Comments by "David Stier" (@davidstier2797) on "BR24"
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Wer so lange durchhält und international über Jahre zum politischen Schwergewicht geworden ist, der muss schon etwas mehr können als nur "ruhige Hand"-Politik. Gerade in der jetzigen Zeit bin ich froh, dass Frau Merkel Kanzlerin ist, auch wenn sie beim der letzten MP-Sitzung eine Niederlage hinnehmen müsste bzw. die MP auf ihren Föderalismus pochten, um im Kanzlerrennen zu punkten.
Natürlich hat Merkel auch eines besonders getan: verwaltet. Finde aber, dass sie gerade in den letzten Jahren gezeigt hat, dass sie sich nicht umsonst aus der eigenen Partei verabschiedet hat und, gefühlt, parteilose Kanzlerin ist. Ehe für Alle, Klimaschutz, Frauenrechte, Vereinigte Staaten von Europa, etc. sind doch Punkte, die zunehmend keinen Platz mehr in der CDU fanden.
Trotz all der berechtigten Kritik wird´s sicherlich den Punkt geben, an dem man sie dann vielleicht doch gerne zurück hätte, z.B. wenn es der bayrischer Kaiser (Söder) oder, noch schlimmer, Laschet oder Merz macht. Noch eine Amtszeit kann ich mir nicht vorstellen. Auf dem Höhepunkt sollte man gehen, wobei der Herbst, wenn die zweite Welle die Fallzahlen wieder massiv steigen lassen wird, nochmal spannend werden könnte...
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Ich frage mich offen gestanden, warum wir noch darüber debattieren wollen, ob es einen "Strategiewechsel" gibt, wenn der Strategiewechel längst da ist?!
Wir haben über 2.000 Neuinfektionen und das waren Zahlen, die Anfang März notwendigerweise den sog. "Lockdown" herbeigeführt haben. Heute ist das öffentliche Leben quasi vollständig zurück, besonders draußen. Viele Wirtschaftsbereiche kehren mit Hygienekonzepten in den Alltag zurück, Schule findet im Vollbetrieb statt, usw.
Das Problem an der Orientierung der "tatsächlich" Erkrankten ist, dass nicht berücksichtigt wird, dass auch symptomlose Patienten (Langzeit-)Schäden davon tragen. Zudem ist die Lage deswegen moderat, weil die Risikogruppen gut geschützt sind, sofern sich an die AHA-Regel gehalten wird. Die Frage ist zum einen nur, wie lange das noch passieren soll und zum anderen, ob man z.B. Schüler oder junge Menschen gefragt hat, ob sie sich infizieren wollen.
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cicero95
Es soll also bis zu 16.000 "Fälle pro Woche" in Deutschland geben, von denen "halt tausende neue Fälle [...] dann in die Familen getragen werden"? Sorry, aber dafür gibt es im verlinkten Artikel keine faktische Grundlage.
Das die Fallzahlen an Schulen steigen, während sie sich bundesweit verzehnfachen ist wohl weniger verwunderlich. Von "Superspreader-Ereignissen", die von Schulen ausgehen sollen, lese ich aber auch im angeführten Artikel nichts und von Toden, die auf Übertragungen an Schulen zurück gehen ebenso wenig. Ja, es gibt Infektionen an Schulen - wie überall auch. Das Risiko ist durch Maskenpflicht, Lüften und jetzigen Freizeit-Lockdown aber gering.
Und nein, ein "ganz schließen" verursacht unabsehbare Schäden bei Kindern und Jugendlichen, wie der erste sog. "Lockdown" schon gezeigt. Die Fälle häuslicher Gewalt explodieren, die Psyche leidet massiv unter der sozialen Isolation und Hunderttausende verschwinden komplett von der Bildfläche und werden über Wochen/Monate - in einer der wichtigsten Entwicklungsphasen ihres Lebens - nichts lernen.
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@SpimeTV
Sie möchten mir also sagen, dass der Bänker, der mit Geld, das im nicht gehört, auf Lebensmittel spekuliert, der er nicht braucht, und Menschen reicher macht, die ihr Geld ohnehin zu Lebzeiten nicht mehr ausgeben können, ebenso wichtig ist, wie eine Dorfhelferin, die vor Ort zahlreiche Aufgaben übernimmt und zur sozialen Gemeinschaft beiträgt? Steile These.
