Comments by "p11" (@porky1118) on "Blocktrainer vs. Höfgen: Macht uns BITCOIN reich oder arm? // Das große Streitgespräch" video.

  1. 1:38:50 Wenn alle sparen würden, gäbe es weniger zu kaufen, und so wird auch das Geld weniger wert, da es ja pro Einheit Geld weniger Waren gibt. Also sobald das Geld anfängt, weniger wert zu werden, lohnt es sich nicht mehr zu sparen. Also wäre das Geld weder deflationär noch inflationär, sondern würde sich eher auf einem stabilen Wert einpendeln. Wobei, wenn der Wert des Geldes nur gleich bleibt, und nicht steigt, lohnt es sich auch nicht wirklich, zu sparen. Was bringt es mir, Geld im Wert von einer Million zu sparen, wenn es in zehn Jahren immer noch eine Million wert ist? Stattdessen werde ich es entweder gewinnbringend anlegen, was dazu führt, dass auch Geld an sich mehr wert wirt, da gewinnbringende Investitionen auch dazu führen, dass es mehr Waren gibt. Alternativ kann ich auch einfach konsumieren, wenn mein Geld weniger wert wird. Dann gibt es weniger Waren, was die Inflation verstärkt. Wenn nun jeder einfach konsumiert, führt das zu Hyperinflation. Aber da wir ein inflationäres Geld haben, bei dem auch keine Hyperinflation entsteht, warum sollte es bei einem stabilen Geld passieren? Wird also nicht passieren. Stattdessen gibt es wieder einen Anreiz, sein Geld sinnvoll anzulegen, was dazu führt, dass mehr produziert wird, und der Wohlstand steigt, und die Preise sinken, also das Geld wieder mehr wert wird. Also vereinfacht gesagt wird sich der Geldwert irgendwo einpendeln, wahrscheinlich bei einer leichten Deflation, ich würde mal ca. 5% schätzen. Warum kommt keiner von beiden auf diesen einfachen Punkt? Das hab ich mir nur durch fundamentale Grundkenntnisse (Angebot und Nachfrage) und Logik hergeleitet. Oder mache ich da einen Denkfehler?
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