Comments by "OpenGL4ever" (@OpenGL4ever) on "René will Rendite"
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Die Wirtschaft stirbt bereits jetzt, weil die Energiepreise viel zu hoch sind. Im Ausland kann man das gleiche Produkt zu viel günstigeren Energiekosten herstellen. Da muss man also gar nicht groß überlegen, wenn man wissen will, ob die in Deutschland produzierten Produkte überhaupt noch wettbewerbsfähig sind.
Ein Brownout kann ein Vorbote für einen Blackout sein. Und beim Blackout ist es klar, dass das Millionen kostet, wenn die Bänder still stehen. Bei der Chipindustrie wäre es bspw. fatal, wenn die Wafer zu lange im Säurebad stehen. Das wird also richtig teuer und bis so eine Fabrik wieder neu justiert ist dauert es Wochen. Insofern ist es wichtig, dass die Fabrik mit eigenen netzunabhängigen Anlagen entsprechend abgesichert ist, da aber die Gaspreise viel zu hoch sind, wird das vielen, die auf Gaskraftwerke gesetzt haben, jetzt auch nichts bringen.
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@nobodyisthere5633 Das ist falsch! Der Grund warum es in der Subprime- und Corona Krise nicht zu einer Inflation kam liegt daran, weil für eine Inflation nicht nur die Geldvermehrung notwendig ist. Eine Inflation geschieht durch zwei Gründe die beide erfüllt sein müssen, das war auch 1923 so, der eine Grund ist die Geldvermehrung, der andere die Frage, ob ein Land seine Währung nach außen verteidigen kann.
Deutschland konnte das beim Euro in der Vergangenheit, die Wirtschaft brummte und hat alles aufgefangen, deswegen gab es keine nennenswerte Inflation. Jetzt aber schlägt die falsche Energiepolitik komplett durch, die Energiepreise sind zu hoch, die Wirtschaft bricht zusammen, der Wirtschaftsmotor Deutschland kommt zum Erliegen und deswegen kann der Euro nun nicht mehr nach außen verteidigt werden, die Folge ist eine starke galoppierende Inflation und wenn die Ampel die Kernreaktoren nicht weiterlaufen lässt, wird es wahrscheinlich zu einer nicht mehr aufzuhaltenden Hyperinflation kommen.
Es ist somit auch nicht der Ukrainekrieg, sondern die falsche Energiepolitik, die uns so stark vom Erdgas abhängig gemacht hat. Der Gaspreis stieg nämlich bereits im Winter letzten Jahres und machte die Produktion im Land teuer und kostspielig.
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@nobodyisthere5633 Natürlich haben die Schwellenländer profitiert. Immer mehr Produktion ist in diese Länder abgewandert und dort boomed es und Wohlstand entsteht, während hier alles zerfällt.
Nein, eben nicht. Nur die Länder in der EU, die sich auf die Sanktionen geeinigt haben, trifft es. Andere Länder die da nicht mitmachen, wie bspw. Indien oder China profitieren von billigem Gas und Öl aus Russland. Was für Nachrichten guckst du eigentlich, dass du das alles nicht weißt? Ich tippe mal auf ARD und ZDF.
Lach im Quadrat! Der hohe Anteil an erneuerbaren Energien ist der Hauptgrund, warum wir mehr als doppelt so hohe Energiepreise haben. Wir müssen nämlich zwei Kraftwerke vorhalten, einmal die Zappelstromwerke, also EE und ein anderes mal die fossilen Kraftwerke, damit die einspringen können, wenn Strom und Wind nichts liefern.
Das sind doppelte kosten, die wir alle bezahlen müssen. Wir müssen sogar als Privatpersonen deswegen den Industriestrom subventionieren, damit der halbwegs günstig bleibt und so der Wettbewerbsnachteil klein gehalten wird. Das reicht mit den nun noch höheren Energiekosten aber nun auch nicht mehr.
Das habe ich auch nicht behauptet. Er ist aber ein sehr wichtiger Faktor für die produzierende Industrie und die stirbt nun weg und andere, die auf dieser aufbauen, werden folgen.
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@nobodyisthere5633 Nein, das ist und bleibt einfach falsch.
Die Erneuerbaren sind nicht die billigsten Energiequellen, sondern die teuersten. Da, wie ich bereits sagte, die Zappeleigenschaft kompensiert werden muss und hier dann Kosten entstehen, die diesen erneuerbaren Energiequellen zugerechnet werden müssen, weil sie ohne diese Kompensatoren gar keinen zuverlässigen Strom liefern können.