Und machen Sie sich keine Sorgen um mein Wissen zu Finanzgeschäften. Weniger Ad-hominem-Argument und mehr Sachlichkeit, in dem auf das von mir tatsächlich Gesagte eingegangen wird - danke. Übrigens: Woher kommt eigentlich das Geld der Banken? Wächst das an Bäumen? Wird das erarbeitet? Ach nein, es wird einfach aus dem Nichts erschaffen und mit diesem Geld wird dann in Bullshit-Jobs gearbeitet - "sehr wichtig" - stimmt schon. /s
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"niemand sieht komischerweise irgendwelche Menschen umkippen .."
Es hat auch niemand behauptet, dass Menschen, die mit Corona infiziert sind, "umkippen". Warum lügen Sie in diesem Punkt?
"Es sterben auch nicht mehr Menschen wie vorher auch."
Eine unterkomplexe Aussage. Rund 9.500 Menschen sind "mehr" gestorben. Eine Übersterblichkeit finden sich zum Anfang der ersten Welle überall in Europa. Der darauffolgende sog. "Lockdown" hat nicht nur die Zahl der Coronatoten reduziert, sondern die Todesfälle allgemein. Man geht u.a. davon aus, dass sich die Zahl der Tote durch Herzinfakt während des Lockdowns halbiert hat.
" Und wir haben keine überfüllten Krankenhäuser wie angegeben."
Auch hier: Das Ziel der Maßnahmen war es zu vermeiden, dass Krankenhäuser überlastet sind und dies gelang offenbar, wobei es durchaus regionale Engpässe gab und gibt. Die Tatsache, dass das Gesundheitssystem als Ganzes hielt, belegt also den Erfolg der Maßnahmen.
"Wieso wird nicht erwähnt das anstatt 120.000 Menschen plötzlich 875.000 getestet werden ??"
Also ich habe das quer durch alle Medien gelesen und jede Woche wurde im Rahmen der RKI-PK auf die Zahlen hingewiesen. Die Steigerung der Testzahlen allein erklärt übrigens nicht die Mehrzahl an Neuinfektionen, wie z.B. die Positivrate zeigt oder Beispiel New York: Rekordhoch an Tests und Rekordtief an Neuinfektionen.
"Und warum wird kein Unterschied zwischen den angeblich infizierten und wirklich Erkrankten gemacht ??"
Inwiefern soll es keinen Unterschied machen?
Jeder, der Infiziert ist, ist (potentiell) erkrankt und jeder, der erkrankt, ist infiziert.
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Zunächst einmal danke für den sachlichen Beitrag.
Die Lockerungen halte ich aktuell für richtig. Nach 2 Monaten Notstand müssen wir ein Stück neue Normalität zurückbekommen und uns auch an Dinge wie das Tragen einer Maske, die notwendiger Bestandteil aller Lockerungen ist, gewöhnen. Wir profitieren zudem davon, dass wir aktuell viel draußen sein können. Vor diesem Hintergrund fände ich es z.B. gut, wenn in Innenstädten das Restaurant- und Kneipenleben nach draußen verlagert wird. Wegen mir auch gerne in Kombination mit autofreien Innenstädten. Auch der normale Krankenhausbetrieb (OPs, Physio, andere Versorgungen) müssen dringend wieder hochgefahren werden.
Noch wichtiger ist aber die Aufklärung der Menschen über die Verbreitungswege von Covid-19. Im Herbst, wenn das Leben wieder vollständig nach drinnen verlagert wird und ohnehin Grippezeit ist, werden wir eine zweite Welle bekommen - möglicherweise mit tausenden Neuinfizierten. Darauf muss man sich vorbereiten. Es braucht endlich Massentests, Coronatests müssen privat erhältlich sei, und, und, und...
Wir haben bei der ersten Welle unfassbar viel Glück. Bei der Zweiten sollten wir nichts dem Zufall überlassen.
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@charliebrown8172
Eine Herdenimmunisierung muss kontrolliert und in einem Tempo erfolgen, in dem die Kapazitäten nicht überlastet werden.
