Comments by "Sebastian Nolte" (@sebastiannolte1201) on "AUTO BILD"
channel.
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
Das Problem ist, dass der Moderator nicht sagt, nach welchem Messverfahren. Wenn du mal auf die amerikanische Version der Tesla Website gehst, wirst du sehen, dass das Model X 100D dort nicht mit 565km, sondern nur mit 295 Meilen (also 475 km) angegeben ist. Das liegt einfach an unterschiedlichen Messverfahren. In den USA ist die Angabe nach EPA gesetzlich vorgeschrieben, in Deutschland (noch) nach NEFZ. Aber ab September gilt in Deutschland der WLTP - und die hier im Video genannten 400km sind auch schon nach WLTP, und daher nicht mit den 565 NEFZ-Kilomtern des Model X zu vergleichen.
Die Formulierung "nutzbare Reichweite" oder "reelle Reichweite" oder "Alltagsreichweite" finde ich auch immer etwas komisch. Es ist schlichte Physik, dass ein Auto bei hohen Geschwindigkeiten mehr verbraucht. Wenn ich nur im Stadtverkehr und gelegentlich mal auf der Landstraße unterwegs bin, dann kann ich durchaus auf die NEFZ-Reichweite kommen, vielleicht sogar auf mehr. Auf der Autobahn dagegen natürlich nicht mehr, wenn man da auch mal 150km/h fährt, sieht es richtig schlecht aus.
Ich hoffe Journalisten gewöhnen sich endlich mal an bei Reichweiten einfach anzugeben nach welchem Norm. Das hat dann auch nichts mit "HAha, Werksangbe, alles geschummelte Laborwerte, in echt viel weniger", sondern ist eben schlicht und ergreifend die Reichweite nach einem definierten Zyklus oder definierten Bedinugngen.
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
"Die echte Zukunft gehört dem Wasserstoff.
"
Wenn ich aber als Kunde sehe, dass der Preis pro Kilometer bei einem BEV viel niedriger ist als bei einem FCEV, dann überlege ich mir vielleicht, ob mir das für die paar Langstrecken, die man so macht, überhaupt wert ist. Ein BEV ist im idealfall übrigens morgens immer voll geladen, ich muss nie zu einer Tankstelle, eben nur bei langen strecken.
Ich bin übrigens kein extremer Verfechter weder von der einen Seite noch von der anderen. Ich glaube aber kaum, dass ein Wasserstoff-Kleinstwagen je Sinn machen wird (ich glaube das sieht selbst Toyota ein), umgekehrt halte ich es für fraglich, Sattelschlepper mit Tonnen von Batterien rumfahren zu lassen.
2
-
2
-
Tim Lang Hast du dir den Link überhaupt angeschaut? Ich beziehe mich doch überhaupt nicht auf WIkipedia als Quelle.Ich hatte nur keine Lust, die einzelnen Autonomie-Level hier nochmal selbst aufzulisten. Ich hätte das auch einfach per Copy&Paste hier einfügen können, aber wozu? Also verlinke ich das einfach. Das mach ich oft mit der Wikipedia. Aber nicht im Sinne von "Hier, in der Wikipedia steht das, das muss also richtig sein!!!!" sondern einfach, um zu sagen "Hier, lies selbst". Die Wikipedia ist da einfach sehr oft eine sehr gute Zusammenfassung bzw. erster Anlaufpunkt. Und wie bei guten Artikeln üblich, sind dort im Artikel dann auch in diesem Fall die entsprechenden Quellen angegeben. Ich hab übrigens in diesem Fall auch überhaupt nicht "Recherchiert" und auch nicht spontan gegoogelt. Wer sich ein wenig mit Autos bzw. autonomen Fahren beschäftigt, hat auch in den letzten Jahren schon in diversen Medien mitbekommen, dass man da eben diese Level definiert hat. Das ist keine Meinung, kein Geheimwissen,... sondern eher recht banales Wissen, da muss ich nicht nach "vertrauenswürdigen Quellen" recherchieren.
2
-
2
-
2
-
@lilleBoyy "im Gegensatz zu VW, wo es nur Studien und Computer Renderings gibt :) "
Komisch, dass schon viele Menschen seit ein paar jahren in elektrischen Golfs und Ups rumfahren.
"deutsche Autohersteller haben verpennt, wer das nicht einsieht hat definitiv ne Brille auf. "
Und wer immer noch was von "die pennen noch, da kommt nie was, immer nur Ankündigen" labert, hat auch definitiv eine Brille auf. Offenbar hast du nicht mitbekommen, dass sie spätestens seit 2015 nicht mehr schlafen sondern seitdem Autos vorstellen, die dann tatsächlich auf den Markt kommen.
"Um das aufzuholen müssen sich VAG und co ziemlich ins Zeug legen und geld investieren, nicht jedes Jahr noch mehr gewinne einfahren, sondern auch extrem investieren. Aber das taugt piech und co ja nicht."
Der Vorwurf ist gerade beim VW-Konzern lächerlich, die wohl von allen etablierten Herstellern die massivesten E-Auto-Investitionen machen und die ambitionierteste E-auto-Roadmap haben.
