Comments by "Samael Dementi" (@samaeldementi9550) on "DW Deutsch"
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Nur kommen nicht nur ein paar Millionen. Sondern Dutzende, oder noch mehr. Haben sie sich mal die Geburtenrate der Afrikanischen Länder betrachtet?! In den letzten 6 Jahrzehnten hat sich die Bevölkerungszahl dieses Kontinents verfünffacht und steht aktuell bei über 1,2 Milliarden. Laut der UNO wird sich diese bis 2050 noch einmal auf 2,4 Milliarden verdoppeln.
Hinzu kommt der kulturelle Aspekt. Bereits jetzt ist offensichtlich, dass Migranten aus Afrika, dem Nahen- und Mittleren Osten überproportional krimineller und gewalttätiger sind, als heimische Bürger. In Berlin sind über 60% der Gefängnissinsassen Ausländer, oder "Asylanten". Deutsche mit Migrationshintergrund nicht nicht mitgezählt. In Köln sind es über 50%. Meisst eben aus den beschriebenen Regionen.
Zuguterletzt sprechen wir hier von schlecht ausgebildeten Armutsmigranten, die eine katastrophale Alphabetisierungsrate haben. Nicht ohne Grund sind praktisch alle Syrer, die seit 2015 eine Arbeitserlaubnis haben, im Niedriglohnsektor tätig. Gut die Hälfte ist nach wie vor Arbeitslos.
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@migrationsforschermitbreit6744
Das hat mich jetzt aber zum lachen gebracht. Bevor ich Antworte nur noch eine Kleinigkeit. Ich bin Schweizer. Bei internationalem Handel und Wertschöpfung macht mir keiner so schnell etwas vor.
Zur Sache. Das BIP der USA betrug 2021 rund 23 Billionen US-Dollar. Das Chinas 17,5 Billionen US-Dollar. Wenn man bedenkt, dass Chinas Bevölkerung 4 mal so gross ist wie die der USA, ist das nicht gerade beeindruckend.
Das die Chinesen trotz so extremen Anstrengungen und einer massiven Überzahl es nicht schaffen wirtschaftlich mit den USA gleich zu ziehen hat einen einfachen Grund. Extreme Ineffizienz. 160'000 Unternehmen in China gehören direkt dem Staat. Weitere 200'000 kontrolliert Peking indirekt. Und wir wissen beide wie schlecht Staatsbetriebe arbeiten.
Diese Firmen produzieren zwar viel, verbrauchen auf der anderen Seite aber auch viel mehr, als ihre westlichen Konkurrenten. Vor allem der personelle Kostensektor ist bei Chinesischen Stastsbetrieben meisst doppelt so hoch wie bei den privaten Gegegenstücke in Europa und den USA.
Und jetzt kommen wir ans Eingemachte.
2021 war China mit 18,5% an Importen zwar der grösste Handelspartner für die USA. Jedoch gilt das gleich für China. Das Reich der Mitte kann sich nicht vollständig selbst ernähren und importierte letztes Jahr Agrarerzeugnissen im Wert von 59 Milliarden Euro. Im gleichen Jahr musste China Halbleiter im Wert von 430 Milliarden US-Dollar importieren. Was etwa 70% des dortigen Bedarfs entspricht. Diese kommen aus Japan, Taiwan und den USA.
Die wichtigsten Importländer für China sind Taiwan (9,3%), Südkorea (7,9%), Japan (7,3%), USA (6,7%) und Australien (6,1%). Die nachfolgenden 10 gehören ebenfalls zum westlichen Bündniss und liefern zusammen über 60% der in China benötigten Waren.
Schauen wir mal wie es in China selbst ausschaut.
Gut 32% des wirtschaftlichen Aufschwungs in Chine der letzten 40 Jahre ist auf den inländischen Imobiliensektor zurückzuführen. Doch dieser steht gerade vor einem apokalyptischen Einbruch. Hunderte Wolkenkratzer und zehntausende Wohnblocke stehen seit Jahren lehr, weil niemand in diesen wohnen und arbeiten kann, oder will. Die Vollge währe eigentlich ein sinkender Imobilienpreise. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Chinesen machen aktuell den gleichen Fehler wie die Amerikaner vor 2007/2008, was zur damaligen Weltwirtschaftskriese geführt hat. Nur dieses mal beschränkt sich die kommende Katastrophe kommplett auf China, da nur chinesische Imobilienfirmen und Banken das Risiko tragen. Evergrande, das 2. grösste Imobilienunternehmen Chinas, steht mit 300 Milliarden US-Dollar Schulden da und ist faktisch pleite.