Unterstellen wir mal, dass 1.000 Neuinfektionen pro Tag möglich sind und dies ohne die Kapazitäten dauerhaft zu überlasten und wichtige OPs weiter durchführen zu können. Bei 70% Durchseuchung reden wir von 58.000.000 Menschen, die sich infizieren müssen. Bei 365.000 Infektionen pro Jahr dauert das 159 Jahre - viel Spaß dabei.
Sagen wir selbst 3.000 pro Tag sind möglich, was absolut unmöglich umsetzbar wäre, dann dauert es immer noch 53 Jahre. Auf die 3.000 Infizierten kommen dabei u.a. 600 Intensivbehandlungen, von denen ~125 Menschen sterben und alle mehr oder wenig schwere Langzeitschäden davon tragen werden. Also jedes Jahr rund 45.000 Tote, 220.000 Menschen mit unabsehbaren Langzeitschäden an inneren Organen, die zu all dem kommen, was ohnehin schon passiert.
Und zur Umsetzbarkeit:
Sie können nicht mal eben 20-25 Millionen Menschen (das ist die Risikogruppe) über Jahre systematisch ihre Freiheits- und Grundrechte entziehen. Das ist von rechtsstaatlicher Seite einfach schon absolut unrealitisch. Wie sollen sich 20 Mio. Menschen allein versorgen? Nehmen wir nur die gut 14 Mio. Menschen, die jenseits der 65/70 Jahre liegen. Sollen die teils Alleine für Jahre zu Hause sitzen: kein Einkauf, soziale Isolation, keine Arztbesuche, keine Operation, kein Apothekenbesuch, usw.?
Und zur Immunität:
Es ist überhaupt nichts klar. Weder weiß man, wie lange Antikörper wirklich im Körper bleiben, noch ob die überhaupt eine weitere Infektion langfristig verhindern können. Selbst in Orten, die man als "Ground Zero" bezeichnet gibt es keine Spur von Immunität, auch wenn dort - in der Theorie - hohe Immunität herrschen müsste.
"Auch wenn wir noch nicht wissen, wie lange und ob es eine Immunität gibt, ist es auch klar, wenn es kein Impfstoff geben wird, das Leben weiter gehen muss!"
Stimmt und das tut es seit mehreren Wochen auch. Mit Schutz der Risikogruppen und mit dem SChutz aller anderen, die auf ein funktionierendes Gesundheitssystem angewiesen sind.
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Die Fehlerquote bei einem Test liegt bei ca. 2,5% und erfüllt damit schon mal jeden wissenschaftlichen Standard. Auf was Spahn unter Umständen anspielt ist die sogenannte "Vortestwahrscheinlichkeit". Das bedeutet, dass die Präzision der Tests nachlässt, wenn mehr Menschen ohne "Erstverdacht" (z.B. Symptome) getestet werden.
Die Tests selbst sind sehr präzise. Ein positiver Fall muss durch weitere Tests bestätigt werden, i.d.R. 3 Tests. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person 3x falsch positiv getestet wird, bei 0,025³ = 0.0015 %. Bei einer Millionen Tests in der Woche würde das - stark vereinfacht - bedeuten, dass 15 Personen falsch positiv getestet werden würde. Zudem wird mittlerweile auf 2 Targets (Genabschnitte) getestet, was bedeutet, dass man diese Wahrscheinlichkeit nochmal nach unten rechnen müsste.
Die Zahl falsch positiver Tests fällt also, solange vernünftig getestet wird, kaum ins Gewicht. Selbst bei schlechter Vortestwahrscheinlichkeit könnte mit anschließenden Tests eine Infektion sehr eindeutig verifiziert werden.
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@dieparty3548
"reine Spekulation"
In Bezug worauf?
Das die Verbreitung nach Europa ihren Ursprung in Ischgl hat lässt sich wunderbar anhand der ersten Infizierung und ihren Flügen nachvollziehen. Sie können sich das z.B. bei der Studie vom Kieler Institut für Weltwirtschaft anschauen, wenn es Sie interessiert.
"Wir haben prozentual mehr Todesfälle als die USA."
Worauf genau beziehen Sie sich?
