Youtube comments of Seg Ka (@segka8536).
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@vornamenachname1647 Du erlebst es doch auch in vielen Kommentaren, dass Leute den Text beginnen mit "Ich als ... (irgendeine Minderheit) finde, dass ...". Dann weißt du eigentlich direkt, dass sie einen Text darüber schreiben, was sie an der gelebten Identitätspolitik stört. Und das ist ja genau der Effekt, dass Leuten ohne zumindest einen kleinen Background, mit dem sie benachteiligt sein könnten, das Gewicht der Meinung abgesprochen wird. Das bedeutet, dass jeder irgendwie rumkramt und nach einer Opferrolle bei sich sucht. Das Absurdeste war, dass ein guter Kumpel mit österreichischen Wurzeln diesen "Migrationshintergrund" zu Beginn seines Statements auf den Tisch gelegt hat. Es war einfach so strange. Und ein anderer ist in dritter Generation Ungare. Auf einmal war er der Ungare, was er noch nie als seine Identität kommuniziert hat.
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@thomasa.anderson8933 Ich sehe es eher anders herum. Ich finde, Tilo spielt die Laier, die eben schon seit den 70ern gespielt wird. Und die Kritik und Lösungsvorschläge sind auch jedem klar. Nur ist es eben nicht zielführend, weil keiner mitmacht.
Was bringt es bspw., ständig rumzujammern, wie blöd der Kapitalismus ist? Er ist nun mal da und wird sich so schnell nicht wegbewegen. Das ist ja das, was Herr Welzer sagt. Man muss doch überlegen, ob man es schafft, im Rahmen dieses Denkens einen Umbruch hinzukriegen. Irgendwo hat Tilo ja sogar abgestritten, dass er Teil einer Privilegiengesellschaft ist, die auf Kosten anderer lebt.
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Zunächst einmal darf man ja nicht vergessen, dass es schon auch im Interesse des Kanals ist, diesen Typus Mensch zu zeigen. Ich denke, dass man durchaus auch mir anderen Leuten gesprochen hat. Aber ist eben wie bei den Impfgegnerdemos: man muss eben die abgedrehtesten Freaks zeigen.
Naja, ob man jetzt wirklich dämlich ist, wenn man der Politik nicht glaubt, weiß ich nicht. Das würden denke ich viele Leute nicht so eindeutig bejahen :-). Bei der Wissenschaft ist es schon schwieriger, weil die Themen oft wenig greifbar sind. Aber auch hier wird ja gerne, je nachdem um welche Themen es geht, mit der Wahrheit gespielt. Man darf ja nicht vergessen, dass sich Wissenschaft oft uneinig ist. Beim Thema Klimawandel halte ich den wissenschaftlichen Konsens schon für sehr eindeutig.
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@teekaa2520 Nein, du bist nicht übers Ziel hinausgeschossen, sondern hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Früher hat er es geschafft, einen Herrn Lafontaine genau wie eine Frau Petry oder einen Herrn Bäte die Möglichkeit zu geben, ihre Sichten auf die Welt zu erklären und dabei eben die von dir genannte Vertrauensbasis so aufzubauen, dass sie dadurch, dass sie nicht bei jedem "falschen" Wort unterbrochen wurden, ihre Ansichten darstellen konnten. DIe naiven Fragen, wodurch das Format ja so beliebt wurde, hat den Gästen die Möglichkeit gegeben, die Ansichten von Grund auf zu erklären. Mittlerweile verwendet Tilo bei offensichtlich politisch anders denkenden Leuten oft Suggestivfragen, die den Interviewpartner sichtlich in die Ecke treiben. Diese wiederholt er auch sehr aggressiv. Das kenne ich von Michel Friedman, den ich auch nicht geringschätze als Interviewer. Aber dafür schaue ich eben nicht Jung & Naiv. Ich will hier keine Politiker sehen, die sich laufend rechtfertigen müssen, sondern lieber verstehen, wie sie zu den entsprechenden Meinungen oder Weltanschauungen gekommen sind. Das hat doch in den früheren Folgen auch immer geklappt.
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@ZerloxGaming Ich zweifle es eher an. Ich denke auf der einen Seite auch, dass jeder seine Befähigungen und seine Lieblingsbeschäftigung hat, aber ich glaube auf der anderen Seite auch, dass es Jobs gibt, die viele gerne machen und Jobs, die widerum keiner gerne macht. Jetzt kann man natürlich denken, dass man diese unbeliebten Jobs höher bezahlen würde, weil ja keiner den Job annehmen muss. Ich denke aber, dass sie wenn möglich ins Ausland verlagert werden, wenn es nicht weltweit einheitlich geregelt ist, was ja bislang unrealistisch ist, oder eben einfach nicht mehr gemacht werden. Das ist so meine Befürchtung. Und dann wird es für Unternehmen eben unattraktiv, hier zu bleiben und dann kann man schauen, wie man das BGE finanzieren will. Vielleicht ist das viel schwarz gemalt, aber meiner Meinung nach absolut realistisch.
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@MikaKahdarmon Sie steckt in Schubladen und das hilft eben nicht. Sie sagt zum einen, dass weiße Männer diese Themen nicht behandeln, weil sie Angst haben, Priviliegien zu verlieren, und zum anderen, dass weiße Männer diese Themen nicht behandeln, weil sie Angst vor Rache haben. Damit unterstellt sie zwei mal, dass der überwiegende Teil der weißen Männer nicht unbedacht und unreflektiert mit dem Thema Privilegierung in der Gesellschaft umgeht, sondern ihm genau das bewusst ist und mit Absicht versucht, ein besseres Gleichgewicht zu verhindern. Das ist das, was den meisten hier (vermutlich viele davon weiß und männlich) sehr sauer aufstößt.
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@StonedWidowOnDoom Es ist selbstverständlich legitim. Mein Punkt ist: früher konnten sich Leute wie Gauland in seinen Interviews noch selbst entlarven. Das hat mit die größte Wirkung, wenn man als Zuschauer merkt, dass Leute sich ohne (sichtbare) äußere Einflüsse selbst in Widersprüchen verstricken.
Wenn man die Leute allerdings mit Suggestivfragen stark bedrängt, verheddern sie sich nicht in den eigenen Widersprüchen. Das merkt der Zuschauer und darum erlebst du hier immer mehr Kommentare, die das bemängeln, statt sich mit dem Interviewgast auseinandersetzen zu können. Ich habe den Eindruck, dass die Leute sich dann nicht mehr mit den Argumenten auseinandersetzen, sondern mehr Sympathie und Antipathie besprechen. Ähnlich, wenn man das Format von Michel Friedman schaut. Öffnet das stressige Format Leuten wirklich die Augen, die nicht genau wissen, zu was sie tendieren? Ich finde, dass Jung & Naiv nicht auf diese Schiene abgleiten sollte. Fragen zu Klima und Rechtsruck sehr gerne.
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@StonedWidowOnDoom Es ist ja auch Unsinn, dass er apolitisch zu sein hat. Das ist aber nicht der Punkt, um den es geht. Den Leuten fällt das jetzt negativ auf, weil er heutzutage sehr viel mehr als früher den Gästen seine Meinung überstülpt. Früher hat er dem Gast eine gespielt naive Frage gestellt. Das war das Besondere an dem Format. Man hat seine Gesinnung schon sehen können, sie wurde aber nicht aufgedrängt. Das ist das, was du subtil nennst. Dadurch hat sich Gauland immer wieder verrannt. Hätte dieser einen eigenen Kanal aufgemacht und Tilo mimte nur ein Mikrofonständer, wäre das nicht der Fall gewesen. Also hat er ja hervorragende journalistische Arbeit geleistet. In dem jetzigen Video macht er allerdings selbst immer wieder Fehler, wodurch er angreifbar für Gegenfragen wurde. Das sieht man an der Aussage, dass die CDU die rechteste Partei im Landtag sei (ich weiß nicht mehr den Wortlaut) und an der Aussage, dass ein großer Teil der CDU-Mitglieder zur AfD abgewandert sei. Das mag vielleicht stimmen. Aber das sind natürlich bewusst agressive Phrasen, die dazu einladen, gegenzufragen. Und wenn man da keine passende Antwort oder Zahlen parat hat, wird man als Journalist x-beliebig.
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@* Uwe* Da du die Leute schon so provokativ angehst: zu studieren ist erstmal nicht wirklich der Riss. Das kann bedeuten, sich erfolgreich eingeschrieben zu haben oder an einer FH zu studieren. Mehr sagt das - musst du zugeben - nicht aus. Es kann auch anders sein, weiß aber keiner. Dass er sein Geschäft hat, ist eine super Sache. Aber ist das echt ein Rückschluss auf seine Intelligenz? Das ist für mich eher ein Rückschluss auf Fleiß und Tatendrang. Das sagt weder aus, dass er schlau ist, noch dass er dumm ist. Ich finde es seltsam, Leute so zu verurteilen oder zu glorifizieren. Es fragt sich aber schon jeder, ob sich dieses Geschäft mit dem Aufladen rechnet. Ich denke nicht, dass das der Fall ist. Aber wenn er der Meinung ist, ist das sicherlich positiv für die Leute, die aufgeladene Roller nutzen können. Und ihm gönn ich das dann auch.
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Das finde ich nicht schockierend. Der Vergleich ist auch nicht sinnvoll. Man muss unsere Fähigkeiten in Sachen Infrastruktur (Straßen, Brücken, Gleise), Digitale Infrastruktur, Bildung und anderer Themen eher mit Ländern wie Frankreich, Spanien und Holland vergleichen. Das macht viel mehr Sinn. Da sind wir bereichsweise sicherlich auch hintendran, aber man kann viel besser überblicken, mit welchen Kosten und welchem Zeitrahmen man beim Aufholen zu rechnen hat. Es macht einfach keinen Sinn, sich bei der Pflege mit Schweden, bei der Schieneninfrastruktur mit der Schweiz und bei der Digitalisierung mit Estland zu vergleichen. Man sieht zwar, was sein kann, aber die Umsetzung ist einfach nicht realistisch. Erst recht nicht bei einer Nation, die eine mindestens 60-fache Bevölkerungszahl hat.
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@karlkoch1959 Es ist nicht vergleichbar, weil es komplett unterschiedliche Delikte sind. Und die Moral kann man immer leicht heranziehen, wenn man die Beispiele nur entsprechend wählt. Aber du wirst verstehen müssen, dass die Justiz das Recht ja nicht willkürlich auslegen kann.
Es geht darum, dass diese Fahrzeuge fahren, weil nicht nur der Staat das Minus der Betriebe abfängt, sondern viele auch bereitwillig zahlen, auch wenn es immer teurer wird. Wenn es zum Kavaliersdelikt wird, sehe ich durchaus, dass viele sich dem System entziehen würden. Dass ich nicht schwarzfahre liegt einfach daran, dass es keine Ordnungswidrigkeit ist. Und ich bin auch gerne bereit, dass man über Alternativen nachdenkt wie kostenlos Bus und Bahn in Städten oder kostenlos für arme Leute, aber solange das nicht der Fall ist, muss man mit dem Thema eben umgehen. Oder man macht Schwarzfahren eben einfach straffrei. Ist ja auch ok.
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@Yanaschaf Ich glaube, das driftet hier in eine ideologische Debatte ab. Zumindest schließe ich das aus "Ergo stellt er Ungerechtigkeit über Gerechtigkeit." und dem Beispiel mit Genozid, das ich nicht verstanden habe. Wenn man jetzt mal ohne Belege nennen zu können annimmt, dass in einer ungerechten Gesellschaft der Ärmste besser lebt als der Durchschnittsbürger in einer vermeintlich gerechten Gesellschaft, dann spricht es meiner Meinung nach für die ungerechte Gesellschaft. Das ist für mich eben die Begründung, dass Effizienz vor Gerechtigkeit durchaus moralisch sein kann. Jetzt kann man sich natürlich darüber streiten, ob die Prämisse auch wirklich Realität ist. Auch kann man darüber sprechen, wie weit man "die Gesellschaft" fassen möchte. Immerhin lebt der Westen ja auch von der Armut von anderen Ländern. Das können andere sicherlich besser abwägen. Ich will damit nur dem Grundsatz, dass Effizienz vor Gerechtigkeit eine moralische Bankrotterklärung sei, widersprechen. Wenn es in einer ungerechten Gesellschaft allen besser ginge, dann würde ich sie bejahen.
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@MikaKahdarmon Dem habe ich nicht widersprochen. Ich sagte ja, dass der Großteil nicht reflektiert, weil es dafür ja einen Anstoß erfordert, den es eben selten gibt. Meist nur in solchen Debatten. Und wem soll man sonst zuhören als den Opfern.
Den zweiten Teil kann ich unterschreiben. Nur wird man es nicht tun, wenn dieses ständige "wir gegen ihr" in den Köpfen ist. Dann wird man in der Regel eben einfach nicht mehr miteinander reden.
Ich denke, dass diese Emilia nur deswegen so kritisiert wird, weil eben die Unterstellung im Raum steht, die weißen Männer würden aus egoistischen Gründen eine Gleichstellung nicht zulassen. Das ist mir zumindest sehr bitter aufgestoßen un ich interpretiere das auch in anderen Kommentaren so. Ich kenne das Problem Rassismus durchaus und ich befasse mich auch manchmal damit, aber es ist wie du sagtest für mich nicht der Alltag. Ich gucke, dass ich mich positiv verhalte, aber es gelingt mir eben auch nicht immer. Ich bin auch nicht immer up-to-date, welche Begrifflichkeiten für welche Randgruppen gerade en vogue sind, wie der Mann rechts sagte. Mögliche Fettnäpfchen im Alltag sind dann einfach Unachtsamkeit und keine Boshaftigkeit, mit denen ich Leute ärgern will. Wenn ich gemaßregelt werde, überlege ich mir schon, ob ich da einen Fehler gemacht habe.
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Der Zusammenhang zwischen Kirche und Staat in Deutschland ist dringend immer wieder zu beleuchten in Deutschland und gerade die Aufarbeitung vieler Verbrechen innerhalb der Kirche, aber auch die Finanzierung. Aber das sehr reißerische Auftreten von diesem Reporter oder Comedian ist schon nicht mehr anständig, da es über die Aufklärung über Missstände hinaus geht. Mich erinnert es an die Werbevideos von dubiosen Finanzdienstleistern, nur eben anders herum. Auch wenn das Thema natürlich eine low hanging fruit ist, sollte man ein bisschen die Contenance wahren. Zudem muss man bestimmte Fakten zur Finanzierung eben anständigerweise in den historischen Zusammenhang stellen. Das ist wie bei Entschädigungszahlungen an damalige Kriegs- und Systemopfergruppen im 2. Weltkrieg. Man kann über die Entschädigungszahlungen und deren Höhe immer gerne sprechen, aber den Fakt einfach wegzulassen, dass es im Kontext einer Entschädigung oder eines Ausgleichs steht, finde ich schon einer öffentlich-rechtlich finanzierten Sendung sehr unwürdig und hat auch mit Journalismus nicht mehr zu tun.
Die Frage, warum die Kirchensteuer als eine Art Verein überhaupt eine Steuer ist hätte er anständigerweise vielleicht auch in den Kontext der Frage stellen können, warum der Rundfunkbeitrag keine Steuer ist, da man aus diesem Verein nicht austreten kann.
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@jurgendita1276 Du hast damit recht, dass du dahin gehen solltest, wo du glücklich sein kannst. Mein Problem ist aber, dass die Leute nicht für immer den Rücken kehren, sondern dann, wenn es doch nicht laufen sollte, wieder zurück kommen und gerne weiter in Anspruch nehmen, was es hier gibt.
Du stehst nicht in der Schuld, aber bevor du hier weiter Leistungen in Anspruch nimmst (im Falle einer Rückkehr), solltest du halt den Anstand haben, einen Teil der in Anspruch genommenen Leistungen wieder zurückzugeben.
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@sgt.tuborg6556 Ich bin kein Forscher und will mich auch nicht als einen solchen aufspielen. Ich habe immer mal wieder Grafiken gesehen, die mir gezeigt wurden, die eine in den letzten 50 Jahren stark ausschlagende Kurve nach oben hin dargestellt haben. Diese wurde dann der Kurve des CO2-Gehalts der Atmosphäre gegenübergestellt, die von der Gestalt her vergleichbar aussah. Ich müsste jetzt eine der vielen Grafiken aus dem Internet rauskramen, aber das kann denke ich jeder selbst suchen. Jetzt kann man natürlich behaupten, dass sie falsch sind. Andere versuchen widerum zu erklären, warum die richtigen Daten fälschlicherweise so ausschlagen. Hand aufs Herz, aber ich kann das nicht beurteilen. Nennt mich Dummkopf oder Schlafschaf. Was mir aber zu diesem Punkt eben auch logisch vorkommt, sind die nichtlinearen Effekte. D.h. dass Kipppunkte erreicht werden können, weil Eisflächen als weiße Flächen nicht mehr reflektieren, sondern die Landflächen die Wärmeenergie eher speichern und dass Permafrostböden auftauen und Gase entweichen lassen, ... etc. Natürlich muss es nicht extrem enden, aber es kann doch sein, dass sich das Gleichgewicht irgendwo einpegelt, wo es für die meisten sehr unangenehm wird. Das ist ja der Grund, warum man agieren will und es scheinbar auf 0,5°C ankommt. Ich würde auf der anderen Seite eben auch gerne zumindest genau so halbgare Argumente wie meine hören. Ich habe mal bewusst auf Quellen von Wissenschaftlern verzichtet. Die kann wirklich jeder selbst suchen, wenn er Interesse hat. Ich will hier keine Schlacht starten mit Links und dann gegenseitig die Wissenschaftler madig machen. Das macht wenig Sinn. Ich würde eben nur gerne wissen, warum man es für Bullshit hält. Ob das nur so ein Gefühl ist. Oder vielleicht auch Bequemlichkeit oder vielleicht Zukunftsängste, die den Wohlstand betreffen.
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@amelaye587 Ich bin mir nicht sicher, ob wir vom Gleichen sprechen. Ich nehme mir nicht das Recht heraus, über Opfer und ihre Gefühle zu urteilen, sondern nehme mir das Recht heraus, "a dra"'s Aussage zu kommentieren. "a dra" hat sich mir nicht als Opfer zu erkennen gegeben, weswegen ich das auch nicht einfach unterstellen will. Sollte die Person also ihren Kommentar im Namen von Opfern von sich geben, muss ich eben intervenieren. Zu den angeblichen Witzen muss ich sagen, dass ich sie persönlich gar nicht witzig finde, aber ich muss ergänzen, dass ich und du vermutlich ebenfalls nicht die Zielgruppen sind. Das ist so meine Ansicht zu den Hysterien. Wenn man Southpark schaut, wird man mit sehr vielen konfrontiert, die für sich betrachtet alles Andere als lustig sind. Trotzdem wird es irgendwann albern, wenn jeder oder jede Betroffene auf einmal um die Ecke kommt und meckert.
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@misterzer0665 Eine kurze Recherche ergibt, dass Nudeln ca. 30% weniger kcal hat als Fleisch. Du brauchst aber zur Herstellung von Nudeln eine Zehnerpotenz weniger Rohstoffe, d.h. bspw. Getreide.
Klar ist der Anbau auch ein Thema. Die Brandrodung ist einerseits eine gute Flächenschaffung und andererseits eine Art Naturdüngung von Haus aus. Wenn man aber nicht diese gigantischen Mengen an Rohstoffen bräuchte (Soja, Mais, Weizen, ... etc.), damit man die Tiere in der Zahl wie man sie konsumiert füttern kann, dann wäre diese Frage meiner Meinung nach obsolet oder zumindest weniger brisant.
Was soll denn der Spruch mit dem Schaden an dir? Bislang haben wir doch ganz normal geredet. Ich habe gesagt, dass das Ergebnis nie 100% sicher ist. Es ist auch nicht 100% sicher, dass weniger Autos das Klima verbessern. Soll man dann lieber nichts machen?
Das Wert des Lebens des Tieres ist nach wie vor weit unter dem des Menschen und nicht anders rum. Niemand möchte, dass das Tier im Parlament abstimmen soll. Es geht um die Frage, ob das, was man in den Ställen so treibt, nicht auch anders möglich ist. Und der Mensch muss hierfür ja nicht ernsthaft leiden. Er muss sich nur ein bisschen einschränken. Ich bestimme es auch nicht, aber ich werbe einfach dafür, sich ein bisschen damit auseinanderzusetzen und sich zu fragen, ob es in der Form wirklich sein muss. Es geht ja auch nicht um Verzicht, sondern um eine Reduktion. Und wenn es für Leute eine Qual ist zu essen und man es mit Fleisch am besten hinkriegt, dann kann ich dagegen nichts sagen. Dann können sie es gerne so machen. Mir geht es um die Leute, die es nur machen, weil sie halt Bock haben.
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@komentierer Rechtlich geradestehen sollte man müssen. Dafür gbt es ja wie von der Rechtsanwältin gesagt bereits Gesetze. Die müssten halt effektiver umgesetzt werden. Dafür, dass eine Klarnamenpflicht nicht die Lösung ist, wurden ja bereits gute Argumente genannt, die die Gegenseite nicht entkräften konnte. Sie sind im Gegenteil sogar vorgegangen.
Dass der soziale Frieden bei Diskussionen in Gefahr ist, mag sehr gut sein. Aber wer will denn darüber entscheiden, welche Meinung legitim ist? Beleidigungen zumindest werden in aller Regel von Moderatoren gebannt. Sonst ist man sowieso auf der falschen Plattform. Und wenn jemandem eine Diskussion zu hitzig ist, dann kann er ja gehen. Genau wie ich gehen würde, wenn in einer Kneipe sinnlose Schimpfereien über die Politik starten. So muss man sich das auch vorstellen.
Ich empfinde diese Telegram-Strömungen eben auch als einen Teil der Meinungsfreiheit. Auch wenn es eben sehr oft schmerzt. Aber das ist nun mal auch Demokratie. Man kann sich da nicht die Rosinen rauspicken. Wenn sich Menschen über die Nichtexistenz eines Corona-Virus und irgendwelche Nanoprozessoren in Impfstoffen unterhalten, hat das ebenso seine Berechtigung wie wenn sich Leute über den Marxismus unterhalten. Beides ist in vielen Schnittstellen antidemokratisch, aber die Meinungsäußerung muss gestattet sein. Sowas durch die Hintertür mit der Klarnamenpflicht kleinzutrampeln, am besten noch mit Bildpflicht, finde ich sehr undemokratisch. Immerhin kann man sich auch an Stammtischen treffen und muss dort nicht seinen Ausweis vorlegen vor einer Diskussion.
Was meinst du mit "illegaler Aussage"? Die Holocaust-Verleumdung ist illegal und kann verfolgt werden. Hierzu muss die Strafverfolgungsbehörde eben wie bei oben genannten Beispielen effizienter arbeiten.
Dem letzten Punkt kann ich nur zustimmen. Allerdings ist genau das ja auch in anderen Kontexten der Fall. Ein junger Mann würde einer Frau gegenüber auch manche frechen ach so männlichen Herrenwitze und Sprüche ersparen, wenn er nicht in einer männlichen Begleitung wäre, in der er den Macker spielt. Ich gehe eben nicht auf Plattformen, in denen kosntruktive Gespräche unmöglich sind. Mit dir kann man normal diskutieren und deswegen bleibe ich. Wie überall im Leben. Das Gleiche gilt für Leute, die getrunken haben. Da würde derjenige vielleicht widerum wieder "ok boomer" sagen. Warum verhängt man kein Alkoholverbot?
