Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "frontal" channel.

  1. Es zählt nur dass, was im Arbeitsvertrag steht.Mehr bekommt man nicht. Bei den Arbeitszeiten, kann die Wirklichkeit aber anders sein. Immer öfter: Es wird Teilzeit vereinbart und bezahlt, aber Vollzeit gearbeitet. Wenn nur 6 Stunden/Tag kann man damit rechnen, dann 8 Stunden/Tag arbeiten. Aber der Arbeitgeber muss lt. Vertrag nur 6 Stunden bezahlen. EIne Frau arbeitet beim Discounter fast jeden Tag, gefühlt wie Vollzeit. Sie musste aber extrem sparen, mit dem Geld. Im Vertrag fand ich den Grund, Nur 60 % angestellt und bezahlt.
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  2. Ich bekam drei Absagen, weil selbst 15,-€/Stunde = "zu hoch" als gelernte Fachkraft. Zuletzt bekam ich Absagen, weil für JEDE Arbeit = "zu alt" (61 J.) Also gibt es keinen Fachkräftemangel, in meinen Berufen. Nur Mangel an Fachkräfte, die für noch weniger Lohn arbeiten. Das Zeitalter der gelernten Fachkräfte geht langsam vorbei. In der Zukunft nur noch angelernte Praktikanten. Denn drei Jahre Ausbildung für so wenig Lohn...... macht dann KEINER mehr.
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  3. ​ @frontal In Deutschland null Wertschätzung !!!! Ich habe den Arbeitgeber vor einer Konventionalstrafe bewahrt. Dafür Tag und Nacht gearbeitet. Vier Tage und Nächte lang. 😮 Danach bekam ich die Kündigung 😮😢. Weil er nun tägliche Überstunden verlangte, und die auch nicht bezahlen wollte. Ich habe die ganze IT gerettet auf ein neues System. Und das Auftragswesen eingesprungen wegen akuten Personalmangel. Danach bekam ich völlig überraschend die Kündigung. Verbesserung vorschlag gemacht, keine Antwort bekommen. Aber dafür die Kündigung. Und besonders übel . Einer Firma die ganze IT gerettet. Eine Software repariert. Besonders schwierig weil keine Passwörter. Und der IT Leiter war unauffindbar.😮 Und weil so dringend, wegen dem Finanzamt. Habe ich Tag und Nacht gearbeitet. Fünf Tage lang. Danach bekam ich kein Geld dafür, obwohl vereinbart. Das sind Deutschland Arbeitgeber !!!! Zuerst wird man gebraucht und danach wie Dreck behandelt !
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  4. In meinem letzten IT-Job hätte ich keine Miete zahlen können. Die Arbeitgeber sind selber schuld, wenn Keiner mehr bei ihnen arbeiten will. In den 1960er Jahren konnte Jeder Ehemann genug Lohn verdienen, um davon seine Familie mit zwei Kindern zu ernähren. Kein Arbeitgeber hätte gewagt, weniger Lohn zu bieten. Seit den 1980er Jahren ist das den Arbeitgebern egal. Mir sagte Einer, das Sozialamt soll meine Familie ernähren. Er selber zahlt nur 1.000,- brutto. Für eine fachlich sehr anspruchsvolle Vollzeit-Stelle.
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  5. ​ @frontal ich bin so oft für wenig Lohn eingestiegen. Um mein können und Leistungen zu beweisen. Und dann mehr Geld 💸 zu verdienen. Erfolglos. Jeden meiner Arbeitgeber interessierte es nicht, ob und wie wir davon leben können. Also interessiert mich nicht mehr, wer die Arbeit macht Nicht mein Betrieb= nicht mein Problem. 😂 Alle meine Berufe aufgegeben, und mich selbständig gemacht. 😅
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  6. Das war nicht "Erfüllung" sondern der Druck, seinen Arbeitsplatz zu behalten. (Ich begann 1981) Denn man konnte jederzeit seinen Job verlieren, aus den kleinsten Gründen. Ich verlangte wenigstens die Bezahlung der täglich verlangten Überstunden. Stattdessen bekam ich die Kündigung. Kleine Firma - kleines Gehalt. Ich soll 25 % Gehaltskürzung zustimmen, sonst Kündigung. Ich konnte das tägliche Mobbing nicht mehr aushalten. Der Chef glaubte mir nicht. Also musste ich kündigen. Bewerbung: Ich wurde überraschend eingearbeitet. Also fragte ich nach dem Job und seinen Konditionen. Ich wurde vom Chef raus geschmissen. Nur, weil ich gefragt habe. Ich wurde als Sachbearbeiter eingestellt, musste aber gleich auch die ganze IT und später das Auftragswesen machen = täglich unbezahlte Überstunden. Ich bekam eine Beförderung versprochen. Stattdessen bekam ich die Kündigung, um Geld zu sparen. Ich betreute die ganze IT des Unternehmen. Musste um 14 Uhr ins Personalbüro. Meine ganze Arbeit und fachliches Können sei noch besser, als erwartet. Ich soll aber unterschreiben, und SOFORT das Unternehmen verlassen. Um 16 Uhr stand ich vor dem Werkstor mit meiner ganzen persönlichen IT-Ausrüstung. Und nie wieder dort. Der Grund war mein einziger Verbesserungsvorschlag in der IT. Die Firma sprach nie mit mir darüber. Meine Kündigung wurde bereits vier Wochen davor beschlossen. Aber nie mit mir gesprochen. Ich verlangte ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten. Er lehnte ab. Es dauerte tlw. Monate, bis ich einen neuen Job bekam. Zahlreiche Bewerbungen. Trotz aller Qualifikationen und Berufsabschluss.