Vergleichen sie einfach mal die Strompreise von Frankreich mit denen von Deutschland, da sieht man es deutlich.
Stell dir vor, wir hätten nur Kernenergie als Energiequelle. Die Stromkosten wären extrem günstig.
Der Brennstoff für Kernenergie ist weltweit verfügbar. Wir haben sogar eigene Uranvorkommen in Deutschland und mit den neuen Reaktoren würde es sogar Sinn machen das Uran direkt aus dem Trinkwasser oder aus dem Dünger zu extrahieren, den wir derzeit auf die Felder schütten.
Die Wasserstände sind wegen den Windkraftanlagen so niedrig, weil diese zu lokalen Dürren führen. Siehe die Harvard Studie Climatic Impacts of Wind Power.
Nordlink ist viel zu klein. Der Primärenergiebedarf beträgt 3550 TWh. Da das alles auf Strom umgestellt werden soll, muss der Saisonspeicher ca. 300 TWh groß sein. So viel Speicherkapazität hat Norwegen gar nicht.
Das gilt eher für dich. Man hat dich leider sehr ideologisiert, ohne das du das je selber überprüft oder nachgerechnet hast.
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@nobodyisthere5633 Bitte lies richtig. Die Luft wird nicht von den Windrädern erwärmt, sondern von der Sonne. Die Windräder entziehen dem Wind aber die Energie, was dann genau zu diesem Effekt der Lufterwärmung führt.
Das mag sein, allerdings erhöhen sie die Temperatur lokal deutlich und das vor allem schneller, als der Klimawandel dafür benötigt. Man konnte das auch gut in diesem Sommer in Deutschland beobachten.
Wenn man die Auswirkungen der globale Klimaerwärmung begrenzen möchte, dann gibt es dafür weitaus bessere und insbesondere auch schneller realisierbare Lösungen als die Windenergie und das ist die Kernenergie.
Das ist nicht korrekt. Die Sonne erwärmt großräumig die Luftmassen wesentlich stärker, als das bisschen Wärmeenergie aus den Kernreaktoren, die in den Flüssen landet.
Die Sonne liefert nämlich ein Vielfaches der Energie.
Der Wasserbedarf bei den Kernkraftwerke ist gar nicht das Problem. Dafür gibt es gute technische Lösungen, wie bsw. ein Fernwärmenetz, dass dann als Wärmesenke dienen kann, sowie effizientere Kühltürme. Das AKW in Neckarwestheim hat einen solchen, mit dem kann man besser kühlen als mit den anderen Kühltürmen der anderen AKWs in Deutschland, weswegen man vor ein paar Jahren die Leistung im Sommer gar nicht drosseln musste, wie es bei anderen AKWs der Fall war.
Wichtig ist vor allem, dass man eine Lösung für den Winter hat und da ist die Kernenergie ideal.
Kernenergie und PV ergänzen sich hervorragend, das sagte ich dir aber bereits.
Und wenn man im Sommer dann die Energie zu einem großen Teil aus der PV gewinnt, führt das ebenso dazu, dass man die Flüsse nicht aufheizt, weil man in der Zeit dann viele Kernreaktoren warten kann.
Auch wenn du es immer wieder versuchst, aber du kommst von deinem Merkmal "ideologisiert" nicht mehr weg. Das Schild trägst du um dich herum.
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@nobodyisthere5633 Nein, bisher hast nur du gesagt, das sich die Windräder erwärmen. So etwas habe ich noch nie gesagt. Ich habe das gesagt, was in der Harvard Studie drin steht, also behaupte hier nichts Gegenteiliges.
Und das ist halt so nicht richtig. Denn stehende Luftmassen haben mehr Zeit sich zu erwärmen, die Temperatur der Luft steigt somit an und dann kann die mehr Wasser aufnehmen und das wird dem Boden entzogen.
Guck dir doch einfach mal ein Auto im Sommer an. Die Luft im Auto ist stehende Luft und hat viel Zeit sich wie im Backofen zu erwärmen. Würdest du dagegen Frischluft durchs Auto blasen, dann wäre der Effekt der Erwärmung weitaus geringer, die Luft würde nicht die gleiche Temperatur wie die stehende Luft erreichen.
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Wenn ein Wille da ist, dann ist so ein AKW in 3-4 Jahren genehmigt. Bauzeit 5 Jahre, Forschungszeit 10 Jahre.
