Comments by "p11" (@porky1118) on "MrWissen2go"
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Len oogle:
1. Ich hasse es, wenn Kindern als dümmer dargestellt werden, als sie sind, und ihnen ihre Rechte auf Selbstbestimmung abgesprochen werden. Diese Art von Diskriminierung ist viel ausgeprägter in Deutschland als die bekannten Arten.
2. Vor allem gebildete Eltern wissen meist besser, was gut für ihre Kinder ist, und andere Eltern meist auch.
Oft unterscheiden sich Kinder, die nicht zur Schule gehen nicht essentiell von anderen Kindern, sind teils sogar gebildeter, weil sie vorwiegend das lernen, was sie interessiert oder was wichtig für sie ist.
Es gibt genügend Möglichkeiten, Abschlüsse zu machen. Und auch ohne Abschluss kann man gute Stellen bekommen. Man braucht nur programmieren zu können, dann bekommt man schon etwas relativ gutes.
Das wird an Schulen nicht beigebracht, aber wenn Kinder mehr Freizeit haben, kommen bestimmt öfter welche auf die Idee, sich das selbst beizubringen, schon allein, um Mods für Minecraft zu schreiben, oder sowas.
Aber auch sonst wollen Eltern oft nur das beste für ihr Kind. Selbst in Entwicklungsländern, wo es keine Schulpflicht gibt, gehen die Meisten Kinder in Schulen, weil die Eltern wollen, dass die Kinder es später mal besser haben als sie.
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Wenn es um wirtschaftliche Freiheit geht ist die PDV wohl wirklcih sehr rechts, rechter als NPD oder ähnliche, die ja wirklich teils eher linkes Gedankengut tragen. Die sind halt vor allem Autoritär, nicht rechts.
Ich habe bei der PDV die Befürchtung, dass sie den Staat zu sehr abbauen wollen, aber im Grunde bin ich schon für mehr in Richtung der persönlichen Freiheit, statt viele Absicherungen durch den Staat, die teils sowieso nicht funktionieren werden, und da die PDV sowieso keine große Mehrheit bekommen wird, und es auch nichts bringt, Parteien zu wählen, die sowieso nur kleine Abweichungen in die richtige Richtung zu den regierenden Parteien haben, dürfte es kein Fehler sein, die PDV zu wählen.
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Joufa Xerxes: Sehe ich anders. Wenn eine Partei nur zum Teil mit einem übereinstimmt, braucht man sie erst gar nicht wählen. Ich hab auch nochmal beim Wahlomat geschaut. Die PDV ist halt bei weitem über der FDP, die auch relativ weit oben ist. Aber ein paar wichtige Punkte sieht die FDP völlig anders als ich.
Die FDP will die Verteidigungsausgaben erhöhen. Auch die dort beschriebene Begründung ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich glaube nicht, dass mehr Verteidigungsausgaben zu mehr Sicherheit führen. Zudem würde das Geld wohl aus Steuern kommen. Dabei ist doch die FDP die Partei, die Steuern eher Senken will. Zu wessen Lasten?
Zudem ist die FDP für eine Impfpflicht für Kinder. Impfungen sind sehr risikobehaftet, vor allem bei Kindern, und es ist Körperverletzung. Krankheiten und giftige Substanzen werden unter die Haut gespritzt um resistent gegen Krankheiten zu machen. Das verhindert zwar, dass sich diese Krankheiten verbreiten, schadet aber auch der geimpften Person, vor allem, wenn sie dann nichtmal Kontakt zu dieser Krankheit haben wird. Insbesondere bei Kleinkindern werden besonders viele Schadstoffe gespritzt, da sonst das Immunsystem keine Reaktion zeigt. Das sollten die Eltern entscheiden, inwieweit sie das Risiko oder den Nutzen für sinnvoller halten. Aber eine Pflicht ist im allgemeinen nie liberal.
Dann ist die FDP auch für Projekte gegen Rechtsextremismus. Dass Rechtsextremismus schlecht ist, weiß doch eh schon jeder. Wenn, dann sollte man auch mal gegen andere gefährliche Extremismen Projekte machen, wie Islamismus, Linksextremismus, (Liberalismus? ^^) etc.
