Comments by "Samael Dementi" (@samaeldementi9550) on "DW Deutsch"
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@Fathur1Rabbani Halt mal lieber den Ball flach. Ca. 40% der Arbeitslosen gehören kulturell und vom Glauben her zum Islam. Gleichzeitig schneiden die Kinder der Muslime in Deutschland und auch in ganz Europa, immer schlechter ab als der allgemeine durchschnitt. Das geht gegen den gängigen Trennt, wonach die Kinder der 3. Generation einer Einwanderungsgruppe gleich oder besser gebildet sind als die ansässigen Deutschen. Die Polen, Russen, Franzosen, Chinesen, oder auch die Iren schneiden mittlerweile genau so gut in der Schule ab wie die gebürtigen Deutschen. Die Vietnamesen sind mittlerweile sogar überdurchschnittlich begabt und studieren in der Regel. Bei den Türken in Deutschland, den Marokkanern und Algeriern in Frankreich und den Pakistanis in Grossbritannien sieht man den gegenteiligen Trent. Gleichzeitig bekommen die Muslime in Sozialer Hinsicht fast die komplette mediale Aufmerksamkeit. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann in einer Talkshow zuletzt mal über die schlechten Zustände bei Russen, Polen, Chinesen, oder Vietnamesen in Deutschland debattiert wurde.
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@kaiz6377
Sie vergleichen hier nicht Äpfel mit Birnen, sondern mit Zigelsteinen.
Das China der frühen 50er ist nicht das China von heute. Zu der Zeit lag die Geburtenrate pro Frau bei 4-5 Kindern. Weswegen es sich das Reich der Mitte leisten konnte in diesem Krieg über 400'000 Soldaten zu Opfern, während die USA und ihre Verbündeten "nur" 40'000 Tote zu beklagen hatten.
Heute leidet China an einem Problem, dass auch die übrigen Industriestaaten kennen. Überalterung. Die radikale 1 Kindpolitik, von 1979-2015, führte dazu, dass die Chinesische Bevölkerung jetzt noch schneller überaltert als etwa Deutschland Japan, oder Norwegen. Nun sind Soldaten kostbar und teuer in der Ausbildung und dürfen nicht mehr verheitzt werden wie in den früheren Konflikten Chinas.
In Tibet und Xinjian drohen immer wieder Aufstände durch die dort ansässigen Minderheiten. Weswegen die chinesische Militärführung in diesen Provinzen ständig an die Hunderttausend Soldaten stationiert hat. Rechnet man die Soldaten hinzu, die an der Indischen-, Nordkoreanischen-, Afghanischen- und Vietnamesischen Grenze permanent stationiert sein müssen reduziert sich die Stärke der rund 2,5 Millionen Soldaten um die Hälfte.
Der Konflikt mit den Taliban ist nicht Vergleichbar mit einem klassischen Konflikt zwischen Nationalstaaten. Die USA sind in die selbe Falle getappt wie zuvor die Sowjets. Und das wissen die Chinesen. Einen Gegner zu bekämpfen, der keine festen Stützpunkte, Uniformen und Ländergrenzen hat, ist so gut wie unmöglich. Weswegen China auch jeden inneren Aufstand im Keim erstickt.
Darum war es auch wesentlich leichter den IS zu zerschlagen, als den Taliban ewig stand zu halten. In dem Moment als die Führung des IS ein eigenes Gebiet für sich reklamierten, dass sie verteidigen mussten, hatten sie bereits verloren. Da reichten am Boden auch ein paar 3. klassige irakische Soldaten und kurdische Milizen um den IS zurückdrängen.
China ist ein Nationalstaat mit festen Grenzen und eigenem Gebiet, dass es verteidigen muss. Hinzu kommt die Tatsache, dass dieses Land wirtschaftlich zwar extrem Mächtig ist, jedoch alles von Export abhängt, der im Kriegsfall zusammenbrechen würde. Noch ein Unterschied zum China der 50er. Denn damals existierte in dem Land faktisch keine Exportwirtschaft.
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@Gregori Six
Nein, das ist ein Trugschluss. Die Geburtenrate sinkt, wenn Wohlstand mit Bildung der Frau und einer stabilen Wirtschaft zusammen kommen.
Nehmen wir Ghana, Mali und den Senegal als Beispiel. In allen 3 Ländern hat sich die Wirtschaftslage seit den 60ern massiv verbessert. Die Menschen verdienen um ein vielfaches mehr als noch vor 60 Jahren. Die Wirtschaft brummt. Auch die Gesundheitsversorgung hat sich gewaltig verbessert.
Doch jetzt kommt das Entscheidende. Trotz dieser Tatsache, gibt es heute mehr Morde, mehr Armut und mehr Kindersterblichkeit als noch vor 60 Jahren, pro Kopf und das in allen 3 Ländern. In Ghana ist die Bevölkerung von 1960 bis 2017 von 6,6 auf 28,8 Millionen gestiegen. In Mali von 5,2 auf 18,5. Und im Senegal von 3,2 auf 15,8. Das ist in allen 3 Ländern mindestens eine Verdreifachung.
Stellen sie sich mal vor, Deutschland währe nach dem grossen Krieg, von 1950 bis 2000 anstatt von 68 auf 82 Millionen, von 68 auf 204 Millionen gesprungen!
Glauben sie ernsthaft, dass diese Menschenmassen überall einen Job gefunden hätten?! Oder anders formuliert. Glauben sie ernsthaft, dass die unzähligen jungen Männer sich nicht wieder von irgend welchen radikalen Ideologen hätten verführen lassen, wie immer der Fall ist, wenn der Kriegsindex bei über 2,5 liegt?!
Der Zeit kurz vor dem 1. Weltkrieg ist ein Paradebeispiel für eine Gesellschaft, in der es zu viele junge Männer gibt, die keine Aufstiegschancen haben und die leicht zu verführen sind. Um das Jahr 1900 herum lag die Geburtenrate in ganz Mittel- und Westeuropa bei 4 Kindern pro Frau. Das gleiche galt übrigens auch in den Jahren vor dem 30 Jährigen Krieg und schlicht durch die gesamte Kolonialzeit hindurch.
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