Wenn die Imobilienblase platzt verlieren hunderte Millionen Chinesen ihre Erparnisse, die in ihren Häusern stecken und dann nichts mehr wert sind.
Doch wirklich problematisch für China ist deren demographische Entwicklungen. Chinas 1 Kindpolitik hat dazu geführt, dass 35 Jahre lang jede Familie nur ein Kind bekommen durfte, wo sie zuvor im Schnitt 3-5 hatte. Was glaubst du wohl was das mit einer Gesellschaft macht?
Bereits 2020 ging Peking von einer Stagnation des inländischen Bevölkerungswachstums aus. Der Altersdurchschnitt steigt in China rund 3 mal schneller als in Europa, währen er in den USA, durch eine jährliche legale Zuwanderung von 700'000 bis 1,5 Millionen junger oft gut ausgebildete Migranten, stagniert.
In 15 Jahren ist der Altersschnitt in China höher als in Deutschland, oder bei uns in der Schweiz. Das wird die Rentenkassen enorm belasten. Zusätzlich gelten in China immer noch 600 Millionen Menschen als arm. Ich würde gerne mal wissen wie die Chinesen im armen Westen des Landes unser europäische Lebensweise finden. Immerhin verdienen die bis zu 4 mal weniger, als ihre Landsleute an der pazifischen Ostküste.
Zusätzlich kommt aktuell noch die zerstörerische "Null Covid Politik" hinzu, die das Land seit 2 Jahren lämt und den wirtschaftlichen Erfolg der letzten 5 Jahre zerstört hat.
Deine Sicht auf die Weltlage ist veraltet. Schon vor 10 Jahren war abzusehen, dass China den Kampf um die Weltspitze verlieren wird.
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@migrationsforschermitbreit6744
So, da bin ich wieder. Arbeit und Familie gehen nun mal vor.
Taiwan ist zwar wirtschaftlich relevant für China. Jedoch ist die Pazifikinsel für Peking mehr ein Prestigeobjekt, als ein tatsächlich notwendiges zu eroberndes Ziel. Ein Einmarsch würde Milliarden kosten und wohl auch einiges an Sanktionen provozieren. Zudem ist nicht garantiert, dass die Halbleiterwerke mit ihren Betrieben intakt blieben. Selbst wenn die USA Taiwan fallen lassen würde, währen die Kosten enorm.
Da währe kurz- bis mittelfristig ein weicheres Ziel doch weitaus interessanter für Peking. Die äussere Mandschurei, die während den Opiumkrigen im 19. Jahrhundert von Russland annektiert wurde, steht seit längerem im Fokus der Hardliner in Peking, was hier im Westen kaum bekannt ist. Dessen Verlust haben die Chinesen den Russen nie verziehen.
Chinas Schulden lagen 2021 bei rund 71,5% zu ihrem BIP. 2015 ware es noch 41,5%. Das bedeutet, dass die Schulden Pekings in 6 Jahren um 72% gestiegen sind. Die Schulden der USA lagen 2021 bei 128,1% zum BIP. 2015 waren es noch 105,1%. Also ein Plus von 28%. Was bedeutet, dass die Schulden Chinas seit Jahren fast 3 mal so schnell zu nehmen als die der USA.
Übrigens haben die Schulden Washingtons 2020 noch 134,5% zum BIP betragen und werden wohl auch dieses Jahr um weitere 5% zurückgehen. Während man in China von einer Zunahme um 4% - 6% rechnet.
Deutschland Schulden liegen aktuell bei 69,3%. Die Grossbritanniens bei 87,8%. Die meiner Heimat der Schweiz bei 27,8%. Die Polens bei 46%. Die 112,5%. China ist längst im Club der verschuldeten Länder angekommen.
Die Fertalitätsrate Chinas ist irrelevant. Der ausschlaggebende Punkt ist, dass durch die Jahrzehntelange Einkindpolitik zu viele Chinesen zu schnell ins Rentenalter kommen. Ein Problem das die USA einfach nicht in dem Ausmass haben und deswegen auch nicht damit fertigt werden müssen.
Auch wenn Wikipedia bei Grundfragen natürlich eine Quelle für mich ist, beziehe ich meine Informationen doch aus etwas mehr Richtungen. Da währen die NZZ, das Handelsblatt, mehrere Bücher von langjährigen Diplomaten, Daten der WTO, Veröffentlichungen der Indischen, Japanischen, Vietnamesischen, Taiwanesischen und natürlich US-Amerikanischen Regierung, demographische Erhebungen der UNO und WHO und mein Lieblingsbuch "Söhne und Weltmach" von Gunar Heinsohn..
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