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Die Argumentation ist unstimmig.
Ausländer sind ungebildet, und machen deshalb nur die einfachen arbeiten. Wenn ein Deutscher genausogut geeignet ist, wird der Deutsche genommen.
Ausländer geben sich mit weniger Geld zufrieden, daher werden die Löhne geringer für solche einfachen Aufgaben, und insbesondere Deutsche meiden dadurch solche Arbeiten.
Ausländer haben so also vor allem die schlecht bezahlten Berufe von den Deutschen weggenommen, und dadurch eben auch einen geringeren Durchschnittslohn.
Natürlich kann das auch anders sein, um dazu etwas aussagekräftiges beitragen zu können, benötigt man mehr Zahlen.
Ich fände es sinnvoller, Flüchtlingen gar kein Geld zu geben, sondern nur eine Wohnung und Lebensmittelversorgung. In vielen Ländern werden die Leute ja auch angeworben, dass man sie in Deutschland braucht.
Das Beispiel mit der Familie ist eben nicht der Normalfall. Das meiste sind alleinstehende junge Männer. Wenn man im Krieg ist, und das Geld aufbringen kann, nur eine oder wenige Leute zu retten, wenn schickt man dann in ein sicheres Land? Die Großeltern? Frau und Kinder? Nein, den jungen Mann, der sich bei gewaltsamen Übergriffen noch am ehesten wehren könnte.
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Was soll daran außergewöhnlich sein? Die Verhaltensweisen sind völlig nachvolziehbar.
Die Linken stellen einen Kandidaten, sonst niemand. Daher fühlt sich die AfD gezwungen, selbst einen Kandidaten zu stellen, in der Hoffnung, dass vielleicht doch jemand aus den anderen Parteien so vernünftig ist, keinen Linken zu wählen.
Die FDP stellt darauf einen Kandidaten und bietet so den weniger links ausgerichteten Politikern eine Alternative, die auch genutzt wird. Die AfD wählt nun natürlich nicht den AfD-Kandidaten, weil klar ist, dass niemand sonst jemanden von der AfD wählen wird, und sie verlieren werden, und wählen stattdessen den FDP-Kandidaten, der vermutlich zumindest noch von den FDP-Mitgliedern gewählt wird.
Den gewählten AfD-Politikern, die an der Wahl des Präsidenten teilgenommen haben, jetzt irgendwas zu unterstellen, und noch schlimmer, dem FDP-Politiker, der gewählt worden ist, zu unterstellen, von wem er Gewählt worden ist, auch wenn er darauf keinen direkten Einfluss hat ist zwar eine valide Taktik, die offenbar auch funktioniert, aber eben völlig bescheuert, wenn man auf diese Taktik hereinfällt...
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Ich sehe da auch das Risiko von Propaganda, wenn Politik unterrichtet wird. Gibts ja schon bei Geschichte teilweise, dass Lehrer versuchen, ihre Schüler politisch zu prägen...
Eine bessere Möglichkeit scheint mir, dass man möglichst viele Fächer streicht und Anregungen gibt, sich selbst Fortzubilden. Vielleicht soll man dann wöchentlich kommen und erzählen, was man getan hat. Allein das reicht oft schon aus, dass man nicht nur seine Zeit verschwendet, damit man zumindest irgendwas zu erzählen hat. Und vielleicht gibts dann auch Zwischenvorträge zu den Themen, mit denen man sich beschäftigt.
Wär eigentilich wirklich ein überlegenswertes Konzept, oder?
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Kurz bevor gefragt wurde, woran man ADHS erkennt, hab ich einen Online-Test gemacht, der meint, ich könnte ADHS haben.
Hab ich vermutlich wirklich, wenn ich mal so drüber nachdenke. Die Depressionen hab ich aber schon überwunden, und manchmal kann das auch sehr hilfreich sein, wenn man viele Sachen gleichzeitig machen will, vor allem bei kreativen Tätigkeiten. Wenn ich mal schaffe, meine Gedanken ein bisschen zu strukturieren, dann gelingt es mir manchmal (zumindest für mich) sehr interessante Programme zu schreiben, für die oft Verständnis aus den unterschiedlichen Gebieten notwendig ist.
