Comments by "Sedna063" (@Sedna063) on "Was ist los in Afghanistan?" video.

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  83.  @saeedahmedhassan1906  Du würdest meine Beweise eh ignorieren. Ungeachtet des Schöpfungsberichtes begründet der Koran jedoch an anderer Stelle ebenso wie die Überlieferung eine deutliche Überordnung des Mannes über die Frau. Als Koranvers von großer rechtlicher wie gesellschaftlicher Tragweite ist Sure 4,34: "Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie vor diesen ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben (oder: gehorsam)...". Und ähnlich Sure 2,228: "Die Männer stehen eine Stufe über ihnen." Muslimische Theologen kommentieren diese Verse nicht selten so: "Männer und Frauen haben als Menschen nicht denselben Wert"[5] oder: "Männer sind Frauen überlegen, und ein Mann ist besser als eine Frau."[6] Insofern herrscht keine Gelichberechtigung. Das Zeugenrecht: Nach Sure 2,282 kann die Zeugenaussage eines Mannes nur von zwei Frauen aufgewogen werden, denn "eine Frau allein kann sich irren" (2,282). Viele muslimische Theologen bescheinigen Frauen eine größere emotionale Labilität, Irrationalität und beschränkte Einsicht in intellektuelle Angelegenheiten. "Frauen stehen unter der Herrschaft ihrer Gefühle, wohingegen Männer ihrem Verstand folgen."[8] Eine Unterdrückung der Frau sei dies nicht - so die muslimische Apologetik; der Islam fordere lediglich nicht mehr von der Frau, als sie aufgrund ihrer biologischen Gegebenheiten zu leisten imstande sei. "Die geistige Überlegenheit des Mannes über die Frau ... ist einfach von der Natur so vorgegeben."[9] Insofern zählt die Aussage einer Frau weniger als die eines Mannes. Das Männer geistig überlegen sind ist übrigens schon lange wissenschaftlich widerlegt. Im übrigen kenne ich eine promovierte Biologin (Muslima); ist ihr Wort weniger wert als das vom Typen der Döner verkauft? Der "Züchtigungsvers": Er gesteht dem Ehemann ein Erziehungsrecht an seiner Frau zu: "Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!" (Sure 4,34) Zwar ruft die Überlieferung Männer gleichzeitig dazu auf, ihre Frauen gut zu behandeln, und zahlreiche Theologen betonen, dass eine Frau niemals heftig oder ins Gesicht geschlagen werden dürfe, zumindest nicht so, dass sie eine Verletzung davontrüge. Die islamische Apologetik betont, Schläge seien nur ein letztes Erziehungsmittel. Da der Mann rationaler sei und das Oberhaupt der Familie, obliege es ihm, die Ordnung zu wahren und Rebellion und Unfrieden - notfalls mit Druck - zu beenden. Von Muhammad ist überliefert: "Der Prophet sagte: Schlagt nicht die Mägde Gottes. Da kam Umar der [zweite Kalif, regierte 634 - 644 n. Chr., C. S.] und sagte: 'O Gesandter Gottes, die Frauen rebellieren gegen ihre Gatten.' So erlaubt er, sie zu schlagen."[10] Hier wird explizit die Körperstrafe erlaubt und dass Frauen ihrem Mann untertan sein müssen. Die Scheidung ist für den Mann deutlich einfacher als andersherum. Polygamie für die Männer, für Frauen selbstverständlich nicht zulässig. Das Erbrecht: Das überaus komplizierte muslimische Erbrecht billigt der Frau immer nur die Hälfte dessen zu, was ein männliches Familienmitglied an ihrer Stelle erhalten hätte. Ehebruch und Unzucht (arab. zina'), außerehelicher Geschlechtsverkehr von mündigen, geistig gesunden Verheirateten oder Unverheirateten: Der Koran bedroht den unzüchtigen Unverheirateten nach Sure 24,2 - 3 mit 100 Peitschenhieben, die Überlieferung fordert die Todesstrafe für Verheiratete. War die Frau unverheiratet, der Mann aber verheiratet, soll die Frau im Haus eingesperrt werden, "bis der Tod sie abberuft oder Gott ihr einen Ausweg schafft" (4,15). Ist der Mann unverheiratet, die Frau aber verheiratet, soll er für ein Jahr verbannt werden; die Frau erhält 100 Peitschenhiebe. - Die Verleumdung wegen Unzucht (arab. qadhf) erfordert nach Sure 24,2 - 3 80 Peitschenhiebe. Diese wohl zum Schutz vor ungerechtfertigter Anzeige gedachte Regelung kann sich auch gegen das Opfer einer Vergewaltigung wenden, wenn eine Frau weder vier männliche Zeugen noch ein Geständnis erbringen kann. Dann droht ihr eine Gegenklage wegen Verleumdung und damit 80 Peitschenhiebe. Eine Frau wird vergewaltigt und dann noch 80x ausgepeitscht. Was ist das für eine Rechtsprechung? Also wirklich. Das sind jetzt Beweise, mit Suren zum nachlesen. Jetzt lese ich immer wieder gerne die Entschuldigungen für diese Regeln, dass diese gottgewollt sind und überhaupt super sind. Wenn diese Regeln das wahre sind, dann muss Afghanistan ein Paradies sein.
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