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Es ist schon sehr unangenehm, wenn man so mitbekommt, was hinter dem Rücken so getuschelt wird. Das Beispiel ist schon sehr bedrückend, wenn man eine Vergewaltigung melden will und man hat es dann mit Leuten zu tun, die das alles eher lustig finden. Natürlich muss man hier unterscheiden zwischen dem fachlichen Umgang mit dem Thema und vorallem auch der tatsächlichen Privatmeinung und dem "Genuss" dieser WhatsApp-Gruppe. Es bleibt ein unangenehmes Gefühl. Auf der anderen Seite genieße ich auch sehr stark Serien wie Family Guy und Southpark oder auch Rap von Leuten wie Kollegah, wo viele dieser Themen sachlich betrachtet auch sehr unangenehm behandelt werden. Da gibt es auch kaum Tabus. Deswegen würde ich mir selbst aber keine mangelnde Empathie bescheinigen, wenn ich mit Leuten zu tun hätte, die davon betroffen sind. Das muss man schon ein Stück weit differenzieren.
Bei den Witzbildern betreffend des zweiten Weltkriegs und des Holocausts würde ich auch nicht reflexhaft Nazi-Gedankengut unterstellen. Hier gibt es auch genügend Leute, die diesen extrem geschmacklosen Humor teilen ohne irgendeinen mentalen Bezug zu Juden zu haben. Angesichts der Historie muss das aber definitiv nicht sein.
Mehr Sorgen mache ich mir allerdings bei dem Umgang mit dem Thema Asyl und generell den Dunkelhäutigen oder Muslimen. Da sehe ich eigentlich keinen Humor mehr, weil es sich ja nicht nur darauf zurückschlägt, Sorgen ernst zu nehmen, sondern generell kann ich mir nicht vorstellen, dass bspw. eine vorurteilsfreie Personenkontrolle durchgeführt wird.
Abschließend muss ich sagen, dass man hier unterscheiden muss zwischen der veröffentlichten Meinung und dem privaten Austausch. Man muss sich als Dienstherr durchaus die Frage stellen, inwiefern solche Leute tragbar sind und ob sie nicht an Stellen versetzt werden sollten, in denen das Potential von Machtmissbrauch nicht so hoch ist. Rein rechtlich denke ich nicht, dass es strafbar sein kann. Lediglich dann, wenn konkrete Handlungen daraus folgen. Man muss definitiv ein Auge auf die betreffenden Personen haben.
Ich würde mich aber tatsächlich dafür interessieren, wieviel Prozent der Belegschaft das betrifft. D.h. wieviel Prozent ist in dieser Chat-Gruppe, bzw. wieviele machen da tatsächlich aktiv mit.
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@parthman Erklärung:"Assimilation bezeichnet in der Soziologie die Angleichung einer gesellschaftlichen Gruppe an eine andere unter Aufgabe eigener Kulturgüter und ist demnach eine Form der Akkulturation und ein Prozess des Kulturwandels." Da gibt es noch ganz gute Beispiele hierzu zu finden.
Der Inhalt ist klar, aber nicht, was es in Bezug auf mich in diesem Kontext konkret bedeutet. Und da du das umschiffst und einfach irgendwelche Brocken hinwirfst, bis die Leute kein Bock mehr haben und still sind, behaupte ich, dass du dir sehr wohl im Klaren bist, was du von dir gegeben hast, aber zu feige bist, dazu zu stehen. Und dazu zu stehen heißt auf den inhaltlichen Widerspruch einzugehen, was du vermeidest.
Ich habe aber tatsächlich kein Interesse mehr, meine Zeit zu vergeuden, solange du nicht ehrlich diskutierst.
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@martinv.352 Kannst du mir bitte eine Quelle liefern, damit ich verstehe, was gemeint ist? Ich weiß, dass Deutschland als Exportnation natürlich weit oben beim Ausstoß ist, weil die Produktion ja immer noch in hohem Maße hier läuft, aber der Verbrauch für die Produktion wird ja nicht anderen Ländern in die Statistik geschrieben. Zudem ist unser Anteil an den Gesamtemissionen meines Wissens bei nur 2%. Wenn also die ersten drei Länder bspw. 3/4 der Emissionen ausmachen und dann nach einem großen Sprung wir kommen, hört sich "vierter Platz" nach viel an, ist es aber nicht.
Andere Länder haben Rohstoffe, wir haben leider nicht mehr wie früher einen Vorsprung in Sachen Gehirnschmalz. Die meisten Themen, denen wir uns gewidmet haben, wurden doch übernommen von konkurrenzfähigeren Nationen. Man nehme die Solarbranche, weil es ein aktuelles Thema ist. Was sind denn unsere anderen Top-Gebiete? Elektroautos kann man wegen des Namens wider Erwartung ganz gut verkaufen. Die Windbranche wird man hier oder zumindest in der EU halten können, weil der Transport aus China nicht so sinnig ist.
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@SilverScroll Ja stimmt, wenn du es nochmal zusammenfasst ist der Vergleich bizarr. Worum es mir geht, ist ja, dass ein öffentliches Verkehrssytem eine Solidargemeinschaft sein soll. Das wäre es am ehesten, wenn es steuerfinanziert wäre. Das ist es aber nicht. Das Resultat ist, dass Leute, die in der Bahn randalieren und Leute, die umsonst fahren (und ich lenke das Thema mal auf Leute um, die das System ausnutzen und nicht auf Leute, die es sich nicht leisten können) Kosten verursachen, die auf die Gemeinschaft in Form von Ticketpreisen umgelegt werden.
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@ssamusch Das ist ja auch Schwachsinn. Wie man sich selbst bildet ist über die Schule hinaus ja eine private Entscheidung und kann man nicht anderen überlassen. Zudem stehen die ÖR-Sender zur Verfügung, wenn man ihnen den Stellenwert geben möchte. Ich schaue gerne Stallone-Filme und Southpark. Ich weiß nicht, ob ich deswegen doof bin. Man macht diese "Intelligenz" meistens ganz simpel an dem Ausbildungsgrad fest. Das ist zwar etwas stark vereinfacht und trifft sehr oft nicht zu, gibt aber einen ganz groben Überblick. Natürlich muss der hiermit definierte Intelligente deswegen nicht schlau genug sein, alles zu durchblicken, aber er hat dennoch oft mehr Sicherheit in der Beschaffung von Informationen. Es kann Quellen besser sortieren, wenn er es möchte. Aber das betrifft ja deinen letzten Absatz und deswegen sehe ich die Intelligenz nicht als den maßgebenden Faktor hierei: Menschen wollen einer Sache auf der Spur sein, das Geheimwissen haben, vielleicht auch etwas Spannung im Alltag, Begründungen für ihre Ohnmachtsgefühle, einen Sündenbock haben für das eigene Versagen,... etc. Sie sind oft nicht sehr offen für simple und nüchterne Erklärungen.
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@-Medici Es ist selbstverständlich eine Bevormundung. Dieses Argument kann man bei jeder Einschränkung wählen, die man hat. Ist es nicht bevormundend, dass ich mir nicht öffentlich einen Joint reinziehen kann? Oder andere Substanzen reinziehen. Oder einen Hund auf die Straße kacken lassen? Oder ein Autoreifen verbrennen? Da kann man ja x Bispiele aufzählen. Und dass du dich vor einem Seniorenheim im Griff hast, ist ja löblich. Schade eben für den Rest. Und die Leute sind schon in der Lage, selbst zu denken. Wir leben aber in einer Ellenbogengesellschaft, in der es den Leuten zunehmend egal ist, wie es anderen geht. Wenn es nur um den Fahrspaß ginge, könnte man das auch auf einer Landstraße oder im Industriegebiet rauslassen.
Wenn man grillt, kann man sich in der Regel arrangieren. Das meine ich ja. Mal grille gelegentlich ich, mal ein anderer. Man kann drauf achten, dass man nicht sonntags um 12 Uhr besoffen rumgrölt. Man schaut eben, dass man seinen Spaß hat, aber beachtet auch, dass man den Stress für andere möglichst eindämmt. Das Gleiche gilt, wenn man stressige Musik hört. Dann macht man zumindest das Fenster zu. Aber genau das machen diese gezeigten Poser ja nicht. Sie suchen sich die Ecke aus, wo es am meisten knallt und wo sie wissen, dass es maximal stresst und reißen mit Absicht voll auf. Das siehst du bei 3:47.
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@MassEffectGER Die Frage ist ja, was die Alternative ist und wie man sie erzwingen kann. Wir haben eine wachsende Bevölkerung, was natürlich Wachstum im Markt bedeutet. Wir haben Länder, die nicht mal annähernd an unsere Orgie rangekommen sind, was extremen Wachstum bedeuten wird (siehe China und Indien). Deutschlands Einfluss ist da eher gering. Wenn wenigstens Deutschlands Jugend ein bisschen asketischer Leben würde, dass man denken könnte, in Zukunft würde sich etwas ändern, wäre etwas gewonnen. Aber ich sehe da wenig Chance, dass wir aus eigenem Antrieb, also aus Prevention heraus, etwas tun werden.
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@Wampor Meine Antwort bezieht sich erstmal auf dein:"Ah, ein Biertrinker.". Ich kenne diese Art der Diskussionskultur, wenn ich neben einem AMG auf dem Radstreifen stehe und ihn frage, was es soll, neben mir den Motor absichtlich aufheulen zu lassen. Darauf entgegnet er mir dann oft, dass ich nur neidisch sei, weil ich Fahrrad fahren müsse. Tatsächlich sollten sich Leute wie ihr mal überlegen, ob Kritik auch über dieses primitive Niveau hinaus geht und nicht nur die persönliche Betroffenheit widerspiegelt (ob evtl. angegriffener Weintrinker-Snob oder ob frustrierter Radfahrer ohne Geld fürs Auto).
Ich fande die Folge eben neben dem fehlenden Niveau in der Wortwahl, d.h. die ganzen Beschimpfungen, Beleidigungen, vulgären Ausdrücke, ... etc. auch sehr einseitig im Thema. Das bedeutet nicht, dass es gelogen ist. Das kann sich das Format ja nicht leisten, einfach Dinge zu behaupten, die nicht so sind. Bei den Beleidigungen könnte man mit viel Gnade noch interpretieren, dass er versuchen wollte, die gehobene Image aufzubrechen. Meiner Ansicht nach war es aber völlig daneben.
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@hekkrjs2698 Jeder hat ja Bilder vor den Augen. jeder könnte sich vorstellen, vielleicht in sozialen Bereichen mit Kindern oder Behinderten zu arbeiten. Oder vielleicht als Meeresforscher, Geologe, ... etc. Sachen, die grundsätzlich ganz interessant sind, aber auf die man oft nicht gerne seine Zukunft aufbaut, wenn es auch anders geht. Diese Jobs werden ja schnell voll sein. Dann bleiben eben viele Jobs übrig, die man nicht so gerne macht: Kranken in Krankenhäusern die Ärsche abzuwischen, das Gleiche mit anderen Pflegebedürftigen in Behinderten. oder Altenheimen, Straßenbauer im Hochsommer, Kantinenmitarbeiter, Paketfahrer in Innenstädten, ... etc. Da gibt es ja genug Beispiele.
Eine bessere Fairness für einen sozialen Aufstieg hätte man bieten können, wenn man das wollte. Dazu braucht man kein BGE.
Wie sich das auf die Wirtschaft auswirkt, wird ja diskutiert. Da gibt es ja keine wirklich verlässliche Prognose, weil man es ja nie sinnvoll getestet hat. Ich habe meine Bedenken ja bereits im letzten Kommentar erläutert, obwohl ich das Ideal dahinter natürlich gut nachvollziehen kann und es sehr begrüße. Ich denke jeder wünscht sich, dass schlechte Jobs möglichst von Maschinen übernommen werden und erfüllende Jobs möglichst von interessierten, motivierten Leuten ohne Burnoutgefahr wegen Überstunden erledigt werden. Und wenn man das nicht macht, macht man evtl. freiwillig etwas Sinnstiftendes unentgeldlich für die Gemeinschaft. Das Bild würde wohl fast jeder als Traum unterzeichnen.
Ich denke aber, dass in einer Welt, in der das BGE eben noch nicht Gang und Gäbe ist, es für bspw. produzierende Unternehmen nicht sinnvoll ist, ihren Standort in einem Land zu haben, in der es das BGE gibt. Man kann es Erpressbarkeit der Arbeiter nennen, wenn man will, aber der Unternehmer wird wohl zunehmend den Standort verlagern. Dann muss man sich überlegen, wie man es finanziert. Bei der Finanztransaktionssteuer bin ich skeptisch, weil es nur funktioniert, wenn sich alle Länder (zumindest innerhalb der EU) einigen können. Das geht ja heutzutage schon gar nicht. Der Finanzstandort England ist ja eh mit dem Brexit draußen. Ich kenne die rechtliche Lage nicht, aber als großer Daytrader würde man ziemlich sicher auswandern.
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@nuxducaniche3497 Das ist sehr richtig. Wenn man selbst diesen Besitz hat, wird man das Allgemeinwohl eher aus dem Auge verlieren als jemand, der mehr von diesem Allgemeinwohl abhängig ist. Nur lebt unsere Gesellschaft davon, dass der Kuchen immer größer wird, d.h. der Wohlstand in Summe wächst, was natürlich im Widerspruch zur endlichen Erde steht. Aber das kann man ja einen Augenblick weglassen. Das Ideal des Sozialisten und im weiteren Sinne früher des Sozialdemokraten ist ja, dass jeder seinen Beitrag nach seinen Möglichkeiten leistet und eine gute Verteilung in der Gesellschaft stattfindet. Nur hat derjenige mit den starken Schulter eben das Gefühl, dass er zu kurz kommt für das, dass er einen erheblich höheren Beitrag leistet als andere. Lassen wir dabei mal dubiose Geschäfte und massive Ausbeute einen Augenblick weg. Das ist auch der Grund, warum du mir keine funktionierende sozialistische Gesellschaft nennen kannst. Das System krankt im Kern immer an der Gier des Einzelnen wie du richtig erkannt hast. Das würde ich als ein unüberwindbares menschliches Problem bezeichnen. Und es ist damit eine dritte Möglichkeit, die du nicht genannt hast: der "Kapitalist" hat den Eindruck, dass er mit dem Aufwand, der er leistet, den Arbeitsplätzen, die er schafft, den Wohlstand, den er mit Innovationen und Neuerungen schafft und das Risiko, das er als Unternehmer eingeht (mal die Bankenrettung nicht beachtet) neben seinen Steuern, die er in den meisten Fällen (Amazon mal weggelassen) zahlen muss einen enormen Anteil zur Gesellschaft beiträgt und hat wenig Lust, dass ihm weiter in die Taschen gegriffen wird. Man ist eben dann in der Situation, dass man die Welt von einer weiteren Perspektive sieht, die widerum unsereins nicht sieht. Es ist leicht, sich einfach im öffentlichen Dienst zu verstecken. Es ist aber nicht leicht, ein funktionierendes Unterenehmen aufzubauen. Wenn es trotz Widrigkeiten klappt, wird dir in die Tasche gegriffen, wenn es nicht klappt, wird dir bis auf die Stütze nicht geholfen. Ich bin froh, dass ich mich entspannt im Angestelltenverhältnis suhlen kann und schön andere die Verantwortung tragen. Da verzichte ich auch mit Freude auf ein paar Euro.
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@theultimateorangecat Nein, das ist nicht unnormal. Wenn in fernen Ländern etwas Derartiges passiert, dann tut das den meisten sehr leid. Und da du sehr gut deutsch sprichst und dich vermutlich in der türkischen Region befindest (dem Namen nach erraten), nehme ich an, dass du sogar noch einen starken Bezug zu Deutschland hast, auch wenn es sicher seine Gründe hast, warum du nicht mehr hier bist.
Anderes Beispiel: wenn man eine Schlachtung verfolgt, tut einem auch das Tier sehr leid. Wenn man sich ein Steak brät, dann eher nicht mehr.
Der Mensch verdrängt Dinge, die ihn nicht unmittelbar betreffen. Er spendet pünktlich zu Weihnachten, weil Brot für die Welt Flyer mit abgemagerten Kindern versendet. Ein paar Tage später kauft er bei H&M ein und denkt nicht mehr dran.
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@theultimateorangecat Du enttäuschst mich nicht. Ich habe es nur vermutet, weil du wirklich sehr gut deutsch sprichst. Aber ich kenne dich selbstverständlich nicht und weiß nichts über dich. Ich dachte, du wärst vielleicht ausgewandert.
Ich denke schon, dass sich viele Leute in andere hineinversetzen können, wenn sie den direkten Bezug dazu haben. Wenn man mitbekommt, wie jemand auf den Phillipinen seine Familie in einem Tsunami verliert, kann man sich sicher sehr gut hineinversetzen. Aber in vielen Dingen wissen wir ganz genau was wir tun und was es für ein Elend mit sich bringt und tun es trotzdem, weil wir das Elend verdrängen. Das betrifft viele Konsumgüter wie Kleidung, Handys, Flugreisen, ... etc. Ich versuche, das alles sehr gering zu halten und wirklich nur etwas Neues zu kaufen, wenn ich es brauche. Und von H&M und Zara kaufe ich ohnehin nichts. Ansonsten wenig neue Kleidung. Handys wirklich nur gebraucht. Das ist mein kleiner Anteil. Es bringt nichts, wenn ich Mitleid mit kongolesischen Minenarbeitern habe und trotzdem alle zwei Jahre ein neues Handy kaufen würde.
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Es geht doch nicht darum, was die Leute für ein Auto fahren. Ich glaube nicht, dass 90% der Leute es den Fahrern nicht gönnen. Ich würde eher auf 20-30% tippen. Der Rest ist einfach extrem genervt davon. 3:49 ist doch genau das Beispiel. Der, der jetzt vielleicht in der Straße wohnt, würde doch nicht den Fahrer beneiden, wenn er aufdreht. Er ist einfach genervt, dass es so kracht. Ich behaupte, dass er die Aussage, 90% seien nur neidisch, einfach deswegen trifft, weil er dann nicht einsehen muss, dass der Lärm wirklich ein bisschen asozial ist und er somit nichts ändern muss. So freundlich er auch wirkt.
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@rainerfahrbach2339 Och Mensch, ich hab es doch nur auf meine Weise ausgedrückt. Das ist doch nicht gelogen, wenn der Gesprächsverlauf einsehbar ist.
Und nein, Sie sagten nicht, wir sollten es lassen. Aber Sie sagten, dass Sie fortsetzen, wenn etwas Neues kommt. Aber da es sich im Kreis dreht, kommt es doch irgendwie aufs Gleiche raus, oder nicht? Deswegen ist es ja auch ok, wenn man es einfach gut sein lässt.
In dem Sinn, schönen Abend!
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@CoffeeGollum Nein, das ist eben nicht der Fall. Hier geht es nicht um Beleidigungen oder Diskriminierungen. Es gibt einfach Themen, die einigermaßen "vermient" sind und bei denen man vorab sorgfältig seine grundsätzliche Position zu dem Thema erkennbar machen muss, damit sich das Gespräch nicht aufheizt. Das erlebe ich recht häufig bei anderen, mache es aber auch selbst so. Wenn man über die Flüchtlingsthematik spricht, stellt man vorab schon mehr als eindeutig klar, dass der Gedankengang, den man äußern möchte, absolut nichts mit Gruppierungen zu tun hat, die man bewusst ausschließen will. Im Fall Corona war es ebenfalls in der ersten Hälfte des letzten Jahres sehr stark der Fall. Bei Themen wie Kritik an der Politik von Israel schweigt man als Biodeutscher sowieso lieber. Da werden sich nur wenige zu einer Aussage bringen lassen. Und wenn, dann werden sie wiederholt betonen, dass es nur bestimmte Felder der Politik von Israel betrifft. Man kann es natürlich "unmissverständliches Ausdrücken" nennen. Aber du musst schon zugeben, dass sich dahinter oft eine Angst befindet, dass man sich sozial ins Abseits schießt. Speziell in Städten ist das der Fall.
Also nein, ich kann da nicht mit dir mitgehen. Meinungsfreiheit im juristischen Sinne haben wir definitiv, auf Diskriminierung und Beleidigung folgt natürlich Reaktionen, aber abseits davon leben wir dennoch in einer Empörungskultur. Und über diese reden wir gerade.
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@misterzer0665 Wie bereits gesagt, bin ich kein Missionar. Ich versuche mit guten Argumenten zu überzeugen, aber im Zweifel ist mir das auch nicht so wichtig, wie du dich ernährst. Nur finde ich den letzten Gegensatz nicht schön:"bis dahin muss ich dir leider sagen das mir das menschliche wohl mehr am herzen liegt als das der tiere". Ich verstehe den Widerspruch leider nicht so recht. Inwiefern ist Fleisch essen "pro Mensch"? Jetzt mal abgesehen davon, dass wir uns die Lebensgrundlage nach und nach damit wegfuttern.
Ich weiß jetzt nicht, was du unter viel oder wenig Essen verstehst. Ich hab jetzt nicht den Eindruck, dass ich ohne Ende fressen muss, um satt zu werden. Wenn es mal Fleisch aus dem Reagenzglas gibt und es unproblematisch ist, dann werde ich mich aber ungewohnt missionarisch dafür einsetzen, dass die Viehhaltung verboten wird, weil sie dann wirklich nicht mehr notwendig ist.
Man muss ja abschließend auch nicht komplett verzichten. Es reicht doch erstmal, wenn man zumindest mal etwas reduziert. Man könnte dochgesetzmäßig eine bessere Tierhaltung anstreben. Ich weiß nciht, ob das zu viel verlangt ist.
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@misterzer0665 Fleisch würde zumindest zu einem teureren Gut werden. Dadurch würde sich der Konsum reduzieren. Ich weiß nicht, ob das wirklich so viel verlangt wäre. Man könnte ja immer noch Fleisch essen und man würde nicht an Mangelernährung sterben, wie man es offenbar immer noch befürchtet. Quasi wie Omi früher 1x pro Woche Fleisch statt teilweise 5x pro Woche heute. Früher wurde übrigens ähnlich bei der Sklavenhaltung argumentiert: wie soll ich denn meine Baumwolle zu einem sinnvollen Preis verkaufen können, wenn ich meine Arbeiter für das Pflücken bezahlen muss? Ich will dich mit dem Beispiel nicht nerven, aber diese Argumentationsweise führt am Ende eben nicht wirklich zu etwas. Da war man sich auch nicht zu 100% sicher über das Ergebnis, aber man musste eben etwas ändern und am Ende hat es ja dann auch (einigermaßen) funktioniert.
Zum Düngen wird ja Tierdung verwendet. Das ist so auch in Ordnung. Nur aktuell wird eben, wie bereits angedeutet, der Dung en masse für eine gute Düngung auf die Felder gekippt. Das führt zu einer Nitratverseuchung des Grundwassers. Natürlich führt mehr Scheiße zu einer besseren Düngung, aber man bräuchte ja auch nicht diese Massen an Pflanzen, wenn man nicht die Masse an Tieren hätte, die man füttern müsste, verstehst du? Die Sache dreht sich doch im Kreis. Der Anbau ist ja nicht mehr das Problem, weil Nudeln ja mit recht wenig Pflanzen, d.h. Getreiden, hergestellt werden können für gewisse kcal als Ergebnis. Bei Tieren müssen eben wesentlich mehr Pflanzen angebaut werden, um am Ende ein Ergebnis mit ein bisschen mehr kcal zu erhalten. Es ist eben eine Verschwendung, die das Klima beeinträchtigt, das in der Form nicht sein muss.
Diese vertikale Haltung ist einigermaßen gut in der Bilanz, wenn man es mit einer Aquakultur kombiniert. Da gibt es schöne Reportagen zu. Wenn man das Thema Tierethik mal wegdenkt (was ich die ganze Zeit ja mache, weil es ja nur um die Klimafrage geht), dann ist der Fisch sicher die bessere Alternative.
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Wieder mal das Aufschnappen einer low hanging fruit von unserem Kasper Böhmi. Eine applaudierende Masse hat er ja.
Als junger Schüler hatte ich kein gutes Bild von der Waldorfschule. Natürlich kam da die sehr offen zur Schau getragene Geringschätzung der Gesellschaft durch. Ein Kind kommt ja nicht selbst auf solche Ideen, dass Kinder von solchen Schulen doof sind.
