Comments by "Xyz Same" (@xyzsame4081) on "ZDF heute-show"
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Es gab ein Referendum (ca. 80er Jahre) in Irland in das sich die kath Kirche massiv eingemischt hat. Und es gab eines in 2018 - die Befürworter (Abtreibung soll möglich sein, Fakt war, dass die irischen Frauen nach England fuhren) rechneten nach Umfragen mit einer knappen Mehrheit - es wurde eine Zweidrittelmehrheit (bei hoher Wahlbeteiligung).
Der gesellschaftliche Konsens (man überlässt das in den ersten Monaten den Frauen und ihren Ärtzten war schon da.
Die Kirche wagte es diesmal nicht, sich einzumischen. Da gabe es dieses Heim für ledige unversorgte Mütter * (teils mit Zwangseinweisung), das erst in den 1960er Jahren geschlossen worde.
- und dann wurde in den Archiven gegraben betreffend der sehr hohen Sterblichkeitsrate der Babies (Säuglinge, Kleinkinder nicht Föten). Ein Artikel in der New York Times (es gibt viele irische Einwanderer) löste eine Untersuchung und Exhumierungen der Kinderleichen aus.
Auf dem nicht sehr großen Grundstück, wurden viele, viele begraben - ohne offizielles Begräbnis. Damit es nicht auffällt, dass sogar Kinder bettlerarmer Eltern bessere Überlebensschancen haben als in der "Obhut" eines von Nonnen geführten Heimes.
Das war ein Mega Skandal in Irland, verheerend für die Kirche (ich glaube noch emotionaler als die Missbrauchsskandale, da haben die Kinder wenigstens überlebt).
De katholische Kirche hatte den moralischen Anspruch verloren, sich über das Lebensrecht von Kindern oder Föten zu äußern. Und konnte daher auch die "Schäfchen" nicht mehr so beeinflussen.
* In Irland gab es eine Kultur, junge Frauen zwangsweise in solche Heime zu geben, sie für unbezahlte Arbeit auszubeuten - alles natürlich kirchlich geführt und sanktioniert.
Man hätte den ledigen Müttern auch Hilfe zukommen lassen können, einfache, nicht zu anstrengende Arbeit (mit BEZAHLUNG) sie im Familienkreis lassen, wo sie auch eher Hilfe haben - aber es musste den Mädels der Unterschicht (!) drastisch vor Augen geführt werden, was passiert wenn sie die kirchlichen Sexualgebote verletzen.
Wenn der Kindesvater einigermaßen sein Leben auf der Reihe hatte, hat er die Frau geheiratet. Das heißt, jene die nicht geheiratet wurden, konnten auch eher nicht auf Alimente hoffen und stammten auch nicht aus einer "anständigen" Familie - die sich dann schon um den Neuzuwachs gekümmert hätte, nach dem ersten Schock über die S'chande.
Oder eine "gute" Familie hat die Tochter verstoßen, sie hatte kein Geld, natürlich gab es Druck auf Arbeitgeber solche verrufenen Frauen nicht anzustellen. Manche Famlien waren froh den eigenen guten Ruf zu retten indem sie die Tochter in ein kirliches Heim entsorgten. Wo sie den Launen der Nonnen und Priestern ausgeliefert waren.
Die Obrigkeit hat das alles befürwortet - Demokratie, Menschenrechte, freie Selbstbestimmung (Zwangseinweisung von erwachsenen Frauen) etc. spielten keine Rolle.
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@liaslum1744 Der Euro ist übrigens auch zu schwach, die Mark war viel härter. Zusammen mit dem Lohndumping (dank Schröder) verschafft das den BESITZERN von deutschen EXPORTBETRIEBEN einen Vorteil, den sie so noch nie hatten. (in ALLEN Märkten außer denen die eine vergleichbar harte Währung hatten - also Schweiz, Österreich, wahrscheinlich auch noch die Nordischen Staaten).
Sonst wurden deutsche Exporte mit der Euro Einführung schlagartig günstiger für die Käufer. (in der EU und außerhalb ! - auch in Griechenland !!!)
Diesen Vorteil zahlen die Arbeiter (Lohndumping), Konsumenten (höhere Preise für Importe, Öl und Urlaub in Ausland). Die (oft kleinen) Firmen, die den Inlandsmarkt bedienen und mit der stagnierenden Inlandsnachfrage leben müssen. die Kommunen die finanziell ausgehungert werden.
Das einzige Land in der EU, das sich an die vereinbarte Inflationsrate von 2 % (im Euro Raum) hält - Frankreich. Das hat im wesentlichen damit zu tun, dass die Produktivitätsgewinne der französischen Wirtschaft zum Großteil an die Arbeiter / Konsumenten gehen - im RICHTIGEN AUSMASS. Das verursacht dann die angepeilte und vereinbarte Inflationsrate. (Die franz. Bosse haben sicher nicht zu hohe Lohnerhöhungen gegeben und die Franzosen haben sich erstritten, was ihnen zusteht).
Es geht darum, dass sich eine Volkswirtschaft RICHTIG zur Stärke des Euro stellt (Die Griechen haben es in die eine Richtung übertrieben und D in die andere * - beides ist SCHLECHT und kann nicht auf Dauer aufrecht erhalten werden).
* D: zu geringe Lohnsteigerungen für eine so starke Wirtschaft, also nicht "genug" Inflation. **
** ich weiß, dass die Mietsteigerungen die niedrigen Einkommen überproportional treffen - für dieses Segement sind die Preissteigerungen natürlich viel höher).
Somit unterminiert die "Exportmeisterschaft" die Kaufkraft im Inland, die deutschen Exporteure schöpfen auch noch die Kaufkraft in Frankreich ab - und die franz. Firmen, die im direkten Wettbewerb mit D stehen (in F, in D oder sonstwo) haben einen Nachteil (den sich D dadurch verschafft, dass sie sich nicht an die EU Regeln halten. Das ist nicht schlau, es kann die EU auseinander reißen, es dient nicht der guten Nachbarschaft, und es hilft auch nur ganz wenigen in D. Abgesehen davon verdienen die franz. Betriebe (z.B. Automobil) auch nicht genug, um in Innovation zu investieren.
(Wen das interessiert: Heiner Flassbeck suchen - der Euro stirbt 2017 - das bezog sich auf die ev. Wahl von Le Pen - wenn D so weitermacht).
Das deutsche Export"wunder": man sieht den Anstieg deutlich seit 2000, Schröder Reform zeigte Wirkung (Unterlaufen der direkten Beschäftigung und der guten Tariflöhne mit schlechter bezahlter und unsicherer Leasingarbeit) und der EURO war schon Buchwährung.
Das deutsche Exportwunder besteht darin, dass die deutsche Volkswirtschaft anderen Nationen viel mehr gibt als sie von diesen zurück bekommt. Die Import / Export Bilanz sollte AUSGEGLICHEN SEIN.
Das Ungleichgewicht ist besonder groß mit den USA: Ist ja kein Problem, mit der Weltreservewährung (und trotz Riesenschulden und Handelsbilanzdefizit - nicht nur mit D, auch mit China und vielen anderen Nationen) können die trotzdem Geld "drucken" ohne dass der Wert der Währung in den Keller geht (und sie regen sich über Venezuela auf).
Die deutschen Inhaber der Exportfirmen können sich die USD, die ihnen überwiesen werden, ja in Euro umtauschen lassen (oder eine andere Währung wo noch eine WAREN Wirtschaft dahinter steht). Den Aktionären werden die Dividenden in Euro ausbezahlt. Und solange die Saudis nur US Dollar als Bezahlung für Öl nehmen, hat der Dollar noch einen Nutzen und somit - vorderhand - noch einen Wert.
Für die Besitzer und Shareholder der Exportbetriebe funktioniert das wunderbar.
ich meine, wenn eine VW schon mit Geld herumschmeißt und die Wirtschaftsleistung "verschenkt", könnte man das auch im Inland tun (Wohnbau, Öffis). Dann würde der Wohlstand allerdings der breiten Masse zukommen (wie zu Zeiten des Wirtschaftswunders).
Merkel arbeitet für die Großindustrie - und von denen sind fast alle Exporteure.
Außerdem hat die Exportindustrie einen sehr guten Ruf in Deutschland - es sind ja auch sehr leistungsfähige Betriebe. Die korrekterweise starke Mark hat dafür gesorgt, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen und war auch das Sicherheitsventil.
Und die Konsumenten hatten mit der Mark auch etwas davon, Teilhaber einer so starken Wirtschaft zu sein. Der gute Ruf existiert von rechts bis links bis in die Gewerkschaften (die sehen das aus Sicht von Branchen oder sogar Firmen). Daher kann man den Deutschen jeden Unsinn unter dem Motto "ist gut für den Export" erzählen.
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@quentin9621 in D wurde auch die Kohle und Stahlproduktion massiv beschnitten (ich glaube 30 % der Kriegsproduktion). Das wurde mit dem Marshall Plan auch aufgebhoben (die deutsche prov. Regierung hat untertänigst gebeten, dass sie die intakten Kapazitäten wieder nutzen dürfen, und die Besatzer haben auch eingesehen, dass es unsinnig wäre einerseits so ein programm zu starten und andererseits die Beschränkungen aufrecht zu erhalten.
Dass D nicht auf die Füße kam nach dem Krieg wäre auch egal gewesen, aber ganz Europa (auch der "Westteil") kam nicht vom Fleck. Under anderem auch weil D als Lokomotive fehlte.
Die neue Regierung unter Truman (nach FDR, der im April 1945 als Amtsinhaber starb) wollte unbedingt den Kalten Krieg und dafür hat man Europa gebraucht - einerseits als Wirtschaftspartner und Absatzgebiet und auch als Schauplatz eines ev. stattfindenden Atom-Krieges.
Außerdem hätte es die S.U. massiv gestärkt, wenn sie auf europäische Technologie (Ingenieurswesen) hätten zurückgreifen können. Andererseits hatte die Sowjetunion massive Bodenschätze und Öl. Die Überlegenheit der U.S. Navy, und die sich entwickelnde Dominanz im Mittleren Osten wäre also eher unerheblich gewesen, wenn sich Eurasien nach ein paar Jahren besser vertragen hätte.