Der Punkt den du hier aber völlig übersiehst ist, dass wir abzüglich der fossilen Energieträger und der Kernenergie ein Energiedefizit in Deutschland von 85,2 % haben und nur 5,2 % wurden in 30 Jahren mit PV + Wind, also beides zusammen für Mrd Summen errichtet. Und du glaubst ernsthaft, dass man die 85,2 % in weniger Zeit schaffen könnte?! Das ist nicht realistisch.
Das Klimaziel bis 2050 klimaneutral zu sein wird also mit Wind und PV verfehlt.
Mit Kernenergie ist das aber realistisch erreichbar, weil die Leistungsdichte viel höher ist, man keine Speicher braucht und es deutlich weniger Geld kostet.
Das gilt auch dann, wenn du für Forschung, Bau und Genehmigung insgesamt 20 Jahre bräuchtest.
In 20 Jahren schaffst du keine 10 % PV+Wind, das geht allein schon deswegen nicht, weil die besten Windplätze bereits im ersten Los alle vergeben wurden.
Und dann gibt es da, gerade beim Wind, ein natürliches Limit, d.h. 85,2 % schaffst du mit Wind ohnehin nicht.
Mitten auf dem Weg wird dir dann zudem das Geld ausgehen, denn durch die notwendigen Saisonspeicher hast du dann Strompreise von über 1 €, dann ist die Wirtschaft weg und damit auch die Einnahmen. Wo soll also das Geld für einen weiteren Ausbau herkommen, wenn keiner mehr Geld hat?
Funktioniert also nicht.
Mit Kernenergie geht es.
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Der Punkt, den du hier nicht verstehst ist folgender.
Die Sonne heizt die stehenden Luftmassen entsprechend der Studien viel stärker auf, als du die Luftmassen mit ein paar AKWs aufheizen könntest.
Deswegen habe ich hier auf die Sonne hingewiesen.
Du könntest hunderte Kernreaktoren laufen lassen und hättest somit immer noch nicht den gleichen Erwärmungseffekt, den du jetzt durch die Sonne und die Windkraftanlagen bekommst.
Das Kernenergie Wärme freisetzt bestreite ich auch nicht, aber du musst das in Relation sehen und da ist das einfach im Vergleich vernachlässigbar.
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@Matzes Nein, würde es nicht. 300 TWh ist das, was Deutschland allein in einem Monat braucht. Lass also den Saisonspeicher von Oktober bis Januar so langsam leer werden und dann im Februar ein 3 wöchiger Wintersturm, wie wir ihn 1978/79 in Deutschland hatten und Zack, Blackout. Licht aus, überall.
Deine 65 $ sind unrealistisch. Für Tesla kostet ein Akku zum Selbstkostenpreis immer noch 100 $ Dollar und diesen Preis hat man von einst 1000 $ Dollar durch eine effizientere Produktion und Skaleneffekte, also das was dir an exponentiellen Kostenreduzuerungen vorschwebt, bereits drastisch gedrückt. Jedes weitere Prozent am Ende dieser Entwicklung kostet daher ein Vielfaches und ist ökonomisch meist auch gar nicht mehr sinnvoll. Bei der Produktionssteigerung ist man also am Ende der Fahnenstange angekommen, da geht nichts mehr.
Die Rohstoffe die man braucht betragen von den 100 $ Dollar ca. 40 Dollar.
Du brauchst also schon revolutionär neue Akkutypen mit anderen Materialien um da nochmals deutlich die Preise zu drücken, damit es für Deutschland und den Bürger bezahlbar wird.
Die 65 Mrd sind Peanuts im Vergleich zu so einem 300 TWh Akku. Die 65 Mrd sind gerade einmal 0,216 % des nötigen Geldbetrags.
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@hasanyanar8599 Der Anteil wird die nächsten Jahrzehnte drastisch steigen. Kernenergie ist notwendig, insbesondere in Deutschland. Die EE liefern nur 14,8 %, davon liefern Wind und PV nur 5,2 % des Primärenergiebedarfs und es ist überhaupt nicht realistisch, das auf 100 % beim bestehenden Primärenergiebedarf zu bringen. Nicht in den nächsten 100 Jahren.
Die Klimaziele werden also verfehlt, es sei denn, man setzt auf Kernenergie, dann könnte man sie erfüllen.
