Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "DW Deutsch" channel.

  1. ​ @GERhazard  Über die Probezeit hinaus = vertragliche Kündigungsfrist.
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  2. ​ @kevinglucose4057  Ich stimme dir zu. Zumal aus eigener Erfahrung, weil ich Programmierer und SW-entwickler war. Danach wechselte ich in die Industrie. Betreuung von IT-Anlagen. Wer da ein Grundwissen hat, kann sich in vier Wochen in jedes System einarbeiten. Entsprechend ist man dort austauschbar. zB hat Abitur und kann ein Smartphone bedienen = eingestellt. Mein Problem war, dass ich mir dabei alle 6 - 12 Monate einen neuen Job suchen musste. Weil die bisherige Stelle nicht mehr dringend auf mich angewiesen war. Oder sowas glaubte. Aber jetzt gibt es ja viele Smartphone-User. Mit "Tik-Tok-Diplom" Die tanzen dann jeden Tag vor der Smartphone-Kamera - erwarten 3.500,- netto - und bekommen nach sechs Stunden Arbeit schon einen Burnout. Ich übertreibe gar nicht so groß. Ich hab schon Beispiele gesehen. Das muss man ganz entspannt betrachten. Das ist nicht meine Vorstellung von Job. Und nicht für deren Lohnvorstellungen von unter 20,- €/Stunde.
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  3. ​ @kevinglucose4057  Meine Tätigkeit war schon ein paar Stufen höher, als nur die Bedienung. Denn das löst der 1st Level Support. Hauptaufgabe war die komplette Neu-Einrichtung der Computer. Aber kein Standard, sondern betriebs-eigene Vorgaben. Selbst Neugeräte mussten dafür komplett gelöscht und neu aufgebaut werden. Bei der Programmierung etc. sind 12 Stunden-Arbeitstage normal. Und wenn man Pech hat, muss man den Urlaub verschieben. Ich hätte dafür wieder viel eigene Zeit und eigenes Geld investieren müssen, für meine Weiterbildung. Mein Neffe ist Software-Entwickler. Und schilderte mir bis zu 16 Stunden Arbeitstage. Inzwischen kotzt es ihn nur noch an. Aber er muss weiter machen. Weil er seine Familie, zwei Kinder und das Eigenheim bezahlen muss. Wenn Zeit wertvoller wird - als Geld. Aber was ist dann sowas noch für ein Leben ?
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  4. ​ @kevinglucose4057  Ach, das ist keine Konkurrenz für mich. Eher Azubis zum ausbilden, was ich auch mal machte. Aber heute bilden sich Viele (Arbeitgeber) ein, dass man Fachkraft in vier Wochen wird. Wozu dann noch drei Jahre Ausbildung ? Das Niveau sinkt halt immer mehr. Wie bereits in den USA. Dort braucht man für viele Berufe auch keine Ausbildung. Darf Jeder machen, der will.
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  5. ​ @kevinglucose4057  Viele klassische Berufe, und auch der meiste klassische Einzelhandel - werden mE aussterben. Weil sich eine klassische Ausbildung dafür nicht mehr lohnt. Diese Löhne kann man auch sofort als Ungelernter verdienen. zB gelernte Einzelhandelskauffrau und stellv. Filialleiterin: Nur 1.500,- € netto. Da verdient man an der Discounter-Kasse noch mehr. gelernte Hotelfachfrau - in einem Hotel in München: 1.500,- € netto. Ein Bekannter erlernte orthopäd. Schuhmacher. Drei harte Jahre, für wenig Geld und hohe Kosten. Das hätte er sich ersparen können, weil man damit idR keinen Job bekommt. Als Geselle sind sie "zu teuer." Viele Handwerksbetriebe werden auf Angestellte verzichten müssen. Und die ganze Arbeit selber machen. Wie zB bereits eine Metzgerei. Aber auch die IT ist nicht mehr soo gefragt. Oder warum zB Keiner System-Admin sein will. (ich auch nicht mehr.)