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Mich nervt an der CSU, dass sie sich immer so entschlossen gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD aussprechen, aber mit keiner anderen Partei, vor allem, da sie mehr gemeinsam haben als mit manch anderen.
Und selbst wenn es die einzige ist, sollten sie klarer rüberbringen, warum das die einzigen sind.
Klar gibt es viel zu kritisieren an der AfD, aber dadruch, dass viele überhaupt keine Zusammenarbeit in Betracht ziehen, selbst wenn es ihren eigenen Zielen nutzt, macht für mich die anderen Parteien schon weniger unglaubwürdig.
Sagen sie das nur so explizit, um sich von der AfD abzugrenzen und mehr Stimmen von Leuten, die "gegen rechts" sind zu bekommen?
Ich glaube, solche Ausgrenzungen machen die AfD eher stärker, richten den Fokus nur auf die AfD, statt irgendetwas gutes für die entsprechende Partei selbst zu bewirken.
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Ich finde BGE nicht so gut, aber auf jedenfall besser als Hartz IV, das fast das gleiche ist, nur dass es bei Arbeit plötzlich wegfällt. und die ganzen Pflichtversicherungen. Und ein einfacheres Steuersystem ist auch lange überfällig. Nur Mehrwertsteuer ist auch sinnvoller, als besteuerte Arbeit. 50% ist ein bisschen viel, aber immer noch um einiges weniger als jetzt. Ich fände weniger Grundeinkommen wohl angemessener. Außerdem sollte der Betrag nicht fest sein, sondern gleich die 2% Inflation miteinberechnen.
Dass es für Kinder genau halb so viel ist, kommt mir seltsam vor. Ab wann verdoppelt es sich dann? Gibt es keine Abstufung?
Kann man nicht einfach eine Mathematische Formel machen, zB BGE=sqrt(Alter/Durchschnittsalter)*Gesamtsteuereinnahmen*(Steueranteil für BGE)
Nach einer Formel die von den Gesamtsteuereinnahmen abhängig ist, stellt sich die Finanzierungsfrage überhaupt nicht, und die Höhe wird dynamisch angepasst.
Das Problem ist halt auch, egal wie hoch das BGE ist, die Preise sich dementsprechend anpassen würden, vor allem, wenn dadurch weniger gearbeitet wird, und arme auch nicht so viel besser dran sind.
Der Neid in der Gesellschaft ist wohl kein großes Problem, je nachdem welchen Anteil der Steuern für das BGE ausgegeben wird. Gibt ja eh schon Hartz IV. Und man gibt doch lieber an faule Mitmenschen Geld, als an betrügerische Firmen-/Bankenchefs, oder?
Also den Hauptvorteil sehe ich darin, dass es einfacher ist, vor allem Bürokratie, und dass man selbst mehr Freiheit hat über sein Geld, wie man sich versichert etc.
Dass Leute bevor- oder benachteiligt werden, kann man nicht ändern. Bei uns bekommt man Riesenschnitzel, die kein normaler Mensch ohne Probleme auf einmal essen kann, für knapp über 5€, da ist ein Mindestlohn von über 8€ und ein BGE von 1000€ doch viel zu viel, oder?
Man könnte es ja auch regional abhängig machen. Ein teil des BGE wird aus den Durschschnitts-Steuereinnahmen des Dorfes, ein Teil aus denen des Landkreises, ein Teil aus denen des Bundeslandes etc. berechnet sodass in reichen Regionen alle davon profitieren, und in armen Regionen nicht alle einfach mehr Geld bekommen.
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Die Erklärung von David Robert Grimes ergibt auch nicht viel Sinn. Die Methoden sind eben viel Subtiler. Die Wissenschaftler sind nicht in die Verschwörung eingeweiht. Die Wissenschaftler vertreten nur ihre Ansichten. Nur ist es eben so, dass die Wissenschaftler, die eine Ansicht haben, die gewissen mächtigen Institutionen wie Staaten nützlich sind, beispielsweise häufiger finanziert werden, besser von den Medien dargestellt werden, etc.