Nein, das sind keine Fakten. Der Preis für die Kernenergie ergibt sich aus den verwendeten Reaktoren. Was du machst ist Reaktortechnik aus den 70ern als Maßstab zu nehmen. Der Dual Fluid Reaktor wird aber berechnet voraussichtlich bereits ab 0,8 Cent/kWh in der Gewinnzone liegen, das ist um ein vielfaches günstiger, als die sehr teuren erneuerbaren Energien.
Bei erneuerbaren Energien hast du doppelte Kosten. Einmal für die PV Module oder Windkraftanlagen und dann noch für die Kohlekraftwerke, die du auf Bereitschaft halten musst, damit die einspringen können, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Deswegen haben wir ja auch so enorm hohe Stromkosten, die höchsten der Welt. Nur winzige Inselstaaten, die teuer Öl aus Übersee hertransportieren müssen, haben noch höhere Kosten.
Und diese Kraftwerke haben, obwohl sie dann im Leerlauf laufen die vollen Kosten. Löhne, Reparaturen usw. das fällt ganz genauso an, als wenn du keine PV Module hättest und die Kraftwerke alleine laufen lassen würdest. Jetzt kommen aber noch die zusätzlichen Investitionskosten für die PV Module und WKA oben drauf.
Und mit Saisonspeicher wird es nicht besser, sondern noch einmal um ein Vielfaches teurer, weil Power2Gas und zurück so einen miserablen Wirkungsgrad haben, der physikalisch bedingt ist und sich somit auch nicht verbessern lässt.
Da du 4 kWh zum Industriepreis von 24 Cent/kWh einkaufen musst, um 1 KWh auf Abruf zu haben, sind hier mit Kosten von 1 Euro pro KWh zu rechnen.
Allein daran sieht man schon wie verdammt teuer die erneuerbaren Energien sind, wenn man richtig rechnet.
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@hasanyanar8599 Er ist in Entwicklung und dann wird es ihn geben. Ob bis dahin Deutschland sich noch etwas leisten kann oder am Boden liegt, das wird sich dann zeigen, im Rest der Welt wird man ihn jedenfalls dann bauen.
Ich sprach vom Primärenergiebedarf, allein das ist die relevante Größe. Strommix ist in dieser Sache irrelevant.
Die Reserven sind mit den neuen Reaktortypen für menschliche Maßstäbe unerschöpflich, da die auch Transurane, Atommüll und Uran 238 spalten können.
Ich glaube ich habe es vorher schon gesagt, vorher wird die Sonne zum roten Riesen und verschlingt die Erde.
Die alten westlichen Reaktoren waren darauf ausgelegt, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Die neuen Gen3+ und besser Reaktoren sind darauf ausgelegt, eine Kernschmelze sicher zu beherrschen. Jeder Gen 3 Reaktor hat bspw. einen Core Catcher. Wenn es zur Kernschmelze kommen würde, dann würde der flüssige Kernbrennstoff in diesen reinlaufen und dann dort wie ein Pfannenkuchen geometrisch zerlaufen. Dadurch kann keine Kettenreaktion mehr aufrecht erhalten werden und der Reaktor geht aus. Das Material ist dafür ausgelegt, der Nachzerfallswärme stand zu halten.
Auch sind Unfalltypen, wie es sie in Tschernobyl oder Fukushima gab, ausgeschlossen, da man bei den neuen Reaktoren weder Graphit als Moderator
noch Wasser als Primärkühlmittel verwendet.
Zum Bau. Kernreaktoren werden immer in Zyklen gebaut. Sie werden gebaut und dann laufen die 40 bis 50 Jahre, in dieser Zeit ist dann auch Ruhe bezüglich Neubauten und irgendwann geht es nicht mehr länger und man muss neue bauen. Das wird sich auch bald in Frankreich so zeigen, wenn die dann 30 neue Reaktoren bauen werden.
China ist schon lange kein Schwellenland mehr.
Die Sicherheit ist nicht fragwürdig, der Typ EPR ist der gleiche.
Guck dir das mit dem Primärenergiebedarf noch einmal an. PV liefern davon nicht einmal 2 %, gekostet hat der Spaß aber viele Milliarden.
Es fehlen 85,2 % und wegen dem Saisonspeicher wird man mit den EE nicht einmal die fossilen Kraftwerke los.
Die Wartung ist ein ganz normaler Prozess und einkalkuliert. Es befinden sich immer ein paar Kraftwerke im Wartungsmodus, da man logischerweise nicht alle auf einmal warten kann, wenn man die braucht.
