Comments by "Holger P." (@holger_p) on "Hessischer Rundfunk"
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@Frei-Wild-Fan-Rollstuhl Nein, da hab ich noch nicht dran gedacht, weil selbst die Ärmsten 500€ im Monat, zzgl. Miete, bekommen, und irgendwas damit anstellen müssen.
Und selbst wenn sie das Zeug nicht kaufen können, können sie immmernoch selbst kochen, wenn sie die Lebensmittel "geschenkt" bekomme, wie bei der Tafel.
Die können Gemüse schnippeln, oder Kartoffeln schälen, was man halt so macht.
Was spricht da dagegen ?
Hilft gegen Einsamkeit, schafft ein gemeinsames Erlebnis, man fühlt sich nützlich, hat nur positive Effekte.
Der einzige Grund warum man das nicht tun könnte, ist "sie haben keine Hände mehr".
Einsamkeit zu bekämpfen ist fast eine wichtigere Aufgabe als Menschen mit Essen zu versorgen, denn das ist etwas was man mit Geld nicht kaufen kann.
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@katharinawagner4795 Nö, ich sage einfach dass der Zusammenhang zwischen Einkommen und Krankheiten nicht ursächlich ist.
Gründe niedergeschlagen zu sein, können eine Depression verstärken.
Aber im Prinzip zeichnet sich eine Depression, oder auch Angstzustände dadurch aus, das man keinen Grund hat niedergeschlagen zu sein.
Wenn man Angst hat, und weiß nicht warum, dann ab zum Arzt.
Wenn Du traurig bist und weißt nicht warum, dann auch.
Sonst hilft eher Ideen haben, wie zusammen Radfahren, im Park in der Sonne auf ner Wiese sitzen, Freunde auf ein Glas Wasser einladen, oder zu irgendeinem Kartenspiel - Die bringen dann schon was zu knabbern mit.
Drüber reden hilft auch sehr, muss nicht gleich ein Psychologe sein.
Die meisten trauen sich auch einfach nicht zu sagen "kann ich mir nicht leisten", es gibt so viele hilfsbereite Menschen, denen nichtmal die Chance gegeben wird dich einzuladen.
Dieses "Ich kann nicht, weil ich krank bin" ist jedenfall das Ingangsetzen einer Negativspirale, ein sich selbst verstärkender Effekt.
Also wenn die Krankheit mit steigendem Einkommen weggeht, wars keine Krankheit.
Und wenn sie nicht weggeht, lags nicht am Einkommen. Ist doch schlüssig, oder.
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@offensichtlichfabian Und das ist so, weil Du es sagst oder wie ? Hartz IV wird am Bedarf berechnet, und der Mindestlohn kam erst 10 Jahre später.
Wer genau sagt bei 2000€ er verdiene so viel GEld ?
Dann kommt wieder Neiddebatte gegen Politiker, und wenn Du kein Arbeitnehmer sein willst, mach dich bitte selbständig.
Du redest ziemlich wirres Zeug.
Klar werden die ganz billigen Sachen teurer, weil ja Mindestlohn eingeführt wurde. Wo es jobs gab mit 6€/h, die jetzt 9€/h bekommen, bei Billigprodukten die noch nicht aus China kommen also, steigen natürlich die Preise.
Aber Hoppla, Einkommenserhöhung um 50% ist doch auch ganz toll ,oder ?
Gabs auch nur bei den Geringverdienern - davon können andere nur träumen.
Und Benzin kostet heute nur das gleiche wie 2012, ist das nicht großartigst ?
Und nein, der Nudelpreis bringt sicher keinen in Geldnot. Mehr als 2kg im Monat wird ja wohl keiner essen, dann sind dann 4*0,30€ mehr, also 1,20€, und Hartz IV wird ja jährlich um ca. 5€ erhöht. Also alles gut, oder ?
Der Harz IV Satz stieg von 2005 bis 2021 um 100€, also um 28%. Ist das nicht toll ?
Du erwähnst halt absichtlich einseitig nur das schlechte und nicht das Positive in der Welt um ja recht viel jammern zu können.
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@Mel_V. Nein, tut sie nicht. Sobald die Politik etwas tut, betrachtest Du es sofort als Selbstverständlich, als Anspruch.
Es gibt keine Anerkennung für die Auszahlung von 400€ Cash jeden Monat, auch nicht für die Einrichtung von Obdachlosenheimen oder der Unterstützung von Bahnhofsmissionen.
Da sagst Du einfach- das gabs schon immer und es muss so sein. Du nimmst es nicht als jemandes Engagement wahr, weil es halt "nur" die Umsetzung von Gesetzen ist. Bevor Politik was verteilt, gibt's halt erst ein Gesetz dafür.
Das siehst Du auch bei den Empfängern. Bei gesetzlichen Leistungen entwickeln die sofort eine Anspruchshaltung ala "ich habe ein Recht darauf".
Es gibt da direkt eine Schere im Kopf, die denen verwehrt Danke zu sagen, oder auch nur zu denken, eher im Gegenteil, man wird eher unverschämt.
Die Tafeln sind entstanden weil Supermärkte Lebensmittel übrig hatten. Das ist die Ursprüngliche Motivation, erst der Zweite Gedanke war "wer könnte das gebrauchen ? Na die, die wenig haben".
Der Staat gibt jeden Monat 450€ zum Einkaufen, und nur weil einere Weitere Person jetzt noch was obendrauf legt, beschimpfst Du den Staat er tue nicht genug ? Das ist doch wohl absurd so auf ein Geschenk zu reagieren.
Wenn Du Freibier verteilst, und da stehen viele an, kannst Du ja auch nicht schlussfolgern "Die Menschen haben Durst und können sich kein Bier kaufen".
Weil die Tafeln Lebenmittel verteilen, können die Hartz-IV Empfänger Ihre 450€ mal fürs Kino, oder auch für Schnapps Zigaretten und Hundefutter verwenden, anstatt sich davon Lebensmittel zu kaufen.
Den Effekt musst du schon auch sehen.
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