Comments by "Sebastian Nolte" (@sebastiannolte1201) on "AUTO BILD"
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shadi07191 Das Unternehmen, das 1909 in Molsheim gegründet wurde, gibt es seit 1963 nicht mehr. 1987 dann hat ein italienischer Unternehmer die Markenrechte (also nur Name/Logo/Design) gekauft und ein Unternehmen namens "Bugatti Automobili SpA" mit Sitz in Italien gegründet. Dieses Unternehmen hat den EB110 gebaut. 1998 dann hat die VAG die Markenrechte gekauft (aber wieder nur diese) und ein Unternehmen mit dem Namen "Bugatti Automobiles S.A.S." mit Sitz in Molsheim gegründet. Diese drei Unternehmen haben letztlich außer dem Namen nichts miteinander zu tun. VW hätte stattdessen auch ein Unternehmen namens MEGA mit Sitz in Deutschland gründen können, und der MEGA Veyron wäre quasi das gleiche Auto wie der Bugatti Veyron gewesen, entwickelt von den gleichen Leuten. Viele vergleichen Bugatti innerhalb des VW Konzernz mit Lamborghini. Das ist zwar rechtlich korrekt, aber historisch nicht zu vergleichen. Denn VW bzw. Audi hat den tatsächlichen Hersteller Lamborghini gekauft, den es schon seit langem gab. Als ganzes. Mit dem Werk, den Mitarbeitern etc; es gab quasi für Lamborghini nur "neue Chefs", aber das Unternehmen, dass den Aventador baut, ist letztlich immer noch das gleiche, welches auch den Countach gebaut hat. Bei Bugatti ist das jedoch anders, da hat man eben nur den Markennamen gekauft, und ein ganz neues Unternehmen gegründet.
Aber müssen wir jetzt hier nicht weiter diskutieren :-) Inwiefern das Konzept von Bugatti sinn macht, kann man jetzt drüber streiten. Historisch hat VW durchaus den ursprünglichen Bugatti im Blick gehabt, um dem Namen gerecht zu werden. Denn Etorre Bugatti hat nämlich auch nicht nur minimalistische Rennwagen gebaut, sondern wollte mit dem Royale auch das ultimative Luxusfahrzeug mit dem stärksten Motor seiner Zeit bauen.
Den "Tuningladen" habe ich extra in Anführungsstrichen gesetzt, bitte nicht zu wörtlich nehmen :-) Letztlich wollte ich nur den Unterschied zum Ausdruck bringen. Und deutlich machen das diese "HAha, Koenigsegg baut viel bessere Autos als Bugatti"-Sprüche albern sind. Dass selbst so mancher Koenigsegg-Fan wild One:1 und Regera zusammen wirft bzw. das eine als den Nachfolger des anderes sieht (und nicht versteht, dass Regera und One:1 unterschiedliche Konzepte verfolgen), zeigt auch, dass manchen nicht klar ist, dass Autos eben generell unterschiedliche Konzepte/Schwerpunkte/Ideen/... haben.
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"Vor allem haben sie ja schon abgeliefert... " Ja, Model S und Model X, respekt dafür. Auch dafür, dass sie eine so große alte Industrie aufgewirbelt haben und sich was getraut haben. Aber die derzeitigen Probleme bei der Model 3 Produktion zeigen, dass sie eben noch nicht auf dem Niveau der großen Hersteller sind. Tesla muss erst noch beweisen, dass sie ein beständiger Autohersteller sind, der zuverlässig und in großen Stückzahlen produzieren kann und dabei auch noch Geld verdient. Das ist nämlich derzeit noch nicht der Fall.
Die Annahmen, dass Tesla Weltmarktführer wird und die etablierten Hersteller sich große Sorgen machen müssen, sind einfach nur völlig naiv. Der Markt an Elektroautos ist noch sehr klein. Ohne massive staatliche Förderungen in manchen Ländern oder Gesetzesvorgaben wäre er noch kleiner. Der "Vorsprung", den Tesla hat, sagt überhaupt nichts aus. Gerade VW hat mehrfach gezeigt, dass sie spät in Märkte einsteigen, aber dann sehr erfolgreich sind. In den nächsten Jahren tut sich so einiges bei den etablierten Herstellern, bezüglich Elektroautos. Aber auch 2020 werden sich die meisten Leute sowieso noch für einen Verbrenner entscheiden.
Bei den Autos selbst ist Tesla nicht auffallend weiter, wenn da die anderen mit etwas vergleichbaren ankommen, sind die wieder voll dabei. Die Ladeinfsrastruktur ist in der Tat der Hauptvorteil und derzeit ein Hauptgrund, weshalb ein Tesla besser nutzbar ist als ein vergleichbares Elektroautos eines anderes Herstellern auch bei ansonsten gleichen Daten. Aber auch da tut sich ja was.
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" da spielt der direkte Konkurrent Audi Q4 etron aber schon in einer anderen Liga. "
Der sieht halt innen und außen wie ein Audi aus. Manche wollen eben das bewusst nicht und finden das langweilig. Ich find das Ioniq 5 Design durchaus gut. Ich find das "Golf-Design" interessant, also dass er durch den langen Radstand wie ein Kompakter aussieht. Und innen ist diese offene Gestaltung cool. Am Ende ist es Geschmackssache, und das schöne ist, dass in der Klasse da bald für jeden was dabei ist. Selbst im Konzern selbst: Der technische Bruder Kia EV6 sieht komplett anders aus.
"Technisch dürften sie sich auch nicht viel nehmen."
Also bezüglich Ladeleistung definitiv. Der Audi lädt bis maximal 125 kW, der Ioniq mit bis 220 kW, und ist entsprechend schneller. In nur 18 Minuten von 10% auf 20% zu laden ist für langstrecke schon cool. Der Audi wird wohl 28 Minuten brauchen. Hyundai war bisher auch für die Effizient bekannt, werden wir sehen. Also der Verbrauch könnte geringer sein als beim Audi - und damit auch die "Kilometer pro Minute" die man lädt.
"Tesla macht das auch nicht."
Eigentlich ist das, was Tesla macht, Overkill. Die Laden auch mit über 200 kW, aber das bei noch 400 Volt. Ballern da also sehr hohe Ströme über die Leitung, ich glaube das liegt sogar außerhalb der eigentlichen Spezifikationen von CCS. Zumindest gibt es auch meines Wissens keine nicht-Tesla-Säule mit nur 400 Volt, die mehr als 150 kW lädt. Und an neueren Tesla Superchargern wurde auch schon gesichtete, dass auf dem Typenschild steht, dass diese bis zu 1000 Volt können. Also wird in Zukunft möglicherweise auch Tesla umsteigen.
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