Comments by "Seg Ka" (@segka8536) on "" video.

Das ist eben der Punkt. Ich würde schon gerne erfahren, welche Kriterien erfüllt sein müssen und welche Anträge bspw. im letzten Jahr genehmigt wurden und welche nicht. Das Verhältnis ist eher unwichtig, weil es ja tatsächlich sein kann, dass die "Genehmigungswünsche", die eh nicht durchgegangen wären, gar nicht erst gstellt wurden.
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@musterknabe3223 Es geht ja nicht um die Aussage selbst. Da sind sich wohl alle Zuschauer einig. Es geht um die falsche Interpretation, mit der man zur Aussage kommt. Wichtig ist es, an der Strenge und Auswahl der Kriterien zu arbeiten, mit denen man Waffenlieferungen zulässt. Und eben nicht an dem Prozentsatz der genehmigten Anträge. Was hilft es denn, wenn zukünftig 30% der Anträge abgelehnt werden, wenn in Summe 30% mehr Anträge gestellt werden und die genehmigten immer noch bspw. am Jemen-Krieg beteiligt sind. Das Argument an sich ist doch völlig banane, mit dem Prozentsatz der Genehmigungen den Begriff "restriktiv" definieren zu wollen.
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In mehreren Kommentaren wurde ja erklärt, warum es keinen Zusammenhang zwischen dem Wort "restriktiv" und dem Prozentsatz der genehmigten Exporte gibt. Aber auslachen kannst du ihn trotzdem. Vielleicht aber besser damit begründen, dass an Saudi-Arabien Waffen geschickt wird und nicht mit 99,2% kommen, sonst wirst du ausgelacht.
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@EloNaj Ich fand, der zweite Journalist hat es richtig gut auf den Punkt gebracht. Eigentlich das gleiche Argument besser formuliert. Wer war denn das?
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@EloNaj Aja, den muss ich mal suchen. Der hat es drauf.
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Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich auch über dieses Argument gestolpert bin. Herr Breul hat es ja weniger herablassend als Frau Demmer erklärt: Die Anzahl der genehmigten Anträge spielt für den Begriff "restriktiv" eben deswegen keine Rolle, weil nicht alle "Genehmigungswünsche" in Anträgen formuliert werden. Wie er sagt: man muss ja berücksichtigen, wieviele davon (nach den Kriterien der Bundesregierung) legitim sind und deswegen überhaupt erst geschickt werden. Damit will ich aber auch nicht in Abrede stellen, dass die Kriterien zu lasch sind (siehe Saudi-Arabien). Ich finde die gewünschte Aussage der Journalisten richtig, aber die Argumentation falsch. Zum Türsteher-Beispiel: wenn ich weiß, dass ich in einen Club mit größter Wahrscheinlichkeit nicht reinkomme, gehe ich nicht hin. Das Beispiel hinkt deswegen, weil man ja nicht vor dem Club entscheidet, ob man sich in die Schlange stellt oder nicht. Wenn man eh da ist, kann man sich auch anstellen. Es geht ja darum, dass man daheim sitzt und man schon weiß, dass dieser Club zur Debatte steht.
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@patrickjohannes9578 Ja, aber ein weltweiter Stop von Waffenexporten wird ja nicht passieren. Das klingt nach:"Ich fände es besser, wenn es allen besser gehen würde."
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Was meinst du?
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@christophkuhs7182 Achso. Ja gut, es geht ja nicht darum, ob man das Panzerrohr zum Teig rollen nimmt. Es geht ja mehr darum, inwiefern man Konflikte verschärft, wenn man Waffen an die jeweiligen Parteien eines Konfliktgebiets schickt. Da würde mich aber mal die Gedankengänge der Auswahl interessieren.
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