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  7. ​ @frontal KI sind mächtige Tools die viele Arbeiten erleichtern. Die Arbeitswelt wird sich aufteilen wer qualifiziert mithalten kann. Und wer nicht mehr. Also müssen wir diese Arbeit stärken, die KI nicht machen kann. Um den Abgehängten trotzdem Jobs und gutes Geld zu bieten. Aber dabei muss man diese Arbeiten gut bezahlen, und nicht geizig sein. Denn auch ohne KI ist Arbeit was wert.
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  8. Vor 40 Jahren: Meinen ersten Job verlor ich, weil ich wenigstens die verlangten Ünerstunden bezahlt haben wollte. Meinen zweiten Job verlor ich, wegen 20 % Gehaltskürzung. die mein Arbeitgeber verlangte. Ich stimmte nicht zu, also bekam ich die Kündigung. Mein Einwand, dass ich von so wenig nicht leben kann - interessierte ihn nicht. Er hätte einen Bewerber, der dafür arbeiten wolle. (war gelogen ?) Den dritten Job mussste ich kündigen. Auf dringenden Rat meines Arztes. Wegen dem täglichen Mobbing des neuen Meisters. Aber das interessierte unseren Chef nicht. Vor drei Jahren: Ich bekam eine Absage als Büro-Fachkraft. Weil selbst nur 15,-€/Stunde ihm "zu hoch" ist.l Dieses Jahr (2023) Der Arbeitgeber bot zuerst "... ab 21,- €/Stunde" Konkret zahlt er aber nur 15,40/Stunde.. Ein Berufskollege verdiente in 2020 schon 23,80€/Stunde. Aber das ist ja Allen "zu hoch" ?
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  9.  @frontal  Ich war zuletzt in einem guten Unternehmen. (1.000 Mitarbeiter) Viele bleiben dort, bis zur Rente. Jetzt suchen sie aber immer öfter Fachkräfte via Leiharbeit. Sogar auch in der IT. Ohne sich zu interessieren, wieviel Lohn die verdienen. Ich war dort in der IT tätig. Fachlich auf hohem Level, wie meine Kollegen. Aber via Leiharbeit, und nur halbtags, obwohl mehr Arbeit da war. Macht nur 1.200,- € netto. Nach sechs Monaten bekam ich ein hervorragend gutes Arbeitszeugnis. Aber zusammen mit meiner Entlassung. Ich bewarb mich dort auf offene Stellen. Mit besten Referenzen von meinem Teamleiter. Und bekam absurde Absagen und kein Interesse. Überall: Je dringender ich gebraucht wurde, desto schlechter wurde ich behandelt. Fachkräftemangel = selber schuld !!! Der muss noch viel größer werden. Damit das arrogante Dreckspack sich ändern muss !
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  10.  @thegaym0r1337  Rechne 16,-/Stunde x Vollzeit = ca. 2.000,- netto. Wenn man geschickt verhandelt, kann man bei Discountern gleich 16,-/Stunde bekommen. Ich habe auch mit der IT aufgehört. Müssen sie halt suchen, wer noch für sie arbeitet. Hier im Landkreis sind drei offene IT-Stellen. Im Anwender-Support. Eine sogar bei meinem letzten Arbeitgeber. Insider wissen, warum das Keiner arbeiten will. Jetzt abeite ich selbständig in der Werbung. Bringt mehr Geld ein.
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  11.  @kassandra_007  Das habe ich immer geleistet. Zur "Belohnung" wurde ich entlassen, oder gar gefeuert. In meiner letzten Stelle betreute ich die Dienstcomputer von 1.000 Mitarbeiter. Fachlich sehr anspruchsvoll und sensibel. Ein Fehler hätte den ganzen Computer löschen können. Oder gar Alle. Ich hatte die besten Kollegen und MItarbeiter. Und wäre sehr gerne geblieben. Ich habe Alles geleistet, noch bevor den Terminen. Kein Home Office, nie gefehlt, nie krank, keinen Urlaub. Nach sechs Monaten bekam ich ein hervorragend gutes Arbeitszeugnis. Aber zusammen mit meiner Entlassung. = eingespart. So werden gute Leute "bestraft".