Man muss das über Jahrzehnte sehen. Stalin ist 1953 gestorben. Spätestens dann wäre eine Aufweichung der starren Fronten möglich gewesen, vor allem mit gegenseitiger wirtschaftlicher Hilfe / Kooperation. Stalin hat 1952 den Abzug aus ostdeutschland angeboten, wenn D neutral bleibt und nicht der NATO beitritt. Die Bevölkerung wurde nicht mit dem Vorschlag behelligt, und als er dann rauskam, sofort als Finte bezeichnet. (Eine wirklich unabhängige deutsche Regierung hätte ja zumindest verhandeln können).
Ich nehme an es hat nicht nur Hardliner im Politbüro gegeben (nach 1953) und mehr Wohlstand für die Bevölkerung ist immer ein starkes Argument. Österreich hat dieses zeitfenster (kurz) genutzt, um den Abzug aller Truppen zu erreichen. .
Die Amis haben 1947/48 eingesehen, dass sie unmöglich ganz Europa kontrollieren können. D und A besetzt halten wäre gegangen (kostet aber fortlaufend) - aber was macht man mit den Briten, Franzosen, Italienern, Niederländern ... wenn sie anfangen links zu wählen ?
(Gut man hat die linken Parteien natürlich unterwandert und gehindert nach besten Kräften, vor allem die Kommunisten. Siehe auch Operation Gladio in Italien und die Unterstützung von Bewegungen die mit den Nazis koopiert haben in Griechenland - alles um die starke Linke zu unterdrücken..
Trotzdem: im Fall von "West" Europa gab es die Karrote.
Detail am Rande: Spanien bekam keinen Marshall Plan - offiziell wegen Kooperation mit dem 3. Reich.
mein Kommentar: Spanien war eher arm, hatte auch nicht die Tradition von Maschinenbau und Technik, die hätte nützlich sein können. Franco hat mit eisener Faust regiert, also war DORT keine Gefahr, dass die Leute links wählen oder es mehr Zusammenarbeit mit der UdSSR gibt. Man hat sich das Exportförderungsprogramm für die U.S. Konsumgüterindustrie also geschenkt.
In Asien und Lateinamerika waren solche Umstände nicht nötig und wurden auch nicht gemacht. Das wurde mit Krieg, Regime Change und Unterstützung rechter Diktatoren gelöst.
In der U.S. Außenpolitik war lange die Redewendung "Wir haben China verloren" gängig. Völlig ohne Ironie. Als es klar war, dass die westliche (militärsche und finanzielle) Unterstützung des alten, feudalen Systems Mao nicht aufhalten konnte.
Wenn ein bewaffneter Kampf nötig ist, für eine Veränderung der politischen Verhältnisse in einem sehr armen Land (und fast immer geben die alten Kräfte nicht einen cm freiwillig ab, also läuft es auf Kampf hinaus) dann ruft das die fähigen, skrupellosen, militärisch geschickten Führerfiguren auf den Plan.
Vor allem wenn der "Westen" (hauptsächlich die USA und die Kolonialmächte GB und F) die reaktionären/feudalen "Eliten", die sich an die Macht krallen, auch noch unterstützen - anstatt zu vermittlen.
Frankreich hatte die Hilfe von USA um "Indochina" in den Griff zu bekommen. Irgendwann haben sie eingesehen, dass sie die Kolonie aufgeben müssen. USA hat alleine weiter gemacht - gegen Vietnam.
Korea war schon in den 1950er Jahren dran. Es ist wenig bekannt (hier !) , wie verheerend die Bombardierung durch die USA war (so viele Bomben wie im ganzen 2. Weltkrieg wurden abgeworfen) . Sogar WK2 U.S. Generäle waren schockiert. Im Norden stand nichts mehr (alle ! größeren Siedlungen zerstört) und im Süden stand nicht viel.
Eisenhower hat Korea einen atomaren Erstschlag angedroht. Das Land sollte für ca. 100 Jahre unbewohnbar werden. (Falls sich jemand fragt, was die Nordkoreaner mit einer Atombombe wollen). Es ging auch nicht um Korea - es ging um China.
Südkorea hatte dann viele Jahre einen Diktator von US Gnaden. Sie haben erst seit Anfang der 1990er Jahre (oder Ende 80er) eine Demokratie (Ich glaube, das ist auch in Taiwan so, bin mir nicht sicher, kann sein, dass Taiwan immer noch ein autoritäres Regime hat. Singapur ist sicher keine Demokratie).
Arme Menschen, die von einer Diktatur in Schach gehalten werden, sind auch durch westliche Konzerne leicht auszubeuten. Über die Verteilung der Beute (Bodenschätze, Plantagen für Biligexporte - Südfrüchte, Futtermittel), Verwertung von Wasser, Wald, .... kann man sich mit den ortsansässigen Oligarchen und Diktatoren freundschaftlich verständigen.
Die kaufen dann zur Abrundung noch jede Mange Waffen (siehe Saudi Arabien, Irak - als Saddam noch der Freund war) und bekommen auch die Schulungen und Ausrüstung der Polizei, damit sie die Lage im Inland gut im Griff haben. (Ägypten, Iran under Schah - D war gerne behilflich. Wahrscheinlich auch Irak).
Das Demokratie Gedöns hat man sich nur in Europa, Australien, Kanada, etc. antun müssen und es hat auch die Gewinne der Konzerne etwas gemindert.
Wenn in einem Land ein politischer Umbruch wahrscheinlich ist:
Die gemäßgten Kräfte im Land (die ev. Skrupel haben, wenn die Zivilbevölkerung leidet) spielen keine Rolle mehr, wenn die Revolution gewaltsam erfolgt (erfolgen muss).
Daher haben sich Lenin/ Stalin und später Mao (oder die Diktatoren in Korea, Vietam und Kambodscha) durchgesetzt. Die waren alle militärisch fähig und (charismatische / rücksichtslose) Führungspersönlichkeiten. Und der "Westen" hat dazu beigetragen, dass sich diese Leute durchsetzen konnten.
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@Fame_Rate Ärzte dürfen viel öfter keine Abtreibung vornehmen (in einem kirchlich geführten Haus werden sie gefeuert - sie dürfen nicht einmal Vergewaltigungsopfer medizinisch versorgen !!! siehe nächster Kommentar. Viele Ärzte trauen sich nicht im Hinblick auf künftige Dienstverhältnisse. In Bayern gibt es z.B. kaum Ärzte, die Abtreibungen vornehmen.
Die Angestellten trauen sich nicht, aus der Kirche auszutreten.
Ein Pfleger hat sich im Netz unter einem anderen Benutzernamen nachteilig über den Papst geäußert (schriftlich).
Er wurde zu einer Kündigung gedrängt und war auch eingeschüchtert genug das zu tun (was seine juristische Position untergraben hat)
An seiner Stelle hätte ich alles bestritten - die Kirche, oder der Trägerverein müsste vor Gericht erst darlegen, in welcher Form sie Angestellte bespitzelt - und die Annahme, dass User und angestellter Pfleger die gleiche Person sind, muss bei einer Kündigung ja erst einmal juristisch gesichert gelingen.
(typische Ausrede Account gehackt)
Sie können ja nicht die Herausgabe der passwörter erzwingen und die kirchlich geführte Institution muss beweisen, dass es der Pfleger war (nicht der Pfleger, dass er es nicht war). Damit die Kündigung rechtskonform ist. (schlechte Nachrede gegenüber Boss).
Im späteren Verfahren hat das Gericht dem Krankenhaus recht gegeben (da der Mann blöderweise ausdrücklich oder implizit zugegeben hat, dass er es war).
Die Loyalitätspflicht die abhängig Beschäftigte haben, gilt auch bei einer 100 % öffentlich finanzierten Einrichtung - und zwar auch ! dem Papst (Ich hätte gesagt der örtlichen Leitung, ev. dem Verein - der nicht vom Papst geführt wird).
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@Fame_Rate Skandal in Köln: Vergewaltigungsopfer in 2 katholischen Spitälern medizinische Hilfe und Beweissicherung VERWEIGERT, das 3. Haus war evangelisch und hat sie versorgt.
Das gab Schlagzeilen am nächsten Tag (ist 2 - 3 Jahre her- Google anwerfen)- und es wurde auch angemerkt, dass Köln zwar einige kirchlich geführte Häuser hat, die sind aber zu 100 % beitragsfinanziert bzw. finanziert mit öffentlichen Subventionen.
In Köln wollte eine junge Frau in der Nacht nach einer Vergewaltigung eine Beweissicherung und medizinische Hilfe. Die ersten 2 krichlich geführten Krankenhäuser VERWEIGERTEN das.(Am nächsten Tag kam raus, es gab eine Anweisung vom BISCHOF)
Warum ? Weil sie nicht nur die Untersuchung und die Proben machen (Strafverfolgung), Verletzungen dokumentieren, und die Frau auf Ansteckung untersuchen und beraten (z.B sofort HIV Prophylaxe, wenn der Mann kein Kondom nahm).
Teil des Protokolls ist auch Beratung über medizinische Folgen, Ansteckung und natürlich Verhinderung ! einer Schwangerschaft.
Da kommt die "Pille danach" ins Spiel. Das ist VERHÜTUNG und nicht Abtreibung. Und es sollte so schnell wie möglich passieren, innerhalb von 24 Stunden und je schneller je zuverlässiger wird ein ev. bevorstehender Eisprung verhindert.
Es gibt aber strittige Theorien, dass in seltenen Fällen ein bereits befruchtetes Ei an der Einnistung gehindert wird. Was für die Kirche genügend Grund ist, das als "Abtreibung" zu klassifizieren (wie gesagt sogar die seltenen Fälle sind nicht wissenschaftlich belegt bzw. werden kontroversiell diskutiert).
Daher haben sich die Ärzte geweigert, irgend etwas zu machen (auch nicht die nötigen Untersuchungen für die Strafverfolgung).
2 Möglichkeiten
a) das sind Arschlöcher und zwar in 2 Krankenhäusern (unterlassene Hilfeleistung, Behinderung einer Ermittlung)
oder b) - die wussten, sie verlieren den Job - oder keiner hatte den Mum es auf einen Rechtstreit mit dem kirchlichen "Arbeitgeber" ankommen zu lassen.
Sogar wenn sie es schaffen, nicht gleich gekündigt zu werden, es geht ja auch um die weitere Karriere und VIELE Krankenhäuser in Köln sind kirchlich geführt (will heißen dieser Markt wird der Kirche überlassen). Wenn sie eine Wiederanstellung gerichtlich durchsetzen, werden sie im Haus gemobbt - und jedenfalls können sie die Hälfte der Krankenhäuser in D vergessen punkto Jobs für die Zukunft.