Todesfälle
- Deutschland: ~ 11 Tote/100.000 Einwohner (~0,01%)
- EU/EAA und UK: ~ 30 Tote/100.000 Einwohner (~0,03%)
- USA: ~ 42 Tote/100.000 Einwohner (~0,04%)
Dabei muss berücksichtigt werden, dass die USA klar der Entwicklung der Europäischen Staaten hinterher läuft, sprich: die Fallzahlen werden in den USA weiter wesentlich schneller steigen, da der aktuelle Peak an Neuinfektionen in 2-3 Wochen weitere Todesfälle nach sich ziehen wird.
"Wo muß Lebensmittelversorgung eingestellt werden?"
Ich merke grad, dass ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt habe.
Ich bezog mich hier vor allen Dingen auf die Lebensmittel produzierenden Unternehmen wie Landwirte, etc., die z.B. aufgrund fehlender Arbeitskräfte ihre Produktionen nicht fortsetzen konnten oder verhinderte Exporte.
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@Locker vom Hocker
"10 Billionen Euro, woher kommt diese Phantasiezahl?!"
Keine Phantasie, sondern eine vereinfachte Schätzung aufgrund der eintretenden Folgen, die sich aus der Rückkehr zur DM ergeben. Die würde zunächst nämlich einen massiven Schuldenerlass auf Kosten der Mark, sprich auf Kosten Deutschland, bedeuten. Auch die wirtschaftlichen Schäden wären aufgrund der Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft und der massiven Aufwertung in Folge der Kapitalzuflüsse langfristig massiv.
Hinzu kommt die drohende politischen Isolierung Deutschlands, die dadurch gefördert wird, dass Eurozone als Ganzes attraktiver für ausländische Investoren wird, da die Währung, die in Folge der Einführung massiv entwertet wurde, keine Sicherheit bietet. Man wäre dort gefangen, wo man schon in den 90ern war: windige Wechselkursanpassungen.
Kurz: wenigen Vorteilen stehen massive und vor allem unkalkulierbare Risiken gegenüber.
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@thetrue208
"Weshalb auf Basis nicht validierter Tests eine Pandemie "behauptet" wurde?"
Die Tests sind validiert, wie belegt. Die Frage ist obsolet.
"Etwaige Validierungen könn(t)en nachgereicht werden?"
"Etwaige Validierungen" langen von Anfang an vor und sind u.a. Teil des Zulassungsprozessen in Deutschland. Man kann hier nicht einfach medizinische/technische Produkte auf den Markt bringen - es gibt gesetzliche Vorschriften.
"Ergebnisse gleichen einem Glücksspiel?"
Eine Genauigkeit, bei korrekter Anwendung, von fast 100% ist kein Glücksspiel.
"Riech- und Schmeckorgane sollen durch Bedeckung eingeschränkt werden, obwohl ein bekannter Virologe die Wirksamkeit dessen verneinte?"
Die Wirksamkeit des (Community-)Masken als Teil der Coronastrategien ist in Meta-Studie belegt. Eine Meinungsaussage die ein "bekannter" Virologe gemacht hat, ist da wenig relevant.
"PCR-Tests sind für Diagnosen ungeeignet, lediglich zur Forschung sinnvoll?"
Ein Test weist nach, ob sich der Virus im Körper befindet oder nicht. Was der Test nicht feststellen kann ist, ob der Infizierte Symptome entwickelt - oder nicht. Das übernimmt ein Arzt.
"Weshalb werden diese Fragen nicht konkret, ohne naives Beispielgeschwurbel, wie von aktuellen Virologen durchgeführt, aufgegriffen?"
Wurden sie längst.
Sie können dies alles z.B. auf der Seite des RKI´s nachlesen und sogar selbst recherchieren - ohne jedes Problem. Es ist schlicht und ergreifend nicht die Aufgabe von Wissenschaftlern jeden Laien (und das meine nicht negativ) in die Wissenschaft einzuweihen - dafür ist jeder selbst verantwortlich.
"Ohne "Ich denke"..."ich meine", sondern rein faktenbasiert in alle Richtungen, nur so kann sich die Wissenschaft weiterentwickeln"
Die Fakten habe ich Ihnen gegeben. Jetzt ist die Frage, was Sie damit anfangen.