Heute kenne ich sehr viele Waldorflehrer, aber auch Eltern mit Kindern auf der Waldorfschule und ehemalige Waldorfschüler in meinem Alter. Ich nehme die Tatsachen, die hier dargestellt werden, als Einzelfälle auf, denn ich selbst habe einen komplett anderen Eindruck. Die teileweise seltsam anmutenden Lehrmethoden kann ich nicht beurteilen, weil ich mich damit absolut nicht auskenne.
Durch die Bank weg sind die Absolventen, die ich kenne, in an der Gemeischaft orientierten Berufen tätig: das sind Leute, die Volkswirtschaft studiert haben und gemeinsame lokale Anbauprojekte koordinieren, ev. Pfarrer und Seelensorger, widerum selbst Waldorflehrer, ... etc. Ich kenne nur einen, der mit dem Waldorfkonzept zu tun hat, der nicht geimpft ist (falls das ein Maßstab sein sollte). Ich erkenne kein rechtes Gedankengut. Davon hat auch keine der Lehrerinnen gesprochen, die auch diesen Hochschulen waren und heute Lehrerinnen sind. Immerhin haben sie Migrationshintergrund und sollten es früher als ich bemerken. Das mag es punktuell geben und dem sollte man auch als Schule nachgehen. Eher im Gegenteil: Ich habe den Eindruck, dass diese Ellenbogenmentalität einfach nicht gefördert wird. Man kann natürlich argumentieren, dass die Kinder nicht auf die Welt vorbereitet werden, was irgendwo stimmt. Ich meine aber bei den Schülern dieser Schulen und vorallem den Absolventen viel weniger diese Rücksichtslosigkeiten der heutigen Zeit erkennen zu können. Viel weniger Leute in klassischen Ellenbogenberufen, viel weniger Leute, die sich Konsumzwängen hingeben, vier mal im Jahr zum Ballermann fliegen, ... etc. Wenn ich Kinder haben sollte, würde ich zumindest die Waldorfschule nochmal ins Auge fassen und mich damit internsiver beschäftigen.
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Ich verstehe, dass es lächerlich wirkt, dass Menschen wegen fehlendem Ticket im Knast sitzen, aber hier hinkt der Inhalt etwas:
1.) Es sind nicht nur oder stark überwiegend Leute, die sich das Geld für Fahrkkarten nicht leisten können, sondern viele, die dafür nicht zahlen wollen, weil die Chance einer Kontrolle sehr gering ist. Das ist wie beim Falschparken. Hier stellt sich die Frage, ob man den ÖPNV nicht in Städten frei anbieten kann, aber das ist ein anderes Thema.
2.) Die Leute kommen nicht für die Leistungserschleichung in den Knast, sondern weil sie das Bußgeld nicht bezahlen können. Hier stellt sich die Frage, ob die Ersatzfreiheitsstrafe sinnvoll ist, aber das Thema müsste man dann wenn schon, dann bei allen Straftaten, bei denen mit Geldstrafen und Ersatzfreiheitsstrafen gehandhabt wird, aufgreifen.
3.) Es geht um die Leistungserschleichung an sich. Unabhängig davon, welches Vergehen es betrifft. In anderen Fällen tut man sich nicht so schwer damit, es als Straftat oder Ordnungswidrigkeit zu begreifen.
4.) Zuletzt finde ich auch die Darstellung etwas einseitig. Man zeigt einen Mann mit Knie im Genick. Das wird er wohl kaum bekommen haben, weil er eine Leistung erschlichen hat. Das sollte man fairerweise auch aufgreifen. Das gleiche Bild hätte es wohl auch gegeben, wenn jemand eine Schachtel Zigaretten geklaut hätte und sich nach dem Erwischtwerden nicht so korrekt verhalten hätte. Das ist nicht aufs Schwarzfahren zurückuführen.
Vorallem die letzte Rechnung ist sehr sinnfrei. Der Knast kostet oft mehr als die Straftat an Kosten verursacht hat. Das ist ja meist bei Diebstahl der Fall. Somit könnte man ja, wenn man sich ehrlich machen will, als Staat auch einfach für die erbeuteten Diebesgüter aufkommen. Damit wäre die Rechnung wie in Böhmermanns Fall gewinnbringender als Geldbußen anzuordnen, die sich Leute nicht leisten können und dann den Knast anzuordnen. Und Leute, die dem Anliegen so nicht folgen, als "Mandarinennetzträger" zu bezeichnen und sie damit wie zuvor erklärt in eine Ecke mit AfDlern zu stellen, finde ich schon arg unverschämt. Man kann sich ja über den kostenlosen ÖPNV unterhalten, weil man mehr für die Umwelt macht, man sich Kontrolleure, Geld für Verfahren und die Gelder für den Knast erspart, aber die Nummer hier finde ich schon sehr frech.
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@Yanaschaf Das Problem ist, dass es für deine These keine Beispiele gibt. Kommunismus in Reinform ist mehr ein Gedankenspiel. Und dass es gerechtere Zeiten gab, in denen es mehr staatliche Regulierung gab, wird einfach mit der Globalisierung begründet. Darum fällt es den Leuten auch schwer, quasi gegen das aktuelle System zu revolutionieren. Sie merken, dass etwas schief läuft, dass es ihnen (egositisch gedacht) aber einigermaßen gut geht. Dann sehen sie Beispiele, in denen Kommunismus (nicht in Reinform, sondern in Diktaturen übergegangen) herrscht und denken sich, dass es so doch ganz in Ordnung ist. Das ist auch der Grund, dass sich da erstmal wenig ändern wird.
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@penetrationskommentar877 Das ist schon richtig, was du sagst. Nur kannst du eben nicht anderen Leuten ihr Verständnis für Wissenschaft absprechen, was du mit deiner Aussage "denen zu hoch" ja machst, und dich dann aber selbst nicht im wissenschaftlichen Terrain bewegen. Dann solltest du besser schreiben, dass ihr gleichermaßen nichts davon versteht, du aber im Gegensatz zu ihnen glaubst, dass der Maßnahmenkatalog von der Mehrzahl der Virologen als sinnvoll abgesegnet wird. Diese Aussage fände ich anständiger als diese ständigen Beleidigungen.
Die Apotheken Umschau hat wenig Intentionen, Leute zu belügen. Es ist eben ein selbstverstärkender Effekt. Man muss selbstverständlich auch keine Abhandlungen lesen. Es geht mehr darum, dass was am Ende rauskommt oft nicht das ist, was Virologen sagen. Ich weiß nicht, welcher Virologe der Ansicht ist, dass es sinnvoll ist, dass man in Bars auf dem Weg zu Stuhl oder in Fitnessstudios auf dem Weg zu den Geräten Masken trägt, sie dann aber weglässt, wenn man da hockt oder trainiert. Das ist ein Kompromiss, dass wenigstens das Minimum gemacht wird und die Coronageschichte nicht aus den Köpfen verschwindet. Ich würde aber gerne den Wissenschaftler hören, der mir sagt, dass es einen nennenswerten Zusatzschutz bietet. Es ist keine Option, dass alles geschlossen wird, also muss man irgendetwas Zumutbares machen. Und das bejaht der Virologe dann, weil es wie gesagt besser als nichts ist. Wenn Dinge aber keinen nennenswerten Zusatzschutz bietet, hat man es bislang in Deutschland immer ignoriert. Man käme hier ja auch nicht auf die Idee, das Tempolimit auf 130km/h zu drosseln, bloß weil ein paar Leute mehr überleben. Verstehst du meinen Ansatz?
Und ob Masken gegen Infektionszahlen helfen, bezweifle ich bei Massenansammlungen nicht unbedingt. Ich frage mich nur, warum die Infektionszahlen in der Schweiz ebenfalls gering sind. Ich war jetzt eine gewisse Zeit dort und es gibt dort keine Verpflichtung, was natürlich bedeutet, dass kaum einer sie trägt. Man sieht eher sichtliche Risikogruppen mit Masken, bei denen es natürlich Sinn macht.
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@BobfishDarfDas Ich weiß nicht, von welcher Brücke du sprichst, aber Risse im Metall (nicht Beton) sind immer ziemlich bitter. Ist es eine Stahl- oder Spannbetonbrücke, die du meinst? Und den Effekt, dass eingeschlossenes Wasser enorme Sprengkräfte unterm Gefrierpunkt hat, kennt man ja aus der Geologie, wenn ganze Gesteinsformationen abgesprengt werden. Das ist absolut nicht neu.
Wir wissen eigentlich schon recht gut, was Brücken tolerieren und wissen auch, dass wir sie gerade ziemlich kaputt machen durch diesen enormen Verkehr. Vorallem natürlich der LKW-Verkehr. Wir wissen, dass viele baufällig sind und dass wichtige Reparaturen nicht durchgeführt wurden. Aber aufgehaltener Verkehr wird meiner Meinung nach nicht der Grund sein, dass diese versagen. Aber vielleicht kommt diese Meldung ja mal.
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Ein Verbot der Anonymität ist vollkommen indiskutabel. Es ist schon spannend, dass solche Standpunkte in jüngeren Generationen zunehmend vertretbar zu sein scheinen. Es ist ein riesiger Kraftakt in dieser Gesellschaft, sich einerseits vor der Privatwirtschaft nicht oder zumindest nur soweit man es selbst verantworten möchte gläsern zu machen, andererseits aber auch sich vor einer zunehmenden Regulation des Gesetzgebers zu schützen wie bspw. die Vorratsdatenspeicherung, die immer wieder diskutierte Bargeldabschaffung oder die Kameraüberwachung an immer mehr Standorten. Und ja, ich weiß selbst, dass ich gerade auf Youtube schreibe. Das ist meine persönliche Abwägung. Das Argument der Dame, man könne sich doch zeigen wenn man nichts zu verbergen habe, zeugt meiner Ansicht nach von vollkommener Ahnungslosigkeit und keinem Gefühl dafür, was man mit solch einer Argumentation schon alles legitimiert hat. Am besten gipfeln wir das in der Abschaffung des Steuer- und Briefgeheimnis.
Die immer wieder vorgetragene Idee, man könne doch einfach die Internetkonzerne zerschlagen und andere Plattformen eröffnen finde ich irgendwie ulkig. Wer ist denn hier "wir"? Deutschland? Oder die EU? Die EU hat selbst keine direkte Kontrolle über solche Firmen, weil sie nicht umsonst keinen IT-Konzern dieser Art hat. Die einzige Lösung ist Boykott, aber dafür sind die Leute zu abhängig davon.
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@IceQueenaliasIQ Das Problem liegt an den Servern. Eine Sendeanstalt strahlt das Programm einfach aus, bei Video-on-Demand zieht sich jeder separat seine Serie oder seinen Film. Das Endgerät, d.h. dein Stromverbrauch, fällt da wenig ins Gewicht. Somit auch der Ökostromtarif.
Hier mal eine Kurzerläuterung über eine Untersuchung , die allerdings von ARD in Auftrag gegeben wurde. Da kann man natürlich einen Interessenskonflikt unterstellen :-). Aber wenn du suchst, wirst du sicher auch andere Quellen finden.
https://www.suedkurier.de/ueberregional/panorama/Der-Mega-Stromfresser-Fernsehen-aus-dem-Netz;art409965,10385423
Edit: Hier eine Stellungnahme vom MIT Technology Review. https://www.heise.de/select/tr/2019/7/1561987241708649 Vielleicht ist das weniger verfänglich.
Soweit ich weiß, sind die riesigen Rechenzentren doch ohnehin außerhalb der Zivilisation. Ich kenne mich nicht wirklich aus, aber warum verlagert man sie nicht einfach in Gebiete, in denen man ohnehin einen risigen Vorrat an Ökostrompotential hat? In Europa ist ja bspw. Island eine gute Region wegen der Geothermie. In den USA gibt es doch viele Wüstengebiete, in denen man Solarkraftwerke nutzen könnte. Ich informiere mich mal, wie der Ist-Zustand so ist. Für mich wäre das naheliegend.
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@Iceman77x Es geht doch nicht darum, was die Leute für ein Auto fahren. Ich glaube nicht, dass 90% der Leute es den Fahrern nicht gönnen. Ich würde eher auf 20-30% tippen. Der Rest ist einfach extrem genervt davon. 3:49 ist doch genau das Beispiel. Der, der jetzt vielleicht in der Straße wohnt, würde doch nicht den Fahrer beneiden, wenn er aufdreht. Er ist einfach genervt, dass es so kracht. Ich behaupte, dass er die Aussage, 90% seien nur neidisch, einfach deswegen trifft, weil er dann nicht einsehen muss, dass der Lärm wirklich ein bisschen asozial ist und er somit nichts ändern muss. So freundlich er auch wirkt.
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@vincentstohr2216 Wenn du sagst "ihr" oder "euch", dann kann ich ja nicht wissen, dass du die Grünen meinst. Mir wurde noch nicht nachgesagt, Grünenwähler zu sein.
In Deutschland läuft so vieles widersprüchlich. Das merkt man an einer Koalition, die widersprüchlicher nicht sein könnte. Als sie sich gebildet hat, hat jeder gesagt, dass die Grünen und die FDP nicht zusammenpassen. Jetzt hat man in Kombination mit 16 Jahren CDU ein furchbares Flickwerk. Die Grünen wollen kein Atomstrom, aber sich auch nicht von fossilen Energien abhängig machen. Sinnvoller wäre es einfach gewesen, die erneuerbaren Energie wie vorallem Solarenergie viel früher zu fördern. Dafür muss man nicht grün sein. Aber das kann man den Grünen heute nicht zum Vorwurf machen. Was das jetzt mit irgendwelchen Straftätern zu tun hat, ist mir unklar. Die Steuern, die noch viel absurder werden, da Verbote natürlich nicht durchsetzbar werden, werden noch viel einfallsreicher werden. Darauf kannst du dich verlassen. In Holland fahren sie mittlerweile mit 100km/h au den Autobahnen.
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@dermicha1976 Es geht um den Umgang mit den Leuten, die diese Regel verletzen. Die Regel selbst, dass Leute unter Alkoholeinfluss nicht ans Steuer gehören, stellt ja keiner in Frage. Man kann lediglich diskutieren, ob 0,5 Promille, 0,3 Promille oder 0,0 Promille. Aber das ist ja hier nicht Thema. Das sollen Experten klären. Hier geht es darum, ob es gerecht ist, die Karre einzuziehen.
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@UC4xY-sR5hA2eKOvdGPq08vw Du denkst zu sehr in schwarz und weiß. Und du denkst zu sehr im juristischen Rahmen. Jeder darf sagen, was er will, weil das Recht gesetzlich geschützt ist. Und jeder darf auch etwas entgegenen.
Ich spreche hier aber von den Grautönen, d.h. dass Reaktionen auf Gesagtes oft anders und durch die Social Media-Kultur vorallem härter ausfallen. Und das wirkt auf die Leute sehr abschreckend. Dabei geht es nicht um eine Beleidigung des Chefs, der daraufhin dann Folgen einleiten wird. Es geht darum, dass mit aller Gewalt eine Cancel Culture etabliert und gerechtfertigt wird. Es entsteht eine Shitstormkultur. D.h. eine Diskussion ist oft schwer möglich, sondern die Reaktion neigt zu einem Niederbrüllen. Und das ist der Farbton, der definitiv grauer geworden ist als noch vor 15 Jahren. Ichmeine, ich mach das selbst auch manchmal bei Leuten, die sich moralisch überlegen fühlen. Es macht schon Spaß, einen Fehler zu finden und dann (aus Spaß) empört zu sein und einen Stemel anzuheften, aber eigentlich ist das eine sehr üble Unart. Und ich rede hier selbstverständlich von Meinungen und nicht Beschimpfungen. Wenn ein AfDler bewusst einen Bock raushaut, dann hat er seinen Shitstorm verdient. Wenn Leute im Zeitraum März bis Juni 2020 die Maßnahmen der Politik öffentlich in Frage stellen, dann ganz gewiss nicht.
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@HaraldKafer Kam der Virus jetzt oder kam er nicht aus dem chinesischen Labor? Ich habe es nicht mehr verfolgt. Aber vorallem ging es nicht darum, dass er aus dem Labor kam, sondern absichtlich von der chinesischen Regierung gespreaded wurde, um Konkurrenten einen Dämpfer zu verpassen. Das war die Theorie, die man als Verschwörungstheorie markiert hat.
Auch gab es die Theorie, dass man Nanochips verimpft, um Menschen steuern zu können. Auch hier weiß ich nicht, inwieweit es sich bewahrheitet hat. Angeblich ist die Übersterblichkeit sehr hoch. Keine Ahnung, ob das jetzt stimmt. Und wenn, was ist die Erklärung dafür, dass es so ist?
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@burninghard Ich kenne ihn nicht und habe ihm gegenüber auch keine positiven oder negativen Gefühle. Ich denke aber nicht, dass er es privat gut findet. Zumindest nicht aus dem, was ich bislang von ihm sehe.
Ich sage ja auch, dass "wir" diese und jene Partei gewählt haben und jetzt das kriegen, was "wir" gewählt haben. Oder dass "wir" diese und jene umweltschädliche Sache tun. Dabei meine ich mich selbst nicht.
Ich denke, dass er in diesem System der Gewinner ist und das völlig unabhängig davon, ob sich die besagte Sache jetzt ändern würde. Ich denke durchaus, dass er ein Fan der sozialen Marktwirtschaft ist. Und es spricht auch nichts dagegen, dass sich Politik und Wirtschaft nahe sind. Das ist sogar sehr wichtig. Es geht nur darum, dass die Grenzen gewahrt sind und diese klebrige Nähe aufhört. Das erreicht man durch ein Register, das aufzeigt, wer Parteispenden macht (weswegen man diese überhaupt braucht, ist auch so ein Thema) und vorallem, wer sozusagen im Bundestag ein- und ausgeht. Auch das Thema Karenzzeit ist wichtig. Wenn man das einfach mal vernünftig gestalten würde, hätte die Gesellschaft mehr davon als es komplett zu trennen. Wir haben eben systemrelevante Industrien. Da spielt Politik eine sehr wichtige Rolle.
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@somebodyoncetoldme8376 Da ich nur noch Floskeln höre, kann man es wohl auch abbrechen. Du kannst sagen, was du willst. Es ist ein freies Land. Und keiner sagt, dass du dich assimilieren sollst. Keine Ahnung, warum du diese Kiste jetzt anfängst 😀. Ich sagte nur, dass es anständig ist, dass man wenn man schon die Floskel für den angeblichen Kontext einbaut, dass man Migrationshintergrund hat, ihn auch benennen sollte oder es einfach weglassen sollte. Das ist keine Pflicht, sondern nur eine Ansicht, auf die du ja auch scheißen kannst, wenn du willst. Weswegen ich das so sehe, habe ich der Anständigkeit halber erklärt. Auch darauf darfst du scheißen, wenn du magst.
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@derkretschesven Du hast zu 100% recht. Nur deckst du damit bei weitem nicht die Tankstellen ab. Ich bin wie gesagt nicht gegen eFuels und erst recht nicht gegen Wasserstoff, halte aber eine "Verschwendung" an die PKWs für ineffizient, da die Herstellung so ineffizient ist und es auch nicht absehbar effizienter gestaltet werden kann. Es ist nicht so, dass man mit den Spitzen ein Unmaß herstellen kann. Man wird ganz im Gegenteil noch massig Windräder mehr als geplant hinstellen müssen, um genaus diese Herstellung zu gewährleisten. Es gibt genügend Stellen, in denen man sie einestzen wird müssen. Bspw. Flugzeuge, bei denen der Batteriebetrieb bislang nicht besonders sinnvoll ist, da zu schwer, oder bestimmte energieintensive Industrien. Beim PKW gibt es ja mit der Elektromobilität eine wirklich gute Alternative, wenn man ehrlich ist. Dass uns die Arbeitsplätze wegbrechen könnten, stimmt natürlich. Aber am effizientesten und damit am sinnvollsten sind nach Ingenieurslogik halt dennoch die E-Autos. Ich würde mich wundern, wenn du mir seriöse Quellen liefern könntest, die gegenteiliges belegen.
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@terrordrom8593 Ich habe die Daten nicht selbst gemessen. Ich bin auch nicht um die Erde geflogen und weiß daher auch nicht, dass die Erde eine Scheibe ist. Was soll das für ein Argument sein?
Ich beziehe meine Informationen ja nicht aus ARD und ZDF. Wie gesagt stehe ich mit den Medien etwas auf Kriegsfuß. Ich recherchiere - wie du auch - selbst, komme allerdings zu anderen Schlüssen. Nur bin ich nicht so arrogant und komme mit den üblichen Beleidigungen um die Ecke.
Du wolltest mir sagen, wie das Wetter, das eben nicht Hand in Hand mit dem Klima geht, per Chemtrail beeinflusst wird. Du sagtest ja, dass es offiziell ist. Zumindest in Deutschland wüsste ich nicht, dass es offiziell ist. In Indien meine ich, würde man da etwas machen. Das hat aber mit dem Klima nichts zu tun.
Du erzählst mir die ganze Zeit, dass alles Quatsch ist, willst aber irgendwie keinerlei Informationen hierzu rausrücken.
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@terrordrom8593 "Zeige mir Beweise, dass du die durschnittliche Temperatur mit deinen eigenen Messungen, bemessen hast." - So einfach kann man es sich machen. Naja, das ist eben das typische Wegwischen, weil man sich selbst eben nicht mit dem Thema auseinandersetzen will. Wenn du nicht wenigstens ein paar Quellen hast, die deine Skepsis bestätigen würdest, bringt es wenig. Alles, was ich bringen würde, wischst du widerum doch sowieso weg als eine große Verschwörung, bei der xy verdient und ich als Schlafschaf sowieso zu verblendet bin, die Wahrheit zu erkennen.
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@christophfrisch7559 Sie werden definitiv ungerecht behandelt. Einerseits zurecht, weil sie sich ja nicht darüber aufregen können, dass ÖRR-Medien sie meiden, obwohl sie diese die ganze Zeit widerum delegitimieren. Da ist das Neutralitätsgebot sicher nicht sinnvoll durchführbar. Auf der anderen Seite zu unrecht, weil sie ja keine Aussetzigen sind. Ich finde halt, dass man von den klugen Köpfen, die es ja überall gibt, viel zuwenig mitbekommt. Ich würde gerne etwas von ihnen hören ohne diese ganze Kasper an der Front. Weidel, von Storch, Gauland, Reil insbesondere und Chrupalla kann ich persönlich nicht ernst nehmen. Für ein bisschen Stunk aus der Opposition gut zu gebrauchen, aber ansonsten sehe ichda kein Potential.
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Der Wunsch nach einem kostenlosen ÖPNV für Leute, die sich das nicht leisten können, hat ja nichts damit zu tun, wie man zu dem Prinzip der Strafverhängung steht. Wenn man die Leute sieht, tut einem das leid. Genau wie Leute, die sich Zigaretten klauen und dafür, bei entsprechenden Vorraussetzungen, verhaftet werden. Die Frage ist halt, welche Alternativen es gibt, eine Straftat als Straftat zu ahnden. Alles, was mit Geldstrafen belegt wird, dürfte ja einen Sozialhilfeempfänger von da an ja dann nicht mehr jucken. Ich nehme jetzt bewusst das Beispiel von Leuten, die das System dann ausnutzen würden und nicht die, die du beschreibst.
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@MS-tn4zq Naja, den IAA-Besuchern kann man zumindest zum größeren Teil unterstellen, dass sie rein aus Vergnügen dort sind. Somit zieht das Argument irgendwie schon. Und dass viele alte Diesel unterwegs sind, steht ja nicht im Widerspruch dazu, dass man darauf aufmerksam machen sollte, dass eine Schwemme an ständig neuen Autos nicht zielführend ist. Natürlich ist es schön, wenn ein Fahrzeug 2020 weniger Benzin und CO2 verbraucht als das von 2018. Aber wenn kontinuierlich neue Kaufanreize gesetzt werden, dann verfehlt es doch das Ziel, weil die Produktion doch an sich schon unökologisch ist. Das Gleiche gilt ja auch für Smartphones, die Leute teilweise nur zwei Jahre nutzen.