Die Leute in den Pflegeberufen trauen sich auch nicht aus der Kirche auszutreten, man weiss nie, ob man später nicht einmal in einem kirchlich geführten Haus eine Arbeiststelle möchte.
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@Affenpeter Wenn werdende Eltern voller Freude das Potential wie bereits eingetretene Realität behandeln. "Wir bekommen ein Baby" - dann gehen alle automatisch mit - (Wie schön ! Habt ihr schon einen Namen für das Baby ?) - Gerne auch in frühen Stadien der Schwangerschaft.
für die werdende Mutter ändert sich auch einiges im Körper, d.h. für sie ist das künftige Kind sehr "real". (Genauso real wie für eine Frau, für die die Aussicht auf ein Kind - oder ein WEITERES !! Verzweiflung oder große Sorge auslöst).
Medizinisch gesehen, ist das Wesen im 3. / 4. Monat der Schwangerschaft noch nicht überlebensfähig und hat auch sonst keine charakteristischen menschlichen Merkmale.
(ein schlagendes Herz ist kein Merkmal eines Menschen).
Darum gibt es auch ganz normale Frauen (mit normalen ethischen Empfindungen), die nie und nimmer einen Menschen töten würden (geschweige denn eines ihrer Kinder) die trotzdem eine Abtreibung in Betracht ziehen.
So wie sich alle mitfreuen über den kommenden Familienzuwachs, wenn alles passt - so ist den Leuten auch intuitiv klar, dass es eben noch nicht ein Baby ist und dass es schon auf die Reaktion der Familie ankommt, die mit dem potentiellen Kind klarkommen muss - mindestens die nächsten 18 Jahre.
Hast du schon mal eine überforderte, besorgte sogar verzweifelte Frau in der Familie erlebt. Die JETZT absolut kein Kind wollte ? hast du mit ihr Gespräche unter vier Augen geführt ? Wenn da Abtreibung ja oder nein diskutiert wird, dann WISSEN alle Beteiligten dass nicht die Tötung eines Menschen gemeint ist.
Es geht darum ev. eine Möglichkeit nicht werden zu lassen. Auch das ist ein Verlust, und man kriegt ein Angebot vom Leben, das man eben ablehnt, das Wunder des Lebens kommt hier nicht zur Vollendung.
Das ist spirituell ev. bedeutsam (kommt auf die Frau) an. Aber das geht die Gesetzgeber nichts an - und auch nicht andere Bürger. Es kann jede soviele Kinder in ir Leben einladen wie sie will - sie soll sich nur aus den wesentlichen Lebensentscheidungen anderer Frauen / Famlien heraushalten.
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@liaslum1744 Es hat nichts mit 21. Jhdt und Fortschritt zu tun - wenn z.B. die Chinesische Diktatur ca. 15 Jahre die Löhne unten gehalten hat. Ca. bis 2005 bzw. bis zur Finanzkrise, dann MUSSTEN sie den chinesischen Binnenmarkt durch mehr Nachfrage von chinesischen Konsumenten stützen (dann haben die leute - zumindest ein Teil etwas mehr verdient. Vorhandene Technologien zur sauberen Produktion wurden und werden einfach nicht verwendet.
Eine gewisse Umweltverschmutzung gab es in D auch in der Wirtschaftswunderzeit - aber nicht so schlimm wie in China - und die Technologie (Filter, etc.) gab es damals noch nicht.
Das Ausbeuten von Leuten, die sich nicht wehren können (gegen niedrige Löhne oder Verschmutzung), haben sie vor vielen Jahrhunderten auch schon verstanden, das ist weder neu noch fortschrittlich.
Das Problem war nicht, dass ab Mitte 90er Jahre mehr in China unter Nutzung der Technologien produziert wurde, die im Westen in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt wurde. CHINA ist ja ein Riesenmarkt.
ABER: das Rezept der Wirtschaftswunderzeit wurde eben nicht angewendet. Die Leute wurden so schlecht bezahlt, dass sie sich die (hocheffizient da mit modernen westlichen Maschinen hergestellten) Waren nicht leisten konnten.
Stellt sich die Frage, wer den Kram dann kaufen soll.
Für das gibt es den "Freihandel". Die Chinesen MÜSSEN exportieren (immer noch - und sie mussten es besonders in der Anfangszeit) - und die "Frei" Handels-Verträge garantieren, dass die Güter mit geringen Zöllaufschlägen in die Länder geschickt werden kann, wo es sich die Leute leisten können, sie zu kaufen. Solange China nur mit 40 % Aufschlag exportieren konnte und es keine fixe Regelung gab, war es auch für die Oligarchen des Westens nicht sicher, die Jobs nach Asien zu verlagern, es war ja nicht klar was in 1 oder 2 Jahren sein wird.
Allerdings verlieren die Konsumenten in den reichen Ländern auch Kaufkraft, da dort zusehends die Jobs verloren gehen. Die Oligarchen nutzen also die Arbeiter in den Entwicklungsländern UND die Konsumenten in den wohlhabenden Staaten.
In der Zeit des Wirtschaftswunders waren gutbezahlte Arbeiter / spendierfreudige Konsumenten ein Kombipaket im Inland.
Die Konkurrenz gab es überwiegend zwischen Ländern, die in der gleichen Liga spielten. Wenn die Japaner die Automobilindustrie weltweit das Fürchten lehrten - mit Lohndumping, Billigkram und Umweltverschmutzung haben sie das nicht gemacht. Sie waren echt besser.
Aber echt besser zu sein, ist viel schwieriger, als arme Leute auszubeuten. Den großen Vorsprung, den die Japaner hatten, konnten sie so nicht aufrechterhalten (die anderen Hersteller haben nachgezogen). Immerhin haben sie die Industrie und Qualitätsmanagement verändert (und verbessert !) , für die Konsumenten war diese Art von Wettbewerb gut, und sie haben sich einen Anteil im Markt dauerhaft erobert.
Die Produktivitätsgewinne landeten bis in die 70er Jahre überwiegend in den Taschen der Angestellen. (in D länger) Jetzt landet das meiste in den Taschen der wenigen, großen Konzerne (und deren Aktienbesitzer). Das ist blöd - die geben das Geld nicht aus, sie parken das auf Konten, es ist also dem Kreislauf der Wirtschaft entzogen.
Das Steuern-Zahlen wurde ihnen von den "gewählten Volksvertretern" auch nachgesehen.
Frankreich hatte mehr im Bereich der allgemeinen Konsumgüterproduktion, die neoliberale Verlagerung von Jobs nach Asien und teils Osteuropa hat sie also mehr getroffen (einer der Gründe für die Probleme). D hat traditionell sehr viele, sehr spezialisierte Produkte für Geschäftskunden (andere Betriebe) - war also etwas weniger unter Druck.
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@liaslum1744 Arbeitszeitverkürzung mit Lohnausgelich würde auch das Probem der Überproduktion, Überfluss- Konsumgesellschaft lösen. Die Firmen würden die GLEICHE Menge Güter mit der GLEICHEN Anzahl von Angestellten produzieren. Aber mit weniger Arbeitsstunden, die aber die Firmen insgesamt immer noch das gleiche Geld kosten.
Es bleibt also alles gleich: außer dass die Leute mehr freie Zeit haben und dass es technischen Fortschritt gibt.
Damit gäbe es Vollbeschäftigung, die Firmen hätten den gleichen Markt (Konsumenteneinkommen). Der Zwang den Leuten immer mehr und mehr (Ramsch) zu verkaufen würde wegfallen.
In der Praxis müßte es Transferleistungen geben zu den Angestellten, die in Branchen mit hohem Lohnanteil arbeiten. Diese Firmen können nicht im gleichen Ausmaß rationalisieren / automatisieren wie Herstellerbetriebe. Entweder müßten diese Nischen teurer werden - Schweden und Norwegen oder Schweiz sind diesen Weg teilweise gegangen, bei ihnen ist der Sevicesektor eher teuer. Das hat aber Nachteile für Tourismus.
Oder die Leute im Gastgewerbe, Tourismus, Reinigung verdienen weniger ABER werden mit großzügigen Transferleistungen schadlos gehalten.
Ohne kleinliches Hin- und Her, das wäre keine Wohlfahrt sondern nur ein gerechter Ausgleich.
Damit sich in einer Gesellschaft, in der manche Branchen sehr gut rationalisieren können, auch Leute finden, die die andere Arbeit machen - und insgesamt ALLE vom TECHNISCHEN FORTSCHRITT PROFITIEREN. Es wäre eine Art "Aufstocken" aber ohne das schlechte Image.
Die 40 Stunden, 5 Tage Woche kam in den USA 1940, in Frankreich glaube ich schon 1936, in D und A dauerte das bis in die 60er Jahre.
Seitdem hat sich VIEL getan produktivitätsmäßig. Bis in die 70er Jahre erhielten die Arbeiter davon das meiste - und in fast allen entwickelten Staaten wurde es überwiegend in Form von mehr Kaufkraft gegeben (oder besser gesagt mit Druck von starken Gewerkschaften verlangt). Das ging: Vollbeschäftigung, und Outsourcing war politisch und technisch nicht möglich (kein Fax, schon gar kein Email und Internet. Die Sowjetunion und China funktionierten nach altem Schema und waren der geschworene Feind. Der logistische Aufwand, Konsumgüter in anderen Entwicklungsstaaten zu produzieren war zu groß.
In den USA stieg die Produktivität zw. 1970 und 2013 nochmals um 69 % an - aber die Durchschnittslöhne stiegen nur mehr um 8 oder 9 %. Die Amis haben die Kluft mit der Erfindung der Kreditkarte für Privatkonsum "gelöst" - aber diese Schulden sind jetzt so hoch, dass das nicht mehr fortgesetzt werden kann.
In D ging es noch gut bis Anfang der 1990er Jahre. Für die Wiedervereinigung wurden die Sozialkassen geplündert. Die EU Osterweiterung erlaubte sicheres Outsourcing von Jobs.
Im EU Raum sind die Patente und Wort/Bild-Marken sicher - bei China ist das nicht der Fall. Die Wege sind kürzer, die Verständigung ist einfacher. Darum war es auch so wichtig, dass es schnell ging mit der Osterweiterung.
Diesen Ländern (auch DDR) wurde nicht erlaubt, sich geschützt zu entwickeln (so wie West-Europa ab den 1950er Jahren). Sie wurden gleich in das neoliberale Haibecken geschmissen - und dazu benutzt, die Konkurrenz für die gut bezahlten deutschen Arbeiter und Angestellten zu bilden.
