Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "DW Deutsch" channel.

  1. Ich habe freiwillig Tag + Nacht gearbeitet, damit die Firma den Liefertermin schafft. Danach verlangte der Arbeitgeber unbezahlte Überstunden. Täglich. Ich bestand auf Bezahlung. Stattdessen bekam ich die Kündigung. Ich sprang im Auftragswesen ein, wegen Personalmangel. Machte also zwei Jobs gleichzeitig. Jeden Tag zwei unbezahlte Überstunden. Dann bot mir der Arbeitgeber an, auf Dauer so zu arbeiten. Was ich ablehnte. Also bekam ich die Kündigung.
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  2. ​ @henryschneider5322  Erlebe ich aktuell auch, als gelernte kaufm. Fachkraft: Früher 2.200,- netto - heute bieten sie nur 1.500,- netto. (Und woanders in Dtl. noch weniger.) Hab mal nur 1.700,- netto geboten. (weil Fördergelder dazu). Selbst dass war dem Arbeitgeber schon "zu hoch" Meine Antwort an ihn:"Ich gebe die Jobsuche auf. Mir sind die Arbeitgeber zu arm." Er wirkte ratlos, wie darauf antworten. Aber er schien trotzdem überzeugt zu sein, dass noch weniger Lohn angemessen sei. Aber auch schon früher erlebt: Für 1.200,- D-Mark netto gearbeitet. Aber der Arbeitgeber wollte auf 950,- netto kürzen. Dass sei genug Lohn, für eine gelernte Fachkraft in Vollzeit - in Deutschland müsse er nicht mehr Lohn dafür zahlen. Und immer die Behauptungen: SIe hätten andere Bewerber, die für weniger Lohn den Job machen würden. Sie wollen Fachkräfte aus dem Ausland anwerben. Während Tausende Dtl. verlassen ! Jedes Jahr !
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  3. ​ @MrSmithie25  In so einer Firma war ich. Jede Bestellung musste noch am selben Tag ausgeliefert werden. Damit sie gleich die Rechnung stellen können. Für den Chef gab es privat einen neuen Geländewagen auf Firmenkosten. (Leasing) Eine Kollegin bekam als Gehalt nur 100,- netto mehr, wie davor als Azubi. Und der Chef wunderte sich, dass sie kündigte. Zuerst mir eine Beförderung versprochen. Aufgrund meines Einsatzes und meines Können im Betrieb und deren EDV. Stattdessen bekam ich die Kündigung, um mich einzusparen. Die EDV sollen künftig bei Bedarf Externe machen - kostenlos. Und für die Bürostelle wollten sie einen Anderen einstellen, der weit weniger Lohn kostet. Wer so geldgierig ist, der muss suchen, wer für ihn noch arbeitet.
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  4. ​ @henryschneider5322  Ich habe in meiner ersten Stelle als Programmierer Tag + Nacht gearbeitet. Und als Software-Verkäufer Umsatz und Gewinn der kleinen Firma verdoppelt. Aber nie eine Gehaltserhöhung bekommen. Immer nur mein kleines Einstiegsgehalt. Meine Software wurde kaum vermarktet, obwohl marktfähig und innovativ. Jahre später erfuhr ich warum: Vor dem Finanzamt rechnete sich die Firma "arm". Um weniger Steuern zu zahlen. EIn Buchhalter hätte sich dort beworben, und wütend abgebrochen. Weil der Chef von ihm Steuertricks verlangte.
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  5. Ich bekam nie eine Gehaltserhöhung. Egal, was ich MEHR leistete. Ich konnte mich nur durch Jobwechsel verbessern. Keine Frau, keine Kinder, kein Eigenheim. Entweder waren die Gehälter zu niedrig, oder die Jobs waren zu unsicher. Alles geleistet - beste Beurteilungen - trotzdem gefeuert worden. Im Grunde fristlos. Nach zwei Stunden war ich vor dem Werkstor. Ohne jegliche Fehler oder Schuld.
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  6. Meine Mutter war gelernte Altenpflegerin. Aber Stationsleiterin wollte Keiner werden. Viel mehr Verantwortung und Probleme - für nur 200 netto mehr. zB Dienstpläne wochenweise besetzen, mit zuwenig Personal.
