Comments by "p11" (@porky1118) on "Die Corona-Verschwörung? Fundierte Kritik vs. Falschmeldungen" video.

  1. 2
  2. 2
  3. Die Erklärung von David Robert Grimes ergibt auch nicht viel Sinn. Die Methoden sind eben viel Subtiler. Die Wissenschaftler sind nicht in die Verschwörung eingeweiht. Die Wissenschaftler vertreten nur ihre Ansichten. Nur ist es eben so, dass die Wissenschaftler, die eine Ansicht haben, die gewissen mächtigen Institutionen wie Staaten nützlich sind, beispielsweise häufiger finanziert werden, besser von den Medien dargestellt werden, etc. Dadurch ist es aus rein finanzieller Sicht für Wissenschaftler sinnvoll, sich bei diesen Themen eher an die Mainstreammeinung zu halten oder zu schweigen, statt vehement eine Gegenmeinung zu vertreten. Zudem gibt es dort auch Gruppenzwang. Sobald ein namenhafter Wissenschaftler eine Ansicht vertritt, dann werden insbesondere schlechte Wissenschaftler an diesem Ruhm teilhaben wollen, und weitere Arbeiten veröffentlichen, welche die These bestätigen. Dadurch bildet sich ein Konsens, der erstmal nicht so leicht zu durchbrechen ist, wenn es nicht eindeutig zu widerlegen ist. Und bei vielen Themen lässt sich nunmal nicht eindeutig sagen, was die Wahrheit ist, und dann hält sich eben auch die Mehrheitsmeinung. Diese Gruppen von Wissenschaftlern, die eine bestimmte Ansicht vertreten, die sich durchgesetzt hat, stellen dann widerum auch eher Leute ein, die diese Theorien akzeptieren. An dem Punkt ist es schon gar nicht mehr nötig, dass es auf oberer Ebene eine Verschwörung gibt, da es ein selbststabilisierendes System ist. Theoretisch ist es auch nicht notwendig, dass es eine Verschwörung gibt, damit sich solche Zustände etablieren. Wenn man sich dessen jedoch im klaren ist, würde es einem aber nicht wundern, dass diese Systematik von jemandem ausgenutzt wird, um seine Interessen durchzusetzen. Und dadurch, dass es möglich ist, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass es bereits passiert ist. Ob es jetzt bei diesem Thema auch der Fall ist, ist eine andere Frage. Aber zumindest, ob der Mainstream, der sich etabliert hat, auch der Wahrheit entspricht, ist fraglich. Wenn man nur ein bisschen Ahnung davon hat, wie sich Menschen verhalten, und das mal logisch durchdenkt, müsste eigentlich jeder zur selben Ansicht kommen. Hat jemand etwas dagegen einzuwenden? Die einzigen angreifbaren Punkte sind die Annahmen, die ich über Menschen treffe, oder womöglich falsche Schlussfolgerungen.
    1
  4. 1
  5. 1
  6.  @Uhlinator1  Sie forschen ja in eine "objektive" Richtung, bzw. deren Argumente und Theorien sind nachvollziehbar und valide. Vielleicht mal ein Beispiel im Zusammenhang mit Klima: Du bist Vorsitzender eines Technologieunternehmens, und fängst an, Widnräder bauen zu lassen. Die Leute sind aber zufrieden mit Kohleenergie, also musst du sie irgendwie dazu bringen, auf Windenergie umzuschwenken. Jetzt hörst du von kleinen Gruppen an Wissenschaftlern, die Forschungen darüber anstellt, wie gefährlich CO2 für die Atmosphäre ist. Sie direkt zu finanzieren und ein bestimmtes Ergebnis zu erwarten, wäre aber zu offensichtlich und könnte zu schlechter Berichterstattung führen. Daher spendest du an die Institute/Universitäten, an denen diese Wissenschaftler forschen. Das führt nebenbei dazu, dass man als großzügig wahrgenommen wird. Wenn die Ergebnisse in die richtige Richtung verlaufen, dann spendest du mehr, wenn es in die falsche Richtung geht, spendest du weniger oder nicht mehr. Am besten erhöhst du die Spenden nicht direkt nach einem Ergebnis, sondern mit etwas Verzögerung, damit es nicht so offensichtlich ist. Und so ändern sich langsam aber stetig die etablierten Forschungsergebnisse in die gewünschte Richtung, und das auch ganz ohne Betrug, nur dadurch, dass die Wissenschaftler, die eine für dich vorteilhafte, und auch nachvollziehbare Ansicht vertreten, mehr zu Wort kommen und stärker repräentiert sind, obwohl es sich um ein kontroverses Thema handeln müsste. Natürlich muss das in diesem Fall nicht zutreffen, aber ich schätze, auf diese Art ist es möglich, auf eine subtile Art den wissenschaftlichen Konsens in seine Richtung zu lenken.
    1
  7. 1
  8. 1