Den deutschen abhängig Beschäftigten passierte es etwas später, dass man anfing, ihnen die Butter vom Brot nahm (Und die Hälfte vom Brot in vielen Fällen).
Die Privatschulden (für Konsum !!) ufern nicht so aus wie in den USA, und wenigstens gibt es noch ein öffentliches, allgemeines Gesundheitssystem. Es gibt noch einen Rest von Wohlfahrtsstaat. Die Leute sind also verdeckt arm, und kommen gerade so über die Runden.
Es würde sich nicht gut machen, wenn es so viele Obdachlose wie in den USA gibt.
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C S Sehr empfehlenswert Vortrag: "Photovoltaik als zentrale Säule unseres künftigen, erneuerbaren Energiesystems vom März 2017 da ist einiges in der Pipeline
von. Dr. Eicke Weber bis Ende 2016 Leiter des Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) www(dot)youtube(dot)com/watch?v=h_QkQQzIgdU
Themen Technologie DISRUPTION (siehe Internet, Computer - jetzt Erneuerbare). vorhersehbare !! Leistungssteigerungen und Kostenreduktionen, es geht um PV Panele. Entwickelt in den 80er Jahren für Satelliten, damals kostete die KW/h 1 Euro.
Seitdem ist das eine Kurve mit konstant 20 Grad Gefälle. Will heißen je global installierter doppelter Leistung fallen die Preise um 20 %.
Die Entwicklung ist NICHT zeitabhängig sondern ausschließlich abhängig von der installierten Leistung. Von "selbst" passiert gar nichts.
Aber wenn Geld für die Forschung in die Hand genommen wird über einen längeren Zeitraum (ein paar Jahre), wird es brauchbare und ständig verbesserte Lösungen geben. Die gleiche Entwicklung kennen wir auch bei anderen neuen Technologien (Smartphone, Prozessoren, Computer, …) und das wird auch bei Speichern so sein. Viel fehlt nicht mehr damit dieser nötige Baustein für eine kostengünstige Nutzung von Solarenergie bereit steht.
Obwohl die Politik diesen Teil der Energiewende (Speicherung) verschlafen hat (Schutz der div. Industrien) - diese Entwicklung ist jetzt nicht mehr aufzuhalten. Mit vernünftiger Energiepolitik wären wir schon im Übergang.
Ev. hat die nicht sehr sinnvolle Art der Energiewende à la Merkel doch etwas Gutes bewirkt - genug Bedarf an PV, dass der Markt in Bewegung kam, genug Nachfrage, um eine Verbesserung der Technik (Produktion, Leistung Panele UND Speicher) auszulösen.
In D mehr Bedarf, fallende Preise, dadurch wurden die Panele in Kalifornien, Texas, Indien, .... interessant, auch ohne großartige Förderung (da sind Speicher nicht so wichtig und die Ausbeute ist größer), das löste dann endlich !! massive Speicherforschung aus (die die Systeme überall kostengünstiger und stabiler macht).
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@feelinggrape Sehr empfehlenswert Vortrag: "Photovoltaik als zentrale Säule unseres künftigen, erneuerbaren Energiesystems vom März 2017 da ist einiges in der Pipeline
von. Dr. Eicke Weber bis Ende 2016 Leiter des Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) www(dot)youtube(dot)com/watch?v=h_QkQQzIgdU
Themen Technologie DISRUPTION (siehe Internet, Computer - jetzt Erneuerbare).
vorhersehbare !! Leistungssteigerungen und Kostenreduktionen, es geht um PV Panele.
Entwickelt in den 80er Jahren für Satelliten, damals kostete die KW/h 1 Euro. Seitdem ist das eine Kurve mit konstant 20 Grad Gefälle. Will heißen je global installierter doppelter Leistung fallen die Preise um 20 %.
Die Entwicklung ist NICHT zeitabhängig sondern ausschließlich abhängig von der installierten Leistung. Von "selbst" passiert gar nichts.
Aber wenn Geld für die Forschung in die Hand genommen wird über einen längeren Zeitraum, wird es brauchbare und ständig verbesserte Lösungen geben.
Die gleiche Entwicklung kennen wir auch bei anderen neuen Technologien (Smartphone, Prozessoren, Computer, …) und das wird auch bei Speichern so sein. Viel fehlt nicht mehr damit dieser nötige Baustein für eine kostengünstige Nutzung von Solarenergie bereit steht.
Obwohl die Politik diesen Teil der Energiewende (Speicherung) verschlafen hat (Schutz der div. Industrien) - diese Entwicklung ist jetzt nicht mehr aufzuhalten. Mit vernünftiger Energiepolitik wären wir schon im Übergang.
Ev. hat die nicht sehr sinnvolle Art der Energiewende à la Merkel doch etwas Gutes bewirkt - genug Bedarf an PV, dass der Markt in Bewegung kam, genug Nachfrage, um eine Verbesserung der Technik (Produktion, Leistung Panele UND Speicher) auszulösen.
In D mehr Bedarf, fallende Preise, dadurch wurden die Panele in Kalifornien, Texas, Indien, .... interessant auch ohne großartige Förderung (da sind Speicher nicht so wichtig und die Ausbeute ist größer), das löste dann endlich !! massive Speicherforschung aus (die die Systeme überall kostengünstiger und stabiler macht).
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@sebastianr1204 Medizinisch und juristisch ist es ein Zellhaufen - darum wird ja auch Abtreibung gestattet aber nicht Kindstötung. - Wenn du das aus ideologischen, emotionalen * oder religiösen Gründen anders siehst. Gut so,
Als Frau kannst du jede Schwangerschaft austragen, als Mann kannst versuchen, deine Partnerin zu beeinflussen - oder strikt selbst verhüten.
Solange du dich aus wichtigen Lebensentscheidungen von anderen Menschen heraushältst.
* wenn angehende Eltern im frühen Stadium der Schwangerschaft die frohe Botschaft verkünden, spricht jeder vom Baby. Was die emotionale Realität ist, ich gehe da ganz automatisch auch mit. Natürlcih hofft jeder, dass die ersten kritischen Monate gut vorbeigehen. (Die meisten Länder erlauben freie Entscheidung in den ersten 3 - 4 Monaten- das ist die Zeit wo viele Schwangerschaften spontan enden).
Und da hat der Fötus eben noch keine menschlichen Eigenschaften, das ist das Potential.
von manchen freudig begrüßt - das Potential gilt schon für Realität, während es anderen erlaubt, die Realisierung zu unterbinden - eben weil diese Frauen (die in 40 % der Fälle schon mindestens 1 Kind haben) eben wissen (ohne Beinflussung durch Freude) dass es eben noch kein Kind ist.
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@sebastianr1204 Zellhaufen ist salopp gesagt - es ist keinesfalls ein Mensch, hat keine Personenrechte - hat noch keine Schmerzempfindungsfähigkeit. Nevernsystem und Gehirn am Beginn der Entwicklung .....
Es bleibt dir unbenommen das für einen Menschen mit allen juristischen Rechten zu halten - aber der Gesetzgeber macht das de facto nicht - sonst gäbe es keine legale Möglichkeit der Abtreibung.
Und die Frauen machte auch schon immer einen Unterschied zwischen Tötung eines lebensfähigen, geborenen Kindes und "zu einer Engelmacherin gehen". Abtreibungen wurden hart bestraft (reiche Männer hatten Möglichkeiten für die Geliebte) und für einfache Leute war es auch medizinisch riskant - und sie hatten trotzdem die Abtreibungen (und verbluteteten daran).
Die Ideologen (Kirche) sehen das jetzt unmittelbar nach Befruchtung als Menschen - dann ist es ein Zellhaufen (wenngleich auch einer mit einer Menge Potential). Das war nicht immer so: früher galt die Leibesfrucht als beseelt, wenn die werdende Mutter das erste Mal die Bewegungen spürte.
Es ist schön wenn man mitbekommt, dass sich Leute auf den Familienzuwachs freuen - aber bevor man die Leute ZWINGT zu so einer Verantwortung sollte man die gefühlte Realität - die zu den eigenen Umständen oder der eigenen Ideologie passt - hintan stellen und sich die Fakten anssehen.
Kein Schmerzempfinden, nicht überlebensfähig, kein Gehirn, kein Nervensystem, winzig, nicht überlebensfähig außerhalb der Gebärmutter.
Ist das ein Mensch ? Ist es Mord eine frühe Schwangerschaft zu beenden ?
Es gibt einen Konsensus dazu - Nein !
Gesetz sagen etwas über ethische Normen in der Kultur aus. Sie sind nicht absolut (es gibt Staaten die haben die Todesstrafe und andere, haben sie nicht).
Diese Normen haben sich verändert und die Realität - Frauen haben Abtreibungen, so oder so - wurde integriert.
Nur Religion erhebet den Anspruch auf absolute Normen (mit der Rückdeckung, das das Gottes Meinung zu dem Thema ist, Ende der Diskussion).
Eine der wenigen unstrittigen und ganz grundlegenden Normen in unserer Gesellschaft ist die Trennung von Kirche und Staat
Eine Norm:
Z.B. steht das Recht auf Gewinnmaximierung über der Pflicht Menschenleben zu retten (siehe Abgabe von HIV Medikamenten zu erschwinglichen Preisen durch westliche Pharmakonzerne.
Ich habe keinen Aufstand der Bedenkenträger beobachtet, die überwiegend aus dem wohlhabenden "konservativen" oder "christlichen" Lager kommen. Die gleichen Leute stellen auch die Interessen von Unternehmen über die der Bürger, also kam es nicht in Frage, den Pharmakonzernen in den Rücken zu fallen.
Ich glaube die Entwicklungsländer haben das gelöst, indem sie Patente missachtet haben (oder jedenfalls haben sie das angedroht), angesichts des Ausmasses der humanitären Katastrophe und dass wild grassierendes HIV in Afrika und Asien auch die reichen Länder bedroht, sind sie damit durchgekommen.
(Ein internationaler Streit, WTO und Sanktionen hätte die Öffentlichkeit involviert und deren moralisches Empfinden und gesunder Menschenverstand) funktioniert besser.
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Es geht um Macht und die Freude anderen vorzuschreiben, wie sie leben sollen.