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  7. Mein persönlicher Irrtum waren Arbeitgeber und Berufsausbildung. Ich hätte besser was Anderes gemacht. In meiner Kindheit ging es Denen gut. Ich glaubte, das bleibt so gut oder wird noch besser. Aber das wurde mein Irrtum.
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  8. Ich erlebe das, seit xx Jahren in fast allen Jobs. Es ist nur Vertragserfüllung gefragt. Jegliche Mehrarbeit, jedes Engagement, jede Hilfe - wurde zu MEINEM Nachteil. Weil die Arbeitgeber gierig wurden, und noch mehr verlangten. Aber zum gleichen Gehalt. Hätte ich es nicht gemacht - wären die Arbeitgeber nicht auf diese Ideen gekommen. Heute ist ein Job vgl. wie ein Hobby. Man macht es halt, und verdient das Nötigste zum leben. Also muss man dafür auch nur das Nötigste machen. In meinem letzten Job betreute ich die Computer von fast 1.000 Mitarbeiter. Bekam dafür aber nur 19 Stunden/Woche bezahlt. Obwohl mehr Arbeit da war. Wenn der Mitarbeiter zB eine Woche länger warten muss, auf sein neues Gerät. Interessierte dort Keinen. Lediglich die neuen Mitarbeiter sollten zeitnah ihren Computer bekommen. Alle waren begeistert von mir und meinem Einsatz. 20% Mehrarbeit, damit früher fertig. Nach Feierabend zu den Mitarbeitern gefahren, und Denen ihren Computer gebracht. Aber interessierte sonst Keinen. Auch nicht mein hervorragendes Arbeitszeugnis. Nur Vertragserfüllung. Der war befristet, und dann war es vorbei.
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  9. Weil alle Arbeitgeber das Problem verschweigen, mit den zu niedrigen Löhnen. Und dieses Video wurde ja aus der Sicht von Arbeitgebern etc. gemacht. In meiner letzten Bewerbung bot der Arbeitgeber noch weniger, als den Mindestlohn. Als gelernte kfm. Fachkraft in Vollzeit. Nicht im Osten, sondern in Ba.Wü. Aber hier müsste ich nicht weit wandern, um einen besser bezahlten Job zu finden. zB an der Discounter-Ladenkasse.
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  10. ​ @denzzlinga  Eine Bürostelle war betrieblich mit 3.300,- brutto kalkuliert. Aber selbst nur 2.500,- brutto war dem Chef noch "zu hoch." Andere können von sich von ihrem Lohn Familie, Kinder und Urlaub leisten. Ich soll als gelernte Fachkraft arbeiten, aber wie ein Hilfsarbeiter leben.
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  11. So machen sie es in den USA. Zuerst wird gefragt: Was können Sie ? - Und dann überlegen sie, ob sie so Jemand gerade brauchen. Dann ein bis drei Tage Probe arbeiten, und dann wird entschieden. Bei einfachen Jobs kann man sich sofort (online) anmelden, und gleich am nächsten Tag arbeiten. Lebenslauf sind dort nur als Information: Welche Fähigkeiten und Erfahrungen ? Arbeitszeugnisse interessieren anscheinend gar nicht ?
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  12.  @CreRay  Viele stellen sich LKW fahren zu einfach vor. Oder träumen sogar von Trucker Romantik. Bis die Wirklichkeit sie runter holt. Und dann nur die Realisten übrig bleioben.
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  13. ​ @finanzenfuranfanger1478  Hab ich auch versucht. Aber zB wurde im Betrieb eingespart. Einmal bestand ich auf ein Gespräch mit dem Chef. Aber der sprach dabei kein einziges Wort. Ich verhandelte woanders eine ganze Stunde lang mit dem Chef. Zur Bezahlung der künftig verlangten Überstunden - erfolglos. Eine Woche später bekam ich deswegen die Kündigung. Weil ich auf Bezahlung bestand. Ich schlug meinem Arbeitgeber vor, wie man ein geplantes EDV-Projekt einfacher, sicherer und kostengünstiger machen könnte. (als deren EDV-Manager) Darauf bekam ich die Kündigung. Ich schlug zwei Firmen vor, wie sie mehr Umsatz und Gewinn machen können. Beide lehnten sofort ab. Jeweils nach drei Jahren las ich in der Lokalpresse: Deren Insolvenz. Wenn man Fachleute so behandelt und misachtet - dann braucht dieses Land keine Fachkräfte. Also genügen ungelernte Gastarbeiter ?