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  6. ​ @kevinglucose4057  Wenn ich nur Ungelernten-Lohn bekäme, dann bin ich halt Ungelernter. Mehr gibts nicht dafür. Zwei Arme - zwei Beine - null Hirn. Computer ? - Keine Ahnung. Kaufmann ? - Gab ich vor xx Jahren auf. Führerschein ? - Ich habe keinen FS für LKWs. Das erlebt man ja bereits in den Geräte-Märkten. Die Angestellten wissen nicht mehr, als auf der Verpackung steht. Das kann ich auch im Internet durchlesen, und gleich dort bestellen. Mit Lieferung frei Haus. Es gab schon immer große Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt. Vor 100 Jahren wuselten viele Angestellte im Kaufhaus. Dann reduzierte man auf Selbstbedienung. Jetzt werden immer mehr Kaufhäuser geschlossen. Und in den USA stehen manche Malls bereits leer. Der große Game-Changer ist jetzt: Mobiles Internet fast überall möglich. Zu billigen Preisen. Ich habe DSL abgeschafft, und nutze LTE. Der Lebensmittel-Einzelhandel wird sich noch halten können. Wegen der Mengen + Transport. Aber der größte Textil - und Werkzeug-Einzelhändler in DE heißt.........Lidl !
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  7. ​ @kevinglucose4057  Ich habe mom den Eindruck in der IT: Es verändert sich schneller, als wir absehen können. Wir sollten nicht mit dem nächsten Schritt, sondern gleich mit dem übernächsten Schritt rechnen. System-Admin ist mE der Assistent des IT-Leiters. Gleichzeitig Anwender Support machen etc. = den IT Leiter entlasten. In der Praxis: Den Mund halten, und machen, was Beide wünschen. Der IT-Leiter und die Anwender. Viele Anwendungen und IT-Leistungen verlagern sich vom eigenen, lokalen zu externen Dienstleistern. siehe Cloud-Dienste, VPN, usw. Microsoft entwickelt sich bereits vom Software-Produzenten zum Online-Dienstleisters. Es ist nicht mehr der Schwerpunkt Hardware + Software. Sondern es sind Gesamtkonzepte gefragt, die noch besser sind. Aber damit sind viele Arbeitgeber in Dtl. geistig überfordert. Wenn ich fachliche Vorschläge machte, bekam ich Ablehnungen, oder gar die Kündigung.
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  8. ​ @kevinglucose4057  Früher hat sich Technologie auch verändert. Das Alte wurde zu veraltet, und dafür kam das Neue. Das Neue schuf neue Arbeitsplätze, und fing Vieles auf, auf dem Arbetsmarkt. Jetzt kommen wir aber in so starke Veränderungen, dass viele Arbeitnehmer künftig nicht mehr eingesetzt werden können. Daher sind digitale Medien bereits in der Schule sehr wichtig. Aber da stoßen wir auch auf inkompente Politiker und Ministerien.
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  9. ​ @kevinglucose4057  Das Problem ist stets, dass man die Weiterbildung selber stemmen muss. Die Arbeitgeber verlangen qualifizierte Fachkräfte, die sofort arbeiten können. Ich brauchte für einen IT-Job eine Weiterbildung. Dauer: Zwei Wochen. Mein Arbeitgeber genehmigte dafür nur einen einzigen Tag = 12 Stunden Einzelunterricht. Ansonsten habe ich meine Weiterbildung selber finanziert und gemacht. Das geht aber nur, wenn man gut verdient. Mehrere Azubis zum Fachinformatiker kennengelernt. Alle mit Abitur = Bedingung dort. Weil sie sehr schnell sehr viel lernen müssen. Damit sie früher arbeiten können. Bereits in der Schule sollte die Anwendung von Computer, Internet usw. unterrichtet werden. Denn danach brauchen sie es ganz bestimmt. In einem Unternehmen mit fast 1.000 Mitarbeiter hat fast Jeder einen Computer und Online. Auch die Handwerker und Arbeiter. Auch jeder Azubi !!! Außer dem Küchenpersonal in der Betriebskantine. Da braucht nur die Leiterin einen Computer. Ich bekam im Juli schon die Bestellungen für neue Computer. Für all die neuen Azubis ab September. = jedes Gerät komplett neu einrichten und personalisieren. Da wird nicht geschult, wie man das Gerät bedient. Da wird sowas erwartet. Dort wurde Microsoft 365 eingeführt. Und von den ITlern erwartet, dass die sich damit auskennen. Auf dem Arbeitsmarkt gibt es immer mehr eine knallharte Selektion: Wer digital und Online beherrscht - und wer nicht. Ich beherrsche das schon. Aber nicht für nur 12,50/Stunde.