Und ich denke eben nicht, dass nur Leute zum Thema Umwelt sprechen und sich dafür einsetzen dürfen, die zu 100% dahinter stehen. Da wird sehr viel verlangt. Die meisten werden ein Smartphone nutzen und Server mitauslasten. Sind sie deswegen nicht mehr authentisch?
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Ich fahre mit meinem Auto nur 4000km pro Jahr, aber ich halte es schon für einen unglaublichen Vorteil, es zu haben. Hierbei kann man viele Beipiele anführen: bei uns in der Stadt fahren ab 0 Uhr keine Züge mehr in umliegende Orte oder zurück. Somit wäre mit den Öffis die Freude, mal bis 3 Uhr bei Leuten zu sein, sehr eingeschränkt. Außerdem gibt es soviele Örtchen, die man mit den Öffis in zwei Stunden erreicht, wofür man mit dem Auto nur 30 Minuten braucht. Zudem findet man in der Öffis absolut keine Ruhe. Das kann man nur machen, wenn man ohnehin entspannt ist. Das mache ich also gerne, wenn ich Mountainbiken fahre oder Wandern gehe und ohnehin relaxt bin. Aktuell kann man noch das Thema Corona und die Maskenpflicht anführen. Natürlich gespickt mit dem Thema 2G in den Öffentlichen. Das Argument kann man natürlich belächeln, aber ich halte diese Einschränkung schon für erwähnenswert. Und zu guter Letzt muss ich sagen, dass ich nicht wüsste, wie ich mit den Öffis den Preis von KFZ-Steuer, Versicherung, Benzin und gelegentlichen Reparaturen unterbieten kann. Ich habe das gewissenhaft nachgerechnet anhand der letzten zehn Jahre Autobesitz.
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@wertzui8854 Meiner Meinung nach nicht, weil es dadurch unpolitisch wird und nicht antisemithisch, wie du es darstellst. Wenn man sagt, dass dort jeder ohne Einschränkungen seinen Rotz reinhacken kann, dann ist es eben etwas Anderes, als wenn man nur bestimmte Feindseligkeiten ignoriert. Damit spreche ich mich nicht für Antisemitismus und andere undemokratische Gedanken aus. Ich finde nur diese einseitige Darstellung, die gerne gewählt wird, etwas unangenehm. Es liegt ja auf der Hand, dass Leute mit verqueren Ansichten auch kommunizieren. Und wenn eine Plattform das gestattet, dann wird dort eben die Dichte an solchen Ansichten größer, wenn Youtube zunehmend selbst bei sehr mäßigen Aussagen Strikes verteilt.
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@Elena-dm6fc Ich weiß schon genau, was du meinst. Ich denke halt nicht, dass es so kommen wird, wie du es dir wünschst, weil hierfür der Kläger in ausreichender Machtposition sein muss. In den Beispielen der Geschichte ist es ja eindeutig, wer der Kläger ist und wegen was sie geklagt haben. Wer soll denn in diesem Fall ernsthaft klagen und mit welcher Begründung überhaupt? Du redest von "wissentlich Unrecht zulassen", aber dieses Unrecht ist ja begründbar. Selbst wenn irgendwann rauskommen sollte, dass Covid nicht so schlimm gewesen wäre, wäre doch hierfür niemand belangbar, weil quasi der Globus auf einer Linie war. So sehr ich ja nachvollziehen kann, dass sich die Bevölkerung über den Wahnsinn aufregt. Die Kinder werden an dem Ganzen noch lange zu knabbern haben. Man hört ja jetzt schon, dass die Psychologen überfordert sind mit Angststörungen.
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@FRESHL1887 Achso, du sprichst von Wortklauberei. Ja gut, damit hat du sicherlich recht. Ich habe ja mehr letzteres gemeint. Wenn jemand etwas als Unrecht sieht, fußt es in der Regel auf Fakten, die er einfach anders bewertet wie jemand, der die Fakten anders gewichtet und daher etwas nicht oder sehr viel weniger als Unrecht bewertet. Es können also die Fakten auf beiden Seiten richtig sein, die Meinung aber ganz unterschiedlich. Somit gibt es damit keine faktisch richtige oder falsche Meinung, sondern es steckt überall ein Stück Wahrheit drin. Dass jetzt Leute verbal über das Ziel hinausschießen, ändert an der Grundmeinung ja nichts. Wenn jemand etwas bspw. als diktatorisch oder demokratisch einordnet, kann ich es nicht als Aussage eines Politologen werten. Die Meinung ist ja dennoch die Begründung dafür, warum er es so sieht und nicht das Wort, das er dafür verwendet.
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@mariomilos396 Joa gut, wie umfangreich über die Vergehen im Irak berichtet wurde, habe ich noch gut in Erinnerung. Da schwingt dann doch viel Stimmungsmache mit. Aber klar: Medien sind selten neutral. Mir geht es aber schon sehr um die tendenziösen Berichte, wie sie bei Bild der Fall sind. Oder RT. Das spricht die ÖRR-Sender sicher nicht frei, aber es ist weniger der Fall. Und wenn sie Informationen weglassen, dann korrigieren bestimmte private Blätter und Sender das sehr schnell. Das ist somit einigermaßen im Gleichgewicht. Aber wenn ein komplettes Land voll mit Anstalten sind, die alle sehr tendenziös in die jeweilige Richtung berichten, kann man zwar schon sagen, dass grundsätzlich eine hohe Meinungsvielfalt herrscht, weil viele Denkrichtugnen abgebildet werden, aber es hilft in der Informationsgewinnung der Bürger nicht weiter, weil sich ja jeder in seiner Bubble informiert. Und dann hat man eine fürchterliche Spaltung und eigentlich keinen Erkenntnisgewinn. Auch das ist hier der Fall, aber ich behaupte dass weniger. Und das nicht, weil alle Schlafschafe sind.
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@axelcordes3020 Das ist heute der Schulterklopfer, das zu sagen. Vor 20 Jahren hast du, wenn du ein tolles neues Auto mit weniger Abgasen gelobt hast, deinen Schulterklopfer bekommen. Was ich damit sagen wollte, war aber, dass das Thema drittes Reich wohl der Geist der Stunde ist. Jeder zieht diese Zeit für irgendwas heran, was sehr albern ist. Die einen äffen die Zeit nach, um zu zeigen, wie böse die Gesetze für Schwarzfahren sind. Die anderen ziehen es heran, um zu zeigen, dass Corona-Maßnahmen Diktatur bedeuten.
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@axelcordes3020 Achso, ich dachte anfangs, als ich das Beispiel mit den Autobahnen aufgemacht habe, dass du mit "Mordbrenner" die Autos meinst. Daher vielleicht das Missverständnis. Ich denke, da sind sich ja fast alle in Deutschland einig, dass wenn man das 3. Reich glorifiziert und verharmlost, dass man nicht nur eine Schraube locker hat, sondern auch charakterlich ordentlich daneben ist. Man darf meiner Meinung nach nur keine Umkehr darausmachen, was man hierzulande ja gerne macht. Genau wie erwähnt, dass man zur Untermauerung seines Standpunkts einen Bezug zum 3. Reich herstellt. Das macht meiner Meinung nach einfach keinen Sinn. Ich finde es schön, dass es einen Muttertag gibt. Ich finde auch Autobahnen (noch) sinnvoll. Ich habe dabei gedanklich keinen Bezug zu solchen Zeiten. Warum sollte ich mich also von Leuten dafür anpöbeln lassen? Und wenn ich Hugo Boss tragen würde, würde ich mir das auch nicht madig machen lassen, weil deren Vorfahren die SS eingekleidet hat. Und sehe sehe ich den Bezug in diesem Video auch für fehl am Platz.
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@axelcordes3020 Das kannst du ja auch so sehen. Ich finde aber, dass man das Gesetz als solches betrachten soll und nicht ständig zur Diffamierung der Leute, die es in Ordnung finden, den Bezug zum dritten Reich herzustellen. Das Gesetz als Paragraph ist durchaus streitig, aber wäre es abgeschafft worden, wäre es in anderer Form aktiv. Wenn Leute nicht mehr zur Rechenschaft für eine Ordnungswidrigkeit gezogen werden können, muss man sich um Ersatzstrafen kümmern. Und das steht nicht im Widerspruch dazu, dass ich dafür bin, dass Leute, die es sich nicht leisten können, kostenlose Tickets bekommen.
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@pawlornothing Das kenne ich ganz gut. Ich habe auch dunkle Haare und Bart und bin irgendwie auch immer dabei. Dass ich oft nachts unterwegs bin und kein neues Auto habe, macht es nicht besser.
Du merkst wirklich, wie sie mit Gewalt suchen. Sie leuchten kurz in die Augen, dann sind diese auf einmal gerötet, zuckend, glasig, ... etc. Das ist schon lächerlich. Und der Verbandskasten ist auch immer dran, Reifenontrolle, ... etc. Also tatsächlich das absolut volle Programm.
Mittlerweile fahre ich nachts sogar Schleichwege, um nicht in eine Kontrolle zu kommen. Selbstredend, dass ich absolut nicht agreifbar bin.
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@wolfgangschuy2209 Zum einen muss eine gesellschaftliche Aufgabe nicht unmittelbar in staatlicher Hand liegen. Es muss nur staatlich reguliert sein, was hier ja mehr schlecht als recht der Fall ist. Meine These ist ja, dass die Bahn heute nicht weniger heruntergerockt wäre, wäre sie nach wie vor in staatlicher Hand. Ich verstehe die Begründung nicht, warum man davon ausgeht, dass es besser funktionieren würde. Ich sehe die Dinge, die bei uns in der Stadt in städtischer Hand oder der des Bundeslandes liegen und deswegen auch dem Profitstreben nicht unterworfen sind. Das Resultat ist doch nicht vorzeigbar. Es hatte ja auch seine Gründe, warum die Post und die Bahn "outsourcen" wollte. Über die Gestaltung lässt sich ja streiten.
Dass die Kosten für den Individualverkehr höher sind, mag natürlich der Fall sein. Dem widerspricht ja niemand ernsthaft. Aber das hat mit der Privatisierungsthematik, die ja immer wieder angeführt wird, nichts zu tun.
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Ich habe mit der Identitätspolitik, wie sie von Emilia betrieben wird, meine Probleme. Sie denkt sehr stark in Schubladen und Opferrollen (auch wenn sie das Wort niemals akzeptieren würde). Das führt dazu, dass bei Diskussionen, die ich bspw. im privaten Umkreis über solche Themen führe, selbst die weißesten männlichen Leute ihre Vorfahren aus der vierten Generation aus Osteuropa rauskramen, bzw. das Gefühl haben, sie rauskramen zu müssen, um zu Themen ihre Meinung zu sagen. Da muss ich immer wieder darauf hinweisen, dass in unserer kleinen Runde doch jeder sagen soll, wie er denkt. Niemand will niemandem einen Stempel aufdrücken oder das Maul verbieten. Aber das scheint durchaus die Befürchtung der Bevölkerung zu sein. Insofern muss ich Simon recht geben bei seiner Ausführung. Meinungen sollten zugelassen werden (solange sie nicht demokratisch problematisch sind) und Cancel Culture führt eben zu einer Spaltung.
Ich begrüße sehr die Meinung von Cinzia, die ja sagt, dass ein Mensch mehrere Identitäten hat. Das würde zwar grundsätzlich keiner bestreiten, aber es ist bei dieser Frage dennoch oft so, dass man Leute in eine Schublade presst. So ist der weiße Mann doch meist die Ursache für das Übel. Es stimmt sicherlich, dass er an der Spitze der sozialen Hierarchie steht. Tatsächlich entsteht das Gefälle aber auch zwischen den Gruppen, was nur selten beleuchtet wird. Judenfeindlichkeit ist kein reines Weißer-Mann-Problem. Homophobie ist ganz sicher kein reines Weißer-Mann-Problem. Frauen Unterdrückung ist es sicherlich auch nicht. Und wenn man mal betonen würde, dass es rein um den gegenseitigen Respekt und die gegenseitige Achtung geht und nicht um ein weißer Mann gegen den Rest, dann würde die Identitätspolitik sicher erfolgreich sein. Das schimmert mir viel zu wenig durch. Denn die Unterstellung, der weiße Mann wehre sich dagegen, weil er insgeheim denkt, dass es ihm jetzt an den Arsch geht (von Emilia zweimal in der Sendung behauptet), halte ich für frech. Ich denke, dass das ganz sicher nicht das Mehrheitsbild ist. Ich denke eher, dass viele die Rassismuserfahrungen nie gemacht haben und sich nur sehr abstrakt in solche Themen eindenken können. Hier diese Boshaftigkeit zu unterstellen ist nicht in Ordnung.
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@sciencefictionnow "Glotze" ist der Begriff von dem Medium, mit welchem du deine Nachrichten empfängst. Ich weiß nicht, ob du diese Jung&Naiv-Folge nur geträumt hast oder ob es dir jemand vorgelesen hat.
Herr Lüders hat nicht viel über Putin gesagt nur das, was du (vermutlich) als Relativierung abtust. Nämlich was die USA machen würde, wenn Russland in Kuba oder Mexiko sein Unwesen treiben würde, und die Sicherheit mittels Bündnisse gefährden würde. Er hat zudem gesagt, dass die Machthaber deswegen nicht weniger skrupellos sind, es aber insofern etwas relativiert, indem er das was die NATO ist, nicht als Wertegemeinschaft bezeichnen kann. Denn viele Dinge passieren eben aus Machtinteressen. Anders kann man widersprüchliche Bewertungen diverser Diktaturen nicht erklären. Und das ist der Punkt, in dem ich zustimme.
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@sciencefictionnow Inwiefern verteidige ich deren Rechte, unsere Lebensweise zu zerstören? Ich finde den "amerikanischen Frieden" schon angenehm. Ich stelle aber mehr die Frage nach der Doppelmoral gegenüber der nach der angeblichen Wertegemeinschaft. Wenn unsere Politik sagen würde, dass sie für ein entspanntes und uns wohlgesonnenes Klima alles tun, könnte ich damit leben. Wenn sie aber - das ist ja das, was er anprangert - bei uns nützlichen Autokraten nicht so kritisch sind, aber bei uns geopolitisch schadenden Autokraten gleich von einem neuen Hitler sprechen, ist diese Kritik nicht nur angemessen, sondern meiner Meinung nach sogar unabdingbar. Ich weiß nicht, was an diesem Gerechtigkeitsbild schlecht sein soll. Ich kann es wunderbar nachvollziehen ohne einen China- oder Russland-Fetisch zu haben.
Was ist das für ein Argument, dass USA nie gegen eine Demokratie gekämpft hat? Was willst du mir damit sagen? Dass Saddam ein blutiger Diktator war, ist einfach nur eine billige Ausrede, so ziemlich alles zu tun, wonach einem ist. Ob es auf Kosten der Bevölkerung geht oder nicht, ist dabei egal. Ob hinterher die angeblich und als vordergründiges Ziel gewollte Demokratie erwächst, ist auch egal. Wir kämpfen für Frauenrechte, Schulen für die Kinder und Brunnen. Das war schon immer so. Interessanterweise gibt es ähnliche Probleme in Afrika zuhauf. Mal schauen, ob wir dort mal für die Brunnen einmarschieren. Ich hoffe mal, Sie meinen das Argument nicht wirklich ernst.
In Guantanamo sind die Kollateralschäden von gescheiterten Staaten. So kann man es sehen, wenn man wirklich zynisch ist. Keine Ahnung, wie alt Sie sind. Vielleicht bin ich persönlich mit knapp 40 noch zu jung für diese Sichtweise.
"Auch unser System ist nicht perfekt, ist aber nun mal das beste, was es weltweit gibt. Alle Alternativen sind deutlich schlechter." - Dem kann ich mich anschließen. Ich lebe durchaus lieber hier als woanders.
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@nordseeliebe8472 Am Anfang hatten alle Angst und man hat von China nur wenig Informationen gehabt. Wie bei Ebola aus Afrika. Niemand ist dagegen, dass man versucht, Dinge zu vermeiden.
Man hat damals nur bestimmte Meinungen in den öffentlich zugänglichen medien zugelassen. Das ist der Eindruck, der mir geblieben ist. Dass Leute, die damals den Virus für eine Grippe hielten, im Nachhinein falsch lagen, mag aus heutiger Sicht so sein. Damals waren diese Dinge vollkommen unklar. Man hat aber Leute, die das dachten, damals schon ausgegrenzt und verspottet und gerade von Sendungen im Privaten wie Spiegel beleidigt. Und das sich die Leute, die heute immer noch herumlaufen und das so sehen.
Herr Streek habe ich nur sehr spät mitbekommen. Wie gesagt mag das an mir liegen. Ich kann mir aber vorstellen, dass er Mitte 2020 für einen sehr großen Teil der Gesellschaft ebenfalls unbekannt war.
Abschließend: ja, Medien setzen viel auf Empörung und Panik. Dadurch geibt es den üblichen Effekt der Cancel Culture, wie man es heute kennt. Ich denke nicht, dass es zu einem sinnvollen Miteinander beiträgt. Unabhängig von Corona. Das Ausschließen von Leuten ist nie gut. Ich kenne Personen, die sich ernsthaft dazu entschlossen haben, sich nicht privat mit Ungeimpften zu treffen. Nicht aber, weil sie die Angst haben, sich einer größeren Gefahr auszusetzen, was ich sehr gut verstehen könnte, sondern weil sie Zitat:"das nicht unterstützen wollen.". Und das sind gesellschaftlich dann schon sehr absurde Formen.
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@nordseeliebe8472 Also ich will auf den Begriff Cancel Culture hinaus. Keine Meinung sollte im Raum stehen und dieser nicht widersprochen werden dürfen. Ich weiß nicht, warum du das jetzt so scharf umformulierst, was ich die ganze Zeit anders erklären wollte. Aber die Meinung muss stattfinden, wenn es sie in nicht geringem Prozentsatz in der Bevölkerung gibt. Und wie bereits geschrieben geht es nicht um Fakten, sondern um Meinungen, die stattfinden sollen.
Und ja, Querdenker grenzen sich massiv selbst aus. Aber ich sehe den Schnitt nicht so hart zwischen "wir" und "sie". Ich habe mit einer Menge ungeimpften Leuten gesprochen, die ich jetzt keiner Reichsbürger- und Querdenkerszene zuordnen würde, und durchaus offen für Argumente und einen Austausch sind, aber aus den genannten Gründen nicht mehr die Verpflichtung sehen, den Impfakt zum Wohle der Gesellschaft zu machen. Sozusagen als ein solidarischer Akt. Und das sehe ich speziell im kommenden Thema Klimawandel als eine sehr problematische Vorraussetzung. Deswegen argumentiere ich auch sehr für das Miteinander. Ich habe im letzten Beispiel ja die zwei Beispiele von Damen genannt, die genau das gemacht haben, was ich nicht sehen will:"Einfach weil ich das nicht unterstützen will.". Das ist verrückt.
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@holgerrussel Die russischsprachigen Kollegen sind dann vielleicht so primitiv wie dieses Medium. Genauso wie es eben vorallem auch in den USA Kanäle gibt, die primitive Parolen bieten. Und die deutsche Bild ist zwar nicht bekannt für Fake News, ist aber definitiv auch ein Hetzmedium. Das erkennt man leicht auf deren Youtube-Channel in den Kommentarbereichen, in denen gerade bei Coronapositionen exstatisch applaudiert und auf widerlichste Weise vorallem zu aktuellen Themen gesprochen wird. Was da über einen Herrn Lauterbach gesagt wird, müsste eigentlich schon strafverfolgt werden.
Mich stört einfach diese Einseitigkeit bei der Sache. Russland und China Kacka, freier Westen differenziert. Ich kenne RT nicht, aber RT Deutsch. Da weiß man vorab schon, wie berichtet wird. Zumeist sehr einseitig und anti-Westen, aber es enthält dennoch oft eine Perspektive wie bspw. Gespräche mit Dirk Müller oder Max Otte. Und wenn Beiträge volksverhetzend sind, sind sie strafrechtlich relevant und können von deutscher Seite aus gelöscht werden. Ansonsten ist es Meinungsfreiheit. Allerdings für problematisch halte ich es, dass Youtube/Google als Privatunternehmen die Entscheidungshoheit darüber hat, was in Ordnung ist und was nicht. Das halte ich für sehr kritisch. Daher kann ich kein Beifall klatschen, wenn Youtube Kanäle löscht, und muss auch vehement widersprechen, wenn Leute das tun.
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@lenigo_bravo1 Sie sind ja auch Aktivisten. Sie drücken das dringliche Ziel aus. Wenn einer trompetet, dass Pflegefachkräfte besser bezahlt werden sollen, dann ist er womöglich auch kein Volksökonom. Aber die Aktivisten berufen sich insofern auf Fachleute, als dass sie die Vor- und Nachteile von Elektro- und Wasserstoffantrieben kennen und grob wissen, wo die Probleme liegen. Das traue ich ihnen druchaus zu.
Zu dem Elektroantrieb: soweit ich hier sehe, sprechen sie sich ja gegen den mittlerweile überzogenen Individualverkehr und den Fetisch von eigenen Autos aus. Immerhin waren ja viele E-Autos auf der IAA vorstellig. Und wenn LKWs, Militärfahrzeuge und Sonstige Probleme mit einen Elektroantrieb oder allgemein schadstoffarmen Antrieb haben, muss man es ja umso mehr von den Privatfahrzeugen fordern. Und den aktuellen Fahrzeugbestand muss man nicht wie du suggerierst verschrotten. Daher die Forderung nach einem Verbot einer Neuzulassung von Verbrennern bis 2035. Gerne ergänzt mit dem Nebensatz "nichtschadstoffreien Krafstoffen", damit man diese E-Fuels noch mitnimmt, falls sie sich doch durcsetzen sollten. Die alten kann man fahren, bis sie kaputt sind.
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@Astromegalul Ich habe nicht gesagt, dass er viel schlechter ist als der Uni-Abschluss. Er ist in der Regel durch den größeren Fokus auf die Theorie und die Grundlagen aber zumindest in vielen Fällen schwerer zu erlangen. Daher hast du ja of Fälle, in denen der Bachelor an einer FH gemacht wird und der Master an einer Uni und nicht anders herum. Das ging früher beim Diplom nicht so einfach, weil du bei dem Sprung mit dem FH-Vordiplom an die Uni berechtigterweise Auflagen hattest. Zumindest in den MINT-Fächern. Darum gibt es ja auch eine sogenannte "Fachhochschulreife", die das Eine vom Anderen ein Stück weit trennt. Was der Arbeitgeber braucht, steht ja auf einem anderen Blatt. Meiner Erfahrung nach ist es für den Theoretiker aber leichter, sich in die praktische ungewohnte Umsetzung reinzufuchsen als für einen Praktiker, sich in Lösungen einzuarbeiten, die nicht dem gelernten Schema F entsprechen. Das ist aber auch nur meine Erfahrung. Es gibt sicher genug Theoretiker, die bei der Umsetzung wie der Ochs vorm Berg stehen.
Wer sich bei was vesprochen hat, weiß ich nicht. Ich weiß nicht mal mehr, worum es in dem Video geht und was dieser Uwe geschrieben hat, sehe ich auch nicht.
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@helmuthad6394 Da ich persönlich keine Ungeimpften mehr kenne, die sich noch nie angesteckt haben, kann ich aus meinem Bekanntenkreis hierzu gar nichts sagen. Dass man natürlich nur noch Geimpfte um sich herum hat, die sich anstecken, liegt einfach an der sehr hohen Geimpften- oder Genesenenquote. Welcher Arzt sagt denn, dass man sich wegen Covid ansteckt, d.h. es sozusagen wie magnetisch anzieht? Das habe ich noch nie gehört.
