Comments by "p11" (@porky1118) on "Warum sich unser Schulsystem ändern muss | #mirkosmeinung" video.

Kunstbewertung ist eh Unsinn. Wenn man es wenigstens nicht "Kunst" nennen würde
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Len oogle: 1. Ich hasse es, wenn Kindern als dümmer dargestellt werden, als sie sind, und ihnen ihre Rechte auf Selbstbestimmung abgesprochen werden. Diese Art von Diskriminierung ist viel ausgeprägter in Deutschland als die bekannten Arten. 2. Vor allem gebildete Eltern wissen meist besser, was gut für ihre Kinder ist, und andere Eltern meist auch. Oft unterscheiden sich Kinder, die nicht zur Schule gehen nicht essentiell von anderen Kindern, sind teils sogar gebildeter, weil sie vorwiegend das lernen, was sie interessiert oder was wichtig für sie ist. Es gibt genügend Möglichkeiten, Abschlüsse zu machen. Und auch ohne Abschluss kann man gute Stellen bekommen. Man braucht nur programmieren zu können, dann bekommt man schon etwas relativ gutes. Das wird an Schulen nicht beigebracht, aber wenn Kinder mehr Freizeit haben, kommen bestimmt öfter welche auf die Idee, sich das selbst beizubringen, schon allein, um Mods für Minecraft zu schreiben, oder sowas. Aber auch sonst wollen Eltern oft nur das beste für ihr Kind. Selbst in Entwicklungsländern, wo es keine Schulpflicht gibt, gehen die Meisten Kinder in Schulen, weil die Eltern wollen, dass die Kinder es später mal besser haben als sie.
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Ich würds trotzdem anders nennen, denn es geht ja nur um Bilderkunst und vielleicht noch basteln oder sowas. Wenn man etwas besonders gut kann ist das auch eine Kunst. Oder Musik und Film sind auch Kunstformen…
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Phillip: Studium ist auch nicht viel besser als Schule. Man hat zwar mehr Fächer in den interessanten Bereichen, jedoch wird das dann sehr einseitig und es gibt immer noch Fächer, die dann unnötig oder langweilig wirken.
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OwlCage: Dass es Vollidioten gibt, hat andere Gründe. Len oogle: Ob das die Entscheidung der Eltern oder der Kinder ist bedarf doch keiner Diskussion. Wenn die Eltern ihren Kindern das sagen, dann machen die Kinder das normalerweise, weil es halt die Eltern sind. Und wenn sich die Eltern nicht durchsetzen können, dann muss das ja auch einen Grund haben. rundErd: Warum sollte eine Schulpflicht verhindern, dass Kinder als Arbeitssklaven "missbraucht" werden? Und wieso sollten die Leute plötzlich anfangen, das zu tun, wenn die Schulpflicht aufgehoben werden würde? In Italien und Frankreich gibt es auch keine Schulpflicht. Werden da die Kinder als Arbeitssklaven missbraucht? Dass in es in Entwicklungsländern Kinderarbeit gibt, liegt wohl nicht an dem Fehlen einer Schulpflicht. Wer die Möglichkeit dazu hat, schickt dort seine Kinder freiwillig zur Schule…
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Oder weniger investieren und dafür die Schulzeiten verkürzen und aufs Wesentliche beschränken (Die Schüler zum eigenständigen Lernen motivieren)
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Bei uns zählt schriftlich immer doppelt
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Endlich mal einer, der in etwa das schreibt, was ich mir auch gleich gedacht hab ^^ Sozialismus: Was ist daran Unfug? Vielleicht ein bisschen überspitzt, aber im Grunde ist es so.
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90% der Eltern würden ihre Kinder bestimmt trotzdem zur Schule schicken. Nur ein paar Vollassis, ein paar alternativ lebende und ein paar gebildete oder so würden wohl die Kinder nicht zur Schule schicken.
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rose yiy: warum sollten nur noch wenig Kinder zur Schule gehen ohne Schulpflicht? die meisten Eltern wollen doch, dass ihre Kinder Bildung bekommen… Wenn ich mal Kinder habe, will ich sie jedenfalls nicht in eine Schule schicken müssen. Grundschulwissen kann man Kindern auch zu Hause in wenigen Wochen beibringen, lesen lernen sie sowieso irgendwann, alles weitere scheint mir Sinnvoller, entweder im Internet selbst zu lernen, oder in Themenspezifischen Kursen (vielleicht auch spezieller als Schule, sodass man das Wissen auch gleich Anwenden kann, gibt es ja schon einiges, aber eher für Erwachsene...)
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Gez: Dann lass deine Kinder um die Zeit keine Sender sehen, wo solche Werbung kommt Oder am besten gar kein Fernsehen, dann eher noch was im Internet ohne Werbung
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stebey: Den Gedanken hatte ich eher im Studium, weil ich in der Schule nie Probleme hatte.