Dadurch ist es aus rein finanzieller Sicht für Wissenschaftler sinnvoll, sich bei diesen Themen eher an die Mainstreammeinung zu halten oder zu schweigen, statt vehement eine Gegenmeinung zu vertreten. Zudem gibt es dort auch Gruppenzwang. Sobald ein namenhafter Wissenschaftler eine Ansicht vertritt, dann werden insbesondere schlechte Wissenschaftler an diesem Ruhm teilhaben wollen, und weitere Arbeiten veröffentlichen, welche die These bestätigen. Dadurch bildet sich ein Konsens, der erstmal nicht so leicht zu durchbrechen ist, wenn es nicht eindeutig zu widerlegen ist. Und bei vielen Themen lässt sich nunmal nicht eindeutig sagen, was die Wahrheit ist, und dann hält sich eben auch die Mehrheitsmeinung.
Diese Gruppen von Wissenschaftlern, die eine bestimmte Ansicht vertreten, die sich durchgesetzt hat, stellen dann widerum auch eher Leute ein, die diese Theorien akzeptieren. An dem Punkt ist es schon gar nicht mehr nötig, dass es auf oberer Ebene eine Verschwörung gibt, da es ein selbststabilisierendes System ist.
Theoretisch ist es auch nicht notwendig, dass es eine Verschwörung gibt, damit sich solche Zustände etablieren.
Wenn man sich dessen jedoch im klaren ist, würde es einem aber nicht wundern, dass diese Systematik von jemandem ausgenutzt wird, um seine Interessen durchzusetzen. Und dadurch, dass es möglich ist, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass es bereits passiert ist.
Ob es jetzt bei diesem Thema auch der Fall ist, ist eine andere Frage. Aber zumindest, ob der Mainstream, der sich etabliert hat, auch der Wahrheit entspricht, ist fraglich.
Wenn man nur ein bisschen Ahnung davon hat, wie sich Menschen verhalten, und das mal logisch durchdenkt, müsste eigentlich jeder zur selben Ansicht kommen.
Hat jemand etwas dagegen einzuwenden?
Die einzigen angreifbaren Punkte sind die Annahmen, die ich über Menschen treffe, oder womöglich falsche Schlussfolgerungen.
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@Uhlinator1 Ja, Aufmerksamkeit schon, aber nicht Ansehen unter anderen etablierten Wissenschaftlern.
Und dass Einzelpersonen eine andere Ansicht vertreten, bringt vielleicht der Person mehr Aufmerksamkeit, aber auch nur, weil das mal was anderes ist.
Solange es nur wenige Leute sind, die eine andere Ansicht vertreten, wird es vermutlich Leute geben, die diese finanziell unterstützen werden. Die Quelle des Geldes liegt aber für Gewöhnlich bei den Vertretern der etablierten Ansichten, weshalb es aus finanzieller Sicht intelligenter ist, bei diesen einen guten Eindruck zu hinterlassen.
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@Uhlinator1 Sie forschen ja in eine "objektive" Richtung, bzw. deren Argumente und Theorien sind nachvollziehbar und valide.
Vielleicht mal ein Beispiel im Zusammenhang mit Klima:
Du bist Vorsitzender eines Technologieunternehmens, und fängst an, Widnräder bauen zu lassen. Die Leute sind aber zufrieden mit Kohleenergie, also musst du sie irgendwie dazu bringen, auf Windenergie umzuschwenken. Jetzt hörst du von kleinen Gruppen an Wissenschaftlern, die Forschungen darüber anstellt, wie gefährlich CO2 für die Atmosphäre ist.
Sie direkt zu finanzieren und ein bestimmtes Ergebnis zu erwarten, wäre aber zu offensichtlich und könnte zu schlechter Berichterstattung führen.
Daher spendest du an die Institute/Universitäten, an denen diese Wissenschaftler forschen. Das führt nebenbei dazu, dass man als großzügig wahrgenommen wird.