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  10. ​ @kevinglucose4057  In Frankreich können die Schüler einen Laptop kaufen. Über die Schule. Für zehn Euro Monatsrate. F: Wer keine Ausbildungsstelle bekommt, der kann in staatlichen Einrichtungen ausgebildet werden. Mit den gleichen Prüfungen und Abschlüssen. In DE: Ich sah eine Schule für arbeitslose junge Leute. Dort wurde im Prinzip nur herum gespielt. Und die Schule ruhte sich aus. Auf all den üppigen Geldern vom Staat - Bund - EU - und einer Stiftung. Handwerk = Hand-Werker gesucht. Aber viele Handwerker steigen aus. Und viele junge Leute meiden diese Berufe. Wegen zuwenig Löhne.
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  11. ​ @kevinglucose4057  Wenn in der Stellenanzeige MS-Office gefragt ist. Oder gar explizit Excel. dann rechne ich fest damit, dass dafür eine billige Tippse gesucht wird. ggf. als Teilzeit-Kraft mit täglichen "Überstunden." Viele (solcher) Stellenangebote: Weil Keiner im Betrieb diesen Job machen will. Als ITler wurde ich nie nach MS-Office oder gar Excel gefragt. Hab es auch selten gebraucht. Kleinbetrieb: Büro - Auftragswesen - Vollzeit. Es war die am schlechtesten bezahlte Stelle im ganzen Betrieb. Auch als gelernte Fachkraft. Aber unser Chef wunderte sich, dass die Stelleninhaberin kündigte. Oder: Kaufmännische Fachkraft gesucht. Es stellte sich heraus: Nix Kaufmännisches. Sondern zur Verteilung der Eingangs- und Ausgangspost. Angestellt via Leiharbeit !!! Die Vorgängerin war direkt angestellt. Aber ging in Rente. Länger her: Kaufmännische Fachkraft gesucht. Aber auch nix Kaufmännisches. Sondern Leiter des Ersatzteilwesen = KFZ-Mechatroniker Kenntnisse gefragt. Aber für 30 % weniger Lohn als ein KFZler.
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  12. ​ @olivermuller5533  Mein Bruder war Koch-Azubi. Und der ist hart im nehmen, aber das war selbst für ihn zu hart. Mein Bruder musste Spätzle-Nudeln machen. Als frischer Azubi. Wie soll er sowas gleich können ? Sie waren nicht gut geworden, und der Koch schleuderte alle Spätzle quer durch die Küche. Die dann mein Bruder Alle aufsammeln und putzen musste. Die Köche bilden sich ein, dass solche Härte nötig wäre. Aber inzwischen denkt man immer mehr in der Gastronomie anders.
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  13. Ich glaubte bisher auch: Zeige zuerst Können und Leistung, dann kann man für mehr Geld verhandeln. War aber mein großer..... Irrtum ! Denn Arbeitgeber zahlen nicht mehr Geld, solange sie nicht müssen. Meine Mutter war exam. Pflegerin. Aber Keiner dort wollte Stationsleiter werden. zB die wöchentlichen Dienstpläne aufstellen müssen. Ein Pflegeheim hat nur eine Examinierte pro Schicht - für das ganze Haus ! Ein anderes Pflegeheim wurde zehn Mal abgemahnt, wegen zu wenig Fachpersonal. Und entsprechend große Mängel in der Pflege. Einschl. der Medikamenten-Ausgabe. Interessierte die Heimleitung trotzdem nicht. Also Zwangsschließung.
