Comments by "" (@MargitHuser-ii2zq) on "NDR Doku"
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Zunächst einmal ist der Wolf ein heimisches Tier, was optimal auf unser Biosystem eingerichtet ist. Der Goldschakal gehört eigentlich nicht hier hin, seine Zuwanderung ist es dem Klimawandel geschuldet, weil unsere Temperaturen steigen. Da der Wolf europäischer Grauwolf in den 1960 er Jahren in Europa fast ausgerottet war ist es logisch dass seine Anzahl steigt, nachdem er unter Schutz gestellt wurde. In den neuen Bundesländern wurde der Wolf 1990 unter Schutz gestellt und konnte in Folge aus Mittelpolen, wo die Population überlebt hat, wieder in seine ehemaligen Habitate in Deutschland zurück kehren. Wann das Maximum einer Population erreicht ist, können wir auch nicht wissen. Aber weil sich eine Population nach dem Nahrungsangebot richtet, so auch beim Wolf, wird dieser Wendepunkt auch eintrten. Das es kaum noch Rebhühner Fassane etc. gibt, dürfte nicht dem "Raubwild" geschuldet sein, wobei Waschbär, Marderhund, die hier im Übrigen von Jägern ausgewildert wurden, sondern der Landwirtschaft, die immer noch Pestizide, Chemikalien etc. verwenden und weil Lebensraum entfällt. Auch wenn die Wolspopulation stabil ist, so ist die steigende Zahl an Wölfen kein Beweis für einen günstigen Erhaltungszustand. Da in den Jagdschulen nichts über die Biologie des Wolf gelehrt wird, so kennen sich auch Jäger nicht der Biologie des Wolf aus. Jungwölfe verlassen mit 10-20 Monaten ihre Familien, um sich ein neues Habitat zu suchen, die Biologie hat das so eingerichtet, damit das Genpool zwischen den Wolfspopulationen aufgefrischt werden kann. Unsere hiesige Wolfspopulation stammt von wenigen Tieren der sogenannten Flachlandpopulation aus Polen ab, diese Tiere haben einen anderen Gentypus , als die Wölfe aus der Hochlandpopulation, wobei es wünschenswert ist, wenn sich diese Wölfe vermischen. So dass diese Tiere gekennzeichnet werden müssten, damit die Jäger dann die Daten abrufen können. Da Wölfe im Alter von 6. Monaten nicht mehr von den Elterntieren zu unterscheiden sind, wie sollen die Jäger in Dämmerung, Zwielicht unterscheiden können, desweiteren sollen Rüde, Fähe, Jungwölfe reguliert werden? Im Januar/Februar findet die Ranz zwischen Rüde und Fähe statt, wobei der Wolfsrüde nur seine Fähe deckt. Danach ist die Fähe trächtig und bekommt April, Mai ihre Welpen, die sie dann säugt. Sobald die Welpen Nahrung aufnehmen können, sind sie immer noch auf ihre Eltern angewiesen. Das sind alles Fragen, die erst einmal geklärt werden müssten, bevor überhaupt die Regelierung des Wolf, bei derzeit 435 erwachsenen Tieren in Deutschland, in Erwägung gezogen würde. Kaum dass sich die Bestände der Wildkatze, "Beutegreifer" langsam erholen, der Luchs langsam zurückehrt, im Übrigen heimische Beutegreifer "Raubwild", wird schon nach der Regulierung durch die Jägerschaft gerufen. Selbstverständlich läuft es nicht mehr so wie es laufen sollte. Wie soll ein Biosystem funktionieren, wenn Wolf, Bär, Luchs, Wildkatze, Bartgeier usw. ausgerottet wurden? Nun, als der Wolf noch nicht hier ansässig waren, da begründete die Jägerschaft ihr Handwerk damit dass sie Beutegreifer, wie Wolf & Co ersetzen müssten, jetzt wo er zurück ist, da wird eine Regelierung gefordert. Und so wie vor längerer Zeit die Hauskatze das Aussterben des Feldhasen verursacht haben sollte, wobei sich ein Virus in der Population breit gemacht hatte, so soll jetzt Schuld und Sühne für das Verschwinden von Rebhühnern, Fasanen etc. auf die Beutegreifer, wobei sich der Bestand der Luchse noch lange nicht erholt hat, projeziert werden, obwolh ganz andere Faktoren dazu geführt haben.
