Comments by "Do Dodakowski" (@dododakowski2813) on "ZDF heute-show"
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@Clarissa 1986 Das mit dem Baum und Weide Vergleich klingt für mich im Großen und Ganzen plausibel. Bäume verbrauchen dann die meiste Energie, wenn sie wachsen. Sobald das Wachstum nachlässt, geht alles nur noch in die Blätter. Doch Gräser haben hier angeblich nur einen Vorteil unter der Bedingung, dass Tiere drauf grasen. Doch dieses Prinzip lässt sich auch auf die Wälder übertragen. Man forstet auf and holzt wieder ab, sobald das Wachstum nächlässt. So hätte man (dir zufolge) den größten ökologischen und ökonomischen Nutzen. Denn die Tiere die sollen auf der Weide ja ein Gleichgewicht erhalten. Bedeutet, dass man von den Tieren selber nicht oder nur sehr wenig hat und die Gräser so gleichzeitig weniger Effektiv sind, was das Speichern von CO2 angeht (zumindest habe ich das so verstanden). Auch ist, wenn man es streng sieht, das Grasen der Tiere nur ein halberfülltes Gleichgewicht, weil immernoch Methan und Nitrat hinten anfallen. Aber bei einer geringen Menge an Tieren wäre das wohl zu streng. Auch habe ich Anfangs erwähnt, dass nach Ende der Wachstumsphase alles in die Blätter geht. Das könnte man durch dichteren Mischwald und der Symbiose mit Pilzen quantitativ verstärken. Als Nebeneffekt würde man damit auch im Gegensatz zur Forstwirtschaft die Artenvielfalt wahren. Davon hat man selber vielleicht keinen Nutzen, aber der ökologische Effekt wäre hier am stärksten.
Zumindest erscheint mir das plausibel genug.
Es kann auch immernoch falsch sein.
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@Clarissa 1986 Die Anzahl an Tieren hält sich bei geringer Zahl auch von alleine im Gleichgewicht. Sie leben, bis sie sterben. Bei größeren Anzahlen wäre da natürlich kein Gleichgewicht, doch angenommen, man hätte nur so viele Tiere, wie zur Erhaltung des Gleichgewichts nötig wäre, wäre auch kein fremdes Eingreifen zu empfelen.
Gelegentlich bekäme man vielleicht Nebrnprodukte raus, aber viel zu wenig, um das als entscheidende Vorteil zu sehen.
Wenn es um die pflanzliche Ernährung geht, haben mir Veganer bisher mehr Gründe dafür, als Normalesser dagegen genannt. Und ich höre wirklich nur auf den Inhalt und blende alles andere aus. Doch darum geht es hier nicht.
Natürlich sind mir die Risiken durch die Gülle bekannt. Ich weis, was es mit dem Grundwasser anstellt. Nur habe ich es, wie auch das Methan bewusst außenvorgelassen, weil bei der Anzahl an Tieren die dabei anfallende Menge verhältnismäßig überschaubar ist.
Dass Möbel nicht ewig halten, ist natürlich richtig. Aber gute Möbel halten definitiv nicht wenig. Und außerdem müssen kaputte Möbel nicht gleich verbrannt werden. Man kann das Material nämlich einfach weiter zerkleinern für kleinere Dinge oder zu Sägespähnen. Damit kann man entweder Papier oder Holzpelettes herstellen oder sie einfach zerstreuen oder in der Erde vergraben. Denn auch wenn Bäume selber nicht mehr wachsen, wird die im Holz gespeicherte Energie von Pilzen und Moos benutzt und das Holz zusammen mit anderen biologischen Abfällen zersetzt. So ähnlich funktioniert auch der Nährstoffkreislauf. Das CO2 bleibt dabei im Boden und die Nährstoffe werden herausgezogen.
Und die Erzeugung von diesen Abfällen gibt dem dichten Misch- und Laubwald einen quantitativen Vorteil. Denn auch wenn die Bäume mit der Zeit verhältnismäßig wenig CO2 im Holz speichern, so tun sie das in den Blättern und bei Energie für Pilze. Und quantitativer Vorteil deshalb, weil die Dichte an Biomasse im Laubwald die der Weide übertrifft. Doch in so einem Wald gibt es bei weitem nicht nur Bäume, sondern auch Gräser, Büsche und Sträucher. Und Pilze.
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