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  14. Wer einen Lehrgang braucht, um reich zu werden. Da habe ich Zweifel, ob der jemals reich wird ? Viele wurden reich, weil sie neue Geschäftsideen haben, die vor ihnen noch Keiner hatte.
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  15.  @Williiii  Ich war Klassenbester in der Schule. Dreimal "Sehr gut" im Abschlusszeugnis. Ich war Einer der Besten, in meiner kfm. IHK-Abschlussprüfung. Ich wusste mehr, als meine drei Prüfer. Ich erlernte selber die IT = Computer. Und war auch IT- und Projektleiter. All dass ist heute nichts mehr wert. Der letzte Arbeitgeber bot dafür noch weniger, als den Mindestlohn. Ich habe selber Neues erlernt. Digitale Medien, und damit erstelle ich Werbung. Aber nun als Selbständiger, anstatt als Angestellter. Ich treffe Chefs nicht mehr als Bewerber, sondern als meine Kunden . Ich muss nicht mehr "betteln" und hoffen. Weil ich auf sie nicht so angewiesen bin.
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  16. Er beweist halt, dass er für das Amt des Präsidenten NICHT geeignet ist. Gebt ihm fake Unterlagen, damit nichts Schlimmes passieren kann.
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  17. Wenn Auto, dann muss es billig sein. Auch bei e-Autos. Egal welche Strafzölle. Ich kaufe trotzdem keinen deutschen oder europäischen Neuwagen. Aber ein kleines E-Auto für 3.000 Euro wäre vorstellbar. ggf. aus China. Oder ich kaufe mir aus China einen Bausatz = keine Strafzölle. Und baue mir hier das E-Auto selber zusammen.
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  18. Mein Teamleiter kaufte sich ein e-Auto. Und teilt daheim seine Wallbox mit den anderen Mietern dort. Ich komme mit dem zählen von Ladestationen nicht hinterher. Allein in meinem Landkreis. Ca. alle fünf Kilometer Welche. Der entscheidende Unterschied: Mein Teamleiter verdient netto..... das Vierfache. Und bei mir sind es nur e-Scooter.
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  19. Dann zahlt der Arbeitgeber die Führerscheine. Für den LKW-FS braucht sie bereits den PKW-FS. Also muss der Arbeitgeber hier beide FS ermöglichen.
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  20.  @beytullahacar1891  Man könnte ja zuerst ein Praktikum machen, und dabei prüfen, ob wirklich Interesse und Fähigkeiten als Berufskraftfahrerin ? zB als Beifahrerin. Dann auf- und abladen, usw. Es gibt auch immer mehr LKW-Fahrerinnen. Aber zuerst die Praxis kennenlernen, und dort bestehen.
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  21. Ich habe Gebrauchtwagen verglichen. Zum Preis eines gebrauchten E-Auto, kann ich einen Verbrenner kaufen und sechzehn Jahre lang tanken. Also zahle ich den Gesamtpreis ratenweise an der Zapfsäule ab.
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  22. Ich habe Gebrauchtwagen vcerglichen: E-Auto contra Verbrenner. Das E-Auto ist so teuer, wie ein Verbrenner inkl. sechzehn Jahre tanken. Das Preis-Chaos beim unterwegs laden. Sollte nicht sein. Man sollte die Roaming-Gebühren abschaffen. Wie bereits beim Mobilfunk. Ständig sagt Einer: Zu teuer geworden bei xxxxx Und dann sein ein Anderer billiger. Bis nach ein paar Monaten der Andere zu teuer wäre. usw.
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  23. Norwegen verfügt über viel Strom aus Wasserkraft. Soviel, dass sie Strom ins Ausland verkaufen, zB nach Deutschland. Billiger Strom = mehr E-Autos.
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  24. ​ @streamglotzer  Ich verfolge mit großem Interesse Entwicklung und Praxis der Elektro-LKWs. Wo schon Viele bei E-Autos meckern:"Zu schwach, zuwenig Reichweite, zu langes laden." Da lächelt der Elektro-Trucker mitleidig. Und steigt in seinen E-LKW mit über 1.000 PS und 450 km. Reichweite. Sein Problem ist nicht laden. Sondern genug Platz an der Ladesäule zu haben. Weil sein LKW "etwas" größer ist, als ein PKW.