Wenn die Ergebnisse in die richtige Richtung verlaufen, dann spendest du mehr, wenn es in die falsche Richtung geht, spendest du weniger oder nicht mehr.
Am besten erhöhst du die Spenden nicht direkt nach einem Ergebnis, sondern mit etwas Verzögerung, damit es nicht so offensichtlich ist.
Und so ändern sich langsam aber stetig die etablierten Forschungsergebnisse in die gewünschte Richtung, und das auch ganz ohne Betrug, nur dadurch, dass die Wissenschaftler, die eine für dich vorteilhafte, und auch nachvollziehbare Ansicht vertreten, mehr zu Wort kommen und stärker repräentiert sind, obwohl es sich um ein kontroverses Thema handeln müsste.
Natürlich muss das in diesem Fall nicht zutreffen, aber ich schätze, auf diese Art ist es möglich, auf eine subtile Art den wissenschaftlichen Konsens in seine Richtung zu lenken.
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Im "Tao te king" gibt es doch einige Absätze zu Herrschaft. Dabei geht es darum, dass ein weißer Herrscher so regiert, dass niemand merkt, dass es einen Herrscher gibt.
Anarchismus bedeutet nicht zwingend, dass es keine Gesetze gibt. Wenn man Libertarismus als eine Form des Anarchsimus zählt, dann stimmt das alles nicht, was du da erzählst.
Warum sollte man in der Anarchie nichts besitzen dürfen? Es gibt doch keine Herrschaft, die das verbieten kann.
Die schwarzen Blöcke sind doch keine Anarchisten. Sind das keine reichen Kinder, die nicht arbeiten wollen, und ein paar Krawallmacher, um irgendwelche politischen Entscheidungen durchsetzen zu können.
Ich sehe das am ehesten so, dass Anarchismus der Standard ist und eine Herrschaftsform vor allem die Interessen derjenigen durchzusetzen versucht, die sowieso schon Macht haben, und durch Demokratie und teils auch sinnvolle Projekte, die auf andere Arten viel besser durchgeführt werden könnten, versucht, vertrauen bei der dummen Bevölkerung zu gewinnen, um so der möglichen Konkurrenz Schwierigkeiten zu bereiten.
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Wie kann man aus dem gezeigten Plakat gleich auf Ausländerfeindlichkeit und Religionsfeindlichkeit kommen? Sie wollen die Scharia nicht, welche ja nicht mit unserem Grundgesetz übereinstimmt. Dass man Ausländer zurückschickt, vor allem, wenn sie Straffällig sind, zurückschickt, hört sich im Grunde auch nicht schlecht an.
Bei der PDV bin ich mir nicht ganz sicher. Das Programm klingt jedenfalls sinnvoll. Solange es nicht radikaler ausgeführt werden würde, ist das sinnvoll. Aber solange sie noch keine Mehrheit haben, sollte es kein Problem sein, sie zu wählen.
Das mit der Nähe zu Rechten und Verschwörungstheorien kann man eh oft nicht ernst nehmen. Das wird doch über jeden erzählt, dessen Ansichten zu stark vom Mainstream abweichen.
Die Partei würde ich nicht wählen. Das meiste was die machen ist ziemlich blöd, wenn auch manchmal lustig. Aber vielleicht nicht mehr, wenn es ernst wird.
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So ein Gedankenloop ist doch noch keine Depression. Wenn schlimme Dinge passieren, dann muss man sich da eben mal Gedanken drüber machen. Nur, wenn man keine Lösung findet, fängt das an, eine Depression zu werden, oder nicht? Da hat mir mal Cola geholfen.
Ne richtige Depression ist halt, wenn man erkennt, dass das Leben an sich unsinnig ist, und man dagegen nichts tun kann. Man muss halt dann erkennen, dass die eigenen Gedanken auch unsinnig sein können, oder die negative Bewertung dessen nicht zutreffen muss.