Fortpflanzung ist ein Instinkt, viele Kinder gerade bei Armut (die Zeiten sind schlecht = Überleben der Spezies sichern)
Die Machthaber früher brauchen Kannoenfutter und einen Überschuss an Arbeitskräften. Alle Kulturen, wo die meisten in Landwirtschaft arbeiten (arm bis sehr arm) schätzen hohe Kinderzahlen - sogar (gerade) wenn die Eltern die Kinder kaum durchbringen können.
Gibt Gott ein Häschen, gibt Gott ein Gräschen.
oder: Ein irisches ! Sprichwort: Der schönste Anblick: ein Schiff unter vollen Segeln, ein Haferfeld in voller Frucht und eine schwangere Frau.
- sie waren bettelarm - aber/und viele Kinder
Siehe Entwicklungsländer. Politik, Kultur, Traditionen, sozialer Druck, Religion - alle sind dafür, war bei uns auch so vor 100 Jahren. Viele Kinder und möglichst Buben.
Die Arbeitskräfte wurden gebraucht für die Feldarbeit (ohne Maschinen) und Seuchen konnten 20 - 50 % der Bevölkerung ausrotten.
Prof. Bontrup zitiert einen Vertreter der deutschen Arbeitgeber - im Fernsehen (ich vermute 80er Jahre): "Arbeit muss wieder billig werden wie Brot ..."
Das geht am besten wenn man mehr Leute als Stellen hat, dann kann man die Löhne drücken.
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Es geht nicht nur um die Toten, es geht um die Verletzten, die demolierten Autos, die Ausfälle für die Betriebe, die Verkehrsbehinderung für ALLE und alle damit verbunden Kosten für die GESELLSCHAFT. Sogar wenn man es nur finanziell / wirtschaftlich betrachtet: weniger oder weniger schwer Verletzte zu haben ist ein großer Vorteil. (die Verletzten kosten die VW mehr als die, die sofort sterben. Liegt zynisch, die Familien sehen das natürlich anders - aber wirtschaftlich gesehen ist das so.
Im Zusammenhang damit wäre auch interessant WIE die Todeszahlen ermittelt werden. Wo scheint eine Person in D in der Statistik auf, wenn sie nach 2 oder 4 Wochen (Intensivstation) den Verletzungen erliegt ?
Nicht zuletzt: schwere Unfälle sind fast immer Verkehrsbehinderungen für andere Fahrer. Gerade Vielfahrer verlieren viel Zeit in diesen vermeidbaren Staus. (Und die Leute die nur ab und zu Autobahn fahren - auf die paar Minuten kommt es nicht an). Auf der Landstraße fährt man nichts raus - nicht über die typischen 10 - 30 km, die die Leute so fahren.
Die Zeit die Vielfahrer (mit erhöhtem Risiko für das ganze SYSTEM) herausfahren, verlieren sie wenn sie gelegentlich im Stau stehen.
Es geht nicht nur um die Reaktionsfähigkeit des Schnellfahrers (und die Leute überschätzen sich sowieso). Auf den viel befahrenen ÖFFENTLICHEN Straßen muss auch eine Reserve vorgesehen werden, dafür, dass Menschen Fehler machen, einen schlechten Tag haben (Schlafmangel), der unerwartete Wildwechsel, der Reifenplatzer .....
Das Kind das über die Straße läuft. Oder die Oma, die unbedacht die Straße überquert.
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Wenn die Leute auf den Landstraßen die Limits einhalten würden UND entspannt, angepasst, DEFENSIV fahren würden, würden die Unfälle mit schweren Folgen (für Gesundheit und Leben - oder für's Auto) viel weniger werden. DANN würden auch Tempolimits auf den Autobahnen KULTURELL AKZEPTIERT werden (und weniger Leute auch dort verletzt oder getötet werden).
Nebeneffekt: Abgase, Feinstaub UND die vermiedene Stressbelastung. Wenn man sich beim Fahren aufregt, kommt Adrenalin ins System, Druck aufs Gaspedal setzt das nicht wirklich körperlich um ,) Das ist ein Effekt, der sich nur über Jahrzehnte zeigt - in vermiedenen oder hinausgeschobenen Herzinfarkten. (Die Belastung durch Staufahren lässt sich messen, aber der Mensch empfindet das nicht so. Gelegentlich schadet es ja auch nicht - aber 2 x am Tag gewohnheitsmäßig über Jahrzehnte ....
Defensive Fahrweise geht gar nicht in der derzeitigen Kultur - "sportliche" Fahrweise "muss" sein, unbedingt überholen, auch wenn's etwas knapp ist auf den Landstraßen, oder gewagte Spurwechsel auf der Autobahn. Meistens geht es sich aus, manchmal mit Glück.
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Es ist eine Frage der Kultur - die Schneidigkeit könnte man ja auch anders zeigen, als mit gewagten Manövern auf öffentlichen ! Straßen. Die mittleren bis schweren Verkehrsunfälle, die mir bekannt sind, haben alle mit überhöhter Geschwindigkeit, nicht genügend Abstand, drängeln, "sportlicher" Fahrweise zu tun (und bis auf einen passierten sie auf Landstraßen).
Mit "defensiver" Fahrweise wären sie alle zu vermeiden gewesen (oder glimpflicher ausgegangen - weniger Schaden am Auto, in einem Fall die Chance zu überleben *).
Die gleiche Akzeptanz von "defensiver" Fahrweise würde AUCH weniger Tote und Veletzte auf der Autobahn und weniger Co2 und Schadstoff Ausstoß bedeuten.
* Das eine Auto kommt aus der Hauszufahrt auf die Hauptstraße, es spielt schon eine Rolle, ob das andere Auto mit 70 oder 80 km/h (lt. Limit) oder mit 100 daherkommt. Vor allem hätte dann der Herausfahrende den anderen Fahrer möglicherweise NICHT übersehen. Die Tempolimits sollen ja auch Spielraum dafür geben, dass Menschen manchmal Fehler machen oder eben genügend Zeit zum Erfassen / Verarbeiten / Reagieren brauchen.
Das wird umso wichtiger, je mehr Fahrzeuge unterwegs sind.
Der verunglückte Familienvater war bekannt dafür, auch auf den Landstraßen am Limit zu fahren - und wahrscheinlich war er auf der Autobahn weniger eine Gefahr für sich und andere (dort ist alles auf ungestörte Geschwindikeit gerichtet) als auf dem täglichen Weg zur Arbeit auf der Landstraße. (Der Herausfahrende hatte leichte Verletzungen, beide Autos waren Schrott).
Ich weiss auch aus Erfahrung, dass viele Fahrer auf den täglichen 20 - 35 km zur Arbeit unnötige Risiken eingehen (Überholmanöver), meist auf den Landstraßen. Das ist nicht rational - eine ungünstige Ampelschaltung frisst den Zeitgewinn. Wenn das (? Ungeduld) zu Gewohnheit wird - irgendwann kracht's.
Wiederum - das sind die Leute, die AUCH auf den Autobahnen bolzen, wenn es denn erlaubt ist. Sie bolzen auch wenn es verboten ist - das ist dann eine Frage der Kontrolle.
Sind abgesehen von dem Vogel oft nette / vernünftige Personen. Sie sind also nicht verloren für die zivilisierte Gesellschaft: Ein paar saftige Strafen / Strafpunkte sollten helfen.
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Rasantes Autofahren als "Selbstverwirklichung". Es wird Zeit, dass die selbstfahrenden Autos kommen ** ! Die gleiche Kultur, die ein Tempolimit auf Autobahnen heftigst ablehnt (eine vernünftige Regelung in allen anderen Staaten), führt auch zu riskanterer Fahrweise auf Landstraßen (die prinzipiell ! unsicherer sind als Autobahnen). In einem anderen Kommentar wird angesprochen, dass auf den Landstraßen so viele Unfälle passieren, wenn Autos gegen Bäume knallen. - Ja auf den Autobahnen haben sie keine Bäume.
** da gibt es leider die Möglichkeit der Überwachung und auch Hack - aber damit hätten die Egotrips per Auto ein Ende.
Ich keine keine schweren Unfälle mit Bäumen, die nicht mit defensiver Fahrweise zu vermeiden / mildern gewesen wären. Wer beim Sauwetter in einen Baum oder den Gegenverkehr rutscht, hat einen Sachschaden und ev. auch leichtere Verletzungen. Bei schlechten Bedingungen fahren die Leute langsam und vorsichtig.
Da müßte man schon extremes Pech haben (Reifenplatzer, betrunkener Verkehrsteilnehmer, Wild) - dann können 20 km/h Differenz ( zwischen 80 und 100 - oder sogar 120km/h wird ja oft gefahren, wenn es scheinbar geht) den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Oder den Rollstuhl vermeiden helfen.
Die milden Winter, nicht die mit winterlichen Bedingungen sorgen für die meisten Personen Schäden.
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@mehmetalidemir8380 Nutzung Autobahn 33 % - Tote "nur" 12 % - das heißt, dass die Autobahnen so geplant sind, dass sie GRUNDSÄTZLICH sicherer sind als Landstraßen (Querungen, Wild, Fußgänger, Fahrräder, bauliche Trennung der Spuren, Kurven, Winterdienst). Der Tempounterschied (100 auf der Landstraße) und Autobahn (oft auch nicht mehr als 130) ist nicht so groß wie die Unterschiede in den grundsätzlichen Risiken (durch Bauart, wer sie nutzten darf, Querverkehr)
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@gtf416 Ja das LImit ALLEINE hilft nicht (allerdings kann die Polizei die Einhaltung auf den Autobahnen viel leichter durchsetzen). Die gleiche Kultur der Selbstverwirklichung sorgt für den Aufschrei bei vernünftigen Limits (Limits wie in allen anderen Ländern) UND für die absolut vermeidbaren schweren Unfälle auf Landstraßen.
Die Leute die auf der Landstraße nicht 70 - 80 km/h angepasst fahren, sind die gleichen, die wegen Tempolimits auf der Autobahn schreien. Oder gelegentlich gegen einen Baum krachen. Oder die Kurven im Winter wie im Sommer fahren ....
Zitat erfahrener Versicherungsvertreter: die jungen Männer haben gehäuft die Unfälle, dann ist eine Zeit Ruhe (für die die es überleben). Dann kaufen sich die Herren im mittleren Alter noch einmal einen schweren Schlitten (Haus ist abbezahlt, er kann es sich leisten). Das ist dann die zweite Welle, in der Autos zu Schrott gefahren werden. (Mit Glück kommen die Familienväter ohne gröbere Verletzungen davon).