2
-
2
-
2
-
shadi07191: Koenigsegg wurde 1994 gegründet, Bugatti (damit meien ich den Hersteller des Chiron) dagegen erst 1998. Allerdings hatten die Jungs bei Volkswagen durchaus schon etwas mehr Erfahrung im Automobilbau.
Das "Fanboy"-Argument ist dennoch quatsch. Wenn ich mir so YouTube-Kommentare zu Supersportwagen ansehe, habe ich das Gefühl, dass es deutlich mehr Koenigsegg-Fanboys gibt. Letztlich ist das alles lächerlich, da streiten sich Leute, die noch nie im Leben eines der beiden Fahrzeuge gefahren sind (viele wahrscheinlich noch nicht mal in echt gesehen, geschweige denn drin gesessen haben) darüber, welches Auto besser ist. Letztlich ist einfach die Idee hinter den Autos doch schon eine andere. Vom Agera RS werden grad mal 25 Stück gebaut, vom One:1 nur sechs. Ich will Koenigsegg nicht schlecht machen, aber die gehen für mich eher in Richtung " kleiner Tuning-Laden". Also da werden eine handvoll hochgezüchte einzelne Rennwagen hergestellt. Das ist nichts schlechtes, aber kaum mit dem Konzept bei Bugatti zu vergleichen. Die sehen sich eher als Luxusauto hersteller, es werden immerhin 500 Stück vom Chiron gebaut, die Autos sollen sich eher anfühlen wie "normale" hochwertige Autos, die sich auch im Alltag entsprechend bewegen, auf entsprechende Langfristige Nutzung und Haltbarkeit ausgelegt sind, und faszinierender Weise dennoch einfach so 400km/h fahren können.
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
2
-
Gerne :-) Übrigens zeigt sich bei dem Thema dass es sinnvoll ist, sich mal auf SI-Einheiten zu einigen. Viele denken ja immer noch bei Autos in PS, obwohl man eigentlich kW angeben soll/muss. Dieses Audi Concept hat 320kW. Also schluckt er auch bei Vollgas 320kW (sogar etwas mehr, da auch ein Elektromotor keine 100% Wirkungsgrad hat. Also 320.000 Watt! Soviel Strom kann der bei Vollgas aus dem Akku ziehen! Ein großer Computermonitor wie gesagt nur 60 Watt. Meine Nachttischlampe nur 4 Watt. Ein Wasserkocher 2000 Watt. Die extremsten möglichen Stromverbraucher in einem Normalen Haushalt ist ein Durchlauferhitzer mit 24kW. Und da kann es sein, dass man beim Stromversorger nachfragen muss, ob die Leitung zum Haus überhaupt darauf ausgelegt ist und das packt.
Und es zeigt auch, dass der von manchen genannte Vorschlag, dass man doch Solarzellen aufs Dach packen könnte, nicht so viel bringt. Selbst die allerbesten Solarpanels erzeugen höchstens 200 Watt Peak pro Quadratmeter. Und das eben auch nur bei definierten, ziemlichen guten Bedinungen (klarer Himmel, Sonne prallt direkt drauf, am Besten senkrecht).
Oder anderer Größenvergleich: Der Akku selbst in einem größeren Smartphone hat eine Kapazität von rund 10Wh. Der Akku in diesem Audi hat eine Kapazität von 95000Wh.
1
-
NoONEcares X, ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Wenn ich meinen Beitrag noch mal lese, kann ich aber nachvollziehen kann, dass ich mich da alles andere als eindeutig ausgedrückt habe :-) Es geht ja die ganze Zeit ums Auto. Und mit "Solarzellen aufs Dach" war dann gemeint: "Solarzellen aufs Autodach". Ich hätte das eher hinter meinen ersten Beitrag schreiben sollen, und nicht hinter die Auflistung an Maximalverbräuchen, dann wäre das klarer gewesen. Bzw. weiter vorrechnen sollen, wie viele kWh dann in der Zeit, wo das auto draußen steht, wohl maximal erzeugt werden würden.
Die Frage "Warum lässt man nicht die Touchschreens weg, das würde die Reichweite erhöhen?" ist ähnlich zu "warum machen die Hersteller nicht einfach Solarzellen auf das Dach der Elektroautos?" Beide fragen zeigen, dass man sich der Größenordnungen (wie viel Strom ein Display verbraucht, wie viel ein Elektroauto zum fahren verbraucht, wie viel Solarzellen erzeugen) nicht bewusst ist. Daher habe ich dann für Hype_Oansen das mal aufgelistet und vorgerechnet, damit eher mehr ein Gefühl für die Größenordnungen bekommt.