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  12.  @frontal  Der Fachkräftemangel ist noch zu gering. Der muss noch viel höher werden. Damit den arroganten Arbeitgeber vergeht, die Fachkräfte schlecht zu behandeln. Und so schlecht zu bezahlen. Je dringender ich gebraucht wurde, desto schlechter wurde ich behandelt. Auch in meinem letzten Job in 2022. Ich war in einem eigentlich guten Unternehmen. Viele bleiben dort, bis zur Rente. Mich hat man als IT-Fachkraft behandelt, vgl. wie ein Tagelöhner. Ich habe trotzdem Alles geleistet und durchgestanden. In der Hoffnung, dort einen bessere Bezahlung zu bekommen. Nach sechs Monaten bekam ich ein hervorragend gutes Arbeitszeugnis. Dass interessierte aber Keinen, und ich wurde entlassen.
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  13.  @izthewiz8175  Ein Gastronom zwang sich, zu mehr Lohn zahlen. Damit er überhaupt einen Koch bekommt. Manche Betriebe haben keinen Koch. Nur Jemand, der die Mikrowelle und die Fritteuse bedienen kann. Also gehe ich zum Döner-Imbiss mit Gastronomie. Die können besser kochen. Ein Koch kündigte im anspruchsvollen Restaurant, und wechselte zum Supermarkt-Imbiss. Dort der gleiche Lohn, aber bessere Arbeitsbedingungen.
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  14. Eine Leihfirma warb mit ".. ab 21,- €/Stunde" was für Kaufleute schon zuwenig ist. Konkret wollten sie aber nur 15,40/Stunde zahlen. Und fließend englisch hätten sie auch gerne dafür. 😆😂🤣
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  15. Vor 19 Jahren bewarb ich mich für IT und Projektleiter. Der Arbeitgeber bot nur 7,-/Stunde. Das Jobcenter soll Lohnzuschüsse zahlen. Und das Sozialamt meine Familie ernähren.😮😂 Wenn der Staat soviel zahlen soll Warum dann noch arbeiten gehen ?
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  16.  @TheAimlessWarrior  Wunsch contra Wirklichkeit. Für 100k braucht man ein Informatik-Studium. Und arbeitet bis zu 80 Stunden/Woche. (Mein Neffe hatte so einen Job.) Meine Kollegen haben auch gut verdient. Aber etwa die Hälfte davon. Aber dafür auch nur 38 Stunden/Woche Arbeit. Mich wunderte, dass ich als Einziger nur halbtags und via Leiharbeit arbeiten musste. Obwohl fachlich auf dem gleichen Level. Diese Firma stieg auch im Büro immer mehr auf Leiharbeiter um. Eine andere mittlere Firma, und am Markt sehr erfolgreich. Suchte einen neuen IT-Leiter. Aber nur zum Sachbearbeiter-Gehalt. Also werden sie Keinen bekommen. In einer Firma war ich IT- und Projektleiter. Aber zuerst als Sachbearbeiter eingestellt worden. Man versprach mir eine Beförderung zu deren IT-Leiter des Unternehmens. Stattdessen bekam ich die Kündigung,. um sich Alles einzusparen. Genau in dem Moment, als sie nicht mehr auf mich angewiesen waren. = als ich deren ganze IT auf ein neues System umgebraut und umgestellt hatte.
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  17.  @TheAimlessWarrior  Ich bin in allen IT-Jobs schlecht behandelt worden. Aber ganz unterschiedlich. Villeicht auch, weil ich keinen Informatik-Abschluss habe. Sondern Quereinsteiger bin. Leute mit Studienabschluss würden tlw. solche Jobs wie bei mir - gar nicht annehmen. Ich stieg zwar tlw. auf. Aber nur in der Arbeit - nicht finanziell. Eine Firma suchte einen IT- und Projektleiter. Viele interessante Projekte geplant. Aber für so ein niedriges Gehalt, und soviel Frechheit, dass ich den Chef am liebsten ins Krankenhaus geprügelt hätte. Zuerst:"Wir haben kein Geld für sie." Dann "Wir zahlen 7,-/Stunde, wenn das Jobcenter auch 7,- dazu zahlt." Also zwei Jahre Befristung. Ich frage den Chef, wie ich davon meine Familie ernähren soll ? Seine Antwort: Vom Sozialamt.