Die schweren Unfälle (erheblicher Sach- oder Personenschaden) die mir bekannt sind (Autobahn, Landstraße, mit PKW oder Maschine) inkludierten IMMER mindestens eine Person, die etwas riskiert hat.
Teil der Kultur sind auch riskante Überholmanöver, weil es "unerträglich" ist, mit 80 hinter einem anderen Auto (mit passendem Abstand) herzufahren. Oder die Strecke "gibt 100 - 120 km/h her" - aber es gibt Siedlungen und Fahrzeuge (auch Traktoren) die queren, oder einbiegen.
Oder es gibt das Anspruchsdenken im Winter wie im Sommer fahren zu können. Milde Winter fordern mehr Todesopfer (unerwartetes Eis z.B. ) als Winter mit saisontypischen schlechten Fahrbedingungen. Dann gibt es auch viele Unfälle - aber mit Sachschäden, durch die geringeren Geschwindigkeiten.
Oder im Spätherbst. Beispiel. Im Regional- Radio wird eine Häufung der Wildunfälle gemeldet, die ländliche kurvige "Insider" Strecke (dort fahren kaum Ortsfremde) ist bekannt für Wildwechsel, und es gibt auch die Schilder.
Nacht, leichter Nebel. Wenigstens frostfrei. Leicht feucht.
Da kannst nicht 70 - 80 km/h fahren aus Gründen der Umsicht - irgendein ein eingefleischter Schnellfahrer findet das unträglich, drängelt. (Und die fahren auch auf der Autobahn ähnlich)
So wahnsinnig, dass sie überholt haben auf der Strecke, waren sie dann doch nicht. Aber nicht genug Sicherheitsabstand (wie denn, wenn sie nur darauf lauern, dass sie mich endlich überholen können).
Die Überlegung bei passender Gelegenheit rechts ran zu fahren, um sie vorzulassen, hat ein querendes Reh unterbrochen. Ich !! konnte die Kollision vermeiden (dank Tempo 75). Hat mir aber auch nichts genutzt. Und der mögliche (sowieso minimale) Zeitgewinn vom Drängeln war durch den Unfall (beide sind aufgefahren) auch weg.
Wenigstens war es nur der Schaden an den Autos und keine Verletzungen.
Es gab keinen rationalen Grund zum Schnellfahren (wer in der Gegend fährt, fährt nicht weit, der Zeitgewinn ist also immer minimal). Es ist eine Einstellung, - bei Fahranfängern die LUST am Schnell Fahren, Angeberei - später mehr das Anspruchsdenken immer am Limit fahren zu können. Nicht "aufgehalten" werden. Überholen (einen "Wettkampf" gewinnen ??).
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@ericzonnchen578 Das wäre alles O.K. wenn die "Schnellfahrer" das im sportlichen Rahmen machen. Den Adrenalinschub muss man sich abseits der öffentlichen Straßen holen. Oder in anspruchsvollen Sportarten, wo man (Mann) auch körperlich etwas leistet.
Starkes Auto kaufen und auf's Pedal treten ist nicht sehr sportlich.
Die harmlose Marotte (das Selbstwertgefühl durch Bolzen aufzuwerten) kann leider schwerwiegende Folgen haben.
Beispiel: ein Fahrer biegt von der Hauseinfahrt auf die Landstraße ein. Er hätte den Raser vielleicht nicht übersehen (wenn der das Tempolimit eingehalten hätte).
Der Verunglückte war ein Bekannter, Familienvater - es tut mir leid um ihn und ich bedaure besonders die Familie - aber er war auch bekannt für die "sehr sportliche" Fahrweise.
(Und das wird ja nicht nur auf den Landstraßen ausgelebt, das zeigt sich auch bei den gelegentlichen Autobahnfahrten - die im Verhältnis wahrscheinlich sicherer sind für solche Fahrer, weil viele potentielle Gefahrenquellen baulich ausgeschaltet werden).
Schnell (und gerne am Limit - dort wo NIEMAND einen Fehler machen darf) wird so lange als (harmloser) Spleen gesehen (bei einem sonst sehr vernünftigen Mann), bis es zur Katastrophe führt.
Die Tempolimits sehen auch Raum für Fehler vor (Technik, Reifenplatzer, Fehleinschätzungen von Menschen).
Der Herausfahrende (Hausausfahrt) - daher auch das 80er Limit, das der Bekannte nicht eingehalten hat - hat mit leichten Verletzungen überlebt. - Insofern hatte er noch "Glück". Andererseits: wie kommt der andere Verkehrsteilnehmer dazu, damit leben zu müssen ?
Die Familie des Opfers zahlt den Preis, dass der Schnellfahrer den PKW nicht nur als Mittel der Fortbewegung sah. Und es gibt einen kulturellen Druck auf (junge) Männer, dass sie schneidig und schnell (sportlich) fahren sollen.
Ein PKW (oder eine Maschine) ist realistisch gesehen potentiell gefährlich wegen der hohen Geschwindigkeit. Meist geht es gut (manchmal mit viel Glück) wenn die Fahrer den Ego-Trip auslebt.
Schon 80 und 100 km/h SIND SCHNELL - Menschen sind nicht gebaut für die Geschwindigkeiten. Wenn etwas schief geht ....
Es fehlt der Respekt vor den Gefahren weil Autofahren (mit allen möglichen Geschwindigkeiten) Teil unserers Alltags ist. Ansonsten ganz vernünftige Menschen gehen Risken ein und sie gefährden auch andere (und verteidigen dieses "Privileg" mit Zähnen und Klauen).
Diese Schwäche Schnelles Fahren zur Selbstverwirklichung einzusetzen - sie ist häufig vor allem bei Männern - hat meinen Bekannten das Leben gekostet. (die 2 Drängler - bei dem Wildunfall siehe anderer Kommentar waren auch Männer).
Wir haben uns daran gewöhnt, dass wir diese hohen Geschwindigkeiten nutzen können und Technik schützt uns meist vor schweren Folgen, wenn etwas schief geht.
Fortbewegung mit 130 km/h ist angeblich nicht schnell genug - es muss 150 - 180 oder sogar200 möglich sein. Natürlich sind das alles reife Menschen, die nie einen Fehler machen - oder in Eile die nötige vorsicht verletzen. - Wenn sie unterwegs sind macht auch niemand sonst einen Fehler, kein Wild kommt auf die Autobahn, Reifenplatzer sind ausgeschlossen, ....
- natürlich kann man eine Gesellschaft und das Arbeitsleben mit einer Durchquerungs-Geschwindigkeit von D mit 130 km/h für den Individualverkehr organisieren. Ja, auch in einem größeren Land. Es geht ja auch in den USA.
Während D sich in Austerität geübt hat nach der Weltfinanzkrise hat China Hochgeschwindigkeitsbahnen bekommen. Sie sind eine gute Alternative zu Flügen innerhalb Chinas. (Sogar Taiwan, das eine kleine Insel ist, hat ein solche Bahn auf einer Strecke bekommen).
Touristen sind beeindruckt (schnell, sauber, es sieht auch sehr modern aus). Sie sind so schnell wie Inlandsflüge (wenn man Check-in Zeit einrechnet). Wahrscheinlich auch weniger wetterbedingte Verspätungen.
Auch ältere oder kränkliche Personen können reisen oder hochschwangere Frauen, keine Venenbelastung oder Belastung durch die Höhe, und mehr Platz für Passagiere und Gepäck.
Und auch Personen, die im Auto nicht lesen können (als Beifahrer) weil ihnen schlecht wird, können sich im Zug gut beschäftigen.
Die TGV gibt es schon sehr lange in Frankreich (auch sie ersetzten Inlandsflüge).
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@sasbe1852 Die einzig KORREKTE ART zu vergleichen, wäre das Tempolimit einzuführen, womöglich mit 3 Jahren Ablaufdatum, damit sich die Vertreter von "kein Limit" irgendwie damit abfinden können. Und dann die Zahlen auszuwerten. Den Echtbetrieb.
Vermiedene Todesfälle (darum über 3 Jahre - ein Jahr kann ein statistischer Ausreißer sein, das Wetter spielt eine Rolle) Anzahl der schwer und mittel Verletzten. Schätzung der Kostenersparnis für die Volkswirtschaft.
Ich erwarte, dass der 3jährige Versuch wegen der eindeutigen Vorteile verlängert werden würde - aber das theoretische Argument, die Tempolimits ändern ja gar nichts, wäre jedenfalls im Echtbetrieb widerlegt. (oder auch nicht, auch das würde die Diskussion beenden. vor allem könnte man schon nach einem Jahr eine Zwischenauswertung machen.
Die Faktoren für statistische Ausreißer sind ja klar, schöne Feiertage, milde Winter mit gelegentlich tückischem Glatteis bedeuten mehr schwere Unfälle, gelegentliche Katastrophen müßte man für den prov. Vergleich rausrechen. Aber wahrscheinlich könnte man schon nach 1 Jahr eine Stellungnahme abgeben.
Ich wüde auch eine Kampagne befürworten für rücksichtsvolleres DEFENSIVES, entspanntes !! Fahren (das ist jetzt ganz Pfui für die Tempo-Fetischisten). Wenn ohne Ego gefahren wird (LKW, öffentlicher Verkehr) gibt es viel weniger !! Unfälle und sie sind selten schwer.
Nach 1,2, 3 Jahren würden sich die freien Bürger, die freie Fahrt verlangen, die Toten, Verletzten und die Kosten für die Allgemeinheit vorrechnen lassen müssen.
Die Limits ändern jedenfalls etwas punkto Austoß.
Es mag sein, dass die ersparten Schadstoffmengen nicht so hoch sind (im Vergleich zur GESAMTEN Belastung vom Verkehr, der schon jetzt aus Sicherheitsgründen verlangsamt wird).
Das bedeutet dann ABER AUCH, dass man nur eine kleine Anzahl an Fahrern / Fahren einschränkt. Das ist logisch: wenn Ausstoß und Spritverbrauch mit zunehmender Geschwindigkeit überproportional zunehmen - es aber laut Studie wenig Unterschied macht - dann ist jedenfalls nur eine verschwindende (überproportional GERINGE) Anzahl an Fahrten/Fahrern betroffen.