Wobei man natürlich sagen muss, dass Solarzellen auf dem Autodach jetzt schon eher auf die Reichweite bemerkbarer Einfluss hätten, als das Weglassen von Displays im Innenraum. Daher schrieb ich auch "bringen nicht so viel" anstatt "bringt gar nichts". Es gibt da so ein Crowdfunding-Projekt:
https://www.sonomotors.com/de/sion/
Wenn man sich eben nicht so damit auskennt, denkt man sich bei den Solarzellen vielleicht "Cool, warum haben das nicht schon andere gemacht". Aber mit etwas Wissen ist man dann eher skeptisch bei der Sache. Schon die PV-Zellen auf den Seiten. Da dauert das aber lange, bis die ihre Herstellungsenergie wieder eingespielt haben... Die Rechnen das zwar vor, haben auch Tests gemacht und wollen auch einen ehrlichen Wert angeben, aber die 30 zuätzlichen Kilometer erscheinen mir dennoch sehr optimistisch. Die Idee, das Auto beuwsst bidirektional auszulegen und den Strom z.B. beim Campen zu nutzen finde ich nett, aber gerade dann würde man sich eher ausklappbare PV-Zellen wünschen. Die vorhandenen 7,5m² kann man sonst ja nur suboptimal nutzen (bzw. wird man ja nie 7,5m² überhaupt nutzen, weil eine Seite immer im Schatten stehen wird)
1
-
"500km NEFZ? 632km NEFZ kann Tesla mit dem Model S 100D jetzt März 2017 schon." Mal sehen, wie die Realreichweiten sind, diese 500km-Angabe ist ein sehr grober Wert und kann alles mögliche bedeutet. Das Ding soll einen 95kWh-Akku bekommen, Stirnfläche ist beim Sportback und wohl auch beim normalen e-tron Quattro niedriger als beim Model X, ich denke mal der Verbrauch wird niedriger als beim X sein. Die Anmerkung von Ed # ix ("weiter als Tesla") ist aber natürlich dennoch fraglich. Zumal ich es immer albern finde, dass Tesla bei der Reichweiten Diskussion oft so genannt wird, als wenn die nur ein Auto haben. Ja, das Model S100D ist wohl das Serien-Elektroauto mit der höchsten Reichweite am Markt. Und die beiden Audis, die kommen werden, werden auch keine größere Reichweite haben. Aber es gibt auch noch das Model X, dass mehr verbraucht, daher bei gleichem Akku nicht so weit kommt. Es gibt auch Model X und Model S mit kleinerem Akku. Und das Model 3 in der kleinsten Ausführung wird nochmals eine geringere Reichweite haben. Letztlich spielt es keine Rolle (weder für Tesla, noch für einen anderen Hersteller), das Elektroauto mit der höchsten Reichweite im Angebot zu haben. Höchstens fürs Image. Relevant ist, was man fürs Geld bekommt, und was das für ein Auto ist (es ist gewissermaßen "unfair" einen SUV mit einer flacheren, leicheren Limousine zu vergleichen). Wenn der Audi-Elektro-SUV s weit kommt wie das Tesla Model X 90D, aber deutlich billiger ist, dann ist er durchaus eine gute Alternative. Und dann ist es nicht so wichtig, dass es den X auch mit 100er Akku und größeren Reichweite für noch mehr Geld gibt.
"Und du kannst aber sicher sein, dass Tesla bis dorthin NICHT in der Pendeluhr schlafen wird." Elon Musik hat im Februar in einem Tweet mal gesagt "No plans to take X, S (or 3) above 100 kWh." Es ist naives Tesla-Fanboy-Denken, wenn man meint, dass Tesla einen kaum einholbaren Vorsprung bei den Reichweiten hätte.
1
-
1
-
@michaelheinrich44 "es gibt genug Marktpotenzial für alle Hersteller. "
Richtig! Ich verstehe diese ganzen Sprüche nicht. "Tesla Killer" "Tesla kann einpacken", "VW kann einpacken", "Warum sollte man sich einen Taycan kaufen wenn das Model S billiger und schneller ist und mehr Reichweite hat"... Total unsinnig. Wenn ich mir einen Verbrenner in der Kompaktklasse kaufe habe ich derzeit die Wahl zwischen VW Golf, Audi A3, Seat Leon, BMW 1er, Mercedes A-Klasse, Ford Focus, Opel Astra, Toyota Corolla, Renault Megane, Peugeot 308, Kia Ceed, Hyundai i30 usw... Und alle finden irgendwie Käufer, weil jeder andere Prioritäten hat und es am Ende Geschmacksache ist. Aber bei Elektroautos tun viele auf einmal so, als wenn es da nur einen geben kann...
1
-
1
-
1
-
"Bugatti hat eine Geschichte!" Du meinst, der Name Bugatti hat eine Geschichte. Das Unternehmen, welches den Chiron baut, existiert dagegen erst seit 1998, und ist einfach eine Volkswagen-Abteilung.
Aber letztlich stimme ich dir zu. Ich will Koenigsegg nicht schlecht machen, aber diese gajnzen "Haha, nimm das Bugatti!"-Kommentare sind albern. Die Autos sind einfach zu verschieden. Koenigsegg ist für mich noch eher eine Art Tuningbude, den RS gibt es auch nur 25 mal. Es gibt da draußen auch Leute, die 2000PS aus ihrem Nissan GT-R rauskitzeln, vielleicht sind die noch schneller in dieer Disziplin. Bugatti dagegen hat den Anspruch eher das ultimative Serienauto zu bauen, welches selbts im Alltag normal bewegt werden kann, Komfortabel ist usw.
1
-
1
-
1
-
1