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  18. ​@c22gallifrey70 Vielen Dank, das klingt Alles realistisch. Mir glaubt Keiner, dass ich als IT Fachmann so oft so schlecht bezahlt wurde. Oder so schlechte Jobangebote bekam. Zuletzt nur 1.200,- netto in Teilzeit. Weil mein Arbeitgeber auf keinen Fall mehr zahlen wollte. Und dann verlangen Unternehmer von Politiker, dass die Fachkräfte aus dem Ausland beschaffen. Weil ihnen die deutschen Fachkräfte "zu teuer" sind. Wir haben oft KEINEN Fachkräftemangel. Auch nicht in der Pflege. Aber die Fachkräfte machen andere Jobs, die besser bezahlt werden.
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  19. ​@c22gallifrey70 Im letzten IT Job hätte ich keine Miete zahlen können. Weil nur 1.200 netto. Ich habe zwei Waschmaschinen aus Haushaltsauflösungen kostenlos gesammelt. Falls meine kaputt ist. Mein Auto ist 25 J. alt. Entsprechend billig gekauft. Keine Möbel gekauft. Nie. Waren mir zu teuer. Mein Bett ist aus dreimal Sperrmüll. Inkl. unbenutzer Matratze. Ich kann verstehen, dass keine Preise mehr wie 1981. Aber dann auch keine Löhne mehr wie 1981. Weil damals auch nur 1.200 netto verdient.
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  20. ​@c22gallifrey70 Einer schilderte mir, wie sein Bruder in Dtl. lebte. Lohn: Nur 1.600,- netto. Miete: 950,- Der Bruder zog zurück ins Ausland. Dort zwar weniger Lohn, aber Alles viel billiger. Er selber war früher gut bezahlter Industrie-Arbeiter in Dtl. Heute Taxifahrer.
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  21. Anfangs bekam ich Absagen, weil keine Beruserfahrung. Dann bekam ich Absagen, weil keine Frau. Nun bekomme ich als erfahrener Boomer Absagen, weil andere Bewerber für noch weniger Lohn arbeiten würden. Meinen vorletzten Job verlor ich, um sich das ganze Geld einzusparen. Und auch die mir versprochene Beförderung Meinen letzten Job verlor ich, weil Azubis noch billiger sind. Krawatte aus ! - Blaumann an ! = die Arbeit selber machen. Ich will nicht mehr !
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  22. Ich kann das als boomer schon verstehen. Und meine Jobs gehasst. Der einzige "Luxus" war, dass ich SA+SO frei hatte. Viuele Jobs waren zu schlecht bezahlt. Auch als gelernte Fachkraft. Aber ich wollte halt eine eigene Mietwohnung. Urlaub nützte nicht viel, weil ich mir kaum Urlaubsreisen leisten konnte. Entweder lange darauf sparen, oder daheim bleiben. Anderes war wichtiger zum bezahlen. Und Url + W.geld bekam ich meistens nicht. Nach vier Jahren gab ich meinem Kaufmannsberuf auf. Überall zuwenig Gehalt, und als Mann schlechte Jobchancen. Es war sehr hart, eine Steigerung zu bekommen. Nur durch Jobwechsel. Nie im Job selber. Über Gehalt konnte ich nur verhandeln, wenn ich dringend gebraucht wurde. Ansonsten: Akzeptieren oder verzichten. Auf den ganzen Job. In meiner Kindheit hatte mW Keiner solche Sorgen. Jeder konnte sich Frau, zwei Kinder, Wohnung und Urlaub leisten. Also glaubte ich, dass Alles später auch zu haben. Mein größter Irrtum.
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  23. Alles sogar persönlich erlebt. Ich bat um einen Gehaltsvorschuss, um mein Auto reparieren zu lassen - abgelehnt. Obwohl ich mit meinem Auto auch zu Kunden fahren musste. Aber er hatte vier Wochen lang schlechte Laune. Bis das Autotelefon für seinen Porsche geliefert wurde. Drei Arbeitgeber lehnten 15,-/Stunde als gelernte Fachkraft = "zu hoch" ab. Einer bot nur 12,50. Ein Anderer noch weit weniger.
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  24. @frontal  zB Gesetze wie in der Schweiz. Nicht nur Mindestlöhne sondern auch marktübliche Löhne. Und lfd. staatliche Kontrollen. Dass jemand entsprechende Bezahlung bekommt. Nach seiner Qualifikation und Tätigkeit. Mein kfm. Beruf ist auf dem Markt 26 €/Stunde wert, aber nicht 15,- €.
