Comments by "OpenGL4ever" (@OpenGL4ever) on "Bayerischer Rundfunk" channel.

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  4.  @michie9933  Da ist gar nichts nachweislich falsch. Quaschning wird ständig zitiert, wenn ich so etwas schreibe, was Qaschning euch aber nie sagt sind die wirtschaftlichen Kosten. Das Akkus technisch funktionieren, stellt keiner in Frage, aber wenn du mit Akkus die Primärenergieversorgung für 30 Tage Dunkelflaute sicherstellen wolltest, dann kosten die Akkus derzeit 125000 Euro pro Bürger und nach 10 bis 20 Jahren musst du die gleichen Kosten noch einmal berappen. Nimmt man nur die arbeitende Bevölkerung, also 1/3 der Bundesbürger dann kostet das 375000 € pro arbeitenden Bürger. Sag du mir, welche Putzfrau verdient in 10 Jahren 375000 € und noch zusätzlich etwas für sich selbst? Quaschning hat, wie Harald Lesch eine eigene grüne Agenda, er lehrt nicht nur die ganze Klimatechnik, sondern profitiert davon natürlich mit seinem YT Kanal und ist selbst, als Besserverdiener nicht groß davon betroffen. Denn er wird sich auch so eine Einfamilienhauswasserstoffanlage für 100000 € ins Haus stellen können, die Putzfrau die in Miete irgendwo im großen Wohnblock wohnt subventioniert dann seine Kosten über Subventionsprogramme und zahlt selbst hohe Strompreise weit über 30 Cent/kWh. Ohne Kernenergie wird es nicht kostenmäßig vertretbar gehen und das ist die Wahrheit und es wird auch nicht jeder Einfamilienhausbesitzer sich eine Wasserstoffanlage für 100000 € leisten können, die meisten können froh sein, wenn sie sich eine Umrüstung von Öl auf eine Wärmepumpe + Fußbodenheizung leisten können. Und selbst Quaschning behauptet nicht, dass man allein in Deutschland genug EE erzeugen könnte, denn er plant ein, die EE in Nordafrika zu erzeugen und die Energie als Wasserstoff hier her zu transportieren. Und das ist eben keine allein in Deutschland erzeugte EE. Und jetzt ließ oben noch einmal meine Prämisse, wo ich genau das zu den Anforderungen gemacht habe. Und wenn du mir nicht glaubst, dann guck dir halt mal den Vortrag "Erneuerbare Energien in Deutschland auf 100%? • Live-Vortrag" von Christian Holler & Joachim Gaukel hier auf YT an, die haben nämlich eigene Studien erarbeitet und darüber auch ein Buch geschrieben und wenn man sich den Vortrag ansieht und realistisch bleibt, dann merkt man, dass es allein mit in Deutschland erzeugter EE nicht geht. Und alles andere führt eben in Abhängigkeit, es sei denn man setzt auf Gen 5 Kernenergie, wie den Dual Fluid Reaktor.
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  14.  @LuckyJack86  Du solltest in Zusammenhänge denken, dann würdest du es verstehen. Eine WP ist NICHT effizient, wenn die Temperaturdifferenz zu groß ist. Heizkörper haben eine Vorlauftemperatur von 55 °C, wenn die WP die Energie aus bspw. Luft, wie bei Luft WP entnimmt und es draußen -10°C kalt ist, dann liegt die Differenz bei 65 K. Die WP ist dann am dauerrotieren und der Stromverbrauch entsprechend hoch. Wäre es eine Flächenheizung, dann läge die Vorlauftemperatur bei 22 °C und somit die Differenz bei 32 K, die WP würde somit viel weniger Energie benötigen. Häuser mit Luft WP und Heizkörper machen daher keinen Sinn, das sind genau die Kandidaten, die exorbitante Stromkosten haben und dann über ihre WP jammern, weil sie vorher nicht nachgedacht haben. Zu FBH, das Problem ist nicht das Fräsen. Das Problem ist, dass der Estrich in Altbauten nur meist 4 cm Dicke hat. Für eine normale FBH brauchst du aber mindestens 15 cm, und für besonders dünne spezielle und teure 10 cm. Weniger geht nicht. Du stockst also Estrich auf und dann sind deine Türstürze niedriger. Förderungen, also Subventionen taugen gar nichts. Sie nehmen dir das Geld beim Einkommen weg, weil die mit höheren Steuern finanziert werden müssen. Dann fehlt dir das Geld um überhaupt zu bauen und diejenigen, die viel Geld haben, die können bauen und nehmen die Förderung (Subvention) dann mit. So war es auch bei den E-Autos. Die Teslafahrer haben die ca. 3000 € extra gerne genommen. Subventionen gehören komplett weg, weil sie nie gerecht sind. Entweder die Technologie trägt sich alleine, oder eben nicht.