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Mit belegt, ist nichts anzufangen! In Indien werden überflüssige Mädchen, am Dschungelrand ausgesetzt, weil die Eltern sich keine Mitgift für diese Mädchen leisten können. Und dann holt sie der Tiger. Davon abgesehen kennst du nicht "das Dschungelbuch" von Rydard Kipling, wo Wölfe das Menschenjunge "Mogli" aufziehen. Was China anbelangt, da hälst du wohl "Rotkäppchen und der böse Wolf", aus der Märchensammlung von den Brüdern Grimm für eine wissenschaftliche Dokumentation über das Fressverhalten von Wölfen, weil dieses Märchen auf eine Version aus China 1. Jahrhundert nach Christus zurück geht. Nur dass der Tiger da die Rolle des Wolf übernimmt. Es ist richtig dass es bei Tigern Menschenfresser gibt, allerdings sind das meist auch verletzte Tiere. Das Wölfe Menschenfresser sind, wovon du ausgehst, lässt sich weder wissenschaftlich noch aus der Literatur bestätigen.
"Seit wann greifen Hunde in Rudeln an" In Südeuropa rotten sich ausgesetzte Hunde, die nicht mehr gebraucht werden, nach Ende der Jagdsaison zu Rudeln zusammen und greifen auch Menschen an, verletzen sie schwer.
Da der Hund aus dem Wolf domestiziert wurde, ist es nur logisch ihn mit dem Wolf auf eine Stufe zu stellen, weil er noch viele Verhaltensmuster seines Ahnen zeigt. Und der Hund ist nach deiner Logik kein Fleischfresser? Ja, dann! Wenn Fifi die Nutztiere als fein verpacktes Futter hingestellt bekommt, ist das natürlich etwas anderes.
Der Wolf frisst im Übrigen neben Fleisch auch Früchte und Gras. "Das Wildschwein ist scheu". Komm nach Brandenburg und Berlin, da siehst du wie scheu das Wildschwein ist, was im Übrigen, auch Fleisch frisst und ein Allesfresser ist. Menschen darunter auch Kinder wurden schon nachweislich von Wildschweinen angegriffen und auch Hunde haben bekanntlich auch Menschen, vor allem Kinder angegriffen.
Valerius Geist erzählt viel Unsinn, dass der Wolf Gartentore eigenständig öffnen kann. Seit wann haben Wölfe Daumen. Valerius Geist ist in der Wolfsforschung wissenschaftlich nicht anerkannt. Wenn Valerius Geist erzählen würde dass Elefanten in freier Wildbahn Handstand machen und Bären Fahrrad fahren, würdest du es, als Wahrheit verbreiten.
Wie oft musst dir eigentlich noch erklärt werden, dass Angriffe von Wölfen auf Menschen aufgrund von Tollwut Habituierung, Provokation, geschahen. In diesen historischen Berichten ist es nicht mehr zu recherchieren, ob diese Angriffe von Wölfen und Hunden oder und erfolgten.
Bei deinen Aufzeichnungen fehlt nur noch "das Biest des Chevaudan"
Faktencheck: Was sagte noch einmal der hauptverantwortliche Verfasser der norwegischen Studie, John Linell?
In Europa hat es in den letzten 40 Jahren keine tödlichen Angriffe auf Menschen gegeben, sagt der Forscher der 2002 für die in Fachkreisen "Linell Report" genannte Studie Wolfsattacken der vergangenen 450 Jahre auf Menschen ausgewertet hat." Politiker und Wolfsgegner machen Menschen Angst, um sie zu manipulieren. "Das ist zynisch und schmutzig, aber einfach, weil es gut funktioniert"
Und was hat das jetzt alles damit zu tun, dass ein Weidetierhalter in Niedersachsen aufgehört hat, weil der Wolf angeblich kleine Kinder frisst, was du stetig publizierst, oder wie? Ja gut, da hat er sein Hobby aufgegeben. Wen interessiert das nun?