Das mit dem Negieren der Nebenwirkungen aus ideologischen Gründen oder generell auch das Verschmähen von Impfskeptikern war eine Katastrophe. Das habe ich persönlich in leichterer Form erlebt, weil ich ungeboostert bin und die 2GPlus-Regelungen mich schon auch ausgegrenzt haben oder das Leben unentspannt gestaltet hat. Wenn man zu der Basisimpfung einen aktuellen Test vorlegen muss, dann hat man zumindest den Status des Halbimpfgegners 😀. Halb verschmäht sozusagen.
Ja, da hast du recht. Es werden vorallem Impfgegner immer als asozial dargestellt. Ich kenne Ungeimpfte, die ich lange nicht mehr gesehen habe (hoffentlich ist alles gut bei ihnen), die ganz im Gegenteil sogar sehr sehr vorsichtig waren und immer anständig die Masken trugen. Im Gegensatz dazu sind es tatsächlich die Geimpften, die sich an keine (Anstands-)Regeln mehr halten wollen, weil sie ja geschützt sind.
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@HannahV-ug5vm Naja, ich finde die Zweiklassenmedizin unsolidarisch. Leute wollen sich im gesunden Status durch einen geringeren Beitrag und einer teilweise besseren und schnelleren medizinischen Versorgung aus dem Solidaritätsprinzip herausstehlen. Also die, die produktiv in die Kasse einzahlen sollten, sind als Beitragszahler weg. Und wenn sie krank, alt und/oder arm sind, dann wollen sie sich wieder reinmogeln. Also das Beste aus zwei Welten auf Kosten der loyalen Beitragszahler beziehen. Ich habe mit diesen Leuten, die bewusst zur privaten Versicherung wechseln, kein Mitleid. Sie können sich nämlich freiwillig gesetzlich versichern. Wenngleich ich deren Not natürlich sehe und nicht will, dass es dieses Elend gibt. Aber es kann halt nicht sein, dass man nur als Leistungsempfänger kommt, aber als Zahler kein Interesse hat. Man muss sich entscheiden und seinen Weg konsequent gehen.
Anders ist es natürlich bei Leuten, die aus anderen Gründen rausfliegen. Allerdings weiß ich hier nicht, welche Konstellation das möglich macht.
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Es geht doch nicht darum, was die Leute für ein Auto fahren. Ich glaube nicht, dass 90% der Leute es den Fahrern nicht gönnen. Ich würde eher auf 20-30% tippen. Der Rest ist einfach extrem genervt davon. 3:49 ist doch genau das Beispiel. Der, der jetzt vielleicht in der Straße wohnt, würde doch nicht den Fahrer beneiden, wenn er aufdreht. Er ist einfach genervt, dass es so kracht. Ich behaupte, dass er die Aussage, 90% seien nur neidisch, einfach deswegen trifft, weil er dann nicht einsehen muss, dass der Lärm wirklich ein bisschen asozial ist und er somit nichts ändern muss. So freundlich er auch wirkt.
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Es ist natürlich nicht gerichtsfest. Aber wenn jemand Ali oder Mehmet heißt, dann geht man davon aus, dass man nicht den biodeutschen Neugeborenen aus Modegründen so genannt hat. Das kann natürlich sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering. Und man schließt nicht auf die doppelte Staatsbürgerschaft, sondern auf den kulturellen Hintergrund, was ja soziologisch interessant ist. Man muss ja erst einmal verstehen, was das Problem ist. Ob es viel Sinn macht, weiß ich nicht. Aber mehr Daten ist erst einmal nicht schlecht, solange es die Persönlichkeitsrechte nicht verletzt. Das muss man abwägen.
Das dritte Drittel wird nicht andere Motive haben wie die ersten zwei Drittel. Die persönlichen Motive wurden ja aufgenommen und ausgewertet und man hat unterschiedliche Angaben. Mal abgesehen davon, dass sie ihre Motive selbst ja schlecht beschreiben können. Das führt ja zu nicht sehr viel. Die Frage ist ja, warum die Motive der Unzufriedenheit welcher Art auch immer bei bestimmten Gruppen so deutlich in Taten übergehen.
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@busch_ii7450 Sie ist das Auffangbecken für Leute, die es sonst woanders eher schwer hätten. Das hat mit Versager nichts zu tun. Das hat auch weniger mit Intelligenz zu tun, sondern sehr mit der sozialen Frage. Jemand aus einem wohlhabendem Hause geht wohl kaum zum Bund. Jemand ohne finanzieller Unterstützung und vielleicht sogar schon Kindern, der studieren möchte, wird nur noch die Möglichkeit haben, zum Bund zu gehen, wenn die Partnerin das Aufziehen übernimmt. Das ist übrigens eine der zwei Geschichten, die ich angedeutet habe.
Klar ist es nicht die Schuld der BW, dass die Arbeitsmarktlage teilweise so schlecht ist, dass sie zum Bund gehen. Aber das ist doch die Grunddefinition von "Auffangbecken". erade Frau von der Leyen wurde ja sehr beliebt mit den ganzen Features, die sie angeboten hat.
In den USA wird ja im Gegensatz zu hier wirklich in den elendigen Bereichen gefischt. Dort kann die Navy auch nichts für die Umstände, nimmt sie aber gerne an.
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@sofiebrammer1482 In diese Richtung ist das Gespräch plötzlich abgedriftet. Das geht natürlich etwas am Grundthema vorbei. Mal abgesehen davon, dass gerade das Gefühl, wann Sexismus und Rassismus anfängt, sehr unterschiedlich ist. Das hat man bspw. bei der aufgeheizten Flüchtlingsdebatte gemerkt. Wenn eine Kritik an der Flüchtlingspolitik mit der Rassismuskeule niedergeknüppelt wird oder die Worte so verdreht werden, dass man einen Rassismusvorwurf stricken kann, dann kratzt es eben genau an dem Thema Meinungsfreiheit. Wenn die hysterische Debatte einigen Leuten das Gefühl gibt, ihre Meinung nicht mehr offen diskutieren zu können, weil sie das Gefühl haben, dass sie sich auf sehr dünnes Eis begeben, dann haben wir das besagte Problem.
Ich bin durchaus der Meinung, dass man verschiedenen Stimmen eine Plattform geben muss. Und selbstverständlich bedeutet eine Diskussion auch Gegenwind. Anders kann man sie ja nicht führen. Aber ein Ausschluss von Meinungen (es sei denn natürlich strafrechtlich relevant oder stark unethisch) ist nicht akzeptabel. Und der Gegenwind kann auch auf anständige Weise erfolgen.
Ich fand, dass Dieter Nuhr seine Ansicht zu dem Thema bei phoenix persönlich anlässlich der Shitstorms auf ihn sehr gut auf den Punkt gebracht hat. Dem kann ich nichts hinzufügen.
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@jonaslarsen5251 Ich muss zugeben, dass mir das alles nur so bekannt ist. Hast du irgendwelche Quellen, wo ich das mal nachlesen kann? Das Thema Glyphosat ist ja zumindest noch sehr strittig. Da gibt es meines Wissens noch keine Aussage zu. Lediglich sich widersprechende Studien, die beidseitig verdächtig finanziert werden. Was meinst du denn bezüglich der Klimabilanz mit Immissionen? Natürlich stoßen Tiere keine fossilen Treibstoffe aus, aber die CO2-Bilanz der Nutztierhaltung insgesamt scheint ja sehr negativ zu sein. Zu dem Thema Methan weiß ich nur, dass es sich zwar natürlich abbaut, aber das nicht bedeutet, dass wenn mehr Methan in die Atmosphäre kommt, sich mehr Methan abbaut. Es ist ja immer noch ein natürliches Gleichgewicht, das man stört. Die Konzentration scheint zu steigen, weil es eben nicht mehr in der Menge abgebaut werden kann wie es angereichert wird.
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@ZDani1 Ich sehe da keine Sicht aus der Metaebene. Deren Job ist natürlich nicht wirklich sinnvoll. Aber die Sinnlosigkeit ist doch in so vielen Jobs zu finden. Ob du jetzt generell die aufgeblähte Verwaltung nimmst (Spielsteuer, Hundesteuer,...), ob du von dem Konsumwahn getragene Jobs nimmst (bspw. Abwrackprämie, Smartphones, ...), Steuerfachangestellte wegen einem zu aufgeblähten Steuergesetzbuch, Versicherungshengste, haufenweise Anwälte, weil jeder über eine Rechtschutzversicherung verfügt und keiner mehr Dinge sinnvoll regeln kann, ...etc. Das Problem besteht einfach darin, dass grundsätzlich viele Jobs sinnlos und eintönig sind. Das hat mit der Finanzelite nicht viel zu tun. Ein Blick aus der Metaebene wäre für mich eher, ob es nicht in naher Zukunft eine Gesellschaft geben könnte, in der solche unwichtigen Jobs wegfallen könnten, bspw. im Rahmen der Digitalisierung.Wenn man es dann schafft, dass die Leute ohne Jobs nicht wie die Verlierer behandelt werden, wäre das ein Fortschritt. Dann können sich die Leute Wichtigerem widmen.
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@You-wy6te Da muss ich in einigen Punkten beipflichten und einigen widersprechen.
Erst einmal ist es richtig, dass man sich von der Tauglichkeit und der Fahrerlaubnis überzeugen muss. Das steht hier ja nicht zur Debatte. Es geht nicht um die Frage, ob ich meinem aktuell betrunkenen Nachbar das Auto leihe. Es geht um die Frage, mit welcher Begründung der Staat mein Auto einziehen kann, wenn sich der Nachbar, der das Auto in einwandfreiem körperlichen und geistigen Zustand und der gültigen Fahrerlaubnis geliehen hat, später allerdings eie Trunkenheitsfahrt begeht. Da fehlt mir die Fantasie.
Du hast recht mit dem Punkt, dass der Laptop bei einer Straftat unabhängig von den Eigentumsverhältnissen eingezogen wird. Der Hintergrund hier sind allerdings die Ermittlungen. Im Falle der Trunkenheitsfahrt hat das Einziehen des Fahrzeugs keinerlei Mehrwert für die Ermittlung. Bestenfalls bei einem Unfall.
Hier geht es beim Einziehen des Autos ja auch um die Frage, was damit geschieht. Wenn das Auto temporär eingezogen wird wie bei Rasern, dann ist eine andere Geschichte wie das Auto einzuziehen und zu versteigern. Das ist die Enteignung, von der die Leute sprechen. Und dass der Verleiher dann seiner Knete hinterherrennen darf, ist halt dann offensichtlich Pech für den Verleiher. Bei der Befürwortung dieser Regelung wundert mich auch nicht, dass man von 56 Millionen angemeldeten Autos, die die Städte verstopfen, nicht runterkommt.
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Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich auch über dieses Argument gestolpert bin. Herr Breul hat es ja weniger herablassend als Frau Demmer erklärt: Die Anzahl der genehmigten Anträge spielt für den Begriff "restriktiv" eben deswegen keine Rolle, weil nicht alle "Genehmigungswünsche" in Anträgen formuliert werden. Wie er sagt: man muss ja berücksichtigen, wieviele davon (nach den Kriterien der Bundesregierung) legitim sind und deswegen überhaupt erst geschickt werden.
Damit will ich aber auch nicht in Abrede stellen, dass die Kriterien zu lasch sind (siehe Saudi-Arabien). Ich finde die gewünschte Aussage der Journalisten richtig, aber die Argumentation falsch.
Zum Türsteher-Beispiel: wenn ich weiß, dass ich in einen Club mit größter Wahrscheinlichkeit nicht reinkomme, gehe ich nicht hin. Das Beispiel hinkt deswegen, weil man ja nicht vor dem Club entscheidet, ob man sich in die Schlange stellt oder nicht. Wenn man eh da ist, kann man sich auch anstellen. Es geht ja darum, dass man daheim sitzt und man schon weiß, dass dieser Club zur Debatte steht.
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@prumbuggel Ich würde das schon sehr unterscheiden wollen und gebe dem Ursprungskommentator da schon recht.
Zu deinem Beispiel: Wenn du jemanden einen Kinderschänder nennst, willst du der Person als solche schaden. Das nennt sich Verleumdung, weil du ihr mutwillig etwas anhängst. Alex Jones hat aber nicht das Ziel gehabt, den Eltern der toten Kinder zu schaden, was Verleumdung wäre, sondern durch Erzählung wie diese dem Staat zu schaden und die Glaubwürdigkeit in diesen in der Öffentlichkeit zu untergraben. Das ist schon etwas ganz Anderes. Das Ziel war es, weitere Anstrengungen für die Durchsetzung eines Schusswaffenverbots zu torpedieren. Es ist widerlich, da es auf Kosten der trauernden Eltern ging, ist aber damit keine Verleumdung.
Wenn man es mal umdreht, hat Frau Strack-Zimmermann immer wieder unterstellt, Russland habe die Nordstream-Pipelines gesprengt. Es wurde also im Eifer der Hysterie etwas behauptet, das nach heutigem Wissen gelogen ist. Wie geht man mit so etwas um und wenn gar nicht, inwiefern ist es etwas Anderes?
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@imrengarotp3802 Klar gebe ich dir gerne eine Antwort, weil mit dir ein vernünftiges Gespräch möglich ist. Man muss sich ja nicht gegenseitig niederbrüllen, wie man es oftmals erlebt.
Erst einmal: BLM und FFF ist nicht das Gleiche. Auch wenn sich beide gegen Rassismus aussprechen. Und wenn man über Todesopfer von FFF nichts findet, dann sollte man es auch erstmal so hinnehmen und nicht die Tür quasi offen lassen, dass heimlich vielleicht Klimamorde begangen werden, die aber irgendwie vertuscht werden. Zumindest verstehe ich den Zusatz mit Google so. Oder man könnte zumindest Vermutungen äußern, wer von wem vielleicht seitens der FFF umgebracht wurde. Das wäre etwas konkreter. Wieviele Leute wurden denn seitens der BLM (in Deutschland) umgebracht? Ich weiß über das Thema tatsächlich nicht viel, weil es überwiegend nicht deutsch ist. Der Hintergrund sind ja überigens Gewaltakte gegenüber der schwarzen Bevölkerung. Deswegen würde ich das, was in den USA passiert, erstmal komplett ausklammern und mich rein auf Deutschland konzentrieren. Sonst wird das unübersichtlich. Der Vergleich zu hier ist leider oft sehr schwer.
In dem von dir genannten Beispiel bin ich anderer Meinung. Wenn eine rechte Partei KKK-Members importieren würde, würden sie (zumindest zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit) Gewalttaten gegenüber Ausländern aus rechtsradikalen Motiven ausüben. Wenn man Flüchtlingen oder anderen Migranten in Deutschland eine Verweildauer gewährt, dann sind die Hintergründe ihrer Gewalttaten widerum ja nicht zwangsläufig linksradikal. Ganz im Gegenteil. Viele Nachfahren türkischer Migranten sind ja heute stramm rechtsradikal. Wenngleich nicht rechtsradikal im Sinne des deutschen Nationalismus.
Wenn man einen Auftragsmörder anheuert, macht man das mit der Absicht, Leute umzubringen oder zu schaden. Das gleiche Motiv willst du doch jetzt nicht ernsthaft den linken Parteien unterstellen.
Ich verstehe deine Sicht auf die Zuordnung von Straftaten nicht. Ein paar Sätze zuvor schreibst du, dass das linke Weltbild sei, dass alle Kulturen friedlich zusammenleben würden. Auf der anderen Seite ist dann für dich fraglich, wem man die Gewalttaten von Einwanderern muslimischen Glaubens gegenüber Juden zuordnen soll. Wenn du das linke Weltbild schon selbst so beschreibst, dann kannst du diese Gewalttaten doch zumindest nicht als linksmotiviert bezeichnen. Das passt irgendwie nicht zusammen für mich. Man kann aber gerne eine Differenzierung zwischen deutsch-nationalistischen Motiven und anderen rechtsradikalen Motiven machen. Warum nicht? Dagegen habe ich nichts. Es werden natürlich nicht alle rechtsradikalen Straftaten von Leuten mit Nazi-Gedankengut verübt. Das würde dann auch die Frage leichter beantworten, ob die rassistischen Gewaltakte (gegenüber alle Ethnien, religiöse Gruppen und sexuelle Präferenzen) von rechtsradikalen ur-deutschen Leuten zugenommen hat oder nicht. Offenbar ja nicht, wie du sagst. Vielleicht hast du hierzu ja eine Quelle für mich.
Zudem muss auch klar differenzieren zwischen Gewalt gegenübe Personen und Gewalt gegenüber Gegenständen. Das wird statistisch auch gerne mal vermischt.
Abschließend muss man klarstellen, dass natürlich nicht jeder, der gegen Einwanderung ist, für rechtsradikale Gewalt ist. Genauso ist ja nicht jeder, der es zu einem bestimmten Teil oder komplett bejaht, für linksradikale Gewalt. Aber das sollte eigentlich klar sein.
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@Jules-vo3ib Klar habe ich damit angefangen. Sonst würde ich es nicht erwähnen. Wie bei der Ernährung alles andere als perfekt, aber macht sich seine Gedanken. Smartphones nur wenn erforderlich und Gebrauchtware, da viel zu viele funktionierend weggeschmissen werden. Klamotten nur bei Bedarf. Das definiert natürlich jeder selbst, aber ich habe mich für Kleidung nie interessiert, weswegen es bei mir echt wenig ist.Allerdings keine Fairtradeware, muss ich zugeben. Kosmetik nur als Naturkonsmetik, obwohl ich mich nicht schminke.
Zum Thema WM: Ich bin kein Fußball-Fan, finde aber, dass das besagte Thema nur medial aufgebauscht wird. Ich würde fordern, dass man den Fußball als Ganzes boykottiert außer nationale Spiele. Diese Problematik hat man bei internationlen Spielen immer. Mich nervt nur immer wieder dieser punktuelle Aktionismus, bei dem alle unterhaken, und dann hat jeder sein gutes Werk getan und vergessen.
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@ThePlayersPassion Ich rede nicht davon, jede E-Nummer und jede Verklausulierung eines Geschmacksverstärkers zu kennen. Ich rede davon, dass man auf einem Blick schon mal den Zuckeranteil, den Salzanteil, der Fettanteil (in gesättigt und ungesättigt) und die Kalorien sieht. Das ist ja das, wovon wir gesprochen haben. Man muss wirlich nur kurz draufschauen und sieht, wieviel Zucker in der Cola ist und wieviel Kalorien der Pudding oder was auch immer hat. Das sollte wirklich zuzumuten sein.dafür ist es ja da.
Warum Menschen immer weniger Zeit haben, habe ich noch nie verstanden. Ich selbst bin ohne Familie und damit sicher alles andere als ausgelastet. Allerdings habe ich Freunde mit Familie, die komischerweise sämtliche Serien durchgeglotzt haben, die sie mir dann empfehlen. Ich weiß nicht, ob man sich heutzutage nicht selbst die Zeit raubt. Natürlich gibt es immer noch den Fall der alleinerziehenden Mutter mit vier Kindern. Das mag sein, dass sie nicht kochen kann.
Ich sehe in vielen Punkten Handlungsbedarf. Das betrifft aber mehr die intransparente Verklausulierung. Das sind Dinge erlaubt, die der Bürger einfach nicht nachvollziehen kann. Ich bin auch für Verbote. Warum soll das nicht möglich sein? Oder eine hohe Besteuerung, bzw. künstliche Preiserhöhung, wenn Produkte umweltschädlich sind. Ansonsten wüsste ich keine sinnvolle Lösung. Wie eingangs gesagt sehe ich es als sehr problematisch an, dass der mündige Bürger offenbar an nichts Verantwortung trägt. Offenbar sind es immer finstere Mächte - überspitzt gesagt der Teufel -, der die Leute verführt und gegen die sie sich nicht wehren können.
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@ThePlayersPassion Der NutriScore ist meines Wissens von der Industrie eingeführt worden und es istteilweise völlig unklar, wie die Buchstaben zustande kommen.
"Der "mündige" Bürger ist zu bequem/in Eile die Verpackung um zu drehen. " - Na wenigstens bist du ehrlich. So viel zum aufgeklärten und mündigen Verbraucher. Das mit dem light-Begriff und der Streckung von bspw. Hack ist ein guter Punkt. Es gibt die Tabelle, aus der das eindeutig hervorgeht. Ich verstehe aber, dass der Trick ärgerlich ist, weil wenn man sich wirklich gar nicht um seine Ernährung kümmert, man darauf reinfallen kann. Aber dass es überhaupt möglich ist, bewusst zu betrügen, sind die speziellen Punkte, die ich bspw. definitiv ändern lassen würde.
Ich bin für eine Werbung, die eindeutig auf Kinder zugeschnitten ist. Und auch gegen Werbung wie schöne Apfelplantagen in Apfeltees, wenn der Tee nur homöopathische Menschen an Früchten enthält.
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@urkern988 Wer mir 2022 erklären will, dass ihm nicht klar ist, was die Produktion der genannten Konsumgüter an Elend mit sich bringen kann und es größtenteils auch tut, dem glaube ich kein Wort. Es ist hinreichend bekannt und jeder, der sich nicht mit Absicht die Ohren zuhält, weiß das ganz genau. Das ist wie beim Fleischkonsum auch. Jeder weiß genau, was in den Ställen und den Schlachtereien vor sich geht.
Zu deiner Kritik am Kapitalismus muss ich einerseits entgegnen, dass du vollkommen recht hast. Auf der anderen Seite muss ich entgegnen, dass der Verbraucher nicht frei von der Schuld ist. Sonst hätte der Verbraucher auch nicht das Bedürfnis, die WM in Katar zu boykottieren. Er weiß genau, dass es natürlich das Land ist, dass es zulässt. Es ist aber eben auch der Bedarf des Zuschauers, der das ermöglicht. So ist es bei genannten Beispielen halt auch.
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@elforte1632 Ich rede nicht von Jugendlichendingen, sondern davon, dass sich die Gesellschaft durch solche Sachen wandelt und entwickelt. Viele Fragen wie der Umgang mit Homosexuellen, die Frage der Abtreibung, Frauenrechte, der Bezug zur Kirche, ... etc. werden heute von der Ursprungsgesellschaft im Durchschnitt ganz anders beantwortet. Das hatte sicherlich auch große Einflüsse von außen, weil man nicht isoliert lebt, kam aber auch von innen.
Das Zusammenleben in der Kernfamilie sehe ich eher im Wohlstand begründet. Meine deutschen Großeltern haben noch in Clanstrukturen gelebt, weil es nicht anders ging. Ich kenne Leute aus dritter Generation, die das nicht mehr tun, weil sie keine Lust mehr darauf haben. Sie würde man aber nicht als integriert bezeichnen, weil sie das ablehnen.
Den Hang zum Kollektivismus erkenne ich jetzt auch nicht wirklich. Klar kann man jetzt hier wieder Corona heranziehen als Beispiel, wie es nicht laufen soll.
In puncto delayed gratification und kongnitive (Dauer-)Dissonanz musste ich mich kurz einlesen, komme aber nicht darauf, inwiefern es etwas mit der Herkunftsfrage zu tun hat. Gerade bei delayed gratification. Ich es nicht eine Frage der sozialen Herkunft?
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@holger_p Es ist ja auch kein sehr sachliches Thema, weswegen man schwer begründen kann. Ich bestehe aber darauf, dass ich keine Hausfrauenehe meine, sondern immer wieder betone, dass auch Männer den Bereich übernehmen können. In meinem Bekanntenkreis habe ich einen Fall, wo der Mann sich um den Haushalt und die Kinder kümmert und die Frau arbeitet. Das scheint seit vielen Jahren sehr gut zu funktionieren.
Und nein, ich habe auch nicht gesagt, dass beide um 17 Uhr von der Arbeit heimkommen und der eine Haushalt macht und der andere fernglotzt. Ich sagte Arbeitsteilung. Bitte fair bleiben. Ich habe es in den Kommentaren mehrfach erklärt. Wenn beide Arbeiten, dann machen auch beide den Haushalt. Wenn einer voll arbeitet, der andere halb, dann macht der mit dem Halbzeitjob eben etwas mehr. Und wenn einer gar nicht arbeitet, kann er entsprechend dann noch mehr machen. So dass der Beitrag zum Gesamten ausgewogen ist (sofern natürlich beide gleichermaßen arbeitsfähig sind natürlich). Ich weiß gar nicht, wo das Problem ist. Für mich ist das logisch.