Das war doch jetzt mehr eine Werbung als Aufklärung über Depression ^^
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Die Interpretation von Prof. Dr. Roland Imhoff halte ich für Unsinn. Ich gehe davon aus, dass es evolutionär eben sinnvoll war, immer das Schlimmste anzunehmen, und für diese Fälle vorbereitet zu sein. Und ganz egal, ob es in diesem Fall eine Verschwörung ist oder nicht, es könnte ein andernmal eine sein. Und dagegen kann man eben etwas tun, beispielsweise indem man dafür sorgt, dass wenige Personen nicht zu viel Macht bekommen.
Im Fall, dass es ein Zufall ist, kann man einfach nichts dagegen tun, daher nützt es nichts, nach dieser Theorie zu handeln.
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Keep Calm
Ich bezieh mal alles vorwiegend auf die letzte Wahl (die EU-Wahl).
Also perfekt ist die AfD natürlich nicht, ist halt einie der wenigen Parteien mit über 50% Übereinstimmung beim Wahlomat.
Gibt halt keine bessere, nichtmal bei den Kleinparteien (außer die PDV, aber die war bei der EU-Wahl nicht zugelassen).
Einige Themen, die angesprochen werden, finde ich sehr gut, die von anderen Parteien nicht oder nicht Ernsthaft (FDP) angegangen werden.
Eines der Hauptanliegen war ja, den Einfluss der EU zu verringern, und das halte ich für eine gute Sache.
Meine Grundeinstellung ist eben, dass die Verantwortung möglichst bei den Einzelpersonen liegen soll, und erst an höhere Institutionen abgegeben, wenn sie sich lokal nicht mehr lösen lassen. Und selbst dann ist es im Normalfall vorzuziehen, wenn man das im Dorf, Landkreis, Bundesland regeln kann, nicht gleich Deutschland- oder EU-weit. Und für irgendwelche Extremfälle gibt es auch schon so genug Regulierungen.
Erfassung von Schwerkriminellen wie Mördern ist eines der wenigen Dinge, die man vermutlich möglichst weiträumig angehen sollte.
Ein anderes wichtiges Thema ist Netzpolitik, insbesondere das Einsetzen für Meinungsfreiheit, was seltsamerweise von vielen nicht mehr als besonders relevant angesehen wird.
Zudem bilden sie den einzigen politischen Gegenpol zu Feminismus und damit befreundeten sexuellen Ideologien (Glaube an neue Geschlechter, Überbewertung der Sexualität und Überhöhung abweichender sexueller Ausrichtungen (Homosexualität, Bisexualität, etc.)).
Der Blick der AfD aufs Thema Klima scheint mir auch angemessener als der anderer Parteien, und sie sprechen auch an, was bei der Flüchtlingspolitik schief läuft.
Das heißt nicht, dass meine Ansichten bei diesen Themen genau mit der AfD übereinstimmen. Ich kann das auch genauer erläutern, einfach nachfragen, aber ich glaub, das ist schon lang genug geworden.
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Klar führt das nicht zum Ziel, wenn ihr ganz unterschiedliche Ziele habt.
Jojoelch wünscht sich eine Verbesserung der Gesellschaft durch gemeinsame Richtlinien, Any möglichst viel Freiheit für den Einzelnen.
Das Problem an Schulzwang ist eben, dass dort nicht zwingend das gelehrt wird, was später beruflich benötigt wird, und es auch ein hohes Potential zu Missbrauch der Schule zu Propaganda gibt.
Aber jemand, der Kindern jegliche Entscheidungsfähigkeit abspricht, ist für mich unglaubwürdig.
Natürlich wissen Kinder oft weniger als Erwachsene, aber auch Erwachsene wissen Vieles nicht, und dennoch sind wir der Ansicht, selbst Entscheidungen treffen zu können.
Erfahrene Bezugspersonen können vielleicht dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, jedoch ist es oft nicht möglich, jemandem zu seinem Glück zu zwingen, auch nicht seine Kinder. Dann kommt es oft vor, dass man sich aus Trotz anders verhält, als von einem erwartet wird.
Stattdessen sollten Eltern ihren Kindern möglichst viel selbst beibringen, erklären, begründen, und möglichst wenig durch Zwang lösen, das ist oft Kontraproduktiv.
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