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  14. ​ @andreaskorel3614  Es ist bereits konkret sichtbar. Deutsche Firmen verlagern tlw. ins Ausland, wo die Arbeitskräfte billiger sind. Aber zB behaupten, es wäre nur wegen der Energiepreise. Während mir in Deutschland immer geringere Löhne geboten wurden. Zuletzt nur 1.300,- netto für Vollzeit als kfm. Fachkraft. Dass Mieten, Lebensmittel etc. immer teurer geworden sind - interessiert Keinen. Alles akzeptieren, oder verzichten. Aber dann wird den Leuten vorgeworfen, sie seien zu faul zum arbeiten. Oder zu hohe Lohnansprüche. Weil sie diese Armut und Horror nicht mitmachen wollen, durch zu geringe Löhne.
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  15. ​ @andreaskorel3614  2.500,- netto ist aktuell "viel Geld." - Wenn man Single ist. Mein letzter Job brachte nur 1.200,- netto (Teilzeit) Aktuell: Die niedrigsten Geburtenraten in Dtl. seit zehn Jahren. Und eine der geringsten in der ganzen EU. = Kinder sind "Luxus" geworden. Als ich früher meine kleine Familie hatte, bot ein Arbeitgeber nur 1.400,- netto. Er meinte: Meine Familie soll vom Sozialamt leben. Und zwanzig Jahre später kommen die Auswirkungen. Weniger Kinder = weniger Arbeitskräfte = weniger Steuer- und Beitragszahler. Un die Verbliebenen sollen noch mehr Geld einzahlen. Weil ja weniger Einzahler. So dass man sich noch mehr fragt: Wozu noch arbeiten gehen ? Wenn so wenig übrig bleibt..... Aber schon Konrad Adenauer fiel auf seinen eigenen Irrtum rein. Weil er in den 1950er Jahren glaubte, dass die hohen Geburtenraten weiter so hoch blieben.
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  16.  @andreaskorel3614  Mein Bruder verließ Dtl. vor ca. 23 Jahren. Weil er die immer höher steigenden Lohnsteuer-Forderungen des deutschen Finanzamt nicht mehr zahlen wollte. Das war zuletzt fast die Hälfte seines netto-Einkommens. Weil er im angrenzenden Ausland arbeitete. Wer sein eigenes Volk so schamlos abkassiert, sollte sich nicht wundern, wenn Keiner mehr will.
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  17.  @andreaskorel3614  Oh - danke. Ich rätsel immer mehr darum: Wie will man Arbeitskräftemangel beheben, durch noch geringere Löhne ? Oder merken die das erst, wenn Keiner mehr da ist, und die Firma geht in Insolvenz ? In diesem Steinbruch scheint der eine Mitarbeiter sein einziger Angestellter dort zu sein ? "Wir zahlen Tariflohn" ist heute immer öfter nur noch zum lachen. Besonders übel, wie so oft: Bei der Leiharbeit. Aber da brauchen sie eigene Tariflöhne, damit sie weniger Lohn zahlen dürfen. Aber ich wundere mich, warum die Gewerkschaften so schlechte Tarifverträge unterschreiben ? Oder glauben die auch den Lügen der Leiharbeitsbranche ?
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  18. Asylbewerber bekommen eh Arbeitsverbot. Ausl. Pflegekräfte werden zwangsweise abgeschoben. Direkt am Arbeitsplatz verhaftet worden. Und vier Wochen später im Flugzeug Richtung Herkunft. Ein Elektrotechniker durfte hier zuerst nur Azubi sein. Und seine Familie( nur ein Kind) musste in der Heimat bleiben. Visa verweigert worden. Trotz fester Jobzusage in Deutschland. Es dauert bis zu sechs Monate Bürokratie, bis ein Ausländer einreisen und hier arbeiten darf. Aber als Flüchtling oder Asylsuchender : Kein Problem. Aber scharf aufpassen, mit arbeiten: Siehe oben.