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  25. Ein Beamter darf nicht streiken. Er darf seinen Arbeitsplatz nicht frei aussuchen. Von ihm wird besondere Loyalität zum dt. Staat verlangt. Um zuverlässige Mitarbeiter zu haben. zB bei der Polizei. Ein Polizist und seine Familie wurde nach München versetzt, weil er dort gebraucht wurde. Gehalt und Ortszulage reichten aber nicht aus, um dort zu leben. Also stockte das Sozialamt auf. Meine Familie musste 250 km. umziehen. Obwohl sie dort bleiben wollten. Weil mein Vater (Lehrer, Beamter) woanders gebraucht wurden. Es dauerte vier Jahre und x- Weiterbildungen, bis mein Vater woanders eingestellt wurde. Und sie dafür auch umziehen mussten. Aber die Verbeamtung rettete meinen Vater vor der Arbeitslosigkeit. Und seine Frau war schon im 9. Monat schwanger. Der Staat hat eine besondere Verantwortung und Fürsorgepflicht zu seinen Beamten. Besondes im Alter. Damit der treue Beamte nicht in Armut leben muss. Er bekommt eine gute Pension. Muss sie aber voll versteuern wie ein Arbeitseinkommen. Der Beamte bekommt auch Erleichterungen bei der Krankenversicherung. Der Staat übernimmt einen Teil davon. Eben aus besonderer Verantwrtung und Fürsorge. Das Alles stammt aus alten Zeiten. Wo der Beamte gut versorgt wurde, damit er gut und treu für den Staat arbeiten kann. Aber der Arbeiter nicht sozial abgesichert war. Der Staat hatte dafür genug Geld für seine Beamten. Aber nicht für Mio. Arbeiter.
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  26. Gute und erfahrene Fachkraft gesucht. Wenn möglich auch fließend Englisch. Lohn 1.500 Netto . (war in 2020) Ich stand auf und ging. Inkl. fließend englisch. 😂 Ich bewerbe mich nicht mehr in Städten. Die Gehaltsvorstellungen der Arbeitgeber sind zu niedrig dafür. Zuletzt in der IT eines Unternehmens mit 1.000 Mitarbeiter an fünf Standorten. Aber nur 1.200 netto verdient. 😮 Hervorragend gutes Arbeitszeugnis bekommen. Aber zusammen mit meiner Entlassung. Ich habe aber dort mehr erwartet. Die Firmen wollen billig, also bekommen sie billig. Aber nicht von mir. Ich arbeite nicht mehr Tag und Nacht für nur 1 500 netto. Wenn die Firma aufsteigt, erwarte ich auch mehr. Hab ja dafür gearbeitet.
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  27. ​ @KonsaiAsTai  Die Arbeitgeber geben nicht zu, dass ihre schlechten Job-Bedingungen ALLE davon treiben. Auch eine indische Fachkraft weiss, was sie auf dem Arbeitsmarkt wert ist. Und nicht:"Ach der Ausländer soll froh sein, was er bekommt." Ich bin Deutscher, und habe in jedem Job viel geleistet. Oft auch mehr, als mein Arbeitsvertrag. Aber wenn man dafür so schlecht behandelt und bezahlt wird, mag ich nicht mehr.
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  28. Ich erlebe immer noch arrogante Arbeitgeber. Die sich einbilden: Fachkräfte = kein Problem. Egal, zu welchem Lohn
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  29. Eine Berufsausbildung lohnt sich immer öfter nicht mehr. Alle wollen ausgebildete Fachkrafte, aber wie Hilfsarbeiter oder Ungelernte bezahlen. Also bekommen sie Hilfsarbeiter und Ungelernte. Ich gab alle meine Berufe auf, weil zu schlecht bezahlt. Nur noch Mindestlohn, oder nahe dran. Oder noch weniger. Und je dringender ich dort gebraucht wurde, desto schlechter wurde ich behandelt. Also will ich sowas auch nicht mehr ertragen müssen.
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  30. ​ @frontal  Die meisten Unternehmer könnten mehr Lohn zahlen. Aber sie sind zu geizig dafür. In meinem letzten IT-Job verdiente ich nur 1.200,- netto. Und wurde entlassen, weil Azubis noch billiger sind. Trotz Jahresbilanzen in Milliardenhöhe. Eine mittlere Firma suchte einen neuen IT-Leiter. Aber zu 40 % weniger Gehalt als marktüblich. Der Firmen-Inhaber hat ein privates Vermögen von 50 Mio. Euro. Und teure, exklusive Auslandsreisen. Früher habe ich in Deutschland mehr Geld verdient. Und Alles war viel billiger. Wenn sie wenigstens mein altes Gehalt zahlen würden. Aber selbst dazu sind sie zu geizig. Ich meine nicht den MB-Facharbeiter, der bereits 40,-/Stunde verdient. Sondern Fachkräfte Denen sie zB nur 12,50 oder 15,-/Stunde bieten. Gelernte Fachkräfte sind weit mehr wert, als nur Mindestlohn. Wem das zu teuer ist, der muss halt auf Fachkräfte verzichten.