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  25. .....und der Reiche sagte .......
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  26. In Deutschland auch . Aber weil deutsche Fachkräfte den Arbeitgeber "zu teuer" sind. Selbst nur 15 €/Stunde wurden mir als Fachkraft als "zu hoch" abgelehnt. 😂
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  27. ​ @finanzenfuranfanger1478  Ich bin offen für Alles. Wenn man offen und ehrlich zu mir ist. Aber immer nur "von oben herab" Und zu feige, mir gesunkenen Umsatz etc. als Grund zu nennen. Eine EDV-Firma musste schließen, aber ein Angestellter blieb beim Chef. Gemeinsam arbeiteten sie Tag und Nacht an einer neuen Software und neuer Firma. Ohne Lohn aber Essen und Unterkunft. Dieser Angestellter verdiente später soviel Geld, dass er ein ganzes Haus bauen konnte. Und vom Chef bekam er alle drei Jahre ein neues Auto nach Wahl. Auf Firmenkosten. (Leasing) Ich arbeitete in einer kleinen EDV-Firma Tag und Nacht. Entwickelte, programmierte und verkaufte Software. Verdoppelte Umsatz und Gewinn. Aber der Chef steckte Alles für sich ein. Wir bekamen weder Gehaltserhöhungen noch Weihnachtsgeld. Als der Chef noch mehr einsparen wollte - kündigte ich.
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  28. Ich erlebte einen frisch absolvierten BWLer. Der nach vier Wochen Einer der besten und wichtigsten Mitarbeiter des Unternehmen feuern ließ. Er war der Meinung: Brauchen wir jetzt nicht mehr. Aber er hat ja BWL Abschluss.
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  29.  @L.T.P.A.  Das Problem ist: Wenn die Konkurrenz billiger ist, muss man nachziehen um konkurrenzfähig zu bleiben. Die deutsche Autoindustrie wird mE weiter schrumpfen. (außer Porsche) Weil sie die falschen Autos bauen, und die falsche Strategie. Durch die Weiterentwicklung der Computer etc. brauchen die Banken immer weniger Personal. Außerdem bringt Investment Banking mehr Gewinn bei weniger Aufwand. Dagegen das Privatkundengeschäft ist am aufwändigsten.
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  30.  @VickyNinaFan  Und wenn man nicht Alles (weiter) leistet, was sie haben wollen, bekommt man die Kündigung. Oder die Absage, weil ein anderer Mitbewerber für noch weniger Lohn arbeiten würde. Das kann aber keine Fachkraft sein, weil das ein Lohn für Ungelernte ist, Und weenn die Arbetgeber dann Keinen mehr bekommen, der für sie arbeitet. Dann schieben sie den Leuten oder dem Bürgergeld die Schuld daran zu.
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  31.  @andreaskorel3614  Ich schätze bei solchen Jobs in OSTdeutschland max. 2.600,- Euro BRUTTO. Wie damals nach der Wende 1989. Wo in Ostdeutschland für die gleiche Arbeit nur der halbe Lohn gezahlt wurde. Ich habe das schon vor über 30 Jahren durchgemacht. Als ich in West-Dtl. zu schier jedem Lohn arbeiten musste, um einen Job zu haben. Und das als gelernte Fachkraft. Jetz bin ich nicht mehr erpressbar. Weil ich mein eigenes Geld verdiene. Und nicht mehr abhängig von Arbeitgebern. Auch wenn es schwerer ist.
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  32. Ich kann es mir nicht leisten, zu polnischen Löhnen zu arbeiten. Und die polen langsam auch nicht mehr. 😮😢 In Deutschland gab ich alle meine Berufe auf, weil zu schlecht bezahlt. Alle wollen Fachkräfte aber nicht das Fachliche bezahlen. 😂
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  33.  @aleksandrPavlov1777  Ok - danke. Ich glaubte lange, mit dieser Doppel Fähigkeit von Kaufmann + IT-Fachmann mich verbessern und aufsteigen zu können. Dazu meine Berufserfahrungen in der Praxis. Ich wurde aber nur relativ kurz beschäftigt. Nur so lange, wie sie auf mich angewiesen waren. Dann wurde ich entlassen.
