unruhen in der Ostukraine durch prorussische Separatisten etabliert und das nutzt Putin als Vorwand zur Rechtfertigung. Als 2004 die baltischen Staaten zur Nato gekommen sind gab es keine Kritik und schon gar keine militärischen Interventionen durch Russland, weil damals Schröder den Putin hofiert hat und als Finnland zum Bündnis gekommen ist, gab es deshalb keinerlei russische Interventionen an der finnischen Grenze. Die Nato ist dem imperialistischen Kremlhegemon somit bloß im Weg bei seinem Vorhaben zur Schaffung eines neuen Großrusslands. Die sukzessive Entfremdung und Distanzierung von Putin begann bereits 2007 unter Merkel und er ist mit Merkel und anderen europäischen Politikern manipulativ und eloquent Schlitten gefahren. Die fixe Idee zum Vorwand seines Krieges bezieht Putin auch aus der Geschichte ab 1941, nämlich ab dem Zeitpunkt des deutschen Überfalls auf die damalige Sowjetunion als Operation Barbarossa. Der zarische Kremlhegemon nutzt dabei amerikanische Kriege zur Rechtfertigung und als Vorwand für seinen großen Vaterländischen Krieg gegen die Ukraine und gegen Europa, weil er seine Machtposition bedroht sieht. Der Kreml will mit Desinformationskampagnen, Cyberattacken und Sabotageaktionen als hybride Kriegsführung die EU und Nato entsprechend schwächen und letztlich zum Zerfall bringen und durch die sogenannte multipolare Weltordnung soll mit einem Gegenpol als diktatorische Oligarchie mit dem Recht des Stärkeren zur etablierten Demokratie mit ihrer Stärke des Rechts geschaffen werden. Russland hat das Volk indoktriniert mit rigid kontrollierten Staatsmedien und mit Hilfe der oligarchischen Schergen und anderen systemischen Manipulatoren ein diktatorisches System erschaffen. Der Kreml verbreitet dabei systemisch Unsicherheiten mit Propaganda gegen den Westen und versucht damit seine nützlichen Idioten zu bestärken und Spaltungen im Kollektiv der Unterstützer zu schüren. In den politischen Randparteien, getarnt als Friedensparteien und tatsächlich aber Angstmobilisierungslagern, AfD/FPÖ/BSW gelingt bisweilen recht gut. In der Schweiz, in der Slowakei mit Fico und in Ungarn mit Orbán sowieso außerordentlich gut. Ziel ist es die Ukraine zur Kapitulation und zum Diktatfrieden zu zwingen, um sich danach in Ruhe hochrüsten zu können. Zudem ist die Destabilisierung Europas durch initiierte Fluchtbewegungen das Ziel. Mitte März 24 sagte Putin, dass "wir bereit sind zu verhandeln was nicht auf Grundlage nach der Einnahme von Rauschmittel basiert, sondern auf Grundlage der Realität, die sich am Feld ergeben". Rauschmittel bzw Drogen ist dabei das Synonym für Freiheit, Friede oder Demokratie. Russland betreibt faschistoiden Genozid, da Putin die Ukraine nicht als ein souveränes und autonomes Land anerkennt und durch Geschichtsrevisionismus manipulativ die Realität verzerrt. Das nächste Ziel nach Kiews Kapitulation wäre mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Moldawien oder Litauen bzw das Baltikum oder auch Polen in einigen Monaten bzw in paar Jahren. Die Umstellung auf totale Kriegswirtschaft ist zum Glück noch nicht gänzlich angelaufen und die Attacken auf Raffinerien, Tanks und Öldepots schwächen entsprechend die russische Energiewirtschaft. Nach europäischer Zeitrechnung wird Putins Krieg das Jahr 1945 (Echtzeit 2028) nicht erreichen, weil das postsowjetische Russland mit einem zarischen Krieg im 21. Jahrhundert nicht funktioniert. Russland macht somit derzeit das durch, was Deutschland vor 85 Jahren beginnend und bis vor 79 Jahren letztlich ganz Europa durchgemacht hat. Ein verzweifelter Versuch des hegemonären Imperialismus. Ohne die Generalmobilmachung ist dieser Krieg nicht zu gewinnen. Kommt es zu dieser Mobilmachung, wird das Volk noch schneller erwachen und sich gegen diesen Krieg stellen mit initierten Massenprotesten auf Moskaus Straßen. Russland bzw Restrussland wird nach dem Zerfall der Föderation hinter einem neuen Eisernen Vorhang in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Die Zukunft Russlands ist bereits besiegelt und der Machtstatus schwindet bereits sukzessive. Diese neuzeitliche als neuzarisch implizierte und postsowjetische Kriegsdoktrin sorgt lediglich für primitive Zerstörung ohne durchdachte strategische Taktik. Putins Krieg ist gekennzeichnet durch Unlogik und Sinnbefreiung. Eine militärische Spezialoperation starten, welche zum brutalen Stellungs-, Zermürbungs- und Vernichtungskrieg wird. Dieser Krieg ist eine Illusion der sinnbefreiten Superlative und ein Konstrukt aus imperialistischen Größenwahn unter dem Deckmantel der zarischen bzw russisch-orthodoxen Oligarchie.
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