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@•••
Das eine Wiederverwendung grundsätzlich nicht möglich wäre habe ich nicht bestritten. Was nicht, wie Sie da auf ihr "Bullshit" kommen. Die Nachteile sind aber wesentlich größer als Sie es hier vereinfacht darstellen und lösen die Grundprobleme (radioaktiver Abfall, unsichere Energiegewinnung wg. Super-GAU-Potenzial, Co2-intersiver als Erneuerbare Energien, jahrelanger Bau macht enorm unflexibel, endlicher Brennstoff, moralisch-ethische Probleme, usw.) nicht.
Die einzig gangbare Verwendung ist für mich, wenn überhaupt, tatsächlich die reine Verwendung für bereits bestehenden Atommüll, um diesen weniger gefährlich zu machen. Ein Freifahrtschein für die Wiederbelegung der AKWs ist dies aus genannten Gründen (für mich) nicht.
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Die Wahrscheinlichkeit für einen falsch positiven Coronafall liegt jenseits des Promillebereichs, da nach einem ersten positiven Tests weitere Tests durchgeführt werden oder mittlerweile mehr Genabschnitte getestet werden, so dass die Tests an sich sehr präzise sind. Nehmen wir eine Fehlerquote von 2,5% an, dann bedeutet dies, dass bei drei Tests die Wahrscheinlichkeit für ein falsch positives Ergebnisses bei allen drei Durchgängen bei 0,025³ = 0,00015% lieg, also ca. 1 auf 60.000.
Zum Argument: Mehr Tests = mehr positive Fälle.
KW 27: 505.000 Tests, 3.080 positiv (0,6%).
KW 30: 565.000 Tests, 4.360 positiv (0,8%).
Nehmen wir eine durchschnittliche Positivenrate von 0,7%, dann erklärt die Steigerung von 60.000 Tests 420 positive Ergebnisse. Gut 2/3 kann nicht durch "Mehr Tests" erklärt werden
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"Klar steigen die Zahlen. Es werden ja auch immer mehr getestet"
KW 27: 505.000 Tests, 3.080 positiv (0,6%).
KW 30: 565.000 Tests, 4.360 positiv (0,8%).
Nehmen wir eine durchschnittliche Positivenrate von 0,7%, dann erklärt die Steigerung von 60.000 Tests 420 positive Ergebnisse. Gut 2/3 kann nicht durch "Mehr Tests" erklärt werden.
"Dazu kommt dass der Test eine nicht unerhebliche Fehlerquote aufweist."
Die Wahrscheinlichkeit für einen falsch positiven Coronafall liegt jenseits des Promillebereichs, da nach einem ersten positiven Tests weitere Tests durchgeführt werden oder mittlerweile mehr Genabschnitte getestet werden, so dass die Tests an sich sehr präzise sind. Nehmen wir eine Fehlerquote von 2,5% an, dann bedeutet dies, dass bei drei Tests die Wahrscheinlichkeit für ein falsch positives Ergebnisses bei allen drei Durchgängen bei 0,025³ = 0,00015% lieg, also ca. 1 auf 60.000.
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@charliebrown8172
"Außerdem ist eine Herdenimmunität sehr wohl machbar."
Die Fakten, warum das nicht möglich ist, habe ich Ihnen genannt. Darauf gehen Sie nicht ein - warum?
Und welche Freiwilligkeit soll das sein? Erzählen Sie ihrem Opa dann: "Bleib mal 5-6 Jahre zu Hause, wenn Du raus gehst, dann wirst Du dich relativ wahrscheinlich anstecken und mit einer Wahrscheinlichkeit um die 10% sterben?" Tolle "Freiwilligkeit".
"Der Rest wird es verkraften, da bei gesunden Menschen so gut wie keine Komplikationen auftreten und man somit nicht die Kapazitäten der Krankenhäuser beachten muss!"
Das bei "gesunden Menschen" so gut wie keine Komplikationen auftreten ist schlicht eine Lüge.
Man hat z.B. nicht symptomatische Covic-19-Patienten untersucht und die gleichen Schäden wie bei symptomatischen Patienten gefunden. Diese Theorie geht also auch nicht auf.
Darüber hinaus ist es leicht auszurechnen, dass bei 35.000 Intensivbetten, die aktuell zu 65-70% ausgelastet sind, 600 neue Patienten pro Tag zur massenhaften Verschiebungen von OPs führen würde.
