Comments by "OpenGL4ever" (@OpenGL4ever) on "René will Rendite"
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@hasanyanar8599 Ja und? Kernenergie hatte vor 100 Jahren einen Anteil von 0 %. Merken sie nicht, dass diese Aussage völliger non-sense ist?
Sie haben keine Glaskugel, also ist ihre Aussage, es werden zu wenige gebaut Unsinn, weil sich so etwas sehr schnell ändert.
Über die Kernfusion haben nur sie gesprochen, nicht ich.
Wind reicht aber nicht, verstehen sie das nicht? Eine Windkraftanlage mit einer Nennleistung von 6 MW liefert in Süddeutschland nur eine effektive Jahresleistung von 5,4 %. DIe 6 MW müssen sie also mit 5,4 % multiplizieren, da kommt dann 0,354 MW raus und mit dieser effektiven mittleren Jahresleistung können sie dann rechnen.
Und da hört es nicht auf, der 6 MW Riese braucht einen Abstand von 1,5 km bis zum nächsten Riesen, weil die sich sonst gegenseitig die Windenergie nehmen.
Rechnen sie das mal gegen die nutzbare Fläche in Deutschland aus, dann werden sie schnell merken, dass sie damit den Primärenergiebedarf von 3550 TWh/a gar nicht decken können.
Ja, kann man, nützt aber nichts, wenn im Winter der Ertrag auf unter 20 % fällt.
Die Energie muss aber dann trotzdem erzeugt werden.
Also, entscheiden sie sich, verfeuern sie weiter fossile Energieträger oder nehmen sie die Kernenergie um die Lücke zu füllen.
Das Problem bei ihnen ist, ihr Fundament ist Ideologie, meines ist Mathematik.
Sie haben es noch nie nachgerechnet, ich schon.
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@hasanyanar8599 Das ist einfach falsch. Du hörst vor allem nicht zu und lernst nicht dazu.
1. Ein Kernreaktor aus den 80er, wie die Konvoiklasse hat eine elektrische netto Nennleistung von 1310 bis 1410 MW.
2. Der Punkt warum du nicht zuhörst.
Was du machst, die 60 Windräder mal der Nennleistung und Zeit zu multiplizieren und dann zu glauben, dass sei der Jahresertrag nennt man Hirngaga.
Ich habe dir gesagt, dass du die Nennleistung mit 5,4 % multiplizieren musst um die mittlere effektive Jahresleistung zu erhalten, wenn die Windräder in windschwachen Süddeutschland gebaut werden und mit 16 %, wenn sie in Norddeutschland gebaut werden.
D.h. deine 16 Windkraftanlagen liefern im besten Fall nur (15 MW * 60 St * 0,16 * 365 d * 24 h)/(1000^2) =1,26 TWh pro Jahr
und im schlechten Fall
(15*60*0.054*365*24)/(1000^2) = 0,43 TWh pro Jahr
Ein einziger Kernreaktor liefert dagegen wenn ich den schwächsten nehme bei einer Nettoleistung von 1310 MW und 30 Tagen Wartung (1310 MW * (365 d -30 d )*24 h)/(1000^2) = 10,53 TWh
Das ist also 8,36 bzw. 24,49 mal so viel Strom und hier habe ich den schlechtesten Konvoireaktor aus der Liste genommen.
Außerdem, bei einer Windkraftanlage mit 15 MW Nennleistung kannst du davon ausgehen, dass die noch wesentlich größere Flügelblätter hat, als den 6 MW Riesen, den ich zuvor genannt habe.
D.h. der nötige Abstand beträgt dann nicht 1,5 km zum nächsten Windrad, sondern ist noch einmal deutlich größer.
Du hast somit also auch keine nennenswerten Flächenvorteile. Mehr gewonnen wird lediglich durch die zusätzliche Höhe. Gegen die Kernenergie haben die aber trotzdem keine Chance.
Wenn der Dual Fluid Reaktor fertig entwickelt ist und funktionieren wird, dann wird man hunderte weltweit davon bauen, das ergibt sich allein schon aufgrund seiner extremen ökonomischen Vorteile. Eine Gewinnzone ab 0,8 Cent/kWh kann kein erneuerbare Energien Erzeuger schlagen, mit Saisonspeicher schon einmal gar nicht.
Tja und eine Lösung zum Saisonspeicherproblem hast du auch noch nicht genannt. Genaugenommen müsstest du den obigem Ertrag der Windkraftanlagen noch einen großen Teil abziehen und dann durch 4 teilen. Denn Power2Gas und zurück zu Strom hat einen Wirkungsgrad von ca. 25 %. Man muss also 4 kWh reinstecken um 1 KWh auf Abruf zu haben.
Der obige Windstrom ist also nicht einmal in der Qualität mit dem Strom dieses einen Kernreaktors vergleichbar, denn unzuverlässiger Zappelstrom nützt niemandem etwas.
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@wernermuller3522 Sie stehen voll auf fossile Energieerzeuger, gell?
Nur mal so zur Information für alle hier, den Werner und seine Milchmädchenrechnungen mit seinem 0 € PV Strom kenne ich ja schon. Der Primärenergiebedarf beträgt in Deutschland 3550 TWh und nur 5,2 % davon werden mit PV und Windkraft zusammen gedeckt. Nimmt man noch Wasserkraft, Biomasse usw. dazu, sind es 14,8 %.
Zum Vergleich im vor Coronajahr 2019 lieferte die Kernenergie 6,2 % dieser Energie, das ist also mehr als PV und Windkraft zusammen.
Und wenn man diese 14,8 % von den 100 % abzieht, dann kommt da 85,2 % raus. Diese 85,2 % werden derzeit noch mit fossilen Energieträgern gedeckt. Wenn man die wegen dem Klimawandel auf 0 % setzen will, dann geht das gar nicht ohne Kernenergie, weil für Windenergie und Solarenergie alleine schlichtweg das Geld und die nutzbaren Fläche fehlt und das Problem mit dem Saisonspeicher auch noch nicht gelöst ist.
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@wernermuller3522 Wenn man Jahr für Jahr immer ein AKW abschaltet, dann wird die produzierte Strommenge logischerweise kleiner.
2020 und 2021 sind übrigens Covid-19 Jahre, da wurde ein Teil der Industrie runtergefahren und somit hat man weniger Energie benötigt und somit weniger produzieren müssen.
Das führt insbesondere beim Strommix zu Falschgrafiken, da die Erneuerbaren Energien aufgrund des Einspeisvorrangs dann prozentual aufgrund des geringeren Stromverbrauchs natürlich besser abschneiden, aber wenn man den Hintergrund Covid-19 kennt, dann trügt dieser Schein natürlich.
Und Werner, du darfst dich freuen. Jetzt mit den extrem hohen Energiepreisen dank verfehlter Energiepolitik kommt das große Firmensterben, wovor ich dich immer gewarnt habe und das dir relativ egal schien. Der Energieanteil der anderen Energieformen wird beim Primärenergiebedarf also noch weiter fallen, da auch der Primärenergiebedarf sinken wird.
Dieser geringere Primärenergiebedarf ist dann aber kein Maß für eine effizientere Nutzung der Energie, sondern ein Maß für den wirtschaftlichen Niedergang und Wohlstandsverlust unseres Landes.
Deine Beispiele bezüglich dem Saisonspeicher ist ein Witz. Guck doch mal auf deine zweistelligen Werte in deinen Angaben. Was nötig wäre, wären ein dreistelliger Wert.
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