Gleichzeitig gibt es aber durchaus Gründe, den Leuten "zuzumuten" "nur" 130 khm zu fahren auch wenn sicherheitstechnisch (manchmal !) mehr möglich wäre **. (Lärm, Co2, die Schadstoffe bleiben ja trotzdem regional in dem Gebiet - vor allem in Winter - oder in heißen Sommern).
Es gibt wenig und nicht sehr lange Strecken (wahrscheinlich immer weniger) wo es konstant so wenig Verkehr gibt, dass ein Tempolimit die Unfälle nicht verringern würde.
Technische Lösungen für ein flexibles Limit kosten.
** die Samstagnacht oder Sonntagmorgen Fahrten, wo die Fahrer wenigstens nur sich gefährden (bei Tempo 180 darf gar nix passieren)
Sie fahren ja nicht so viele km (von der Gesamtmenge der gefahrenen km), und sind auch nur ein kleiner Teil der Verkehrsteilnehmer. Und wenn die zurückgelegtenStrecken nicht lange sind, ist auch die Zeitersparnis gering.
Das rechtfertigt also auf gar keinen Fall die Kosten für die Technik die für "flexible" Lösungen nötig wäre.
Diese Zeitersparnis (und der Fahrspass) für recht wenige Fahrer (und km) wird aber mit überdurchschnittlichem Kraftstoffeinsatz und Ausstoß an Co2 und auch Schadstoffen erkauft. Plus Lärm (das für die Samstag Nacht Fahrer).
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@holgerherberg8318 Sehr empfehlenswert Vortrag: "Photovoltaik als zentrale Säule unseres künftigen, erneuerbaren Energiesystems vom März 2017 da ist einiges in der Pipeline
von. Dr. Eicke Weber bis Ende 2016 Leiter des Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) www(dot)youtube(dot)com/watch?v=h_QkQQzIgdU
Themen Technologie DISRUPTION (siehe Internet, Computer - jetzt Erneuerbare). vorhersehbare !! Leistungssteigerungen und Kostenreduktionen, es geht um PV Panele. Entwickelt in den 80er Jahren für Satelliten, damals kostete die KW/h 1 Euro.
Seitdem ist das eine Kurve mit konstant 20 Grad Gefälle. Will heißen je global installierter doppelter Leistung fallen die Preise um 20 %.
Die Entwicklung ist NICHT zeitabhängig sondern ausschließlich abhängig von der installierten Leistung. Von "selbst" passiert gar nichts.
Aber wenn Geld für die Forschung in die Hand genommen wird über einen längeren Zeitraum (ein paar Jahre), wird es brauchbare und ständig verbesserte Lösungen geben. Die gleiche Entwicklung kennen wir auch bei anderen neuen Technologien (Smartphone, Prozessoren, Computer, …) und das wird auch bei Speichern so sein. Viel fehlt nicht mehr damit dieser nötige Baustein für eine kostengünstige Nutzung von Solarenergie bereit steht.
Obwohl die Politik diesen Teil der Energiewende (Speicherung) verschlafen hat (Schutz der div. Industrien) - diese Entwicklung ist jetzt nicht mehr aufzuhalten. Mit vernünftiger Energiepolitik wären wir schon im Übergang.
Ev. hat die nicht sehr sinnvolle Art der Energiewende à la Merkel doch etwas Gutes bewirkt - genug Bedarf an PV, dass der Markt in Bewegung kam, genug Nachfrage, um eine Verbesserung der Technik (Produktion, Leistung Panele UND Speicher) auszulösen.
In D mehr Bedarf, fallende Preise, dadurch wurden die Panele in Kalifornien, Texas, Indien, .... interessant, auch ohne großartige Förderung (da sind Speicher nicht so wichtig und die Ausbeute ist größer), das löste dann endlich !! massive Speicherforschung aus (die die Systeme überall kostengünstiger und stabiler macht).
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+Affenpeter Der Trugschluss ist das es um ein "Kind" oder "Baby" geht. Mit 3 Monaten ist es ein Fetus. Kein Mensch (noch nicht), noch keine Schmerzempfindungsfähigkeit. Mit 3 Monaten fängt die Form an einem Mnschen zu ähneln, (vorher geht der Embryo die evolutionären Stadien durch) - es ist mit 2 Monten nicht ein Mensch mit Personenrechten, und mit 3 Monaten immer noch nicht.
Außer, dass ein paar alte Säcke den Frauen (den Familien !!) IMMER die Abtreibung untersagt haben (sonst gäbe es keine Soldaten zum Verheizen und bilige Arbeitskräfte).
Die gleichen Abtreibungsgegner (in der Politik) haben keine Probleme damit, gegen hohen Profit Waffen zu verkaufen und die Leute in den Krieg zu schicken.
siehe auch Afghanistan"Einsatz"
Es gibt eine Doku - bezieht sich auf den Jugoslawienkrieg "Es begann mit einer Lüge" von ÖR gemacht (? WDR - ? BR - ist wahrscheinlich auf youtube).
Ich frage mich ja, was die USA gegen Schröder, Fischer und Scharping in der Hand hatte, dass sie so dreist gelogen haben. Da wurden bereits geborene Serben (Zivilisten Kinder) bombardiertunter dem Motto "Nie wieder Ausschwitz".
Alles erlogen, es gab damals keine Pläne zu systematischen Übergriffen, Vetreibung von Volksgruppen, es gab auch die Lager nicht. Was es gab, waren unsystematische Übergriffe (auch nicht in der Häufigkeit) - auf ALLEN Seiten.
NACH dem Bombardement hat der Wahnsinn um sich gegriffen (dass die Amis Taliban aus Afghanistan eingeschleuste haben war auch nicht hilfreich). Wenn es vorher noch gemäßigte Stimmen gab in allen Lagern - dann nicht mehr. (Davor hat es auch Warnungen gegeben auch von Militärs, das war den "Entscheidern" aber egal).
Jochen Scholz deutscher Kampfflieger später in der Nato Planungs-Gruppe sah den Krieg kommen (und nahm auch die Absicht war, auf jeden Fall Krieg zu haben) - und es war ihm nicht recht. Er sprach sogar noch auf SPD Wahlveranstaltungen. Er hoffte eine rot-grüne Koalition, die Annahme sie würden weniger kriegslüstern sein, war ja nicht unvernünftig.
Statt dessen gab es Lügen über einen angeblich geplanten Genozid und Lager, in denen angeblich die Männer zusammengetrieben wurden, um der SPD und besonders der Grünen Basis einen Krieg zu verkaufen.
Ohne Hilfe der Regierung in D (und Hilfe der Medien, Scharping lernte vom Irak Krieg 91) hätten die Amerikaner diesen Angriffskrieg nicht durchziehen können.
.... wie auch immer: Die CDU unter Kohl hätte gleich mit Begeisterung den Krieg mitgemacht - das ist die gleiche Truppe die sich wegen eines 3 Monate alten Fetus (nicht Mensch - noch nicht) anstellt.
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@jonass2644 Verhandlungsgeschick ??? sie hat sich von Joseph Ackemann beraten lassen wie man die kriminellen / fahrlässigen Banken rettet. Inkl. eine der Allgemeinheit unbekannte Privatbank die gerettet werden "musste" (keine Kundengelder von Normalos, keine Kredite, keine Firmenkonten) damit die DB von denen Geld bekommen konnte.
DB hatte auch Glück, dass die US Regierung auch AIG gerettet hat (eine Versicherung), da liefen auch irgendwelche schwindligen Deals (Wetten auf das Ausfallsrisiko der schlechten US Immobilienkredite). Der US Kongress hat immerhin verlangt, dass die geretteten Banken offenlegen mussten, WOFÜR die Staatsgelder verwendet werden. AIG hat also deklariert, wer bezahlt wird (unter anderem DB).
Die deutschen Banken wurden von Merkel nicht behelligt mit so viel Transparenz .... es ist aber etwas durchgesickert. die stolze Ansage von Ackermann "Wir brauchen keine Hilfe" war nur technisch korrekt: direkt wurde die DB damals nicht gerettet .... aber indirekt.
Habe ich unlängst gehört (ich glaube von prof. Bontrup): als sie sich am Sonntag abend hingestellt hat (an dem Wochenende hat sich ein Bankrun abgezeichnet) und gesagt hat: "Ihre Einlagen sind sicher" hat sie nicht die normalen Bankkunden gemeint, das war eine Ansage an die Geldsäcke (die, denen DB und Ackermann in Vorjahren 20 % Eigenkapitalrendite versprochen hatte. 17 % waren nicht genug. Mit redlichen Methoden und sorgfältiger Gebarung kann ein großes Unternehmen oder eine Bank nicht auf Dauer derartig hohe Gewinne erwirtschaften).
Dann noch die Schrottprämie für die Autoindustrie (hinausgeschmissenes Geld - das waren vorgezogene Käufe - die Warnungen haben sich dann im nächsten Jahr bewahrheitet, da sind die Umsätze zurückgegangen - genau um das was vorgezogen wurde.
Und dann gab es Wirtschaftspolitik aus dem 18. Jhdt ... Austerität.
.....und die Griechen wurden gezwugen Kredite zu nehmen, um die älteren Kredite zu bezahlen (das heißt sonst fahrlässige Krida oder Konkursverschleppung). Die Griechen hatten leichsinnig Kredite genommen, die ihen deutsche, französische und spanische Banken fahrlässig gewährt und höchst bereitwillig gegeben haben.
Die Banken und ihre Politiker konnten NACH der ersten Bankenrettung dem Steuerzahler nicht sagen, dass sie schon WIEDER in Bedrängnis sind. Also wurde Griechenland genötigt auf Zeit zu spielen und dann wurden die Schulden auf die europäischen Steuerzahler übertragen. (Varoufakis und Tsipras waren ein Ägernis, die haben offen gesgagt: Wir sind ein Konkursfall).
Dann wurden ihnen noch Austerität aufgezwungen (was heißt, dass die Wirtschaft völlig eingebrochen ist, also können sie erst recht nichts zurückzahlen. Der Machnismus ist eigentlich aus der Weimarer Republik bekannt. Merkel und Schäuble wissen das auch, dass die Politik nicht vernünftig ist. Nicht für Griechenland, nicht für die europäischen Steuerzahler. Das war aber auch nicht die Zielsetzung.
Zielsetzung war die Banken heil und mit möglichst wenig Verlusten rauszubringen. nach der ersten Rettungsaktion konnten Merkel und co aus der Nummer nicht mehr raus (wollten aber auch nicht).
Das Geld ist verloren. Aber bis das SICHER ist (und nicht nur sehr plausbible Annahme) sind Merkel oder Schäuble längst nicht mehr in der Politik aktiv.