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  19. In Deutschland bewarb ich mich als gelernte und erfahrene kaufmännische Fachkraft. (Drei Jahre Ausbildung.) Gleichzeitig bin ich auch vielseitiger IT-Fachmann mit über 20 Jahre Berufserfahrungen. Für Beides zusammen !!! wurden mir früher nur das Gehalt eines Sachbearbeiter gezahlt. Und inzwischen noch weniger Lohn, als der Mindestlohn für Ungelernte. Nichts mit großen Gehältern. Ich soll auf das Sozialamt, für ergänzende Unterstützung. Trotz all dieser Anforderungen und Vollzeit-Stelle.
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  20.  @aleksandrPavlov1777  Je kleiner das Unternehmen, desto mehr muss man kombiniert arbeiten können. Weil der Arbeitgeber nicht für jedes Fachgebiet einen eigenen Mitarbeiter einstellen kann.
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  21. Ich verdiente zuletzt 19 Euro/Stunde, und das sogar als Leiharbeiter. Jetzt sind 21 Euro Minimum. Zahlen, oder auf mich verzichten.
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  22.  @oliverscheurich9202  in der IT . Einmalig gemacht. Nur um dort rein zu kommen.
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  23. Wer hat diese Menschen dann umgebracht ? Denn die Toten sind echt, und ihre Einschusslöcher auch.
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  24. Wenn ich ab 1.000,- € netto mehr bekäme, (zB als GE oder BGE) würde ich als Fachkraft vielleicht noch arbeiten. Aber so wie jetzt - NEIN ! Was mir als Fachkraft geboten wird, das kann ich auch als Ungelernter in Dtl. verdienen.
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  25.  @Hasselroeder  es wird immer deutlicher, dass viele Löhne zu gering sind, in Deutschland. Bei ca. 1.000 Euro pro Monat Bürger Geld befürchtet der Chef des Verbandes dass keiner mehr im Handwerk arbeiten wolle. Aber statt deren Löhne zu gering, hält er das Bürger Geld für zu hoch. Und so wird das auch woanders werden. Die Geizkragen mit zu niedrigen Löhnen befürchten, dass keiner mehr für sie arbeitet. In der Schweiz ist das anders. Da müssen ALLE Arbeitgeber Gesetze einhalten. Für marktübliche Löhne. Und ggf. Das doppelte zahlen, als in Deutschland.
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  26.  @Hasselroeder  es ist die emotionale Belastung. Für zuwenig Lohn arbeiten = Hass und Wut. Bge ohne dafür arbeiten zu müssen= wie ein Geschenk. Und dabei die Fahrtkosten zum Job einsparen. Reales Beispiel aus 2019. Als gelernte Fachkraft in Vollzeit. Nur 1.200,. Euro netto weil via Leiharbeit. Aber 27 km Strecke zum Job fahren. Dabei zweimal bergauf und im Winter viel Schnee. Und Alles selber bezahlen. Das Alles nur, um das nötigsten zum leben zu haben. Während Andere darüber lachen, und davon profit machen.
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  27.  @Hasselroeder  es mag Branchen geben, die wirklich nicht mehr Lohn zahlen können. Also sind die veraltet und müssen sich selber ändern. Weil die Leute nicht mehr für so wenig Lohn arbeiten können. Selber erleben müssen. Lohn zuwenig= immer Probleme. Sei es Miete oder Strom bezahlen. Oder kein Sprit oder Versicherung=kein Auto mehr. Und man ärgert sich: warum all diese Probleme, obwohl man arbeitet?
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  28. Bei zehn Kilometer Strecke, fahre ich geschätzt an 40 Ladesäulen vorbei. Bei 200 km. Reichweite fahre ich also an wieviel Ladesäulen vorbei ?