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Nun, zunächst einmal ist der Wolf ein wichtiger Beutegreifer für unser Biosystem. Weil der Wolf im Gegensatz zum menschlichen Jäger seine Beute nicht vollständig dem Biotop entnimmt und der Kadaver auch Nahrung für Aasfresser bietet, ökologische Nischen für Tiere etc. und von Bakterien, Mikroorganismen vollständig zersetzt wird und sich wertvoller Humus bildet und darauf Pflanzen wachsen können, die wiederum den Pflanzenfressern als Nahrung dienen. Der Wolf hält zudem das Wild in Bewegung, so dass Verbiss verhindert wird und der Wald sich verjüngen kann. Auch jagt der Wolf schwache und kranke Tiere, so dass er die Population gesund erhält. Eine Population richtet sich nach Nahrungsangebot, Krankheit etc. dass ist bei allen Tieren so, auch beim Wolf. Wölfe sind terriorital und ein Wolfsterritorium beträgt ca, 150 qm -300 gm. So dass sich immer wenige Tiere auf einem Gebiet befinden. Ein Wolfsrudel besteht aus den Elterntieren, den Jährlingen, den Welpen aus dem letzten Wurf. Mit Erreichen von 10 Monaten bis 20 Monaten wandern die Jungwölfe ab, um sich ein neues Habitat zu suchen, so dass die Anzahl der Tiere in einem Rudel, einem Familienverband immer stabil bleiben. Die Abwanderung von Jungwölfen hat die Evolution so eingerichtet damit der Genpool zwischen den Wolfspopulationen aufgefrischt werden kann und wenn die Ab bzw. Zuwanderung von Wölfen unterbunden wird, so führt dies zu Inzuchtdiskrepanzen in der Wolfspopulation. Wird ein ganzes Rudel entnommen, was im Grunde nur aus den Elterntieren besteht, so wird das Gebiet sofort von anderen Wölfen besetzt. Eine steigende Anzahl von Wölfen ist noch lange kein Beweis für einen günstigen Erhaltungszustand der Population. Da unsere hiesigen Wolfspopulation von nur wenigen Tieren der sogenannten Flachlandpopulation abstammt, die einen anderen Gentypus aufweist, als die der Wölfe aus der Hochlandregion, so ist es wünschenswert dass sich diese Wölfe vermischen. Regionen ohne Menschen gibt es nicht, auch nicht in Russland.
Der eurasische Grauwolf ist nun mehr seit über 24 Jahren hier ansässig, ohne dass es zu einem Angriff auf Menschen kam. Seit 40 Jahren kam es in Europa zu keinem Angriff auf Menschen.
Vor 150 Jahren: Tollwut die zu Übergriffen von Wölfen auf Menschen geführt haben, existiert in Deutschland und den Nachbarländern nicht mehr. Im Zuge der Verfolgung des Wolf, wurden auch Luchs, Wildkatze, Bär, Adler, Bartgeier ausgerottet.
Zecken die schwere Kranheiten auslösen können, sind de facto gefährlicher für den Menschen, als der Wolf.
Hunde und Wildschweine haben allerdings schon Menschen schwer verletzt und getötet.
Unsere Landwirte, Weidetierhalter erhalten Subventionen. Jedes Jahr verteilt die EU Kommision mehr als 50 Milliarden an 400,000 Empfängern.
Die Nahrung des Wolf an Nutztieren beträgt lediglich 2% und der Wolf erlegt jährlich drei Nutztiere in Deutschland.
Es ist schon reichlich Vermessen, die erneute Vertreibung des Wolf, als wichtigen Indikator unseres Biosystem, zu fordern, damit hierzulande Hobbyweidetierhalter, Pferdehalter, ihr Hobby auch ungeeingeschränkt ausführen können. Wobei es ohnehin nur eine Frage der Zeit ist, ob die Weidetierhaltung aufgrund des Klimawandels überhaupt noch möglich ist.
"Bildung" Wozu es auch zur Allgemeinbildung gehört, sich mit der Biologie des Wolf auszukennen, wie der ökologische Kreislauf, unser Biosystem funktioniert. Dass dies oft nicht der Fall ist, ist hier aus vielen kommentaren ersichtlich. Wird dies in den heutigen Schulen nicht mehr gelehrt?
