Comments by "Samael Dementi" (@samaeldementi9550) on "DW Deutsch"
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@kaiz6377
Chinas Bevölkerungswachstum liegt seit 2020 mit 0,3% auf dem gleichen Nivou von Deutschland (0,2%), den USA (0,4%) und Grossbritannien (0,6). Und es ist mittlerweile deutlich niedriger als das von Kanada (1,1), Australien (1,3), oder Neuseeland (2,1). Hinzu kommt das Problem, dass China, im Gegensatz zu den westlichen Ländern, kaum bis gar keine Zuwanderung zulässt. Allein in die USA wandern jährlich 10 Millionen Menschen ein, davon gut 100,000 junge hoch qualifizierte Chinesen legal und rund 30'000 illegal. Was dazu führ, dass die Vereinigten Staaten wesentlich langsamer überaltert als China.
In 20 Jahren wird China eine noch schmerzvoller Überalterung durchmachen müssen, als die europäischen Länden. Was ich persönlich weder Gut noch Schlecht finde.
Gerade weil die Taliban keine festen Strukturen hatten und jederzeit überall zuschlagen konnten, haben sie die Westmächte zermürbt. Genau so wie zuvor die Sowjetunion in den 80ern. Gegen Asymetrische Kriegsführung helfen kein noch so hoch entwickelten Waffen. China wird in den nächste Jahrzehnten alles daran setzten einen derartigen Konflikt zu vermeiden. Denn auf lange Sicht zwingen Guerillataktiken jede Weltmacht in die Knie.
Was in Xinjian und Tibet passiert interessiert mich nicht. Wichtig ist nur, dass die Ereignisse in diesen Provinzen massive militärische Kräfte Chinas binden.
Die USA haben in ihren vergangenen offiziellen Verkündungen offen dargelegt, dass ihr einziges Ziel darin liegt Taiwan zu verteidigen. Und, man muss es einfach sagen, auch das nur halbherzig.
Chinas Wirtschaft ist massiv vom Import von Rohstoffen abhängig. Diese kommen zu über 90% über das Meer. Und da China faktisch nur verfeindete Staaten um sich hat, die im Ernstfall die Seerouten unterbrechen könnten, sollte es sich einen Krieg gut überlegen.
Übrigens liegt der jährliche Durchschnittslohn in Taiwan mit 20'600 US-Dollarn mit 3'000 Dollar über dem Chinas.
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@Gregori Six
Noch ein Anmerkung. Ja. Nicht alle Kriege und extremen Verhältnisse innerhalb der Staaten (hohe Mord- und Kriminalitätsrate) sind auf einen unkontrollierten Bevölkerungsanstieg zurückzuführen. Doch das ist kein Argument gegen diese schlichte Tatsache.
Übrigens halte ich nicht sehr viel davon, die Schuld für das versagen so vieler ehemaliger Kolonialstaaten bei den westlichen Mächten zu suchen. Nicht wenigen Nationen ging es kurz nach der "Entmachtung" der ehemaligen Herren weitaus besser als heute.
Bei denjenigen, die sich wirtschaftlich und friedenstechnisch gut entwickelt haben, kann man dies auf ein paar einfache Gründe zurückführen.
Kluge Wirtschaftspolitik, vernünftige Gesundheitsplanung und Verhütung und hohe Alphabetisierung.
Die Menschen in Afrika sind keine kleinen Kinder die man an der Hand nehmen muss. Sie sind für sich selbst verantwortlich. Auch für ihre Diktatoren und für ihre Unterdrückung. Wenn es ihnen nicht passt haben sie jedes Recht sich aufzulehnen. Doch zu oft wählen sie einen Verrückten, oder unterstützen sie einen Putschisten, der kaum besser ist, als der vorangehende Despot.
Um noch einmal auf die Überbevölkerung zurückzukommen. Friedrich Nietzsche beschrieb seine Sicht dieser Gefahr bereits 1882 in seinem Buch "Die fröhliche Wissenschaft" mit den Worten "Wie Explosionsbedürftig die Kraft junger Männer daliegt. … Das, was sie reizt, ist der Anblick des Eifers, der um eine Sache ist, und gleichsam der Anblick der brennenden Lunte - nicht die Sache selber. Die feineren Verführer verstehen sich deshalb darauf, ihnen die Explosion in Aussicht zu stellen und von der Begründung ihrer Sache abzulenken. Mit Gründen gewinnt man diese Pulverfässer nicht!"
Prophetische Worte. Den er erkannte die Gefahr, der rasch ansteigenden jungen Bevölkerung in Europa, die 32 Jahre später im 1. Weltkrieg münden sollte.
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