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  29. ​ @hannahem8604  Was nicht (mehr) geht, das geht nicht. Also konzentriert man sich darauf, was man noch kann. Das Leben besteht nicht aus arbeiten, sondern aus leben. Ich kann auch nicht mehr Alles, wie früher. Aber ich bin froh, was ich noch kann. Denn es könnte weit schlechter sein. Ich habe alle Kosten gedrosselt, so dass ich weniger Geld brauche. Also muss ich dafür auch weniger arbeiten. Oder kann auch was Anderes arbeiten. Ein Mann wurde ohne Beine geboren. Er wurde trotzdem Automechaniker. Seine Spezialität: Autos und Oldtimer behindertengerecht umbauen. Er erfand einen Schaltknüppel, mit dem man auch kuppeln kann. So dass man dafür keine Beine braucht. Ein blinder Mann in Italien, verdiente Geld mit........ fotografieren. Eine Frau reist mit ihrem alten Wohnmobil durch Europa. Und verdient sich ihr Geld fürs reisen, durch Makramee-Handarbeiten. Die sie unterwegs anfertigt und per Post versendet. Es ist nicht leicht. Es ist schwer. Das spüre ich selber, jeden Tag. Aber es ist nicht Alles unmöglich.
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  30. ​ @ziese2k  Ich stimme zu, das entspricht nicht der Praxis. Im Kommentar von Vanusk stecken viele Fehler. Aber vermutlich hat dessen Schule (Maßnahme) diesen Blödsinn behauptet. Um mehr Geld zu verdienen. Zuerst die Maßnahme komplett absolvieren, sonst zahlt das Jobcenter ihnen nicht genug, oder gar nichts. Dann sollen die Teilnehmer dieser Schule melden, wenn sie selber einen Job gefunden haben. Damit die Schule dann dem Jobcenter behauptet, sie hätten den Teilnehmer in Arbeit vermittelt. Um die 2.000 Euro Vermittlungsprämie zu kassieren.
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  31. ​ @thesashboyno1  Dann hagelt es halt Strafanträge und Presseberichte. Dann wird ein Strafgericht entscheiden, was rechtens ist, und was nicht. Nutzlose Kurse, und illegale Beschäftigungsverhältnisse. Das ist Steuerverschwendung, Misbrauch von Steuergelder, und Verdacht von strafbaren Handlungen. Wenn das Jobcenter das Sozialgesetzbuch nicht einhält, und nicht interessiert - dann gibts halt vom Gericht "Nachhilfe-Unterricht". Illegal war zB den Arbeitslosen zu einen sog. "Ein Euro Job" zuzuweisen, ABER ihn an einen gewerblichen Arbeitgeber = nicht dafür Berechtigten zu schicken. Offiziell wird er für eine gemeinnützige Einrichtung eingetragen, aber dort arbeitet er nie. Alle sechs Monate wird diese Maßnahme verlängert. Damit er weiter ohne Lohn arbeitet. Und der Staat ihm diesen Mitarbeiter subventioniert.
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  32. ​ @thesashboyno1  Nutzlose Maßnahmen: Immer wieder Bewerbungstrainings, obwohl man viele und gute Bewerbungen schreibt. Nach sechs Monaten Arbeitslosigkeit verlangten sie eine Umschulung auf meinen bereits erlernten kfm. Beruf. Obwohl ich (m) bereits Alles beherrschte, und mit diesem Beruf keine Arbeit bekam. Weil Frauen als "billiger und williger" gelten. Oder ein ganzes Jahr Umschulung auf Home Office. Und dafür jeden Schultag 170 km. fahren. Alles auf Kosten von Steuergelder. Trotz EDV-Praxiserfahrung. Verlangte das Jobcenter auch von mir. Ich traf vier junge LKW-Fahrer, die das Jobcenter nicht in Arbeit vermittelte, sondern in einen Kurs. Ich traf eine Klasse von gelernten Handwerkern, die das Jobcenter auch nicht in Arbeit vermittelte, sondern zuerst in einen Kurs. Obwohl diese Leute SOFORT vermittelbar sind.
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  33. @Henry Schneider: Ich erlebe Arbeitgeber, die anscheinend glauben, man könne jederzeit Fachkräfte bekommen. Auch zu niedrigen Löhnen. Immer öfter. Man will Fachkräfte, aber nur via Leiharbeit, nicht direkt. Aber wie wenig Lohn dann die Fachkräfte bekommen, weil via Leiharbeit, interessiert Keinen. Außer den Fachkräften, die sich dann lieber andere Jobs suchen. Eine Kollegin brach in Tränen aus, wegen ihrem geringen Gehalt. Nur 100,- netto mehr, wie davor als Azubi dort. Unser Chef wunderte sich, warum sie überhaupt kündigt ?