Außerdem würden dafür auch die Leute fehlen. Zumal, was machst du dann mit den Leuten zu Betriebszeiten.
Also, unsinniges Argument, das mit dem Warten.
Dinge die nach n tausend Betriebsstunden ausgebessert werden müssen, gibt es in jedem Kraftwerk. Beachte bitte, dass die französischen Kraftwerke nur ca. 45 Jahre laufen und dann ersetzt werden sollten. Da man letzteres zwecks mehr Zeit für die Forschung besserer effizienterer Typen hinausgezögert hat, laufen die alten natürlich in ihren alten Tagen. Da geht dann mehr kaputt und muss ausgetauscht werden. Das ist völlig normal. Beim Auto ist das auch nicht anders.
Die Dürre ist bei entsprechender Auslegung kein Problem. Fernwärmenetze habe ich ja schon erwähnt, so ein Netz ist eine hervorragende Wärmesenke. Was auch hilft sind effizientere Kühltürme. Das Kernkraftwerk in Neckarwestheim hat bspw. so einen. Die können bei weit höheren Temperaturen das Kraftwerk betrieben ohne die Wassertemperatur im anliegenden Fluss zu erhöhen. Und außerdem macht man das ohnehin nur wegen den Fischen und nicht wegen den Kernreaktoren. Denn die hätten selbst mit kochendem Wasser kein Problem gekühlt zu werden.
Und dann noch einen wichtigen Punkt, der dir immer noch nicht klar scheint. Die Kernreaktoren sind notwendig, wenn wir unsere Industrie und unseren Wohlstand erhalten wollen, denn für beides ist Energiesicherheit und genügend günstiger Strom notwendig. Das können die erneuerbaren aus obigen Gründen nicht leisten. Die sind bestenfalls nur eine Ergänzung im Energiemix, aber eben nicht die alleinige Lösung. Denn der Primärenergiebedarf Deutschlands ist mit 3550 TWh pro Jahr dafür einfach zu hoch und der lässt sich mittelfristig auch nicht senken, wenn man die Industrie behalten will.
Was du dich also fragen musst, ist, ob du dir Morgen noch ein Brot leisten können möchtest oder ob du mit Hungern klar kommst.
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@hasanyanar8599 Alle weit nördlich und weit südlich liegenden Länder vom Äquator werden auf Kernenergie setzen müssen, weil ihnen ansonsten die Energie nicht reicht.
Die Länder am Äquator haben keine nennenswerte Wintersaison und genug Sonne, die werden das also vermutlich nicht brauchen, aber sie werden wirtschaftlich in Führung gehen weil sie die Energie haben, wenn die anderen Länder nicht auf Kernenergie setzen sollten.
Es wird also kein Weg daran vorbei führen, die Mathe zeigt es. Einfach mal nachrechnen!
E-Autos kann man elektrisch betreiben und den Strom kann die Kernenergie liefern. Man kann mit Kernenergie sogar große Mengen Wasserstoff günstig herstellen und daraus synthetische Kraftstoffe herstellen und die Autos damit betrieben. Das ist zwar nicht so effizient, wie mit einem Akku, geht aber.
Kernenergie eignet sich zum Heizen. Den Punkt Niedertemperaturfernwärmenetz habe ich ja schon genannt, auf dem letzten Meter wird die Wunschtemperatur per Wärmepumpe angehoben und ganz wichtig, das geht in bezahlbar mit einem Altbau ohne das das Haus abgerissen und neu gebaut oder zu ausufernden Kosten saniert werden muss.
Mit erneuerbaren geht das mit Altbauen ohne erhebliche Anstrengungen (200000 € pro Zweifamilienhaus) nicht, weil erneuerbare Energien zu wenig Energie liefern um so ein altes Haus im Winter effizient beheizen zu können. Man wird für so eines nämlich sehr viele kWh brauchen.
Lange Rede kurzer Sinn, sie kennen sich also nicht aus mit der Kernenergie und ihren Möglichkeiten. Schlimmer ist aber, dass ich den Punkt Fernwärme bereits genannt habe und sie wiederholt dagegen argumentieren, dass man mit Kernenergie nicht heizen könnte. Sie denken also nicht einmal darüber nach, was da steht, sondern plappern nur gebetsmühlenartig nach, was andere ihnen sagen. Vermutlich so Typen wie Quaschning, der glaubt, dass er mit 60000 Windräder auskommen würde. Dabei deckt er damit nichtmal 15 % des Primärenergiebedarf, wenn man es mal selber nachrechnet.
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