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  34. ​ @aleksandrPavlov1777  Ich war auch in Unternehmen mit 250 - 1.000 Mitarbeiter tätig. Und die Firmen gut verdienten. Die konnten sich eher leisten, für Jedes eigene Mitarbeiter einstellen. Dabei war aber auch eine klare Trennung. Jeder seinen eigenen Bereich. Aber Anderes ging ihn nichts an.
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  35. Wer sich in China ein Auto aus Deutschland leisten kann - der ist nicht arm. Bei den meisten Chinesen ist es umgekehrt. Weil chin. Fahrzeuge dort besonders preisgünstig sind.
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  36. ​ @Henning_Rech  Ja, aber in Norwegen geht es um den Vergleich: E-Auto contra Verbrenner. Und es gewinnt das E-Auto, weil deren Strom so billig ist. Und der ist so billig, weil viel Wasserkraft-Nutzung.
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  37. Die meisten deutschen Autos sind zu schlecht. Und deren Ersatzteile viel zu teuer. Man sucht Opfer, die man dann abzocken kann. Entdweder das Dreifache bezahlen, oder das Auto fährt nicht mehr. So verspielt man das letzte Vertrauen der Kunden. Und die kaufen dann was Besseres, aus dem Ausland. Pech für deren Mitarbeiter in Dtl. Die können nichts dafür, sind aber trotzdem betroffen. Wenn die Produktion gekürzt wird, weil weniger gekauft wird. Mein Auto wurde in Spanien gebaut. Und fährt bislang sehr zuverlässig. Dazu billige Ersatzteile von Drittherstellern, weil Massenauto. (Opel Combo baugleich mit Corsa) Aber wer doppelte Werkstattpreise und dreifache Ersatzteilpreise bezahlen will - bitte sehr ! Und zB. Ansaug-Klappen aus Plastik akzeptieren muss, obwohl aus Metall angesagt, seit Jahrzehnten. Und allein für das Ersatzteil 2.000 Euro bezahlen muss.
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  38. @Markus Müller - Ich bin gelernte Fachkraft im Büro. Zuletzt 50 % Teilzeit gearbeitet (EDV-Technik) = 1.200,- Euro netto. (mein erster Job via Leiharbeit.) Andere Firma: Auch Büro 50%, nur Fachkraft gesucht: KEIN Lohn. Aktuell: Im Büro - 100 %, keine Leiharbeit: 1.500,- Euro netto. (Alles in West-Dtl.) Ich habe Beides aufgegeben, wegen zuwenig Lohn. Muss mir wieder was Anderes suchen.
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  39.  @sukram75  Ist trotzdem nicht einfach, von nur 1.200,- netto leben zu müssen. Aber wenn der gelernte Handwerker bei Vollzeit = 2.400,- Euro netto verdienen würde - fände ich das angemessen. Der Stundenlohn dafür wären ca. 19 - 20 Euro brutto. Denn er muss auch viel wissen und können. Und den ganzen Tag körperlich arbeiten, ggf. dem Wetter ausgesetzt, oder auf Dächern arbeiten - ist nicht leicht. Wenn ich auf dem Dach arbeite, kostet mich das doppelt an Kraft.
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  40.  @CreRay  Anforderungen und Alltag sind mE ganz anders, als sich die Meisten vorstellen. Es geht darum, so viele Kilometer als möglich zu fahren. "mal schnell" hunderte von Kilometer zu fahren. Dann schnell umbrücken, und weitere hunderte Kilometer zu fahren. Ein Paar : Beide mit LKW-Führerschein. Die lösten sich gegenseitig ab. Um ohne Pausen durchfahren zu können. Einer fuhr immer Deutschland - Großbritannien. Und dann wetterabhängig wegen der Fähre und der See. Einer fuhr Autofelgen von Spanien nach Deutschland.= 2.500 Kilometer Strecke. Am Zielort durfte er sich aber nur max. um 15 Minuten verspäten. Aber es gibt Leute, denen reizen solche Herausforderungen. Mein Bruder ist auch LKW-Fahrer. Und schilderte mir, wie er in Frankreich knapp LKW-Blockaden davon fuhr. Denn er hatte Früchte aus Spanien geladen. Die in Frankreich ggf. gehasst werden, weil billiger als französische.
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  41.  @beytullahacar1891  Diesen Verdacht inzwischen bei JEDEM Bewerber. Oder auch sich den LKW-FS und die Module bezahlen lassen, und dann zu anderen Firmen gewechselt, die mehr Lohn zahlen.