Und dass eine gegenseitige Wertschätzung Vorraussetzung ist, ist ja auch klar. Es geht ja nicht, dass bspw. der Manager dann heim kommt und erwartet, dass er die Füße von der Alten massiert bekommt. Das wäre 50er Jahre.
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@thorstenl2442 "Und das sie meinen, das man dem Staat was schuldet nur weil man selbst was aus sich gemacht hat, ist dich ein Witz." - Es wird immer zum Witz erklärt, aber natürlich ungern begründet.
"Und nicht alle zahlen das zurück. Wer als Meister besteht, eine Firma gründet und einen ausbildet bekommt, 100% geschenkt."- Das ist ja wohl eine Kopplung an viele Anforderungen, die von Medizinern keiner erwartet. Der Ausbildungsplatz zum Mediziner kostet viel Geld. Davon zahlt man als Student nur einen kleinen Bruchteil, der dank BaföG auch noch in etwa halbiert wird.
Ich kann aus persönlicher Sicht verstehen, dass man sich die Rosinen dort rauspickt, wo es gut ist. Ich kann auch verstehen, dass reiche Leute ihre Steuern nicht gerne in Deutschland zahlen, aber im Zweifel die deutschen Gerichte bemühen. Dafür habe ich Verständnis. Es bleibt aber dabei, dass es schwer begründbar ist, inwiefern es eine faire Handlung ist. Wenn Leute gehen wollen, dann sollen sie es tun. Aber nicht hier die Studienplätze wegnehmen, um sich für fast lau ausbilden zu lassen und dann in anderen System das große Geld und andere Umstände abzugreifen.
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@nuxducaniche3497 Im Kern hast du selbstverständlich recht. Wenn ein "Gierhals" eine Milliarden "verdient" und 99% Steuern zahlt, hat er immer noch mehr als genug und kann die Gesellschaft dennoch bereichern. Aber man sieht ja gerade in den letzten Jahrzehnten, dass gerade dadurch, dass das Geld durch die Globalisierung "flüchtig" ist und viele Geschäftszweige ausgelagert werden, wenn die Widerstände zu groß werden. Die Staaten konkurrieren regelrecht untereinander und bieten immer günstigere Bedingungen für Firmen an. Wenn die Welt oder selbst nur die EU sich auf eine Art Mindestgewerbesteuer und einheitliche Arbeitsrechte einigen könnte, dann hätte man das Problem nicht. Aber das ist gegenwärtig Utopie. Auch muss man sich die Frage stellen, wie weit man jemanden besteuern kann und ob nicht das Interesse flöten geht, ein Gewerbe aufzubauen. Immerhin haftet der Staat im Regelfall auch nicht für die unternehmerischen Risiken. Die Skandalbeispiele aus den Medien mal außen vor gelassen.
Im zweiten Punkt hast du recht. Das ist die Frage, die Herr Lafontaine ja gerne gestellt hat: Wie viel muss ein Unternehmer arbeiten, dass er das 2000-fache eines Arbeiters verdienen kann. Oder eben die absurden Milliarden, die ein Amazon- oder Microsoft-Gründer einsackt. Das ist ja gerade in den letzten zehn Jahren völlig aus dem Ruder gelaufen. Bei Unternehmen wie Tesla, Google, Facebook und Microsoft müsste man sich ja auch fragen, was genau die Produktionsmittel sind. Da kann man sich irgendwas mit den Daten als Allgemeingut zusammenknobeln. Andererseits müsste man in einer neben der sozialen immer noch vertragsfreien Marktwirtschaft aber auch begründen können, wie man den Gewinn oder den Lohn eines Unternehmers begrenzen will. Das kann man plump mit einer Zahl oder einem Faktor machen, wie es die Linken fordern. Allerdings erscheint mir das eher willkürlich. Welchen Faktor hätte man gerne. Darüber kann man dann einen Vorksentscheid machen. Die andere Variante ist ja eine Vergesellschaft von Wirtschafteigentum.
Im letzten Absatz hast du auch nicht unrecht. Daher sagte ich, dass es die rein egoistische Perspektive eines Unternehmers ist. Ich bin übrigens kein Unternehmer, falls du das denkst. Und Philosophen, vorallem moderne wie Herr Precht sollte man als Unternehmer gerne mal anhören. Ich kann auch "Reichtum ohne Gier" von Frau Wagenknecht empfehlen, falls du es noch nicht kennst.
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@stelor3649 Ich beleidige niemanden, ich betitele vorallem niemanden, wenn er sich nicht selbst sehr stark im Ton vergreift und ich urteile nicht über Menschen. Das ist zumindest mein Vorhaben. Falls es mal der Fall gewesen sein sollte, habe ich mich ungewollt im Ton vergriffen. Das kann ich auch gerne korrigieren, bei Bedarf. Jona 77 werde ich wie gesagt antworten, weil er mir respektvoll gegenüber tritt, was ich bei ihm vermutlich auch getan habe. Er hat in einigen Punkten recht, in anderen sehe ich es nicht ganz so eng. Damit will ich sagen, dass ich nicht als Kens Verteidiger und auch nicht als sein Verehrer auftrete. Ich trete aber bei solchen Videos in den Kommentaren gerne auf, wenn sich eine Masse gegen eine Person formiert. Das habe ich auch bei Attila Hildmann in TV Total gemacht. Da sind die Leute 5 Jahre später letztes Jahr hingepilgert, um zu schreiben, wie scheiße er ist.
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@jona_77 Hallo Jona,
ich habe deinen Text mit Freude gelesen und ich kann dir in einigen Punkten durchaus zustimmen.
Er ist absoluter Verschwörungstheoretiker und sicherlich nicht objektiv in seinen Ansichten. Er würde sich sicherlich lieber auf die Zunge beißen als zuzugeben, dass die Regierung hierzulande in Punkten richtig handelt. Das nimmt sehr viel Seriosität.
Dass er für das Compact Magazin schreibt, war mir nicht bekannt. Da mir bekannt ist, dass es ein ziemlich rechtsradikales Magazin ist, würde ich dem Punkt widersprechen, dass es Meinungsvielfalt bedeutet.
Das mit dem Begriff "Rasse" sehe ich nicht ganz so. Mark Benecke hat schön begründet, warum es Menschenrassen nicht gibt. Dennoch würde ich niemanden vorschnell unterstellen, Rassist zu sein, wenn er diesen Begriff benutzt, obwohl ich das selbst nicht tun würde. Ich sehe darin eher eine kindische Weigerung, sich sprachlich reglementieren zu lassen. Ich würde auch keinem unterstellen, der die Homosexualität als unnatürlich ansieht, dass er gegen Homosexuelle ist. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Deine Meinung über den Zionismus ist richtig. Aber ist das nicht entsprechend stark zu kritisieren? Ich finde nicht, dass Israel was die Kritik angeht hierzulande zu stark angegangen wird. Ich sehe eher, dass man sich mich Freue auf Länder wie Russland, verschiedene arabische Länder und China konzentriert und über Israel recht wenige Worte verloren werden. Zumindest ist das mein Eindruck. Und wenn sich Leute verstärkt darauf konzentrieren, sehe ich das zumindest nicht grundsätzlich als antisemithisch. Und den damit verbundenen Boykott ebenfalls nicht. Bei vielen mag das aber der Fall sein. Das stimmt. Und die Meinung, dass Antisemithismus ja nicht verboten sei, ist womöglich richtig, aber ist eher unangebracht
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@cptKamina Interessant. Das wusste ich nicht. Aber ich weiß jetzt nicht, was das jetzt ändern soll, wenn er sich selbst als damaliger Depp outet? Ich schaue auch immer wieder zurück und frage mich, was ich da für einen Schwachsinn verzapft habe. Das nennt sich Selbstreflexion. Ich kann aber nicht Leute als Vollidioten hinstellen, wenn sie diese Erkenntnis noch nicht erlangt haben, selbst aber nicht bösartig sind. Das ist hierbei der springende Punkt.
Edit: Ich habe es mit gerade nochmal angeschaut. Er erklärt "trans", weil es ja noch "dumme Wi***er, die keine Ahnung haben" gäbe. Diesen Wortlaut hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Das ist ja noch schlimmer. Was ist denn das für eine Art? Ich weiß nicht, ob mein Opa, wenn er noch leben würde, darüber bescheid wüsste. Also bei aller Liebe, das geht einfach zu weit, was er da macht. Und nein, mein Opa hat niemanden vergast.
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@cptKamina Ich denke, wir drehen uns im Kreis und du wirst zunehmend aggressiv. Es geht mir nicht darum, wie man mit Leuten umgeht, die Hass gegen nicht-binäre Menschen schüren, sondern wie man mit Leuten umgeht, die mit dem Thema nie in Berührung gekommen sind, keine Ahnung haben und es möglicherweise nicht richtig verstehen. Sie als "Hu***söhne" und "dumme Wi***er" zu bezeichnen, was er hier ja definitiv tut, ist einfach daneben. Wenn es für dich normal ist, dann sehen wir das eben einfach unterschiedlich. Wenn du sagst, dass alle Mittel recht sind, das Thema so publik zu machen, dann von mir aus. Aber wo wollen wir denn die Grenze ziehen, bei dem es dann einen Schritt zu viel ist? Bei körperlicher Gewalt erst? Und wen dämonisiert man hier eigentlich?
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@Sir_Ansbach_94 Interessant, dass du dich offenbar angegriffen fühlst und mit den Totschlagworten "Whataboutismus" und "Geschwurbel" kommst, es sogar widerholst. Ich weiß durchaus, was Protest bedeutet. Das ist mehr als ein Facebook-Shitstorm, der aber tatsächlich auch effektiv sein kann. Protest bedeutet, dass man aus der eigenen Wohlfühlzone rausgeht, um aktiv Dinge zu ändern. Natürlich ist ein Facekook-Kommentar wie immer auch besser als gar nichts.
Es ist keine Doppelmoral, ein Smartphone zu besitzen und vegan zu leben, weil es nicht die gleichen Themen betrifft/betreffen muss. Es wäre aber widerum ulkig, wenn man die WM in Katar boykottiert und dann über eine Gasheizung den eigenen Arsch wärmt, der ja ggf. aus Katar kommen wird. Und bevor du es berichtigst: ich weiß, dass nicht jeder einzelne dieses Landes eine Gasheizung hat. Es gibt auch welche ohne.
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@never_back93 Keine Ahnung, ob es Leute interessiert, was ich schreibe. Was spielt das überhaupt für eine Rolle?
Ich würde es auch so machen. Und ich würde auch das Land auswählen, bei dem ich für mich oder eben für die Familie am meisten bekomme. Aber ich spreche eben aus der Perspektive derjeniger, die dafür bezahlen.
Und ja, ansich kann es dem Bürger egal sein. Der Betrag ist ja der gleiche. Aber wenn es möglich ist, Geld zu verschicken, dann stellt es eben die Akzeptanz der Regulierung ein wenig auf die Geduldsprobe. Es geht ja wie diskutiert um die Frage, ob es nicht auch Pull-Faktoren, also Anreize für die Wahl des Landes gibt. Und sollte es diese tatsächlich geben, dann muss man sich eben fragen, ob das das der richtige Weg ist.
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@anahata3478 Du lebst definitiv nicht auf dem Baum. Aber man kann sich bewusst für und gegen Dinge entscheiden. Ich habe mich bewusst für den Google-Account auf dem Laptop entschieden, auf dem ich gerade kommuniziere. Ich habe mich bewusst gegen Facebook, Instagram und Whatsapp entschieden. Für Messenger gibt es übrigens sehr viele Alternativen, die mittlerweile immer populärer werden. Und ich bin jetzt nicht in einem Alter, in dem ich damit nichts anzufangen wüsste. Dass du das Gefühl hast, dass du sozial nicht mehr teilnehmen kannst, hat mit dir zu tun. Kein Vorwurf. Denke da bitte mal darüber nach.
Der Konsument macht sich selbst zum schwächsten Glied. Das ist die Opferrolle at its best. Dass die Leute heutzutage Instagram-abhängig sind, kann man sicher auch der Industrie vorwerfen, aber eben auch sehr stark dem Konsumenten. Ich bin eher dafür, dass der Staat oder Europa eine Alternative mit eigenen Regeln schaffen oder das Thema Big Data per gesetz anpacken. Und wenn der Nutzer es nicht annimmt, sollte der Nutzer eben auch verantwortlich sein.
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@anahata3478 Der Job der Politiker ist es, Big Data einzuschränken und nicht große Tech-Giganten zu enteignen. Das ist der Punkt, um den es hier geht. Niemand spricht sich gegen Regelverschärfungen aus. Enteignung und Zerschlagung sind die falschen großen Stichwörter.
Der Verbraucher entmündigt sich doch selbst. Ich sehe das, was du hier beschreibst, in der Lebensmittelindustrie als großes Problem, da die Alternativen oft nicht erschwinglich sind und es schwer ist, in Deklarierungspflichten durchzublicken. Ich sehe es aber nicht in digitalen Produkten wie Social Networking. Es gibt eine einfache Regel: wenn du eine Leistung ohne Gegenleistung erhältst, bist du das Produkt. Und wenn die Konsumgesellschaft das nicht mehr peilt, sollte man eher an das Thema Bildung ran.
Und zum letzten Absatz: du nutzt ja die Plattform mit entsprechender Reichweite zur Vermittlung deiner Inhalte. Du erhältst hiermit ja eine Leistung. Man könnte ja auf Steuerbasis eine eigene Plattform bspw. EU-weit betreiben. Die könnte dann auch ohne Werbung und Datenabgabe unterhalten werden. Ich verstehe diesen Ansatz einfach nicht, dass man sich über diese Konzerne aufregt, statt dass man sich mangelnde Alternativen aufregt.
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@anahata3478 Der Vergleich hinkt. Es wäre nur dann richtig, wenn derjenige, der die ganze Zeit von der Sklaverei profitiert hat, gegen die Sklaverei wettert, wenn es auf einmal nicht mehr zu den eigenen Gunsten läuft. Es war ja übrigens so. Für die Arbeit auf den Plantagen waren sie ja gut genug in den USA. Als sie auf einmal befreit wurden und Teil der Gesellschaft wurden, waren viele nicht mehr so begeistert. Ups.
Ich kritisiere nicht den Konzern, weil es in der Natur des Konzerns liegt, sich auszubreiten und groß zu werden. Es ist die ureigene Motivation. Ich kritisiere zum einen den Rahmen, der ihnen gegeben wird. Das ist die Politik, die keine Big Data-Regeln auferlegen will. Das hat sicher auch mit der Wechselwirkung mit der Macht zu tun. Zum anderen kritisiere ich die Bevölkerungsmasse, nicht den einzelnen vielleicht nicht so intelligenten Bürger, der mal einen Fehler macht, dass sie das mit eigenem Blick auf Vorteile zulässt und sich selbst abhängig machen will. Und ja, das nennt sich Neoliberalismus. Das ist nicht umsonst die Seuche unserer Zeit.
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Ist halt schon die Frage, warum das so ist. Ob es dadurch besser wird, will ich nicht prognostizieren, aber es nicht zu tun, ist sicherlich nicht der Königsweg.
Ich kann mich an 2020 erinnern, als ich mich bei meiner Stadt für eine Stelle beworben habe. Damals ging das C-Thema gerade los. Es waren 2,5 identische Stellen frei und ich war sichtlich der Einzige, der sich für eine der Stelle beworben hat. Ich bin echt rückwärts wieder raus bei den Leuten, die ich dort angetroffen habe. Heute wurde der ganze Bereich ausgelagert. Es hat halt auch seine Gründe, warum nur spezielle Leute im öffentlichen Dienst arbeiten. Und wenn, dann machen sie es, weil es andere Vorzüge hat.
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@Claude_van Du hast 1984 und Animal Farm tatsächlich gelesen. Damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, weil ich bislang immer auf Leute gestoßen bin, die es zitieren, weil es ihnen als passendes Zitat an die Hand gegeben wurde. Ich hätte den Namen der Partei bspw. nicht mehr im Kopf gehabt. Ich nehme alles zurück. Tolle Literatur.
Du unterstellst hier leichtfertig, dass die Klimaaufregung eine Lüge ist. Das begründest du nicht mal, aber behauptest dass die, die sich aufregen und die, die sich plitisch der Sache mit Macht annehmen, von der Lüge wissen und es mit Gewalt trotzdem durchboxen, weil sie es können. Das kann man von mir aus sagen, aber man muss ja begründen, warum das alles eine Lüge sein soll und nicht einfach behaupten, dass wenn jamand engagierter ist, man doch von Machtmissbrauch ausgehen muss.
In Bezug auf die Umweltschützer und Sprachpolizisten bin ich da bedingt gleicher Meinung. Ich behaupte, dass diese Leute (bspw. FFF-Kids) keinen Machtmissbrauch durchführen, sondern dass sie an eben diese Ungleichheit in der Gesellscahft glauben, die man mit Sprachregeln zu verringern versucht. Das stimme ich bspw. nicht überein, weil es übergriffig ist und ich die Ungleichheit nicht so sehe. Ich sehe aber die Verfechter widerum nicht als bösartig und heuchlerisch. Sie machen es meiner Meinung nach mit gutem Willen. Dem Rundfunk muss ich den Machtmissbrauch allerdings schon vorwerfen.
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Keine Ahnung, wie dein Leben verlaufen ist, dass du so bittere Erfahrungen gemacht hast, dass es regelmäßig vorkommt, die Waffe zu zücken. Das meine ich durchaus ernst.
Inwiefern haben wir auch nur annähernd die gleichen Probleme mit Waffen wie in den USA, die wir unter den Teppich kehren? Das war doch gar nicht Inhalt des Beitrags und wurde auch gar nicht gesagt. Es ging darum, dass unsere Waffenindustrie die Probleme dort nicht unwesentlich befeuert. Die Anzahl der Toten durch Schusswaffen ist hier verdammt niedrig. Einzelfälle, wie im Video gesagt, sind es wohl nicht, aber definitiv eine geringe Zahl. Und das hat durchaus mit der Abwesenheit von Waffen zu tun. Vorallem in der Öffentlichkeit. Denn je mehr Leute sie auf ledgalem Weg zur Verteidigung haben, desto mehr haben sie auch so dabei und benutzen sie vielleicht in einer stressigen Situation. Das darf man nicht vergessen. Die allgemeine Sicherheitslage nimmt nicht ab dadurch. Aktuell darf man Schreckschusspistiolen mit sich führen, was ja ein guter Kompromiss ist.
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@Zeckenbisss Deinen Ausgangskommentar finde ich nicht mehr. Hast du ihn entfernt? Es ist ein Unterschied, ob man sagt, dass man eine zu große Migrationszahl für problematisch für den Zusammenhalt der Gesellschaft hält oder ob man unterstellt, dass geheime Mächte diesen Zusammenhalt aktiv zerstören wollen, indem sie das unterstützen. Hierzu muss man zumindest anständigerweise die Motive klar benennen können und nicht einfach sagen "Ist so gewollt." und "Ein Schelm, wer Böses denkt.". Soros spendet Geld, aber was sagt einem das? Bill Gates ist ja auch in der WHO investiert. Ist das jetzt Anlass genug für all die Unterstellungen in Bezug auf Covid und die Impfstoffe? Mir reicht es nicht, dass Leute einfach die Fäden so spinnen, dass es mit Fantasie eine halbwegs schlüssige Theorie ergibt, die das eigene Weltbild untermauert. Frau Rakete unterstelle ich weniger, dass sie einen geheimen Masterplan hat. Sie wird es aus eigenen Antrieb machen. Das kann man gut finden oder nicht, aber zu unterstellen, sie hätte geheime Absichten der Übermigration ist ja jetzt wenig haltbar.
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@pallao3500 Zum einen würde ich behaupten, dass bei den "Grenzen des Sagbaren" beurteilt werden muss, ob derjenige die Intention hat oder nicht, diese Grenze zu verschieben. Es geht also meiner Meinung nach sehr darum, ob man vorhat, bestimmte Aussagen salonfähig zu machen. Das kann ich nicht unterstellen, weswegen ich das als eher undramatisch beurteile. Er hat das in einer weiteren Folge richtig gestellt und betont, dass er nicht antisemithische Klischees verbreiten wollte. Wenn man der Ansicht ist, dass er damit die Wahrheit sagt und nicht heimlich doch dieses Vorhaben hatte, dann sollte man es damit auch gut sein lassen.
Ich weiß nicht, ob Leute ihn als Universalgenie begreifen. Ich denke eher, dass er Gedankengänge von sich gibt, über die man mal nachdenken kann, wenn man ihnen folgen will. Ansonsten kann man es lassen. Ich denke aber nicht, dass er vielerorts zitiert wird.
Ich weiß aber abschließend auch nicht, worin seine ganzen Fehlschlüsse bstanden. Vielleicht kannst du sie nochmal auflisten. Der eine war ja die Sache mit dem Diamantenhandel und ob man als strengläubiger Jude arbeiten dürfe oder nicht.Was war da noch?
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@Peter Clausmann Erstmal gibt es kein "wir". Durch das Abholzen der Wälder nehmen wir ein Artensterben in Kauf, der uns bislang null interessiert hat. Schau dir bitte die Wälder an. Mal abgesehen davon wieviele davon Nutzwälder sind. Die ganze Pfalz ist voll mit den kaputten Bäumen. Vorwiegend Monokulturen, bei denen wenn einer mal umfällt eine Reihe umfallen, weil sie so wenig stabil stehen. Ein paar mehr davon abzuholzen wegen einem Windrad hat wirklich nicht den Effekt auf unsere Sauerstoff-Bilanz. Man könnte ja weniger wegen Autobahnen oder Futtermittel für noch mehr Nutztiere fällen, aber das wäre ja zuviel verlangt.
Wenn man das "Klima" nicht retten will, braucht man die Diskussion auch nicht führen. Dann braucht man aber auch nicht mit Argumenten wie Artensterben kommen, weil das dann unweigerlich passiert. Wozu also nicht gleich das achso große Artensterben durch Windräder zulassen. Sich an ein anderes Klima zu gewöhnen ist aber sicherlich nicht verkehrt. Da hast du recht.
Deutschland trägt zu 2% bei. Das kann man als wenig bezeichnen. Man kann es dann auch lassen, wenn das dein Argument sein soll. Fertigen lassen wir mit Freude in China, die uns aber den Rang ablaufen. Neben den ganzen Kohlekraftwerken bauen sie massig Windkraftwerke und Solarkraftwerke. Nur mal so als Info. Aber wenn wir so weitermachen, ist die Industrie sowieso drüben. Dann brauchen wir uns auch keine Gedanken mehr machen, wie unsere Stahlwerke betrieben werden.
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@melvna Ich sagte, dass man eher generell schweigen sollte, weil man die Auswirkungen nie abschätzen kann. Ich frage mich allerdings, ob es eine Liste gibt, was oben und was unten ist, wie du es ja vorgibst. Und was ist mit Leuten, die Witze über sich machen, die selbst "unten" sind, aber damit auch Leute treffen, die genauso in der gleichen Kategorie "unten" sind und sich an diesen Witzen stören? Mal abgesehen davon, dass ich nicht verstehe, warum man sich immer in den Betroffenheitskult begeben muss. Vielleicht hilft es auch, wenn man sich nicht ständig als Opfer sieht.
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@DanielBraun Schule bereitet weder auf das Leben selbst, noch speziell auf einen Beruf vor. Es sollte das Ziel sein, dass sich Absolventen dies mit den gegebenen Mitteln selbst aneignen können. Das ist bspw. das Ziel der allgemeinen Hochschulreife. Ich kann zusammenhängende Texte lesen, daher kann ich mich bspw. über die Klauseln im Mietrecht informieren. Mit der allgemeinen Hochschulreife erwirbt man nicht umsonst die Berechtigung, formal erstmal alles zu stuidieren. Dass das aufgeweicht wurde, steht auf einem anderen Blatt.