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oder du gehst nicht hin und machst mit der neu gewonnenen Zeit etwas sinnvolles, wie schon mal Dinge lernen, die du mal brauchen wirst, oder wenn du die schon kannst, eine Beschäftigung suchen, die etwas bringt und am besten auch noch Gewinn bringt, vielleicht ja ein eigenes Unternehmen gründen.
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Polarstern: Bevor man sowas macht, kann man auch gleich die Schule abschaffen, und nur dafür sorgen, dass jeder Internetzugang hat und sowas
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Ja, die sollten mal Linux im Computerraum verwenden. Aber um Interesse und Motivation zu wecken, braucht es keine Schulen. Da wäre es manchmal vielleicht sogar sinnvoller, wenn es keine Schulen gäbe, selbst wenn auch mal in bestimmten Bereichen das Interesse geweckt wird. Vor allem, wenn man sich gerade enthusiastisch mit etwas beschäftigt, und dann muss man plötzlich etwas lernen, was einem gerade überhaupt nicht interessiert, dann wird man nur vom Sinnvollen abgehalten und lernt im Endeffekt nur das nötigste, und vergisst das meiste wohl wieder.
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G8 war super, seitdem muss man Latein nur noch in die eine Richtung übersetzen können ^^
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Royal Castle: Die Abschaffung einer Pflicht ist kein Verbot… Wahrscheinlich ist für hochbegabte Schule eher ne Behinderung als ne Hilfe. Bei bestimmt der Hälfte der Fächer hab ich nachher auch nicht mehr gewusst (entweder schon vorher gewusst oder nachher immer noch nicht). Und warum sollten Eltern ihre Kinder nicht zur Schule schicken, wenn es keine Schulpflicht gibt? Selbst in armen Ländern schicken doch viele Eltern ihre Kinder zur Schule, auch wenn sie selbst dafür zahlen müssen und kaum Geld haben, ganz ohne Schulpflicht…
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Was ich schrecklich finde ist eher, dass das Bildungssystem in den jeweiligen Bundesländern überall identisch ist, statt da mal mehr Vielfalt zuzulassen
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Ich sehe da auch das Risiko von Propaganda, wenn Politik unterrichtet wird. Gibts ja schon bei Geschichte teilweise, dass Lehrer versuchen, ihre Schüler politisch zu prägen... Eine bessere Möglichkeit scheint mir, dass man möglichst viele Fächer streicht und Anregungen gibt, sich selbst Fortzubilden. Vielleicht soll man dann wöchentlich kommen und erzählen, was man getan hat. Allein das reicht oft schon aus, dass man nicht nur seine Zeit verschwendet, damit man zumindest irgendwas zu erzählen hat. Und vielleicht gibts dann auch Zwischenvorträge zu den Themen, mit denen man sich beschäftigt. Wär eigentilich wirklich ein überlegenswertes Konzept, oder?
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Warum sollte das jemanden stören? Wenn man ein gutes Verhältnis zu seinen Kindern hat und die eigenen Ansichten die sinnvolleren sind, dann braucht man sich doch keine Sorgen machen, oder?
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Diese gewisse Allgemeinbildung lernt man innerhalb von ein paar Monaten so nebenbei, wenn sich die Eltern ganz normal mit den Kindern beschäftigen. Rechnen beim Einkaufen, Lesen durch ABC-Puzzles und durch die Tatsache, dass die Eltern lesen können, und man als Kind selbstständiger sein will. Und schreiben ist dann auch kein großer Schritt mehr. Was braucht es denn viel mehr Allgemeinbildung? Philosophie braucht keiner. Die meisten können damit nichts anfangen, und vergessen das dann sowieso wieder.
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Angenommen, der Staat würde nichts mehr für Bildung ausgeben. Würde es sich dann für die Unternehmen lohnen, selbst Schulen zu betreiben, in denen nur das gelehrt wird, was nötig ist, um bei ihnen später arbeiten zu können, und das auch ohne Geld der Schüler anzunehmen, da diese im erfolgreicher Ausbildung bei ihnen integriert werden und gleich mit der Arbeit anfangen, vielleicht auch schon während der Ausbildungszeit?
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Ich würde ihn nicht wählen
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Ich will nicht, dass meine zukünftigen Kinder an einem vorgegebenen System Teilnehmen müssen, das sich irgendwelche Politiker ausdenken. Die Dinge, mit denen ich mich selbst gut auskenne, oder bekannte habe, die sich gut damit auskennen, brauchen dann gar nicht in deren Schule unterrichtet werden. Und wenn es bestimmte Themen gibt, über die sie wissen müssten, dann schicke ich sie eben in entsprechende Kurse, oder vielleicht lernen sie es selbst einfach im Internet.