"Was Sie da schreiben ist einfach nur sinnloses gebrabbel."
Ein "Gebrabbel", dass sie inhaltlich bisher nicht widerlegen können und sich deswegen mit einer Diffamierung behelfen - dem Mittel der Argumentationslosen. Ist ihre Entscheidung, wenn Sie diesen Eindruck vermitteln wollen. Ich kann mich weiter auf die Fakten stützen.
Ob Sie sich damit auseinandersetzen wollen oder die Realität verdrängen möchten, bleibt ebenso Ihnen überlassen. Schönen Sonntag und danke für ihre Antworten.
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@mcassis650
"111 Fälle von fast 9 Mio Einwohnern"
Und der Grund dafür ist, dass man dafür sorgt, dass sich möglichst wenig Menschen anstecken und lokale Infektionsherde kontrolliert. Was passiert, wenn man dies nicht tut, können Sie in Brasilien oder den USA beobachten. Exponentielles Wachstum ist gnadenlos. Schauen Sie sich die erste Welle in Mitteleuropa an. Fallzahlen wie heute waren üblich - 2 oder 3 Wochen später waren es plötzlich Tausende und die Gefahr von Zehntausenden Neuinfektionen pro Woche.
Genau diese Gefahr muss geschützt werden, sprich: die Zahlen sind so niedrig, weil die Maßnahmen wirken.
"So leid es mir tut, ich kann keine epidemischen Ausmaße erkennen, die sich von einer Influenza unterscheiden."
Das liegt, wie erwähnt, im exponentiellen Wachstum und der Tödlichkeit.
Eine übliche Grippe hat einen R-Faktor von 1,0 - 1,3, Covid 19 zwischen 2,4 und 3,3. Nehmen wir beide Mittelwerte und rechnen das für 10 Ansteckungsrunden.
Nach 10 Runden gibt es bei der Grippe (r= 1,15) 4 Neuinfizierte auf der 10.Stufe.
Nach 10 Runden gibt es bei Covud-19 (r= 2,85) 35.350 Neuinfizierte auf der 10. Stufe.
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cicero95
"es gibt ca. 20.000 gemeldete Fälle täglich und davon entfällt ein nicht geringer Teil auf Schulen"
Der Anteil beträgt - je nach Bundesland - 10-20 Prozent an den Gesamtzahlen, wobei wir diese Zahlen ein Blick in die Vergangenheit sind, da die Maßnahmen immer nachziehen. Das diese Fälle aber innerhalb der Schule übertragen werden, sprich sich dort verbreiten, ist aber im Artikel, sofern ich es nicht gelesen habe, nicht belegt.
"So wie ich das verstanden haben, wollte die Politik das reduzieren, oder verstehen Sie das anders?"
Ja, die Zahlen müssen reduziert werden und dies tut man mit Maßnahmen, die bereits nachgewiesen haben, dass sie wirksam sind, wie u.a. ein bereits sinkender R-Wert und starke Mobilitätseinschränkungen zeigen. Wird eben noch 2 Wochen dauern bis zu den Auswirkungen.
"Keine Ahnung ob das die Idee ist, ganz steig ich ja ohnehin nicht mehr dabei durch, was eigentlich der Plan ist."
Der Plan ist die Reduzierung der Sozialkontakte um 75% zur Absenkung der 7-Tage-Indizenz unter 50, um die Nachverfolgung jeder Infektionskette nachvollziehen zu können. Dabei werden vulnerable Gruppen geschützt, wozu in diesem Fall aus den genannten Gründen die Aufrechterhaltung des Schulbetriebes gehören.
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I bin i
"auf keinen der demos wurde ein Anstieg der infizierten festgestellt. Anscheinend wissen sie doch nichts über den test"
Mal unabhängig von der Frage, wie wahrscheinlich eine Übertragung auf einer Demo ist: meinen Sie wirklich, dass die Menschen, die dort demonstriert haben, nach einer Demo einen Corona-Test machen, wenn sie zuvor gegen die "Corona-Diktatur" auf die Straße gingen?
"infiziert heißt nicht gleich krank und jeder test hat falsche positive"
1. Infiziert heißt nicht gleich krank - richtig, aber heißt auch nicht, dass der Infizierte bei asymptomatischen Krankheitsverlauf keine Schäden erleidet oder jemand anderen anstecken kann.