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  34. ​ @j.kaiser6511  Na und ? - brauche ich eh kaum. Bereits tlw. im Handwerk: 200 Euro/Stunde. (Auto-Lackierer) Aber der Handwerker bekommt davon nur 15 Euro Stundenlohn ? Mich als gelernte Fachkraft im Handwerksbetrieb beworben. Der Inhaber wollte aber dafür nur Hilfsarbeiter-Lohn bezahlen. Handwerk = geiziges Dreckspack. Kann ruhig pleite gehen. Oder die Inhaber die Arbeit selber machen müssen. Zuletzt einen HandwerksMEISTER im Haus gehabt. Zwei Stunden Nichts-Können. Aber wollte dafür voll bezahlt werden. Und ich musste dann dessen Arbeit machen. Weil er es ja nicht konnte.
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  35.  @wfb.subtraktor311  Stanford Prison Experiment. Ganz normale junge Leute wurden innerhalb weniger Tage ggf. sadistische Gefängniswärter. Weil sie Macht über andere Menschen bekamen. Das Experiment eskalierte so sehr, dass es nach sechs Tagen abgebrochen werden mußte. Der Brutalste - nach vier Wochen - völlig normal. Er war verwundert, wie er zu solchen Untaten fähig war. Milford Experiment. Normale Leute wurden angestiftet, anderen Menschen (simuliert) größte Schmerzen zuzufügen. Bis zur tödlichen Dosis. (Sie schauspielerten ihre Schmerzen.) Jahrzehnte später wurde das Milford Experiment in Frankreich wiederholt. Die Probanden reagierten noch grausamer. Das Böse steckt in fast Jedem. Man muß es nur geschickt wecken.
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  36.  @wfb.subtraktor311  Das dritte Reich war weit grausamer, als Jegliches davor. Die Wut und Hass auf die Täter war sehr groß. Als die US-Soldaten bei der Befreiung eines KZ die Opfer sahen (lebend und tot) haben sie spontan fünf KZ-Wachleute erschossen. Sie hätten mE bestimmt Alle erschossen, wenn man es ihnen erlaubt hätte. So geht der Hass weiter. Auch gegen eine Sekretärin, die ja nur auf Papier tippte. Aber ihr anscheinend nichts ausmachte, was sie tippen mußte = davon erfuhr. Ich weiss von ex-Nazis, die es danach schwer bereuten. Weil sie so angelogen und misbraucht wurden, für ihre Taten. Es macht mE keinen Sinn, diese Frau iwie dafür zu bestrafen. Nach 76 Jahren. Nur fürs tippen.
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  37.  @galadrielgrenzschutzerinvo5592  Ich habe von Ende 1998 - 2004 meine auf 20 Seiten erarbeitete Konzepte und Lösungen an verschiedenen Stellen eingereicht. (Ämter, Ministerien, Parteien, Politikern persönlich.) Zum Abbau der Arbeitslosigkeit, und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Besonders, weil über sechs Mio. Arbeitslose, besonders in Ostdeutschland. Ich bekam auch Antworten: Kein Interesse. Wenn man die Leute (zB Arbeitslose) so hängen lässt, braucht man sich nicht wundern, wenn die unzufrieden werden. Und sich zB der AfD zuwenden.
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  38. @Heidrun Heiland Ja, eben. Sie haben mE keine Beweise, dass diese Sekretärin iwas Unrechtes getan hätte. Und Schreibmaschine tippen war in ihrem Fall nichts Unrechtes. Auch nach dem dritten Reich nicht.