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  31. Deutsch ist eine sehr anspruchsvolle Sprache. Zuletzt wurden in der Schule Satzzeichenfehler doppelt so hoch bewertet, als Rechtschreibfehler. Ich bekomme vereinzelt Belehrungen, über meine Kommentare. Dass die Formulierung falsch wäre, usw. Da kann Jemand fließend deutsch sprechen. Aber bekommt in deutsch trotzdem eine vier oder noch schlechter. Denn es geht nicht um sprechen. Sondern um jeden Punkt, Komma usw. Das ist halt Deutschland. Entweder Alles beherrschen, sonst ist man Versager.
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  32. ​ @jensvater1153  Ein Arbeitgeber fragte mich, ob ich auch englisch fließend !!! beherrschen würde ? zB für Geschäftsverhandlungen. Das kann ich sogar, aber nicht für nur 15,40 €/Stunde. Ich habe sogar ein Vorstellungsgespräch komplett in englisch geführt, als Bewerber. Vor Geschäftsleuten aus Italien. Und den Job bekommen. Im Software-Vetrieb habe ich Umsatz und Gewinn der Firma verdoppelt. Neben meiner Vollzeit-Arbeit als Programmierer. Insgesamt 12 Stunden/Tag gearbeitet. Bekam aber keine Gehaltserhöhungen. Im Gegenteil, der Chef sparte noch mehr ein.
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  33. ​ @TigerLily2101  Ein guter Arzt aus Griechenland durfte in Deutschland nicht als Arzt arbeiten. Obwohl seine deutschen Kollegen ihn sehr schätzten. Eine Ärztin aus Mexiko arbeitete in Dtl. sechs Jahre als Putzfrau. Bis sie in Dtl. als Ärztin anerkannt wurde. Ein Arzt aus Ungarn bekam in Dtl. 317 Absagen, aber keinen Job. In der anspruchsvollen Schweiz: EINE Bewerbung = sofort als Arzt eingestellt worden. Wie soll man erwarten, dass Ärzte noch nach Deutschland kommen ?
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  34.  @XiTrOnE_SBT  Ja, stimmt leider. Da jammern Alle "Fachkräftemangel" aber man wird trotzdem schlecht behandelt. Oder "nur" ignoriert. Ich hatte auch Jobs, wo ich schon um 9 Uhr am liebsten nach Hause gene wollte. In meiner letzten Stelle: Alles geleistet, alle Qualifikationen, beste Referenzen im Unternehmen. Nie gefehlt, nie krank, kein Home Office, kein Urlaub. Aber interessierte Keinem. Nur Vertragserfüllung - vorbei - raus ! Ich fühle mich wie ein Tagelöhner. Der nur Arbeit bekommt, wenn er gerade (dringend) gebraucht wird. Das war meine letzte Enttäuschung. Und hab mich selbständig gemacht. Nicht mehr Büro, nicht mehr IT sondern Werbung. Jder Arbeitgeber hat mir auch die letzte Freude am Job ausgetrieben. Und sei es "nur", dass ich überraschend entlassen wurde.
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  35.  @XiTrOnE_SBT  Als ich wieder eine Absage für einen Bürostelle bekam, als gelernte Fachkraft. Da fragte ich sie am Telefon, ob ich (m) den Job bekommen hätte, wenn ich einen Rock tragen würde ? Und welche Rocklänge gewünscht ? Darauf langes, peinliches .... schweigen. Ein anderer Arbeitgeber sagte mir ab, weil selbst 15,- €/Stunde als Fachkraft ihm "zu hoch" war. Meine Antwort per E-Mail: Er ist mir zu arm. Dem Nächsten hätte ich gesagt: Lohnt sich nicht. Denn wann meldet er Insolvenz an ? Wenn er nicht mal einen fairen Lohn aufbringen kann ?
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  36. ​ @mausi28  Mein letzter Arbeitgeber konnte spielend meine Drei-Tage Woche bezahlen. Mehr Stunden wollte er auf keinen Fall bezahlen. Ich brauche halt weniger Geld, weil Single und sparsamer Konsum. Und muss keine Miete bezahlen. Aber dann wurde ich entlassen, weil Azubis noch billiger sind. Vollzeit arbeiten lohnt sich schon lange nicht mehr. Mit Teilzeit wie beim letzten Job verdiene ich fast das Gleiche. Sechs Stunden pro Tag - und dann gehen. Das Wochenende begann schon donnerstags. Und mit "Wir brauchen sie dringend..." wurde ich IMMER am schlechtesten behandelt.
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  37. Unsere Kita (vor 20 Jahren) schloss mittags um 12: 30 Uhr. Und öffnete wieder um 14 Uhr. Also musste Jeder sein Kind mittags von der Kita abholen. Also war für einen Elternteil kein Vollzeit-Job möglich. Oder gar kein Job. Oder man buchte eine Tagesmutter, die das Kind mittags abholte und nachmittags betreute. Inkl. Mittagessen für das Kind. Was aber weiteres Geld kostet.