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Fabio: Nein ^^ Lieber selber was dafür tun, wenn du nicht willst, dass deine Kinder in eine solche Schule gehen
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peacemakr: Aber das widerspricht wirklich nicht dem Kapitalismus. Kapitalismus bedeutet, dass man die Möglichkeit hat, mit anderen zu handeln. Oft tut man sich mit anderen Leuten zusammen und entwickelt etwas, was man dann im Idealfall noch Gewinnbringend verkaufen kann. Open Source wird ja auch oft von reichen Unternehmen unterstützt, besonders die meisten erfolgreicheren Projekte (llvm, khronos (opengl, vulkan), rust).
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Es gibt aber auch gute nicht-open-source-projekte. Vor allem open-source-Grafiktreiber sind um einiges schlechter. Aber eigentlich müsste es sich auch für die Hersteller lohnen, ihre Treibercode freizugeben, da sie ja die Hardware verkaufen, um so vielleicht noch ein paar Fehler gratis korrigieren lassen zu können... Zumindest Open-Source-Projekte mit Lizenzen, die die kommerzielle Anwendung verbieten, finde ich nicht gut. Das hält eben auch viele von deren Verwendung ab, auch wenn es gut ist. Würde mich auch stören, wenn ich dafür kein Geld verlangen könnte, wenn ich etwas gutes auf Basis davon entwickle.
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Sebastian: Klar ist es sinnvoll, sich auch mit anderen Themenbereichen zu beschäfitgen. Aber dafür braucht es keine Schule. Einige Dinge, die ich in der Schule nicht verstanden habe, interessieren mich mittlerweile und ich hab im Internet mehr dazu gelernt, als in der Schule.
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Stimmt, wenn man die Behauptungen so darstellt, als wären sie genau so immer richtig, dann sollte man da schon Beweise für haben ^^
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Klar führt das nicht zum Ziel, wenn ihr ganz unterschiedliche Ziele habt. Jojoelch wünscht sich eine Verbesserung der Gesellschaft durch gemeinsame Richtlinien, Any möglichst viel Freiheit für den Einzelnen. Das Problem an Schulzwang ist eben, dass dort nicht zwingend das gelehrt wird, was später beruflich benötigt wird, und es auch ein hohes Potential zu Missbrauch der Schule zu Propaganda gibt. Aber jemand, der Kindern jegliche Entscheidungsfähigkeit abspricht, ist für mich unglaubwürdig. Natürlich wissen Kinder oft weniger als Erwachsene, aber auch Erwachsene wissen Vieles nicht, und dennoch sind wir der Ansicht, selbst Entscheidungen treffen zu können. Erfahrene Bezugspersonen können vielleicht dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, jedoch ist es oft nicht möglich, jemandem zu seinem Glück zu zwingen, auch nicht seine Kinder. Dann kommt es oft vor, dass man sich aus Trotz anders verhält, als von einem erwartet wird. Stattdessen sollten Eltern ihren Kindern möglichst viel selbst beibringen, erklären, begründen, und möglichst wenig durch Zwang lösen, das ist oft Kontraproduktiv.
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Seh ich anders. Weniger Lehrplan und mehr Freiheit für die Schulen selber, wie sie unterrichten und welche Fächer es geben soll. Das sollte auch einfacher umzusetzen sein als eine Einheitslösung
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Wenn es da mehr Freiheit gäbe, dann gäbe es bestimmt auch entsprechende Angebote für Leute wie dich, die öfter umziehen. Viele Schulen werden sich wohl sowieso auf einheitliche Lehrpläne einigen, gibt vielleicht ein paar große Ketten. Je nachdem, wie viel Freiheit es gibt, gäbe es auch Schulen, wo vieles auch online geht, und man nur noch alle paar Monate irgendwohin gehen muss, um die Prüfungen zu schreiben, wenn überhaupt.
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Ich gehe davon aus, dass wenn es mehr Freiheit da gäbe, dass dann das Problem der unterschiedlichen Abschlüsse relativ schnell gelöst werden würde. Viele Schulen würden sich dann auf Deutschlandweite Richtlinien einigen. Vielleicht gibt es dann unterschiedlich strenge solcher Richtlinien, wodurch dann mehr unterschiedliche Schulformen entstehen (verschiedene Gymnasien auf unterschiedlichen Niveaus. Wer Abitur im Wert des bayerischen haben will, kann das nun in jedem Bundesland, und auch in Bayern gibt es vereinfachte Gymnasien). Selbst wenn sich einige Schulen keinen verbreiteten Richtlinien unterwerfen, würden sich bei Bedarf unabhängige Unternehmen gründen, welche die Abschlüsse an unterschiedlichen Schulen bewerten. Zudem könnten neue, anspruchsvollere Schulen für Hochbegabte entstehen, die sonst durch Unterforderung (die sie ganz ohne Schule auch nicht hätten) ihre Motivation verlieren.
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