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  15. @ Dann hattest du bei deinem Altbau Glück gehabt oder deine Betondecke aufgefräst, was man nicht machen sollte. Ich kenne einen Altbau bei dem das genau so ist, wie ich es dir geschildert habe. 4 cm Estrichhöhe und die Betondecke lässt man schön in Ruhe, weil die wegen der Statik relevant ist. Das Kelvin ist die korrekte Einheit um Temperaturdifferenzen zu benennen, deswegen nutze ich das dafür. Es geht darum, dass deine WP bei großen Temperaturdiffernzen viel mehr Arbeit verrichten muss und damit dein COP Wert sinkt, bzw. du mit mehr elektrische Energie benötigst und dadurch steigen dann massiv die Heizkosten. Dann informiere dich einmal. Normale Fußbodenheizungen brauchen 15 cm Estrich, in dem sie eingebettet sind. Denn du brauchst unten eine Isolierung, dann die Rohre und oben noch ein paar cm Estrich, damit dir die FBH bei Belastung des Bodens nicht kaputt geht. Für dünne FBH reichen auch 10 cm, aber es sind keinesfalls weniger. Solltest du weniger haben, dann wurde die Ausführung falsch gemacht bzw. war es dem Handwerker egal und du hast es nicht gemerkt. Die Daten kannst du übrigens den Datasheets zu den jeweiligen FBH Systemen entnehmen. Es geht hier nicht um Estrich über dem Rohr, sondern insgesamt, ab Betondecke. Beim Altbau hast du ab Betondecke 4 cm, danach kommt Luft, also das ist dann oben wo die Sonne drauf scheinen kann, gut stimmt nicht ganz, Fliesen oder Teppich brauchen noch ein paar mm. Wer von uns beiden also Unsinn redet bist du, nicht ich. Ich habe mir die Datasheets angesehen und kenne die Werte. Und wieder redest du Unsinn. Ein Heizkreislauf ist ein geschlossenes System, da kommt nicht einmal frischer Sauerstoff hin. Da spielen Legionellen keine Rolle, du verwechselst das mit der Trinkwasserleitung. Außerdem legt niemand eine FBH so aus, dass die über 40 °C warm wird, das ist nämlich extrem unangenehm und auch ungesund. Warmwasser hat nichts mit der FBH zu tun. Warmwasser gehört zur Trinkwasserleitung, also das, was du zum Duschen nutzt. Dort brauchst du logischerweise höhere Temperaturen wegen den Legionellen, aber davon habe ich oben gar nicht gesprochen. Ich sprach von der Fußbodenheizung (FBH).