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  38. ​ @frontal  Nein, denn Social Media wird immer größer und wichtiger. Da können die Arbeitgeber nicht mehr mithalten, mit ihren schlechten Löhnen. Im letzten IT Job hätte ich keine Miete zahlen können. Wozu also noch arbeiten gehen ? Wenn man mit dem IT Fachwissen auch selber was machen kann. Alles was man dazu braucht kan man billig oder kostenlos im Internet finden. Und dann: Nie wieder Arbeitgeber, wenn man kreativ und erfolgreich ist. Ein gel. Zimmermann verdient mit Social Media und Einzelaufträgen das Vierfache, als in seinem Beruf.
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  39. Jeder Arbeitgeber trieb mir auch noch die letzte Freude an der Arbeit aus. Beste Leistungen und Beurteilungen wurden mit Kündigung "bestraft". Oder nur mit meiner Entlassung. Je mehr ich leistete und mich einsetzte, desto schlechter wurde ich behandelt. Viel mehr gearbeitet = eine Beförderung versprochen bekommen. Stattdessen bekam ich eine Kündigung, um sich das ganze Geld einzusparen. Zwei Firmen deren IT = EDV gerettet. Danach wurde ich gekündigt, weil ja Alles bekommen. Un die andere Firma zahlte mir nichts, obwohl vereinbart. Eine Firma stellte hohe Ansprüche und Vollzeit-Job. Meine Familie soll aber von Hilfe vom Sozialamt leben. Eine andere Firma wollte gar nichts zahlen. Stattdessen von Hartz-4 leben, UND für ihn arbeiten. Zweimal kam ich zur Arbeit, und wurde quasi fristlos gefeuert. Ich musste sofort meine Arbeit aufgeben. Der Eine wollte Geld einsparen, dem Anderen war ich fachlich zu gut. In der letzten IT-Stelle bekam ich das beste Arbeitszeugnis. Aber zusammen mit einer Entlassung. Wie soll ich dafür noch Freude empfinden ?
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  40. Wenn ich als Fachkraft nicht vom Lohn leben kann. Trotz aller fachlichen Ansprüche und Vollzeitstelle. Und der Arbeitgeber meint, dann soll das Sozialamt uns ernähren. Dann ist meine Motivation dafür aber "ganz unten." Ich arbeite nicht aus Langweile oder Hobby. Sondern um damit mein GELD zu verdienen.
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  41. In meinem letzten IT Job verdiente ich nur 1.200,- € netto. Obwohl fachlich sehr anspruchsvoll. Mehr wollte mein Arbeitgeber nicht bezahlen. Davon kann ich hier keine Miete bezahlen. Zwei Arbeitgeber suchten auch Fachkräfte, wollten aber gar nichts dafür zahlen. Auch keinen Mindestlohn. Wenn Arbeit, Können und Leistung so wenig wert sind - macht man besser was Anderes. Ich gab meine Berufe auf, und bin jetzt selbständig mit Werbung. Fachkräftemangel = NICHT mein Problem.
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  42.  @Sycokay  Ich arbeitete zuletzt unter IT-Kollegen, die das Dreifache und Vierfache verdienten. Aber die waren direkt angestellt, in Vollzeit. Nicht als Teilzeit Leiharbeiter. Es ist ja schon eigenartig, dass man IT-Fachleute als Teilzeit-Leiharbeiter einstellt, anstatt direkt. Ich habs gemacht, um dort rein zu kommen. Und anschließend besser zu verdienen - erfolglos. Also nie wieder Leiharbeit. Ich habe früher als IT-ler 3.000,- netto verdient. Und Alles war viel billiger. In der nächsten IT-Stelle begann ich mit 2.500,- netto. Aber man versprach mir eine Beförderung und mehr Gehalt. Stattdessen bekam ich die Kündigung, um sich das ganze Geld einzusparen. Und zulezt nur noch 1.200,- netto (halbtags) Jetzut arbeite ich selbständig, und mache Werbung. Nie wieder Arbeitgeber.
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  43.  @Sycokay  Auch mein letzter Arbeitgeber bildet sich arrogant ein: IT-Fachkräfte = kein Problem. Wenn ich mir aber seine Informatiker-Azubis betrachte, dann würde ich mir an seiner Stelle schon Sorgen machen. Nicht meine Firma = nicht mein Problem. Ganz nahe, werden sich die Arbeitgeber die Fachkräfte zurück wünschen, die sie bisher schlecht behandelt haben. Aber es wird Keiner kommen............
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  44. Eine vier Tage-Woche bringt mehr Stress und Belastung. In Ämtern schaffen sie tlw. die 4,5 Tage-Woche. Ich machte bessere Erfahrungen mit dem sechs Stunden Arbeitstag. Man ist abends nicht so k.o. von der Arbeit. Und nach sechs Stunden lässt die Arbeitsleistung nach. Ich habe oft Vollzeit gearbeitet, um mir eine Mietwhg. leisten zu können. Inzwischen sind die Löhne so schlecht, dass auch halbtags genügt. Und mehr arbeiten = Zeitverschwendung.