2. Die Zahl der falsch positiven Tests ist verwindet gering. Bei einer Fehlerwahrscheinlichkeit von einem Prozent kommen bei den Dual-Target-Tests auf 10.000 Fälle ein falsch positives Ergebnis. Zudem werden fragwürdige Ergebnisse mehrfach gestestet.
"Wenn ich mehr teste bekomme ich auch mehr falsche positive."
Nein, da die falsch positive Zahl eben sehr, sehr klein ist. Zudem steigen die Zahl der Neuinfektionen schneller als die Zahl der Tests, was diese Behauptung schonmal in Frage stellt. Dann gibt es das Paradebeispiel der Stadt New York. Ein Rekordhoch an Tests führte zu einem Rekordtief an Neuinfektionen. Widerlegt ihre Behauptung.
"Und mit diesen pcr test kann man nicht mal feststellen das man mit corona infiziert ist."
Ein PCR-Test weißt über zwei Targets Viren-RNA nach, die aufgrund der Entnahmeorts am Körper nur vorgefunden werden kann, wenn der Corona-Virus bereits mit dem Umprogrammieren von Körperzellen begonnen hat.
"Da laufen gerade klagen gegen diesen test , in ein paar Wochen werden auch sie anders denken ."
Es wird gegen alles Mögliche geklagt. Widerlegt werden die genannten Fakten damit noch lange nicht.
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I bin i
"Nein wir haben nach den demos keinen test gemacht, warum auch wenn man gesund ist"
Sie bestätigen, was ich sagte: wenn es dort Fälle geben würde, dann würden die nicht registriert werden - also ein eher windiges Argument, wenn Sie sagen, dass man nach dem Demos keinen Anstieg festgestellt hätte. Zudem: Auch asymptomatische Patienten können, wie erwähnt, Lungenschäden, etc. entwickeln, auch wenn ich ihnen natürlich wünsche, dass sie gesund bleiben!
"Trotzdem würde bei so vielen Menschen die zb in berlin waren , sehr wohl auffallen wenn es zu einen hohen Anteil der " erkrankten" kommen würde."
Man weiß, dass die Ansteckungsgefahr draußen relativ gering ist, sofern man sich nicht über einen längeren Zeitraum auf engsten Raum bewegt. Und selbst wenn es dort Übertragungen gegeben hat, dann werden diese nicht auf die Demonstrierenden zurückverfolgt werden können, wie Sie selbst gesagt haben. Kann also durchaus sein, dass ein Demonstrant den Virus in seinem persönlichen Umfeld (unwissentlich) verteilt hat.
Sie merken: wir können beide nur spekulieren.
"Rechtsanwalt Reiner Füllmich ist nicht irgendein Anwalt, und auch nur einer von vielen Anwälten die in Amerika eine sammelklage vorbereiten."
Ihnen ist aber bekannt, dass es US-amerikanischen Gerichten gesetzlich überhaupt nicht möglich ist eine ausländische Sammelklage von ausländischen Geschädigten wegen ausländischen Delikten anzunehmen? Das entsprechende Urteil des obersten Gerichtshof in den USA können Sie hier nachlesen (als PDF): https://www.supremecourt.gov/opinions/09pdf/08-1191.pdf
Die Klage hat also im vorhinein überhaupt keine Chance auf Zulassung in den USA und ist zum Scheitern verurteilt. Auf der Homepage habe ich zudem gesehen, dass man für die Teilnahme an der Klage 800 Euro zahlen soll. Warum sollte man dieses Geld für eine Klage bezahlen, die keinerlei Aussicht auf Erfolg hat? Zudem ist es in den USA absolut unüblich, dass man als potentiell Geschädigter bei Sammelklagen die Anwälte bezahlt, da Sammelklagen kostenlos. Für mich klingt das offen gestanden nach einem Versuch die Menschen, die gegen die Maßnahmen demonstrieren, auszunutzen. Nehmen wir einfach an, dass nur 2.500 Menschen an der Klage teilnehmen, dann bringt dies den Anwälten 2 Millionen Euro ein. Für die Anwälte ein gutes Geschäft, finden Sie nicht?
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