Das Ergebnis einer solchen Vorstellung sieht man im Übrigen bei den Absolventen der MINT-Fächer, die durch das Bachelor-Master-System gegangen sind. Oftmals stelle ich fest, dass erwartet wird, dass es für vieles eine abrufbare Lösung gibt. Der Elan, sich eine Lösung selbst zu erarbeiten, ist meistens nicht mehr vorhanden.
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@Geli07 Hier ging es um den Lehramtsberuf und nicht den Polizisten. Daher nicht das Thema wechseln.
Auf Arbeitnehmerrechte verzichtet man formal, aber die hat ein Minister auch nicht. Er kann auch nicht für mehr Gehalt streiken. Das wäre ja auch irgendwie albern.
Unterwerfung? Das muss man mal ausmalen, was das bedeutet. Ich sehe eher Arbeitsblockade und Leute, die sich dumm stellen. Man ist wohl kaum versklavt.
Versetzung nach Gutdünken des Dienstherrn? Kennst du in deinem Bekanntenkreis dazu Beispiele? Es liegt vielleicht an mir, aber ich kenne keinen einzigen Fall in meinem Dunstkreis, dass jemand nicht seine Familie gründen, das Haus bauen und sesshaft bleiben konnte, weil es eine Versetzung gab. Ich erinnere mich, dass die meisten deswegen sogar extra geheiratet. Wie sehr es sie tatsächlich davor bewahrt, gehen zu müssen, oder ob sie nie zur Versetzung geplant waren, weiß ich natürlich nicht.
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@omaversteher1 Ich glaube, ich verstehe, warum wir aneinander vorbei reden. Ich bin davon ausgegangen, dass du der Meinung bist, dass die Leute, wenn sie keine Treffpunkte bekommen, durch die Stadt fahren und eben dort laut sein müssten. Deswegen ja mein Vorschlag, dass die Leute statt ordnungswidrigerweise in der Innenstadt Lärm zu machen, diesen lieber im Außenbereich machen könnten. Aber dann doch lieber eine Stelle finden, wo die Leute ihren Krach machen können, als der Scheiß in den Städten aktuell. Ich vermute nur, dass die Leute, die mit Krach durch die Stadt fahren, gar kein Interesse an solchen Treffen haben, die du vorschlägst.
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@hanswurst4760 Naja, man muss sich halt die Frage stellen, für was die Betreiber eigentlich verklagt werden. Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, aber ich finde es fragwürdig, dass sie einerseits (auch wenn sie quasi theoretisch ein Hausrecht haben) die Möglichkeit zur Zensur haben, aber auch damit, dass sie deiner Meinung nach zu einer Zensur genötigt werden. Ich wüsste nicht, was ein Kanal in Europa machen müsste, damit man die Plattform verklagen dürfte. Nehmen wir mal klar vorksverhetzende Inhalte raus, bei denen zu eindeutigen Straftaten gegenüber Randgruppen aufgerufen wird. Wenn zumindest mal klar kommuniziert würde, welche Begriffe oder Inhalte nicht erlaubt sind.
Man muss ja auch nicht so direkt Videos löschen. Es gibt ja auch viele Inhalte, die gerade zu Coronazeiten geshadowbanned wurden. Das hat mit dem Justizsystem wohl nicht so viel am Hut.
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Du bist ziemlich polemisch und verdrehst bewusst die Fakten, die deiner politischen Vorstellung nicht passen und führst die Diskussion auf ein anderes Gleis. Den Stiefel solltest du dir also selbst anziehen.
Es geht ja nicht darum, dass dort mehr Leute an was auch immer sterben, sondern darum, dass in den USA pro Einwohnerzahl wesentlich mehr Menschen an Schusswaffen sterben als bspw. in Europa. Und das liegt daran, dass viel mehr Menschen legal, aber sicherlich auch illegal eine Waffe haben. Texas ist statistisch wie immer ganz vorne dabei. Das mag auch andere soziologische Hintergründe haben. Keine Frage.
Dass viele Tötungsdelikte mit illegalen Schusswaffen gemacht werden, kann gut sein. Es ändert aber nichts daran, dass durch die lockeren Waffengesetze die Anzahl der illegal erworbenen Waffen automatisch zunimmt. Es sind einfach mehr Waffen im Umlauf.
In der Schweiz besitzt jeder 4. eine Schusswaffe. Der Fakt irrt aber deswegen, weil die Waffen nicht in der Öffentlichkeit geführt werden. Das ist das, was das Waffenrecht strikt unterscheidet. Denn die Wahrscheinlichkeit sinkt drastisch, dass Spinner plötzlich die Kontrolle verlieren. Es ist auch kein normales Bild, dass Menschen Schusswaffen am Gürtel haben, hinter dem man sich mit einer illegal geführten Waffe möglicherweise verstecken kann.
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@ericwollenschlager2686 Irgendwie ging es in dem Video um etwas ganz Anderes: nämlich die Reaktion der Israelis bspw. im Gaza-Streifen. Ich habe gedacht, du willst mir erzählen, woran man auf der Straße erkennt, dass diese Reakton gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt ist.
Das in Gänsefüßchen stehende Wort kenne ich nicht. Keine Ahnung, ob das jugendfrei ist. Steht das "ü" für irgendwas mit Türke?
Ich sehe die Entwicklung auch, allerdings weit weniger dramatisch, weil ich weiß, wie gut Integration funktionieren kann, wenn Leute die Möglichkeit bekommen. Ich habe eher Sorgen, dass die aktuelle Überforderung dazu führt, dass das Vorhaben nicht umgesetzt werden kann.
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@MagdalenaMantler Ich denke, dass es das gerade nicht zeigt und dass es diese positive Eigenschaft der Selbstreflektion eben gerade nicht hervorhebt. Das würde ich nämlich auch positiv anerkennen. Jeder sollte sich hinterfragen können und soll da abgeholt werden können, wo er steht, wenn er nicht gerade gesellschaftsschädlich unterwegs ist. Es ist ein natürlicher Prozess, dass es aktuell thematisiert wird und es braucht ein bisschen Zeit, bis es sich entwickelt. Deswegen ist man kein Ar***loch und Hu***sohn, wenn man nicht alles begreift. Solange man nicht toxisch unterwegs ist.
Man kann analog das Thema Fleisch als Beispiel dafür nehmen, was ich meine: Würde er sich auf der Couch sitzend kommentieren, wie er unbedarft erzählt, dass er gerne mal eine Bratwurst isst oder einen Cappucchino trinkt, wäre es doch etwas viel, wenn er sich dabei als Hu***sohn bezeichnet. Das geht weit über die Selbstreflektion hinaus, sondern bezieht jeden mit ein und greift jeden mit an, der auch heimlich mal Cappucchinos trinkt.
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@CoffeeGollum Es schreibt keiner, weil jeder exakt weiß, worum es geht. Und Leute, die diese Meinung nicht schätzen, missverstehen es mit Absicht. Ich nehme mal an, dass genau das auf dich zutrifft.
Es ist nicht theatralisch, sondern einfach eine Aussage, die jeder einordnen kann. Warum soll man lange Dinge umschreiben, die jeder versteht? Immerhin werden die Umfragen genau so geführt:"Sind Sie der Meinung, dass Sie alles sagen können?". Jetzt kann man natürlich noch "dürfen" und "können" unterscheiden, aber das "dürfen" steht ohnehin außer Frage.
Ich erwarte selbstverständlich eine konstruktive Diskussion über das Thema. In der Regel kann ich sie auch konstruktiv führen. Selbst mit Leuten, die die Aussage anders formulieren würden ist es meistens möglich zu diskutieren. Schwierig ist es nur, wenn Leute die Aussage als solche abschmettern und eigentlich gar nicht diskutieren wollen. Aber das kann ich mir dann auch sparen.
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Dass "die Deutschen eh ziemlich sicher" sind, sollte man vielleicht als Laie nicht einfach so herausposaunen, wenn man es nicht vernünftiger begründen kann als darauf zu verweisen, dass wir bislang ja auch noch nie eine Situation wie Tschernobyl hatten. Wir haben ja nicht mehr ausreichendes Fachpersonal, um die Kraftwerke in Betrieb halten. Es sind lediglich welche übrig, bzw. werden übrig sein, die den Herunterfahrprozess begleiten. Ob in die Sicherheit noch einigermaßen investiert wurde, kann ich nicht mal sagen. Sollte man die Dinger aber weiter betreiben, dann wird man wohl keine astreine Ausstattung erwarten können. Das ist wie viel Geld in das Auto für die nächste HU zu investieren, wenn man vorab schon beschließt, dass es die letzte HU sein wird. Da guckt man, dass es irgendwie noch passt.
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@DrHydro-mq7sw Ich habe jetzt alle Kommentare nochmal gelesen und finde maximal:"Dass Populisten zum manipulativen Umgang mit den sozialen Medien neigen, ist ja bekannt.". Das kann man Spektren außerhalb der Mitte durchaus vorwerfen. Aber eine weitere Angabe zu Schnittmengen finde ich ehrlich gesagt nicht. Und ich gebe mir schon Mühe, dich zu verstehen. Es ist nicht so, dass ich mich jetzt absichtlich doof stelle und dich nerven will. Warum auch?
Welche Kommentare in den Foren? Unter diesem Video? Ich weiß nicht, ob das AfD-Anhänger wären. AfD-Anhänger sind sehr oft sehr ablehnend gegenüber Ausländern eingestellt. Bei Frau Wagenknecht sehe ich lediglich eine Betonung darauf, dass eine solidarische Gesellschaft eingegrenzt sein muss. Das ist die Vorstellung der 70er Jahre. Ich weiß nicht, wo man bei ihr eine Ablehnung gegenüber Ausländern herausliest, was man bei vielen AfD-Anhängern sehr klar tut. Zudem ist die Vorstellung von dem herrschenden Wirtschaftssystem sehr unterschiedlich.
Die AfD hat ein klares Bild von einer Marktwirtschaft, die den begünstigt, der "Leistungsträger" ist. Das entspricht sehr dem Bild der FDP. Frau Wagenknecht tut das definitiv nicht (siehe "Reichtum ohne Gier").
Zudem kann man die Haltung zur Erbschafts- und Vermögensbesteuerung nennen, die sie sehr klar trennen und unvereinbar machen.
Die einzige Gemeinsamkeit ist die Ablehnung der elitären links-grünen Städterbewegung und der aktuellen Corona- und Impfthematik, was du vermutlich als populistisch bezeichnest.
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@DrHydro-mq7sw Die AfD jammert am lautesten mit klar erkennbaren rassistischen Motiven. Die erkenne ich bei Frau Wagenknecht schonmal nicht. Die Parteien der Mitte jammern nicht am lautesten, weil sie Mitte und nicht Rand sind, aber du kannst mir nicht erzählen, dass die CDU/CSU und die FDP die Identitätspolitik bejahen würden. Das nun wirklich nicht. Da muss man sich nur die Politik anschauen und die Meinung gegenüber den Grünen anhören. Wenn das die Gemeinsamkeit sein soll, haben sie viele. Frau Wagenknecht will zurück in die 70er Jahre. Das ist klar erkennbar. Und selbstverständlich gibt es bei der Linken ja die Vorstellung der Arbeiterklasse. Ob sie deutschstämmig sein muss, hat sie nicht wirklich kommentiert. Und dass der Arbeiter Frau und Kind haben muss, ja wohl auch nicht. Und jeder wusste, wo er hingehört? Meinst du Klassen? Ich weiß nicht, woher du diese Aussage nimmst. Ich würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn du zu den jeweiligen Aussagen Quellen hättest, weil ich das lediglich von der AfD kenne. Die Differenzen habe ich bereits wie gesagt zweifach genannt. Ich sehe wesentlich mehr Gemeinsamkeiten zwischen AfD und CDU im Gesamten und AfD und der FDP im Gesamten als zwischen der AfD und Frau Wagenknecht, bzw. ihrem Flügel der Linken.
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@DrHydro-mq7sw Ok, ich denke, wir lassen das mal. Ich denke, du hast dich (mein Eindruck) auf eine Person festgefahren und das kannst du ja auch machen. Nur würde ich der Fairness halber erwarten wollen, dass du die gleichen Maßstäbe an alle Politiker ansetzt und eben diesen großen Teil gleichermaßen mit rechten AfDlern in Verbindung bringst. Das gilt für den größten Teil der CDU und erst recht für die Werte-Union. Und nicht nur bei diesem Thema, sondern vorallem auch wirtschaftlich, worauf du nicht eingehen willst. Das war nämlich das, was ich mit den 70er Jahren meinte und nicht, was du behauptest, wie sie denken würde. Und ob das richtig ist oder falsch, ist Geschmackssache, aber zumindest nicht das, was die AfD möchte.
Zu PS: Wo ist denn der Link? Ich kann ihn hier irgendwie nicht finden. Du hast nur angekündigt, dass einer da sein soll zu irgendeinem Forum. Ich weiß nicht, ob das eine Quelle ist, aber ich würde es dennoch gerne mal sehen.
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@DrHydro-mq7sw ??? Wo sollen diese Links denn sein? Ich finde sie echt nicht.
Maaßen ist ein Rechtsradikaler. Da gibt es ja gar keinen Zweifel. Aber unter den Maßstäben müssten es Seehofer, Söder, Merz und Amthor ja mindestens auch sein. Wenn das so ist, dann kann ich deinen Standpunkt auch verstehen. Dann ist es zumindest schlüssig.
Das Gezeter um die Identitätsdebatte bedeutet nicht, dass "Perverse" die Klappe halten sollen. Wer auch immer diese Perverse sind. Hier geht es darum, dass sich die Gesellschaft nicht kleinteilig verstricken soll, sondern dass das wesentliche Gefälle - nämlich arm gegen reich - in den Fokus rücken soll. Dass man also nicht schauen sollte, welche Quote an einer nichtbiodeutschen Minderheit in einer Unternehmensführung ist, sondern ob auch Vertreter - gerade in der Politik - aus einem nicht gut gestellten Elternhaus stammen. Und davon profitieren in dem Fall vorallem Kinder von Migranten weil die Wahrscheinlichkeit höher ist, am Rande der Gesellschaft zu sein. Zudem muss Chancengleichheit hergestellt werden, dass ein sozialer Aufstieg möglich ist. Auch hiervon würden Kinder von Migranten profitieren. Ich finde diese Unterscheidung und den Widerspruch daher überhaupt nicht konstruiert.
zu PPPS: Ich weiß nicht, warum sie das nicht getan hat. Hat sie das irgendwo begründet? Müsste ich schauen. Und vorallem: welche Politiker waren noch alle nicht vor Ort bei dieser Demonstration? Wenn sie als einzige gefehlt hat, wirft das kein positives Licht auf sie. Wenn sie eine von sehr vielen (parteiübergreifend) ist, dann muss man an die anderen exakt den gleichen Maßstab anlegen und AfD-Nähe vorwerfen.
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@tobiaswolf783 Ich kenne jetzt deine Erkrankung nicht und weiß nicht, was "komplexe Erkrankung" für dich bedeutet. Es gibt natürlich Krankheiten, die (noch) nicht heilbar, sondern nur linderbar sind. Aids zum Beispiel. Oder auch bestimmte Krebsvarianten. Tatsächlich sind die meisten chronischen Kranheiten nicht heilbar. Sofern man jetzt nicht unterstellt, dass die Heilung in den Tresoren der Pharmariesen schlummern würde, Wer weiß.
Bei meiner Erkrankung hilft definitiv kein guter Schlaf, gute Ernährung und Sport. Das fördert sicherlich, aber hat keinen wesentlichen Einfluss auf den Langzeitverlauf. Und bei meiner Bekannten mit Leukämie eben auch nicht. Uns beide zähle ich als Beispiel,e bei denen eine rechtzeitige Diagnose und entsprechende medizinische Versorgung unfassbar viel bewirkt. In anderen Ländern, in denen man das nicht hat, sterben die Leute halt einfach sehr früh daran. Wie mein Opa mit 45.
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Ich denke nicht, dass es an geschichtlicher Aufklärung mangelt. Ich habe das Thema viele Jahre in der Schule behandelt wie jeder Deutsche auch und den verpflichtenden KZ-Ausflug macht auch jeder mindestens ein Mal. Ich denke, es mangelt zum einen an der unmittelbaren Nähe zu dem Thema, da die Zeitzeugen langsam alle gestorben sind oder in Schulen nicht mehr auftreten, und zum anderen denke ich, dass der Humor und die Ausdrücke zunehmend derber werden, wie ich finde. Ich persönlich liebe den Humor wie den von Southpark, Family Guy und was heute noch dazukommt, um es zu toppen. Aber die Sprachbilder stumpfen eindeutig ab, wie ich oft an den Reaktionen älterer Gesprächspartner erkennen kann, wenn ich ironisch werde. Gleichmaßen stumpft man auch in der Wortwahl ab, wenn es eben kein Humor mehr ist, sondern man versucht Dinge auszurücken wie seine Gefühle zu den Einschränkungen bei Corona.
Ein Bekannter hat selbst den Vergleich zum dritten Reich gezogen als es noch nicht mal 3G wegen mangelnder Tests gab. Ich habe ihm mal dringlich empfohlen, Filme wie Schindlers Liste als moderne und packendere Aufbereitung zu schauen. Natürlich hat er den Film bereits gekannt, aber hatte einfach keine Verknüpfung zwischen seiner Äußerung und der Historie gezogen. Es war sichtlich nicht so gemeint und das unterstelle ich den meisten, die solche Äußerungen von sich geben (wenn es keine Rudelsführer sind). Nur muss man diese Verbindung einfach unmittelbar herstellen. Kaum einer ist so unanständig, auf der Meinung sitzenzubleiben.
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@dirkdeermeadows4328 " Ist es nicht das gute Recht des Gastgebers, den entsprechenden Sachverhalt zu erörtern und bei ausbleibender Einigung konsequenterweise die Einladung zurück zu nehmen?" - Klar ist es das Recht. Die Cancel Culture ist ja keine Rechtsfrage. Niemand, der cancelt, begeht damit Rechtsbruch, solange er nicht verleumdet.
Ich denke, du ziehst es mit Absicht auf ein falsches Gleis. Sie ist weder im Knast, noch hat sie Berufsverbot, noch wird sie geschlagen, ausgepeitscht oder in anderer Weise missbraucht und gequält. Ich weiß nicht, warum du so provokant argumentierst.
Sie wurde aufgrund dieser frisurbezogenen Differenzen ausgeladen. Das mag ein Fall gewesen sein, ist aber ein populärer Fall und reicht eigentlich schon, um sich mal ein paar Gedanken zumachen.
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@tinahaufe216 Von weltweiten Windparks rede ich nicht, weil jedes Land andere Vorraussetzungen hat, schadstoffärmer Energie herzustellen. Man muss in Länder wie Norwegen keine Windparks pflanzen, weil sie viel mehr Potential für bspw. Wasserkraft haben. Island hat das Glück mit der Geothermie. Interessant ist widerum, dass der Bundesstaat Texas die Windräder massiv ausbaut. Aber gut, die haben auch Platz ohne Ende.
Die Wälder werden wie gesagt wegen jedem Mist abgeholzt. In Schweden wird er als Biomasse verwertet. Das Abholzen in so geringem Maße wie bei Windkraftwerken sollte also kein Hindernis darstellen.
Und wie gesagt empfehle ich dir, dich mal zu fragen, wieviel Holz (du sagtest ja sehr spezielles Holz offenbar) man für ein Windrad braucht und wieviel CO2 man einspart. Das könnte man widerum quasi in Bäume oder andere Gewächse umrechnen, die das CO2 ja speichern.
Es gibt sehr wohl zunehmende Waldbrände, die die böse Lügenpresse den Extremwetterereignissen aus dem Klimawandel zuordnen. Aber klar, man kann es auch leugnen. Zudem wird landstrichweise Urwald gerodet, um Soja für die Nutztiere und das ganze Palmöl anzupflanzen. Wer also das Entwalden als Grund gegen Maßnahmen aufzählt, nutzt das nur als Ausrede. Genau wie die Vögel, die in größten Massen geschreddert werden.
Keine Ahnung, was du mit dem letzten Absatz sagen willst. Frauen sind sehr gut im Verstehen von mathematischen Zusammenhängen (siehe bspw. Maja Gößel). Aber von Mathematik und Zahlen haben wir ja gar nicht gesprochen.
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@dodumichalcevski Du bietest mit deinen Tränensmileys ja die Vorlage dafür. Worum es bei dem Hauptkommentar wie auch deinen Kommentaren geht, ist es ja, durch die Herabsetzung des Gegenübers durch diese Gesten das eigene Selbstwertgefühl zu steigern und die eigene Denkweise zu untermauern. Wenn es andere Motive gibt, dann kannst du sie mir ja nennen. Denn ich denke nicht, dass du am Rechner hockst und schallend lachst.
Aber hier geht es aber um ein konkretes Problem: Es geht darum, dass übergreifend über Nationalitäten und die soziale Herkunft Femizide begangen werden. Es geht also um die Machtausübung von Männern über Frauen, die ihr damit verdeckt. Damit unterstelle ich dir nicht, dass du selbst eine solche Person bist, aber es geschieht zumindest unterbewusst. Und als dich in den Kommentaren eine Person darauf hinweist, unterstellst du ihr, sie würde solche Verbrecher sogar in Schutz nehmen. Auch hier lasse ich mal die Vermutung weg, du wärst selbst eine dieser Personen, die ein bisschen mehr Unterdrückung und Gefügigkeit von Frauen sehen wollten, weil ich dich persönlich nicht kenne.
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@Marbelux- Nein, es ist kein weirder Vergleich. Das ist nämlich das Argument in den meisten Staaten der USA, die liberale Waffengesetze haben. Ich finde das Argument etwas albern, weil es ja selbsterklärend ist, dass die Knarre nicht von selbst auslöst, die Droge oder Alkohol (ja, Alkohol ist auch eine Droge) ohne Konsument keinen Schaden anrichtet und auch das Auto niemanden umbringt, wenn es mit gezogener Handbremse steht. Das lenkt einfach davon ab, dass gewisse Dinge in dem freien Zugriff von Menschen tendenziell ein Problem sind. Das heißt nicht automatisch, dass ein Verbot sinnvoll ist, wenn die Verfügbarkeit im Untergrund dennoch hoch ist oder der Suchtdruck so hoch ist, dass ein Verbot keine Benefits bringt, Leute abzuholen. Man sollte sich aber zumindest eingestehen, dass solche Dinge (in Kombination mit Menschen) ein Problem darstellen können.
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@tessa8644 Naja, ich versuche immerhin ein normales Gespräch, du eben nicht. Ich bin für deine Argumente offen, du kennst meine sicherlich, lässt sie aber nicht zu, weil am Ende rauskommt, dass es eben doch keine große Verschwörung ist. Ich bezweifle sogar, dass du überhaupt das Urteil kennst. Ich vermute eher, dass du nur die Headline kennst: Deutschland ist kein souveräner Staat und die Abgeordneten sind unrechtmäßig im Amt. Das reicht dir. Und bloß nicht Argumente zulassen, die diese Ansicht gefährden könnten. Dann lieber mit "Schlafschaf" und "Dummköpfe" um sich feuern. Aber gut, das war jetzt wirklich mein letzter Post.
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@Sandro557m Es ist ja wie immer, dass es Leute gibt, die profitieren und demnach froh sind und Leute, die nicht profitieren und für es eine Last ist. Und natürlich ist es wie immer abhängig davon, wo man dort lebt und wann man mit den Leuten spricht. Keine Frage.