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  45. ​ @frontal interessiert keinen Arbeitgeber. Ob und wie man vom gezahlten Lohn leben kann. Denn der Sozialstaat springt ja ein..... Sieht man am Mindestlohn. Nur 41 Cent Erhöhung. Nach wieviel Jahren? Trotz Preissteigerungen und Inflation.
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  46. ​ @frontal  Ja, mehrmals. In einer Firma war ich in höherer Position und betreute die ganze IT und deren Anwender. Ich bekam aber in allen Meetings Sprechverbot. Auch in zwei Tagen extern, in einer Klausur zur Jahresplanung. Durfte nur sprechen, wenn ich was gefragt wurde. In der Betriebsversammlung bekamen Alle aus unserem Firmenbereich Sprechverbot. Unser Abteilungsleiter passte genau auf, das sich Jeder daran hält. Ich machte dort einen Verbesserungsvorschlag. Ich bekam keine Antwort und wurde gefeuert. Ich musste SOFORT die Firma verlassen. In einem andern Job mussten wir das tägliche Mobbing vom neuen Vorgesetzten ertragen. Ich beschwerte mich beim Chef: Kein Interesse. Wenn ein Geselle ihn was fragte, schickte er ihn zu mir. Oder verlangte direkt von mir, dass ich es wissen müsste. Stets mit frechem grinsen dazu. Er hätte schon oft seinen Job verloren, wegen seinem Mobbing. Aber mit einem KFZ-Meisterbrief ist man nie lange arbeitslos. In einer andern Firma wurde ich überraschend in den Job eingearbeitet. Also fragte ich nach dem Job und dessen Konditionen. Darauf wurde ich sofort rausgeschmissen. Weil ich gewagt habe, Fragen zu stellen. "Bei uns werden keine Fragen gestellt. Bei uns wird gearbeitet." In Dtl. ist es nicht üblich seine Mitarbeiter so zu behandeln.
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  47. Meine Eltern konnten sich zwei Kinder leisten - ich nicht. Ein Arbeitgeber schlug vor: Ergänzende Sozialhilfe anstatt fairen Lohn. Auch für meine Familie. Ein anderer Arbeitgeber meinte: Hartz-4 anstatt Lohn. Allen Arbeitgebern interessierte es nicht, ob und wie wir vom gezahlten Lohn leben können. Auch nicht als gelernte + erfahrene Fachkraft. Sie hoffen auf Fachkräfte aus dem Ausland. Aber die Meisten wollen nicht nach Deutschland ? Jetzt Fachkräftemangel = selber schuld.
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  48.  @frontal  Aber die Arbeitgeber können sich ihre arrogante Einstellung und ggf. zu niedrige Löhne nicht mehr leisten. Ich habe in meinem letzten IT-Job alle Leistung, Können und Zuverlässigkeit bewiesen. Trotzdem: Kein weiteres Interesse. Ok, ich bin 60+ alt. Aber ich habe BEWIESEN, was ich Alles kann. Und nie gefehlt oder Krankmeldung. Trotzdem lassen sie die Stelle lieber weiter unbesetzt. Ich erlebte dort zwei ihrer jungen kfm. Azubis. Jeweils eine Woche lang. Oje.......solche Leute können den Fachkräftemangel nicht ausgleichen. Kein Interesse für gar nichts. Nur die Arbeitszeit "absitzen" und an ihrem Smartphone dran. Wie sind die dann erst nach der Ausbildung ? Ich kann ja den Arbeitgeber verstehen, dass er in der Klemme ist, wegen Fachkräftemangel. Trotzdem muss er ja nicht Jeden akzeptieren. Oder will man abwarten, bis die Leute als Rentner zuwenig zum leben haben ? Um sie dann zu jedem Lohn zwingen zu können ? Ich sah zwei sichtlich alte Frauen im Verkauf. Warum zwingt man solche Leute, aus Not weiter arbeiten zu müssen ?
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  49. ​ @frontal Handwerk ist Armut . Und im Büro eines Handwerksbetrieb ist noch mehr Armut. 😮😢😂
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  50. Unsere Azubis werden sehr sanft behandelt. Die können keine Druck vertragen. Man wartet halt ab, bis die sich zur Arbeit überwinden können. zwei kfm. Azubis waren gastweise bei uns in der IT. Kein Interesse für gar nichts. Nur für ihre Smartphones, während der Arbeitszeit. Wozu soll man Berufe erlernen, die schlecht bezahlt werden ? Für so wenig Lohn, wie ein Ungelernter. Oder noch schlechter. Alle verlangen Fachkräfte. Aber es ist ihnen nichts wert.
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