Comments by "clray123" (@clray123) on "MrWissen2go" channel.

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  2. +AK Manga Hinzu kommen noch: allgemeine Frustration, das Gefühl der Hilflosigkeit, der Eindruck, dass man durch die "offiziellen" Vertreter und Medien dreist angelogen und hintergangen wird, die Vorstellung, dass "Offensichtliches" gezielt manipuliert und unterdrückt wird, der Bedarf, die Schuld am eigenen Misslingen im Leben jemandem zuzuweisen, der Bedarf nach einfachsten Erklärungen für komplexe Sachverhalte, die Sehnsucht, sich selsbt stärker und zusammengehöriger mit den anderen zu fühlen, die "Tradition" und Einbildungen über "gute alte Zeiten"... All das wird prinzipiell durch sensationssüchtige Medien gefüttert und animiert - oft in perverser Form, z.B. indem man einseitige Reportagen produziert, die vermeintlich "Verständnis" für die gehasste Gruppe verbreiten sollen (sie erreichen aber durch den Präsentationsstil genau den umgekehrten Effekt, was den Medien sehr recht ist - sie möchten, dass die Zuschauer schimpfen und sich aufregen, da es die Einschaltquoten erhöht - gleicher Trick wie bei RealityTV, nur hier geht es um ernste Themen). Es entwickeln sich daraus gewisse Gruppendynamiken, die letzlich das Regieren der zerstrittenen Gruppen erleichtern - nach dem Prinzip "divide et impera". Kurz, der Hass ist eine kalkuliert hervorgerufene Reaktion in verängstigten, durch Medien dauernd gewaschenen fremdgesteuerten Hirnen. Steigt man aus der ganzen Medienkultur aus und fängt an individuell, statt als Gruppenmitglied, zu denken, so empfindet man auch keinen Hass, sondern eher Verwunderung und Resignation über seine Mitmenschen. Es gibt dann natürlich auch solche, die sich einfach darüber erfreuen, andere zu provozieren, sie hassen nicht wirklich, aber tun so als ob, weil sie neugierig auf die Gegenreaktionen sind (Trolle).
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  9. UFO Night Kein Land ist wirklich sicher vor Terrorismus - es ist die Aufgabe der Geheimdienste/Polizei eines Landes, im öffentlichen Auftrag den Schutz dagegen zu gewähren. Selbst das ist aber unmöglich - ich könnte z.B. quasi von heute auf morgen beeinflusst durch irgendwelche Internetscheiße verrückt werden und plötzlich Menschen um mich herum umbringen. Dieses Thema hat aber kaum etwas mit dem Thema "Flüchtlinge" zu tun - die Tatsache, dass du die beiden Themen miteinander vermischst, deutet darauf hin, dass du dich bereits unter einem "Medieneinfluß" befindest. Was der IS vor allem möchte, ist dass man sich damit befasst und davon redet - wie jeder Terrorist. Medien agieren in diesem Sinne immer im Dienste des Terrors, denn jeder Anschlag und jeder dahinter stehende Scheißkerl werden immer ganz schön laut publiziert. Meinungen können heute natürlich alle und überall kundtun, ganz unabhängig davon, ob sie mit irgendwelchen Fakten/Zahlen hinterlegt sind, oder nur auf eigenen Vorstellungen und papageienartig wiederholten Vorurteilen basieren. Wir haben sozusagen einerseits die organisierte Medienpropaganda von oben und andererseits die "unabhängige" Einzelpropaganda von unten, die von meistens nicht besonders zahlreichen, dafür aber sehr laut schreienden Gruppen im Internet ausgestrahlt sind. Beide verdienen nicht unsere Aufmerksamkeit. Stattdessen: leben, weniger fremde und mehr eigene Gedanken denken, Gewalt und Unsinn ablehnen (wie auch immer sie verkleidet werden), cool bleiben und vor allem Mensch sein. Die medialen Ablenkungen haben einen Zweck, und meistens ist er einfach, dir auf eine mehr oder weniger getarnte Weise das Geld aus der Tasche zu ziehen. Gleiches gilt für Politik - sie hantiert mit diversen wirren und weisen Ideen, vertritt aber letztlich nur die lokalen (und globalen) wirtschaftlichen Interessen. Diese sind übrigens nicht dumm und lassen sich keinen IS in EU einrichten - alle Bürger sollen aber am besten ganz brav erschrocken sein und dann zur "Abwehr" härter arbeiten und tiefer in die Taschen greifen und den Wirtschaftskreislauf ankurbeln (und zwar ganz egal, ob sie "die abendländische Kultur" verteidigen oder sich "für die armen Flüchtlinge" einsetzen. Diese Technik, Bürger immer wieder zu erschrecken, funktioniert in Deutschland hervorragend, hat sich auch in der Finanzkrise bestens bewährt. Ich will sie auch nicht wirklich kritisieren, denn Deutschland geht es damit überaus gut.
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