Was noch ? Horuck Aktionen punkto Energiepolitik: Austieg vom Austieg vom Ausstieg.
Nicht weil sie für Erneuerbare Energie wäre. Sie hat die Verlängerung der Laufzeiten für alte AKW durchgedrückt (und die Indstrie hat das im Gegenzug für recht bescheidene Aufwendungen bekommen) und DANN passierte Fukushima. Und kurz darauf die verlorene Landtagswahl. Merkel machte wieder mal eine Kehrtwende - und das politische Problem wurde auf dem Rücken der einkommensschwachen Bürger gelöst, die die Energiewende über ihre Stromkosten finanzieren.
Wohlhabende trifft es nicht so hart - und die können auch von den subventionierten Angeboten profitieren, machen also noch Gewinne.
In gewohnter Weise, investorenfreunldich, passt für Gutverdienende. Zusatznutzen: wegen Bankenrettung, Austerität und schleppender Wirtschaft ware ndie Zinsen niedrig - also gab es für Gutverdienende ein anderes Investmentvehikel.
Auf dem Rücken der Schwachen - passt !
Ein Gutes ist aus dem ganzen gekommen: jeweils mit global verdoppelter Leistung sinken die Preise für Photovoltaik-Panele um 20 % (das ist ein stabiler Trend und NUR abhängig vom Verkauf - nicht von der Zeit. sobald es Anreize gibt zu kaufen, zu verkaufen tut sich etwas bei den Kosten und es gibt technische Fortschritte).
Der deutsche Absatz hat also etwas angestoßen - und dann wurden die Panele auf einmal auch im sonnigen Kalifornien oder Texas (mit idealen Bedingungen) konkurrenzfähig. Auch ohne große Förderung. Das wiederum hat Firmen veranlasst MEHR im Bereich Speicherung zu forschen (plus der Beitrag von TESLA). Es sind einige techn. Ansätze in der Pipeline (auch jenseits von Lithium) obwohl die Politik nach wie vor schläft (punkto Förderung Speicherung).
Produktion ist bereits günstig, das fehlende Element zum Durchbruch ist Speicherung. Es viel fehlt nicht mehr. (20 % bei PV nochmals und 10 - 20 % bei den Speichern - und wir sind da - zunächst bei Erzeugung in Häusern (technisch einfacher als für Autos).
Das allerdings ist von der Industrie nicht gewollt, Energieerzeuger, Kohle, Autohersteller. Wenn die Bürger viel Strom erzeugen können - und auch nicht mehr gezwungen sind einzuspeisen, kommen sie als nächste auf die Idee ein E-Auto zu kaufen - zumindest als Zweitwagen.
Merkel hätte sich schon lange für die Budgets für massive Forschung einsetzen sollen.
Aussage von Dr. Eicke Weber ehem. Leiter von ISE (Solarabteilung) Fraunhofer Institut. Er hielt im März 2017 einen Vortrag an der Hochschule Karlsruhe: PV als zentrale Säule einer erneuerbaren Energieversorung. Er sprach auch viel über disruptive Technolgien (Technologien, die sich sehr schnell durchsetzen und die Szene völlig verändern: PKW um 1900. Computer. Elektronik. Satelliten Mobiltelefon, Smartphone).
Dr. Weber: "Wir stehen erst am Anfang einer steil ansteigenden Kurve. D hat viel investiert, JETZT gäbe es Chancen und Geld zu verdienen, leider zieht sich jetzt die Regierung zurück."
(Die Energiewende war ein politisches Manöver, hatte nichts mit Überzeugung oder einer Vision von der Zukunft zu tun, also werden die Platzhirschen auch nicht inkommodiert - und manövrieren sich selbst ins Aus. siehe Dieselmotoren. - Die mangelnde Überzeugung und der Mangel an Sicht auf das große Ganze kennt man dem Projekt auch an.)
Immerhin: es wurde eine Entwicklung angestoßen, die auch die deutschen Autobauer oder Energiekonzerne nicht mehr aufhalten können (die werden später auf Steuerkosten gerettet werden, dafür dass sie nicht gut gemanagt wurden und nicht rechtzeitig in die neuen Gebiete investiert haben).
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@peet3341 Speicher und speicherforschung ! Sehr empfehlenswert Vortrag: "Photovoltaik als zentrale Säule unseres künftigen, erneuerbaren Energiesystems vom März 2017 da ist einiges in der Pipeline
von. Dr. Eicke Weber bis Ende 2016 Leiter des Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) www(dot)youtube(dot)com/watch?v=h_QkQQzIgdU
Themen Technologie DISRUPTION (siehe Internet, Computer - jetzt Erneuerbare). vorhersehbare !! Leistungssteigerungen und Kostenreduktionen, es geht um PV Panele. Entwickelt in den 80er Jahren für Satelliten, damals kostete die KW/h 1 Euro.
Seitdem ist das eine Kurve mit konstant 20 Grad Gefälle. Will heißen je global installierter doppelter Leistung fallen die Preise um 20 %.
Die Entwicklung ist NICHT zeitabhängig sondern ausschließlich abhängig von der installierten Leistung. Von "selbst" passiert gar nichts.
Aber wenn Geld für die Forschung in die Hand genommen wird über einen längeren Zeitraum (ein paar Jahre), wird es brauchbare und ständig verbesserte Lösungen geben. Die gleiche Entwicklung kennen wir auch bei anderen neuen Technologien (Smartphone, Prozessoren, Computer, …) und das wird auch bei Speichern so sein. Viel fehlt nicht mehr damit dieser nötige Baustein für eine kostengünstige Nutzung von Solarenergie bereit steht.
Obwohl die Politik diesen Teil der Energiewende (Speicherung) verschlafen hat (Schutz der div. Industrien) - diese Entwicklung ist jetzt nicht mehr aufzuhalten. Mit vernünftiger Energiepolitik wären wir schon im Übergang.
Ev. hat die nicht sehr sinnvolle Art der Energiewende à la Merkel doch etwas Gutes bewirkt - genug Bedarf an PV, dass der Markt in Bewegung kam, genug Nachfrage, um eine Verbesserung der Technik (Produktion, Leistung Panele UND Speicher) auszulösen.
In D mehr Bedarf, fallende Preise, dadurch wurden die Panele in Kalifornien, Texas, Indien, .... interessant, auch ohne großartige Förderung (da sind Speicher nicht so wichtig und die Ausbeute ist größer), das löste dann endlich !! massive Speicherforschung aus (die die Systeme überall kostengünstiger und stabiler macht).
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@Bjoern278 + Sam Vario arbeitet für die Industrie ! Die deutsche Industrie hat die Messbedingungen GESTALTET, verlangt und durchgesetzt. Wenn ich weiß, dass ich immer niedrigere Werte erhalte, kann ich den Test so gestalten, dass realistischere Werte rauskommen. Im Laufe der zeit wurde die Abweichung eher schlimmer. Und wenn die Industrie (und ihre Politiker) gewollt hätten, hätte man ganz schnell mobile Messungen gehabt.
Das war sorgfältig AUSGEFEILT. Und die willfährigen Politker (und Ämter) helfen kräftig mit.
Da geht es auch nicht um die Arbeitsplätze. Wenn VW, BWM so ein problem lösen wollen, dann kriegen sie es auch gelöst - oder sie sagen den Politkern ganz klar, dass das nicht geht (bei der Macht, die die Industrie hat ....) . Allerdings blöd wenn dann die Japaner oder Franzosen beweisen, dass es doch geht ......
Siehe USA:
Bei den LKW sind die Add Blue Behälter gross genug. Beim PKW wollte man sich die Ingenieursleistung nicht antun, das unterzubringen, und wollte außerdem die Nachfüllung zu apotherpreisen verkaufen. Nachdem es beim Dieselfahrer alles vom Gelegenheitsfahrer bis zum Vielfahrer gibt, hat man aus Sparsamkeitsgründen, die Zufuhr von Ad Blue gedrosselt / unterbunden. Damit ALLE Fahrer bis zum nächsten Service durchkommen.
jetzt ist es natürlich schwierig nachzurüsten.
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Wir sind glücklich und können frischen grünen Spargel vom Bauern kaufen. (den Ausschuss, zu dick oder zu dünn oder krumm gewachsen. Grünen Spargel isst man mit Schale, zu dünn ist also kein Fehler, im Gegentum, sehr zart.
Wenn sie dünn sind, werden die Stangen mehr blanchiert, sortiert nach Dicke, 3, 2, 1 Minute. Und ich schneide beinhart die Köpfe ab, und die werden auch max. 1 Minute blanchiert.
Ich habe keinen Spargeltopf und auch nicht die Absicht da jede Menge Wasser aufzuheizen.
Dazu Kartoffeln, weichgekochtes Ei, Butter(sauce), Mayo, ...
Geht natürlich auch mit kurzgebratenem Schnitzel oder Steak. Oder Schinken.
Mjam !
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@flortrupp Die Schweizer haben den öffentlichen Verkehr hervorragend gelöst. Z.B.: nach Zürich (die Stadt der Mllionäre) fährt man mit der S-Bahn. fertig. Hoher Takt, sauber, sicher, günstig. - die Schweizer können ein Jahresticket für ALLE Massen Verkehrsmittel im Land (öffentlich UND privat) kaufen.
Es hilft für den Ausbau der Öffis, wenn die Regierung nicht im Dienst der Autoindustrie steht. (Die Arbeitsplätze könnte man auch im öffentlichen Wohnbau, regenerative Energie, Forschung allgemein schaffen).
es ist wahr, dass die Schweiz eine Steueroase ist - das heißt, die Leute könnten es sich leisten, mit den Autos rumzufahren. Statt dessen (Platz in den Städten ist rar) haben sie das Geld für die Öffis in die Hand genommen.
Wohnen ist auch teuer vor allem in den Ballungszentren - aber es bedeutet, dass die Leute mit niedrigen Einkommen auch ohne eigenen PKW über die Runden kommen (wenn man kein Auto finanziert, das meist herumsteht, sind die Öffis immer günstiger. Und keine Scherereien mit Winterdienst, Service Parkplatz ....).
Außerdem sind die Bürger mit öffentlichen Verkehrsmitteln viel sicherer unterwegs.
Die Schweiz ist klein, ja. Und gebirgig. Die Tunnels sind nicht billig. Das sind Investitionen für die nächsten 100 Jahre).
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