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  7. Danke für diese wertvolleDoku. Endlich wird das Problem der Wollverarbeitung, bzw. der Mangel derselbigen angesprochen. Den Niedergang der Wolle beobachte ich schon seit mind. 25 Jahren. Heute wird leider immer alles "kuschelweich" gefordert, früher waren Wollstoffe kratziger. Das hatte seinen Grund im Drall, über den Drall (und die Faserlänge) kann ich beim Spinnen die Haltbarkeit (und die Härte des Fadens) regulieren: mehr Drall=bessere Haltbarkeit aber kratziger (härter), weniger Drall=weicher, aber die Haltbarkeit sinkt und der Pilliereffekt steigt. Logisch, weil mehr Fasern bei Reibung gelöst werden. Ist heute von der Modeindustrie gewollt, die Kleidung soll nur die Saison überstehen. Als Handspinnerin liebe ich Wolle - egal von welchem Tier. Die Verarbeitung ist übrigens aufwändig, deswegen höheren Preise. Das Rohmaterial ist (viel zu) billig, aber da in D die Strukturen kaputt sind (keine Wollwäschereien, Spinnereinen, Webereien, etc. mehr) ist es schwierig, diese wieder auferstehen zu lassen. Nordwolle ist dabei und auch erfolgreich. Hoffentlich macht das Schule. Wolle ist nachhaltig, nachwachsend, plastikfrei und hat viele tolle Eigenschaften! Mulesing wird übrigends überwiegend in Australien praktiziert, dabei werden den Schafen ohne Betäubung die Hautfalten um den Schwanz weggeschnitten, um Fliegenmadenbefall vorzubeugen... ist in D verboten! Auch das angesprochene minutenlange Tauchen der Schafe in Desinfektionslösung gegen Parasiten wird in Übersee gemacht und nicht in D. Deutsche Wolle hat viel mehr Vorteile, als man denkt.
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