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  29.  @matthiaskreidenweis  Zu spät für was? Glaubst du etwa die schaffen das mit ausschließlich regenerativen Energien bis 2050? Da lügen die dich schlichtweg an oder du hast nicht nachgerechnet. Solltest du mal machen, ich habe es gemacht. Vom Primärenergiebedarf (2019) Deutschlands werden derzeit nur 14,8 % mit regenerativen Energien gedeckt. 5,2 % sind davon PV und Wind. Für diese 5,2 % hat man 20 Jahre gebraucht um sie zu errichten und Milliarden Euro ausgegeben. Zum Vergleich, die wenigen AKWs die jetzt noch in Betrieb sind schaffen dagegen 6,2 % vom Primärenergiebedarf, also mehr als PV und Wind zusammen, wurden alle zusammen in nur 10 Jahren gebaut, bei Bauzeit von nur ca. 5 Jahren für eines und haben nur einen Bruchteil von der Summe für PV und Wind gekostet. Das ist aber noch nicht alles. Wenn du alles wahnsinnig mit PV und Wind ausbaust, wo es geht. Also Nutzung von Dächern, Abstand halten von Dörfern usw. schaffst du trotzdem nur eine Deckung von, je nach Wahnsinnmodus und wie nah du die Windkraftanlage eben am eigenen Haus haben willst, 50-70 %. Mehr geht nicht. Dafür fehlt die Fläche. D.h. auch 2050 wird man noch fossiles Erdgas importieren und das sagen dir deine Grünen Sozialisten nicht, da die ja gewählt werden wollen. Aber auch hier geht's noch weiter. Will man den Primärenergiebedarf senken, dann bedeutet das ein Auswandern der Produktion. D.h. die Wirtschaft wird hier zurückgefahren, die Leute werden arbeitslos, so werden die 14,8 % regenerativen Energien natürlich mehr, aber dafür bist du dann auch arm. Und noch etwas. Wir haben ein paar hunderttausend Bestandsgebäude. Die haben alle Gas- und Ölheizungen verbaut. Wollte man die auf energieeffiziente Wärmepumpen umrüsten um den Primärenergiebedarf zu senken, dann müsstest du erst einmal in allen Wohnungen die Heizkörper rausreißen und Fußbodenheizungen oder Flächenheizungen verbauen. Das liegt an der geringen Vorlauftemperatur, die eine Wärmepumpe erwartet, damit sie überhaupt Energie sparen kann. Das ist für die meisten nicht bezahlbar. Da die fünf bis sechstelligen Umrüstkosten viel zu hoch sind. Mit erneuerbaren Energien allein hat man immer einen Energiemangel, da kannst du auch nicht klotzen, sondern musst eben kleckern. Mit Kernenergie sind die Bestandsgebäude kein Problem. Da reichen dann elektrische Tauchsieder in den bestehenden Heizkreisläufen oder elektrische Deckenheizer, denn mit Kernenergie wäre genug Energie da, um direkt elektrisch zu heißen. Die Umrüstkosten sind hier für unter 5000 € zu realisieren. Also, erstmal informieren, dann rausschwatzen. Mit Kernenergie wären wir jedenfalls bis ca. 2040 klimaneutral. Mit rein erneuerbaren Energien werden wir noch 2050 Erdgas verbrennen, dann ist es wirklich zu spät.
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  35. Gläser kann man auch tönen und verspiegeln.Wenn man will, dann kommt da nicht mehr viel Licht durch. Klimaanlage halte ich für sinnvoll, weil diese auch die Feuchtigkeit im Gebäude regulieren können und die Arbeitsleistung eines Menschen bei unter 24°C weitaus höher ist, als bei höheren Temperaturen. Die Schwellenländer steigen im wesentlichen durch die Klimaanlagen auf. Solche alten Strohdächer sind weder für den Staat noch für den Hausbesitzer finanziell sinnvoll, gerade deswegen sollte man diese ersetzen dürfen. Weil der Wüstensand nicht gehandelt wird. So einfach ist das. Wenn eine Glasfabrik in Deutschland Sand bestellt, dann kann der Großhändler nur den normalen eckigen Sand, der auch für Beton verwendet wird liefern und offenbar ist der noch günstig genug um ihn in der Glashütte einzuschmelzen. Wahrscheinlich ist aber auch, dass der sowieso vor Ort in einer Sandgrube abgebaut wird und das wohl günstiger ist als ihn über tausende Kilometer zu transportieren. Insofern kann es also daher gut aus sein, dass es in Wüstenregionen eine Glasfabrik gibt, die Sand aus der Wüste verarbeitet. Es fehlt hier also schlichtweg an einer Handelskette dieses Produkts und einer Führung dieses Produkts auf dem Weltmarkt. Von der Materialart unterscheidet sich der Sand vom Meer nämlich keineswegs vom Sand in der Wüste, es ist lediglich die Geometrie, in der sich diese beiden Sandarten unterscheiden. Die Geometrie spielt aber keine Rolle, wenn man den Sand ohnehin einschmelzen will.
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