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@moritzk.4461 Ein 4 jähriges Kind sollte man grundsätzlich nicht alleine durch den Wald laufen lassen, aber nicht wegen dem Wolf. Wenn Sie ein vierjähriges Kind alleine durch die Gegend laufen lassen, dann sind Sie völlig unqualifiziert, um Verantwortung für ein Kind zu übernehmen, das nennt sich Verletzung der Aufsichtspflicht. Wir können weiter reden, weil in einer Gegend wo Wölfe ansässig sind, ein Kind nicht vom Wolf geholt wurde, sondern von einem Spielplatz und dieser Mensch ein entsetzliches Verbrechen an zwei Kindern begangen hat. Das andere Kind einen Vierjährigen hat es sich am Lageso in Berlin geholt. Ich lebe in einem Wolfsgebiet, wo seit 24 Jahren Wölfe ansässig sind und kann nicht bestätigen, was Sie da von sich geben. Was wollten Sie mir noch erzählen? Diese hetzerische Polemik gegen den Wolf immer Kinder vorzuschieben, ist nicht mehr zu ertragen.
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@folkforfreedom "Jäger reichen". In deiner wunderbaren Kulturlandschaft in Thüringen sind nur noch 15% des Baumbestand gesund, liegt woran? Die Evolution hat also den Wolf, so wie den Luchs, als Indikator für unser Biosystem hervor gebracht, um dem ökologischen Kreislauf zu schädigen? Wurde dies im Biounterricht in der ehemaligen DDR gelehrt, oder woher hast du diesen Unfug? Der Wolf als schädigender Klassenfeind des Biosystem. Zu deiner Aufklärung, der Wolf entnimmt seine Beute, nicht so wie der menschlicher Jäger dem Biosystem vollständig. So dass der Kadaver Aasfressern als Nahrung dient. Wodurch dann auch Samen etc. weiter getragen werden. Zudem dient der Kadaver als ökologische Nische für Tiere etc. und wird durch Bakterien, Mikroorganismen etc. zersetzt, so dass sich wertvoller Humus bildet, worauf dann wiederum Pflanzen, als wichtige Nahrung für Pflanzenfresser etc. wachsen können. Der Wolf hält das Wild in Bewegung, so dass Verbiss verhindert wird und sich der Wald verjüngen kann. "Schädlich sind alle Wölfe?" Da es 32 Unterarten des eurasischen Grauwolf gibt, auf welchen wissenschaftlich fundierten Quellen begründet sich nun, dass alle Wölfe schädlich sind? Die Natur braucht uns, den Menschen nicht, aber wir brauchen die Natur und ein funktionierendes Ökosystem, weil der Mensch nicht über dem Ökosystem steht, sondern darin eingebunden ist. Wenn der Wolf der länger als der Mensch auf dieser Erde weilt, der Mensch erst im Neolithikum (Jungsteinzeit) sesshaft wurde, der Wolf mit dem ausgehenden Mittelalter grausam ausgerottet wurde, wie konnte unser Planet überhaupt so lange mit einem derart schädlichen Exemplar wie dem Wolf existieren? Weil der Wolf so schädlich ist, wurde aus ihm der Hund domestiziert, wobei Wolf und Hund gemeinsame Vorfahren haben. In Folge ist der Hund nach deiner Logik auch schädlich.
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@ngerin4915 Ja ist klar, aus diesem Grund erklärten ja auch Jäger, als der Wolf noch nicht zurück gekehrt war, dass sie schließlich Beutegreifer wie den Wolf ersetzen müssten. Nutztiere werden im allgemeinen dafür gezüchtet, damit sie gegessen werden. "Wölfe greifen Menschen an" dein toller Valerius Geist wäre besser bei seinen Huftieren geblieben, nicht böse gemeint, von Wölfen hat er keine Ahnung, der offenbar noch nicht einmal weiß dass sich Wildschweine schon lange bevor der Wolf zurück gekehrt ist, in Städten usw. angesiedelt haben, mit seiner kruden Theorie dass Wildschweine vor dem Wolf in die Städte flüchten. "Jäger schießen nur überschüssiges Wild", das stimmt leider nicht, ein Jäger hatte ein Pony mit einem Wildschwein verwechselt und da musste das arme Pony dran glauben.
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