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  42.  @CreRay  Ok. Zuverlässigkeit und Sorgfalt, bei so empfindlicher Ware. Ich transportierte einmalige Kunstwerke u.ä. Auf kleineren LKWs. Ein Fehler = unwiederbringlich verloren. Aber wir waren gut geschult, und Erfahrungen. Aber kaum Zeitdruck. Damit Alles gut klappt. Dabei auch Kundenkontakt. Aber sehr vorsichtig agieren. Manche waren besonders eigenartig. Wir hatten einen guten, menschlichen Disponenten. Trotzdem wurde ihm gekündigt.Also kündigten auch viele Fahrer. Sein Nachfolger war unerfahren, aber leicht überheblich.
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  43. Mein Teamleiter kann sich ein E-Auto leisten. Aber ich nicht. Meinen Haushaltsstrom bezahlen, ist wichtiger. Sonst ggf. Stromsperre. Hab Gebrauchtwagen verglichen . Ein E-Auto kostet soviel, wie ein Verbrenner inkl. sechzehn Jahre tanken. Also zahle ich ratenweise an der Zapfsäule. Und halte meine Stromrechnung unten.
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  44. Man kann Norwegen nicht mit Deutschland vergleichen. Weil höhere Einkommen und Strom viel billiger in Norwegen. Also ist der Umstieg auf E-Autos viel leichter. In Deutschland ist das Ladenetz gut ausgebaut worden. Allein ca. 300 Ladepunkte in meinem Landkreis. Bei wieviel Zapfsäulen ?
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  45. ​ @henryschneider5322  Der Chef hätte an seine Mitarbeiter apelliert: Sie sollen mehr arbeiten, damit er privat 50 Mio. € statt 49 Mio. € hat. In der Zeitung las ich von diesem Chef: Teure Auslandsreisen und Oldtimer-Hobby. Ich bewarb mich später bei dieser Firma, um die Stelle als EDV-Leiter. Wurde dringend benötigt. Aber ein marktübliches Gehalt war Denen zu hoch. Das würden sie nicht bezahlen. Nun, muss ja Keiner. EDV-Leiter werden auch woanders gesucht. Zumal solche Fachkräfte eher selten auf dem Arbeitsmarkt sind. Weil in ihren Jobs. So einen dummen Personalchef würde ich sofort feuern. Weil er die Fachkräfte vergrault, die das Unternehmen braucht.
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  46. ​@Schwarzer Humor Und die Zuverlässigsten, mit den wenigsten Krankmeldungen. Auch ab 50+ Und der meisten Ruhe beim arbeiten. Selbst meinem Teamleiter habe ich immer mal helfen können. Und der ist ca. 30 Jahre jünger, als ich. Aber unser Betrieb meint anscheinend, dass sie jederzeit gute Fachkräfte bekommen könnten. Und brauchen mich gerade nicht mehr......
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  47. ​ @LarsPW  Fachkräftemangel führt meistens NICHT zu Lohnerhöhungen. Sie warten weiter ab, bis sie Fachkräfte finden, für weniger Lohn. Und dort wo kein Mangel ist, sind keine Lohnerhöhungen nötig. Ein Unternehmen suchte (dringend ?) einen neuen EDV-Leiter. Solche Fachkräfte sind schwer zu finden. Weil die Meisten fest vergeben sind. Trotzdem wollten sie weit weniger Gehalt zahlen, als marktüblich. Warum soll dann so Einer für sie arbeiten ? Fachkraft für das Büro gesucht. Aber selbst nur 15,- €/Stunde war ihnen zu hoch. Sie hätten eine erfahrene Bürokraft eingestellt, für weit weniger Lohn. Das kann aber mE keine gelernte Fachkraft sein. Denn so Jemand arbeitet nicht für Ungelernten-Lohn.
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  48. Fast jedes Haus betreibt E-Herd. Also kann es auch E-Autos laden. Ist der gleiche dreiphasige Drehstrom.
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  49. Bei Strom können sie daheim nicht unterscheiden, ob für das E-Auto oder andere Verbraucher.
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  50. @hanshestern1563  Ja, klar. Ich kann auch nicht sagen, wieviel der Sprit in zehn oder 16 Jahren kostet. Ich kann es nur vermuten, durch die Preisentwicklung der letzten 16 Jahre.
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