Comments by "David Stier" (@davidstier2797) on "DW Deutsch"
channel.
-
22
-
7
-
6
-
4
-
4
-
3
-
3
-
3
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
1
-
1
-
@raymondtneff6703
Der Kindergarten und die Schule sind, neben dem Aspekt der Wissensvermittlung und Erziehung, wesentliche Orte der Sozialisierung und dies in Zeit, in der der Mensch besonders stark geprägt werden kann. Schulen sind Orte, an denen man Freunde trifft, Feindschaften austrägt, Konflikte hat, erste Beziehungen führt, usw.
Extrembeispiel: Es hat gute Gründe, warum Diktaturen bei der Umerziehung ihres Volkes besonders die Kontrolle über die frühe Kindheitsentwicklung haben wollten. Einmal ideologisch eingenordet prägt diese Sozialisierung die Menschen ein Leben lang. Das Ergebnis sieht man z.B. in Ostdeutschland, wo Menschen heute totalitären Regimen offener gegenüber stehen als Menschen im Westen. Der Grund ist simpel: die Menschen in DDR wurden in ihrer Kindheit mit den Mitteln einer Diktatur sozialisiert.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
In der KW36 wurden 1,1 Mio. Tests durchgeführt und rund 8.500 Neuinfektionen gefunden. In der KW40 wurden 1,1 Mio. Tests durchgeführt und rund 17.500 Neuinfektionen gefunden. Widerlegt ihre Behauptung also bereits.
"Der Positivanteil der Tests ist seit April unverändert bei 0,5%."
Also im April lag die niedrigste Positivrate bei 5%. Insgesamt lag die niedrigste Rate bei 0,59% (3.100 positive Fälle) in der KW 28, wobei 510.000 Tests durchgeführt wurden. Im Vergleich zur KW 40 zeigt sich also, dass sich die Zahl der Tests verdoppelt, aber die Zahl der Neuinfektionen sich knapp versechsfacht hat.
"Ergo gibt es auch nicht mehr Fälle, es werden nur mehr erkannt."
Nein, das stimmt nicht, wie an beiden Beispielen gezeigt werden konnte.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
@NudelAug
Ach, immer dieses nutzlose "Die Zeit wird zeigen"-Argument, was unterm Strich nichts anderes bedeutet als "ich habe jetzt nicht Recht, aber tue einfach so als ich hätte ich die Chance in der Zukunft recht zu haben, um wenigstens hypothetisch Recht zu haben". Als ob 26 oder 30 oder 40 Milliarden Euro eine Summe wären, die für Deutschland auf Sicht nicht zu leisten wäre...
Und diese Panikmache vor dem Target2-Saldo, einem reinen Buchungskonto bzw. Verrechnungsposten, ist schon fast reaktionär. Gibt wichtiges als sich über sowas zu echauffieren.
"Begründet habe ich meine Aussage bereits mit einem Beispiel, mit aktuellen Zahlen und sogar die Quellen angegeben, aber offensichtlich ist das intellektuell zu anspruchsvoll für dich."
Ah und das Ad-hominem-Argument darf als Totschlag-Argument auch nicht fehlen.
"Menschen wie du befassen sich nie mit Zahlen und Fakten, sondern sagen einfach was sie denken ohne es zu hinterfragen und das muss dann auch so stimmen."
Und noch ein Strohmann-Argument. Das muss diese "Intektuelle Überforderung" sein, die Du auf mich projiziert. Mutig, wie Du den fiktiven Gegner "zerlegst" - ganz stark. Dumm nur, dass Du keine Zahlen und Fakten nennst - außer eine Beitragsquote, die aus den genannten Gründen wiederum absolut unterkomplex ist. Die Zahl ist allein kein Argument. Es ist ungefähr so als würdest Du den Kauf eines Autos als reines Verlustgeschäft darstellen, in dem Du ausblendest, dass ich mir für 200.000 Euro halt einen Porsche in die Garage stellen kann, also einen Gegenwert enthalte.
Dieser Nettozahler-Mythos ist schlicht reaktionär und steht im Widerspruch zu deiner ang. pro-europäischen Haltung.
"Schau dir mal die Target2-Salden an, frag dich wer die begleichen wird und sag mir dann wieviel Deutschland wirklich vom Euro profitiert hat?"
Das eine Exportwirtschaft von der Kontrolle über den eigenen Binnenmarkt profitiert ist evident. Würdest Du sagen, dass rund 90 Milliarden Euro Einkommensgewinn "profitieren" ist? (Quelle: "Deutschland profitiert vom Binnenmarkt wie kein anderes EU-Land" - Süddeutsche Zeitung, 08.05.2019)
"aber ich bin ein überzeugter Gegner des Euro, den er hat Millionen ins Elend gestürzt und im Grunde nur die bereits schon Wohlhabenden gefördert."
Ebenso unterkomplex.
Der Euro als Teil der EU ist ebenso ein zentrales deutsches Projekt mit entsprechendem Profit, der sich auf rund 2 Billionen Euro beziffern (Quelle: "20 Jahre Euro: Verlierer und Gewinner" - CEP). Das System nationaler Währungen hat Ende der 1990er in gegenseitige Währungsunterbietung geführt. Mal ganz zu schweigen vom zweistelligen Billionenbetrag, den ein Euroaustritt als Konsequenz hätte.
1
-
1
-
1
-
1
-
1
-
1