Klar sind nicht die Touristen per se schuld. Das wäre ja albern. Der Tourist kann nichts für Fehlregulierungen und kann im Zweifel nicht beurteilen, ob es wirklich am Limit ist oder nicht. Aber es häufen sich Berichte, dass Gebiete wie Venedig eben auch überfordert sind. Da geht es um die öffentliche Infrastruktur (Verkehr, Stromnetz, Wasserversorgung, Kanalisation) und die Qualität des Wassers. Es gibt da also schon objektivere Aussagen dazu als lediglich Personen zu fragen. Und am Ende muss das die dortige Politik regulieren. Nur weiß man ja auch, dass sich Interessen oft beißen und man dann doch die Limits etwas verschiebt.
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Ich bin bei einem bedingungslosen Grundeinkommen eher skeptisch. Ich sehe natürlich im Zuge der Digitalisierung die Notwendigkeit, aber ich denke nicht, dass es funktionieren würde, wenn man es morgen einführe. Michael kann natürlich aus der Erfahrung seines Vereins sprechen, lässt aber den das "Studien-"ergebnis abfälschenden Aspekt außer Acht, dass niemand sein Leben ändern wird, wenn er für ein Jahr lang 12000€ bekommt. Ich denke aber, dass bei Nicht-Eintreten einer Inflation sich viele Leute einfach weiterbilden. Grundsätzlich würde man behaupten, dass es gut sei, aber viele Bildungsschritten werden meiner Meinung nach einfach keinen Effekt haben, d.h. der Wirtschaft nicht zu Gute kommen. Das ist wie ein endloses Bafög. Ich spreche da aus persönlicher Erfahrung. Wenn ich nicht irgendwann man einen Arschtritt bekommen hätte, würde ich ehemaliger Langzeitstudent immer noch studieren. Und das nicht, um hinterher mit mehr Bildung der Gesellschaft dienlich zu sein, sondern weil es eben meine Neugierde befriedigt hat. Einen gesellschaftlichen Nutzen hat das aber nicht. Alibimäßig macht man dann auch gerne mal was für die Gesellschaft. Das kann auch gerne im sozialen Bereich sein. Nur wird das nur so intensiv betrieben, wie es noch angenehm ist. Ich glaube nicht an das Ideal, dass ohne Geldsorgen jeder seinen Platz finden wird und der Gesellschaft von Nutze sein wird.
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Ja gut, aber was will man denn jetzt bei allem Verständnis für die Lage hören? Den Ausgleich gibt es ja dafür, dass die entsprechende Person eben nicht produktiv wie alle anderen ist oder sein kann (es gibt sicher viele Ausnahmen), weil sie eben eingeschränkt ist oder aus Krankheitsgründen überdurchschnittlich oft ausfällt. Wenn ein Unternehmen die Auflage bekommt, 5% Schwerbehinderte einzustellen, dann ist es ja in der Regel eben eine behördliche Auflage und nicht eine Chance. So ehrlich muss man halt auch mal sein. Und einige Arbeiten sind eben Arbeiten, die man nicht zwangsläufig benötigt. Mit dieser Arbeit steht und fällt das Unternehmen nicht.
Ich war bspw. lange in einem Kleidungsgeschäft. Dort wurden in der Nähabteilung Büglerinnen mit Trisomie eingestellt. Sie haben die abgeänderten Hemden schön über 10-15 Minuten gebügelt, die man sonst einfach über den Hemdenbügler gespannt hätte zum Glätten. Die Frage ist dann, wie viel man an Gehalt geben kann für eine Leistung, die realistisch gesehen vom Kunden niemals gezahlt wird. Das wären dann 3,20€ reines netto extra für den Kunden ohne Arbeitgeberanteil und allem, wenn man den Mindestlohn bezahlt. Das ist einfach eine andere Seite, die man auch mal berücksichtigen muss bei all den Forderungen.
Inklusion bedeutet eben nicht unbedingt Profit, sondern dass Leute in die Gesellschaft eingegliedert werden. In dem Umfang, wie es möglich ist. Und das kostet die Gesellschaft eben etwas. Deswegen übernimmt das auch der Staat.
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@stamboli6455 Reine Wortklauberei. Die ganze Wirtschaft könnte man mit ihren Kartellrechtsstreitigkeiten und illegalen Absprachen als Verschwörungshaufen bezeichnen, damit man sich mit kruden Thesen (Weltverschwörungen) einreihen kann und immer sagen kann, die Verschwörungen gäbe es doch. Frei nach dem Motto: wenn es Preisabsprachen zwischen Bitburger und Paulaner gibt, warum sollte es dann nicht auch Reptiloiden geben. Und nein, ich kann nicht beweisen, dass es sie nicht gibt. Auch nicht, dass es das fliegende Spaghettimonster nicht gibt. Vielleicht bin ich zu schlafschafig dafür.
Edit: Es gibt den Begriff Verschwörungsmsytik. Das sind in der Regel Geschichten, die im Vergleich zu den Theorien zum WTC nicht mal sinnvolle Argumentationsstrukturen haben und sich eher darauf konzentrieren, warum die Eliten das tun würden als sich damit zu beschäftigen, ob es realistisch ist, dass sie das tun.
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Es stellt sich halt schon die Frage, wie demokratisch es ist, jemand für seine öffentliche Aussage in Regress zu nehmen. Gerade Verschwörungserzählungen sind ja oft Erzählungen, an die diese Leute selbst glauben. Ist es dann überhaupt mit böswilliger Absicht gelogen, wenn jemand selbst an diese Geschichte glaubt? Ich denke nicht, weil dann wären sie meisten in der Gesellschaft ja Lügner.
Ich denke, dass es eine absurde Verdrehung ist: es ist nicht das Mittel der Demokraten, die freie Äußerung von Menschen durch Prozesse wie diesen einzuschränken, die natürlich einschüchternd wirken, sondern ein Mittel der Autokraten. Als Demokrat muss man selbst in schweren Zeiten wie aktuell daran festhalten, dass sich die Wahrheit aus verschiedenen Reden durchsetzen wird. Sonst ist man eben kein Demokrat mehr. Und das ist das, was wir jetzt erleben.
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@remcoeijking9596 Das Programm der Privatsender ist subjektiv. Genau wie private Blätter wie Stern, Spiegel, Bild und Fokus. Das können sie sein, weil ich selbst entscheide, ob ich das Blatt kaufe oder nicht. Es gibt keinen Pflichtkauf. Das ist der Unterschied.
Was Böhmermann macht, ist oft sehr gut und richtig. Nur ist es eben auch Haltungsjournalismus, was ich persönlich nicht schätze, auch wenn ich oft zustimmen kann. Haltungsjournalismus steht einem öffentlich-rechtlichen Kanal meiner Meinung nach nicht zu.
Ich weiß nicht, inwiefern du für RTL2 bezahlen musst. Ich bin jetzt vielleicht auch die Generation ohne klassischem TV und weiß nicht, wie das abläuft. Aber solange die Option besteht, es nicht zu tun, ist es doch in Ordnung.
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@johncatty6560 Ich habe keine Kinder, weswegen mir das generell nicht so wichtig ist. Und niemand soll etwas feiern, was er nicht will und kann es feiern wie er will. Es wäre ja sehr albern, sowas aufzudrängen. Und von einem Aufreger war ich wohl weit weg.
In dieser Satire wurde das Thema allerdings aufgegriffen und eben nicht sauber bearbeitet, weil eben diese Begründung fehlt. Natürlich ist der Kindergarten mir keine Erklärung schuldig, aber das Satireformat ist es, wenn man das Thema in dieser Form behandelt. Es geht also nicht darum, dass es ein Kindergarten ist oder zehn, es geht auch nicht darum, dass sie Weihnachten mit einem Weihnachtsbaum feiern (was ja wie gesagt viele Gründe haben kann), sondern es geht hierbei alleinig um die Frage, warum sie es nicht machen, weil ja das Kernthema der Sendung die kuturelle Abschaffung der Feier ist aus angeblicher Rücksichtnahme auf andere Kulturen.
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@fraum.825 Die Sache ist doch die, dass Regulierungen und Einschränkungen immer den Endverbraucher treffen, weil er ja das letzte Glied der Kette ist. Wenn man Kreuzfahrten verbietet, trifft es zwar die Anbieter, aber am Ende ist es ja der Konsument, der darauf verzichten muss. Das Gleiche gilt eben auch für die von dir genannten Anbieter wie Amazon oder so. Sinnvoll ist einfach eine Regulierung, die wenig Einschränkung bedeutet, aber sinnvoll ist. Das können Energiespargeräte sein, das können bessere Infrastruktur sein oder einfach nur Verpflichtungen, dass die Geräte mindestens fünf statt zwei Jahre haltbar sein müssen. Da gibt es viele Ideen, wie man es gestalten kann ohne dass man in die Steinzeit zurück geht. Vielleicht kann man sich auch mal an ein Tempolimit gewöhnen.
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@naxos49 Ich dachte, dass du mit "Steinzeit" "Einschränkungen" meinst und darauf steuern wir gerade hin. Was den Anteil des Menschens am Klimawandel angeht, muss ich persönlich auf die Aussagen aus dem mir bekannten Spektrum der Wissenschaft vertrauen. Da kannst du mich für ein steuerbares Schlafschaf halten. Ein Stück weit muss ich die Beurteilung hierbei einfach abgeben. Ich kann es natürlich auch einfach ignorieren und sagen:"Im Zweifel für den Angeklagten." und alles weiter machen wie bisher. Das wäre die einfachere Variante. Oder es gar umdrehen und die "große Klimalüge" promoten.
Genau, der Verbrauch und die Treibhausgase haben ja mit dem industriellen Fortschritt zu tun. Und natürlich auch mit der Bevölkerungsentwicklung. Viel mehr Menschen partizipieren jetzt am Wohlstand. Und wer behauptet, dass Flugzeuge und Schiffe das nicht tun? Selbstverständlich sind der Flugverkehr und Kreuzfahrten als Klimaschädlinge benannt. Das läuft doch Tag ein, Tag aus. Flugzeuge allein deswegen, weil die die Treibhausgase direkt in entsprechende Sphären transportiert.
Wir zahlen eine erfundene Abgabe, die sich CO2-Steuer nennt. Steuern sind immer erfunden. Das ist ja kein Naturgesetz wie das Mietrecht oder was auch immer. Mehrwertsteuern oder Tabaksteuern sind auch erfunden. Wo ist das Argument? Der Sinn hierbei sollte ja eine Lenkungswirkung sein und wenn man das sinnvoll gestalten würde, wäre eine Kreuzfahrt oder ein Flug wesentlich teurer als das Auto zu nehmen und dies widerum teurer als die Bahn. Das wäre der Sinn dabei, aber das kriegt man nicht hin. Der Sinn ist, dass klimaschädliches Verhalten im Geldbeutel schmerzen muss und man sich dadurch an die freundlicheren Varianten gewöhnt.
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@naxos49 Ja gut, aber dann hat man natürlich auch keine sinnvolle Gesprächsbasis. Wenn für einen das Problem nicht oder nicht in der Form existiert, dann gibt es natürlich keinen Anlass, etwas zu tun und vorallem dann sind Einschränkungen und neue Steuern absolut übergriffig. Das ist klar.
Ich habe die Wissenschaft in der Corona-Zeit verfolgt und weniger die Politik oder die Medien, daher kann ich zumindest behaupten, dass die Widersprüche aus der Poinitierung in der Politik stammen. Ich hatte wenig Anlass, "der Wissenschaft" zu misstrauen während Corona. Was hat sie denn so Falsches gesagt? Die Themen Aerosole und Long-Covid waren schon 2020 auf dem Tisch als sich viele noch panisch die Hände gewaschen hat und Ellengogen-Bumps gemacht haben. Auch die Aussage, dass die Krankheit über die zwei Wochen akute Phase herausgehen kann, habe ich früh gehört. Die Leute haben es halt nur nicht gehört, weil es bei Lanz offenbar keinen Platz hatte. Heute kenne ich so manche mit Folgeproblemen. Hier muss man zugute halten, dass die Wissenschaft während Corona viel mehr unterschiedliche Meinungen verschmerzen musste wie zum Thema Klima, weil das Thema ja gebrannt hat und viele Studien rausgehauen wurden zum aktuellen dürftigen Wissensstand. Da kamen dann so Fazits zustande, dass Raucher geringere Risiken haben als Nichtraucher. Aber das sind ja nur kleinere Studien. Ich verstehe nicht, was an den Studien so falsch oder "gekauft" gewesen sein soll. Ferner habe ich festgestellt, dass ich das Thema viel entspannter gesehen habe, weil ich überwiegend die mediale Berichterstattung gemieden habe. Darin sindja alle wahnsinnig durchgedreht.
Beim Thema Klima sind die Prognosen wesentlich homogener, weil die Forschung hier natürlich schon länger existiert. Hier variiert eher die Dringlichkeit. Ich denke nicht, dass die Meinungen hier so stark gegenläufig sind. Ich bin allerdings für Beispiele offen, in denen Leute klar begründen können, dass es doch kein oder nur sehr geringe Probleme geben wird, bzw. dass der Anteil des Menschen gering ist. Ich denke, man macht sich da selbst einfach was vor und lehnt Studien ab, weil das der einfachere Schritt ist. Da knobelt man sich dann lieber aus, wer von was profitiert und wer von dem Erneuerbaren-Hype profitiert oder wer die CO2-Steuer heimlich einsackt.
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@TheFibie007 Du legst mir da frech etwas in den Mund. Ich habe mich gefragt, wo er dort unterwegs war. Ich weiß selbstverständlich nicht, wo er war und was er dort gesehen hat, weil ich ihn nicht kenne. Daher habe ich diese indirekte Frage mal in den Raum gestellt. Ich selbst war auch nicht an vielen Stellen (zwar nicht als Tourist, aber eben dort), habe aber meinen eher positiven Grundeindruck geschildert. Den habe ich aber ganz explizit nicht als repräsentativ dargestellt.
Da er aber die Aussage macht, die beinhaltet, dass man selbst zu Rumänien werde, die eindeutig im Kontext dieser abgeranzten Verwahrlosung steht, sollte er zumindest mal erläutern, wie er zu diesem Ergebnis kommt und auf was sein Eindruck basiert.
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Es ist beides wichtig. Allerdings ist die Ausbildung an der Universität schwerer zu ersetzen als einen (Büro-)Macher einzulernen. Ich kanne es an den Beispielen Maschinenbau und Bauwesen feststellen, weil ich Bauwesen an der Uni auf Diplom studiert habe und anschließend einen Master in Maschinenbau an der Fachhochschule gemacht habe. Fast zehn Jahre Berufserfahrung habe ich ersterem. Ich habe aber immer wieder mit Ingenieuren aus dem Maschinenbau zu tun, weil ich in einer Querschnittsdisziplin unterwegs bin. Ich weiß also ein Stück weit, von was ich spreche. An der Uni lernt man sehr viel Theorie. Das heißt, man ist meist im Job erstmal nicht einsatzfähig. Der Vorteil ist, man kann sich in viele Bereiche einlernen und durch den sehr viel mathematischeren und mechanischeren Background viel leichter out of the box denken, wenn Probleme mal nicht dem Standard entsprechen. Das ist gerade in Bezug auf die Kokurrenzfähigkeit mit dem Ausland wichtig. Wir brauchen viel mehr "Erfinder". An der Fachhochschule und auch als Bautechniker und Meister lernt man schemenhafte Lösungen. Ntürlich auch Theorie, aber eben überwiegend übliche Lösungen. Meist ist man wesentlich praktischer unterwegs und kommt somit bei Standardfällen schneller zum Ziel. Man verliert sich vielleicht auch weniger in Details.
Fazit: Beides hat seine Vorteile, aber ich denke, dass der Absolvent der Uni schwerer zu ersetzen ist, da der Universitätsabsolvent praktische Umsetzungen lernen kann, aber eine theoretischere Herangehensweise einfach nachträglich schwerer zu erlernen ist. Das habe ich in meiner Praxis schon oft erlebt. Das muss nicht so sein, ist aber oft so.
@Christoph Frisch: Was du meinst mit "Finger schmutzig machen" ist völlig richtig. Ich rede hier rein von den Bürojobs und der Ungleichbezahlung der Abschlüssen. Das ersetzt den Schweißermeister vor Ort natürlich nicht. Und das sind ganz klar handwerklich anspruchsvolle Jobs, die kein Bürohengst ersetzen kann.
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@koilakburtan5584 Das ist eine vernünftige Erklärung dessen, was du meinst. Das konnte ich deiner Ursprungsaussage beim besten Willen nicht entnehmen. Ich weiß nicht, ob ich da der Einzige bin.
Ich weiß nicht, wieviel Lithium tatsächlich durch ein Verbot eingespart würde, aber in GB gab es eine Untersuchung, nach der wohl die weggeworfenen E-Vapes die Akkus von 1200 E-Autos bedeuten würden. Das ist so eine Zahl, die ich kenne ohne jetzt die E-Auto-Modelle zu kennen, mit denen gerechnet wurde, oder eine sinnvolle Einordnung machen zu können, ob das viel ist oder egal. Dass es sowieso anderswo zum Einsatz kommt, ist ja kein Argument noch mehr zu verbraten.
Ja, das Recycling der Vapes in die nutzbaren Bestandteile ist so aufwendig, das es wohl keiner ernsthaft macht, weil es sich nicht rechnet. Ähnlich vieler Verpackungen, die zwar als in der Wertstofftonne zu entsorgen markiert werden, aber faktisch nicht in den Recyclingprozess geraten, weil es zu viel Aufwand bedeutet.
Ich versteh halt abschließend einfach den Sinn davon nicht. Es gibt doch wiederaufladbare Modelle zuhauf.
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@haraldpielok. Jeder lebt so in seiner Blase. Nur der Kollege schaut halt nicht mal in eine andere hinein, sondern scheut sich vor Konfrontationen. Für mich sind solche Leute wie er, die vermutlich keinen so hohen Bildungsgrad haben, auch eher amüsant. Aber das muss ich ihm nicht mitteilen, weil es ja nur der Herabsetzung dienen würde. Das bringt niemandem etwas.
Im Kern hast du recht, wenn man die Leute nicht aktiv anwerben würde. Wenn Leute als tatsächliche Gäste kommen, dann stimmt die Analogie mit dem Gast, den man zu sich einlädt. Wenn man aber öffentlich verlauten lässt, dass man einen Fachkräftemangel decken möchte, dann ist das nicht mehr so einfach. Im Geschäftsleben muss man sich anpassen und die Gesetze und grobe Leitlinien der öffentlichen Ordnung muss man akzeptieren. Diese muss man auch klar formulieren. Darüber hinaus kann man aber nicht so viel verlangen. Oder man muss es den Leuten eben zuvor klarmachen.
Ich bin weder ein Troll, noch ein Multi-Kuli-Fanatiker, aber man muss schon auch sagen, was man eigentlich gesellschaftlich will.
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@orwellianpepe7660 Ich stimme dir ein bisschen zu. Allerdings glätten sich schwarze Frauen nicht umsonst die Haare. Woher dieser damals entstandene Trend herrührt, kann man sich denken. Ich kenne eine schwarze Person, die in den USA gekellnert hat und ihr wurde es schon sehr explizit gesagt, dass sie ihre Haare glätten solle, um einen europäischeren Look zu bekommen. Dass sowas bei Bewerbungsgesprächen in höheren Positionen in Firmen nicht mehr geäußert wird, ist jedem klar. Dennoch wissen diese Frauen genau, dass die Haare besser zu glätten sind.
Erfindungen sind kein kulturelle Eigenheit und haben mit dem Thema nichts zu tun. Man könnte eher argumentieren, dass sie keine bayrischen Lederhosen in ihrem Land tragen sollten. Das wäre äquivalent.
Aber ich stimme zu, dass diese "kulturelle Aneignung", wie es genannt wird, ein bisschen überzogen ist.
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@jarralt1576 Ja, das ist aus der heutigen Sicht sehr leicht gesagt. Ich mach meinen Großeltern auch nicht den Vorwurf, dass die Gleichberechtigung nicht vollends ausgelebt wurde. Es war eben nicht die allgemeine Haltung auch wenn es Leute gab, die es schon wussten.
Was das jetzt mit Covid zu tun hat, ist mir schleierhaft. Wegen der Übertragung auf den Menschen? Ich denke, bei dem Thema ist noch zu viel ungeklärt, als dass man sich bestimmt hierzu äußern könnte. Oder hast du Belege hierzu?
Heutzutage ist es ihnen weniger egal, aber einigen schon. Meine Eltern sind bei dem Thema schon dahinter und viele ältere Generationen auch. Das ist aber Stadtdenken. Auf dem Land sind die Leute eher nicht dahinter. Es also auf "die ältere Generation" zu schieben und sie derart zu beleidigen ist schon unverschämt. Dass sich die Landbewohner um deren Hauswerte kümmern mag zwar egoistisch sein, aber ich nehme an, dass du dieses Problem ohnehin nicht hast, weil du entspannt in einer Stadt wohnst und mit dem Thema locker umgehen kannst.
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@y0landa543 Ich weiß nicht, wo du arbeitest, dass sichalle für CEOs abbuckeln. Ich kenne kaum Leute, die CEOs haben, weil die meisten nicht in Konzernen arbeiten. Wo arbeitest du denn? Wir sprechen gerade von Deutschland und Leute nehmen Elon Musk als Beispiel. Milliardäre kann man gerne enteignen, wenn man möchte.
Wie schlimm macht es denn der freie Markt? Der Staat kann Dinge selbstverständlich schlimmer machen. Genau wie es der freie Markt schlimmer machen kann. Man stellt allerdings fest, dass in Nationen, in denen der Staat der Markt selbst ist, die Innovationen nicht der Bringer sind. Kooperation ist wichtig (diehe Biontech), aber der Staat kann es elbst nicht leisten. Dafür müsstest du mir nennenswerte Beispielen präsentieren.
Ja, es muss einiges an Geld zurück in die Gesellschaft fließen. Die Sache ist halt die, dass es in einer globalisierten Welt eben gemeinsam stattfinden muss.
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@jurgenmachulla6208 Das war ja die unterschwellige Frage, ob du es selbst rausgenommen hast oder es rausgenommen wurde.
Nein, du hast mir nicht geantwortet. Ich habe ja angedeutet, dass Deutschland keine konsistente Bevölkerung ist. Wir haben hier Einflüsse von vielen Teilen des Kontinents. Du hast das Beispiel mit dem Mann aus Ghana gebracht, der hier zwar einen Pass kriegen kann, aber deswegen (sichtbar) nicht deutsch ist. Das ist sinngemäß das, was die üblichen verdächtigen Parteien sagen: wenn man eine Kokospalme in den Fichtenwald stellt, wird sie deswegen nicht zur Fichte. Na gut, aber wir haben in Deutschland ja die Situation, dass wir kein Fichtenwald sind, da die Einflüsse von überall her kommen. Oft optisch nicht sichtbar, weil man den Deutsch-Franzosen oder Deutschen mit polnischen Wurzeln nicht erkennen kann. Daher war meine Frage: ab wann wird man denn zu Deutschen? Wenn man das stetig verändernde Verhalten annimmt? Sich sozusagen assimiliert? Ich hoffe, dazu kannst du mir was sagen.
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@ChaosEIC Naja, er baut Waffen, die er mit allen legalen Tricks und Möglichkeiten in der Welt verschachert. Dass sie uns zum Teil beschützen mögen, kann ja auch ein Teil der Wahrheit sein. Ich finde aber die Betonung auf "den Aktionären verpflichtet" dabei entscheidender, denn es ist eben keine staatliche Produktion, die alleinig unsere Bundeswehr oder sehr enge Langzeitverbündete ausrüstet, sondern immer wieder Waffen in Krisengebiete schickt, bei denen man zumindest oft nicht glasklar argumentieren kann, ob das richtig ist. Ich erinnere mich an den Tanz der Politiker um die Frage nach den Kriegsschiffen, die nach Saudi-Arabien gehen. Das hat jetzt nichts mit Rheinmetall an sich zu tun, aber verdeutlicht so ein bisschen das Problem mit diesen "Verteidigungsfirmen".
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