Comments by "Seg Ka" (@segka8536) on "Rheinmetall und der Krieg | Doku | NDR | 45 Min" video.

  1. Interessanterweise gibt es auf der Welt nur Verteidigungsunternehmen, aber wo sind den die Angriffsunternehmen?
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  2. Was soll an ihm sympathisch sein? Wie er privat ist, weiß ich nicht.
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  3. DA wird einem lagsam Angst und Bange.
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  4.  @derzitronenmann2876  Ich habe es hier mehrfach gelesen und es stand auch im Ursprungskommentar.
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  5. Ich finde, dass die Fragen durchaus gerechtfertigt waren. Aus der Sicht des Interviewten ist das natürlich unangenehm. Auch ist die Aussage "Panzer töten" durchaus wichtig zu wiederholen, weil es den Leuten den meisten Kommentaren nach so langsam entgleitet, worum es da geht. Man hat den Eindruck, man wäre dabei, ein Strategiespiel zu spielen. Auch darf man die brandaktuelle Situation in der Ukraine ja nicht als alleiniges Projekt seit der Gründung von Rheinmetall verstehen. Man hat den Eindruck, als habe eine seit Jahrzehnten verkannte Entwicklungshilfeeinrichtung endlich mal die Möglichkeit sich zu präsentieren. Es ist wichtig und nicht lästig, dass der Fokus auf diese eher kritischen Ausfuhren gesetzt wird und es eben nicht eine reine Imageveranstaltung wird.
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  6. Und jeder Bürger eine Knarre. Das funktioniert in den USA auch sehr gut.
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  7. Jo, nach dem verlorenen Weltkrieg wieder militärisch was am hinkriegen?
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  8. Als Ingenieur ist das natürlich hochgradig interessant und spannend. Das will ich nicht leugnen. Allerdings könnte ich in einem solchen Unternehmen trotzdem nicht arbeiten, auch wenn es mich sehr reizen würde.
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  9. Wird man sehen, wie sich der ganze Spaß entwickelt. Ich mache mir eher Sorgen, weil ich viele der Konflikte nur schwer verstehe und sie deswegen in der Gesellschaft gerne auf ein Gut gegen Böse eingedampt wird.
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  10. Und wie beurteilst du das?
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  11.  @rgboss1337  Das ist schade, dass du nicht darüber reden willst, wie du das beurteilen willst und wie du den Vergleich zu anderen ziehst. Also belassen wir es beim persönlichen Geschmack.
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  12. Naja gut, in diesem Feld waren wir ja auch im 2. Weltkrieg spitze.
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  13. Das tut es halt wie so oft. Das ist der Preis für diese enorme Aufrüstung. Das hat man schon in vielen Konflikten erlebt, dass man am Ende in die eigenen Gewehrmündungen schaut.
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  14. Es ist schon pervers, dass die Bevölkerung jetzt plötzlich applaudiert, wenn der Boss eines Kiegsgüterkonzerns auf der Bildfläche erscheint.
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  15. Es schadet nicht, wenn es den Leuten hier nicht komplett entgleitet. Die Kommentare machen einem ja regelrecht Angst.
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  16.  @jilata19  Ich würde es eher gegenteilig deuten. Die Leute sind etwas zu Verstand gekommen.
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  17. Ja, der Kursanstieg war erwartbar enorm. Leider konnte ich aus moralisch Gründen nicht investieren.
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  18. Aus dem Lexikon, wie man sich als Hersteller aus der Verantwortung zieht. Und der Drogendealer drückt dem Junkie ja auch nicht die Drogen in die Venen. Das macht er ja formal selbst.
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  19. Wie kann man diesen Gedankensprung machen? Da komme ich nur schwer mit.
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  20. Ich habe ja damals auf Anraten bewusst nicht in Rheinmetall investiert. Die Begründung war, dass man massiv Profite bekommen wird UND zudem noch solidarisch mit den Opfern des Überfalls sei. Frei nach dem Motto: Wer nicht investiert ist Putin-Versteher.
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  21.  @snuffying  Diese Logik ist doch das läppischste Argument, das es gibt. Das sagt einem jeder Drogendealer oder sonst ein Krimineller.
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  22. "soll Hightech produzieren und damit auf der Welt für Frieden sorgen" - Das ist so ein Prinzip, das mir nicht klar ist und mir auch keiner erkläre kann.
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  23.  @ChaosEIC  Naja, er baut Waffen, die er mit allen legalen Tricks und Möglichkeiten in der Welt verschachert. Dass sie uns zum Teil beschützen mögen, kann ja auch ein Teil der Wahrheit sein. Ich finde aber die Betonung auf "den Aktionären verpflichtet" dabei entscheidender, denn es ist eben keine staatliche Produktion, die alleinig unsere Bundeswehr oder sehr enge Langzeitverbündete ausrüstet, sondern immer wieder Waffen in Krisengebiete schickt, bei denen man zumindest oft nicht glasklar argumentieren kann, ob das richtig ist. Ich erinnere mich an den Tanz der Politiker um die Frage nach den Kriegsschiffen, die nach Saudi-Arabien gehen. Das hat jetzt nichts mit Rheinmetall an sich zu tun, aber verdeutlicht so ein bisschen das Problem mit diesen "Verteidigungsfirmen".
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