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  39. ​ @ThaMobstarr  Bei dieser Frau schien mir, wie bei den Meisten: Sie haben doch nur ihren Job gemacht. Sie haben nur Befehle ausgeführt. Als Sekretärin weiss man fast Alles, wie deren Chef. Also wusste sie, was in diesem Lager passiert. Auch wenn sie es persönlich nicht gesehen habe. Aber schweigen und mitmachen = stillschweigende Zustimmung. In den Nürnberger Prozessen bezeichneten sich fast alle Nazis als unschuldig. Nur ein Einziger bekannte seine Schuld. Selbst die Ermordung von Kindern wollten sie vor Gericht rechtfertigen. "Diese Kinder - werden sonst unsere Feinde von morgen." Denn im dritten Reich wurden fast alle Untaten durch Gesetze und Verordnungen legitimiert. Damit es den Tätern leichter fällt ? Aber Alles hat seine moralischen Grenzen. Und die liegen in unserem Land weit niedriger - als im dritten Reich. Aber dann passt nicht dazu, wie man viele Nazis in der BRD verschonte. Ministerpräsident Filbinger. Im dritten Reich: Richter und verhängte Todesurteile. In der BRD: Politische Karriere. Und keine Reue.
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  40.  @mistertwister9124  Ich kaufe höchstwahrscheinlich keine deutschen oder US-Autos mehr. Bei den Meisten ist die Qualität zu schlecht. Und bei vielen deutschen Autos sind deren Ersatzteilpreise viel zu teuer. Um etwa das Dreifache. Mein Auto wurde in Spanien gebaut. Besonders für Handwerker. Und die wollen kein Auto, was ausfällt, und teure Reparaturen kostet. Mein Nachbar hatte viele Probleme mit einem VW Golf fünf. Bis dahin, dass er mit einem Mietwagen aus der Schweiz zurück kam. Und dort sein Golf erst in vier Wochen repariert war.
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  41. ​ @Likr666  Ein gebr. E-Auto ist im Kauf so teuer, wie mein Verbrenner inkl. sechzehn Jahre tanken. Für eine breite Wende brauchen wir PREISGÜNSTIGE E-Autos. Aber nicht den doppelten Kaufpreis, wie in China.
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  42. ​ @wernerbraun37  Mein Diesel Fz. kostete 1.700,- Kaufpreis. Damit kann ich auch für 3,50 / Liter tanken. Aber ich arbeite digital, und muss nicht mehr jeden Tag zu einer Arbeitsstelle fahren. Und diese Fahrerei macht doch die meisten Kosten. Und ich muss nicht 300,- Monatsrate (für ein E-Auto) bezahlen.
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  43. ​ @stefanm.36  Es ist die Skepsis oder gar Kritik vor was Neuem. Es ist was Neues, also Vorsicht ! So war das auch früher, als Pferdewagen contra Auto. Obwohl das Auto viel besser und einfacher war. Technologisch würde man im aktuellen E-Auto Zeitalter den Verbrenner ins Museum schieben. Und Jeder müsste sich wundern, warum man noch NAGELNEUE Verbrenner baut ? Und das sage sogar ich, der kein E-Auto fährt. Nicht aus Kritik, sondern finanziell.
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  44. ​@ Da wird Alles heran gezogen. Bis zum CO2 bei der Förderung der Rohstoffe. Zum Beginn des Autos kostete das Benzin fünf Euro/Liter. (nach heutiger Kaufkraft) Aber ein Pferd brauchte mehr Arbeit, Pflege und Pausen, als ein Auto.
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  45. ​ @petermetzger5972  Wenn Fahrbedarf und Akkureichweite nicht zusammenpassen, dann erscheint ein Verbrenner besser. Die meisten Autofahrer fahren aber meistens ca. 50 km. pro Tag. Und das lässt sich leicht nach ein paar Tagen aufladen. Das Weitere ist ggf. die Preisdifferenz. Wenn das E-Auto deutlich teurer ist, als ein Verbrenner.
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  46. ​ @Basti791  Bei mir ist Auto = Minicamper. (selber ausgebaut) Aber dafür ist mir ein E-Auto zu teuer. Einer baute einen Nissan E-Transporter aus. Aber allein 3.400 Euro um einen CSS Schnell-Ladeanschluss einzubauen. Weil sonst nur Chademo dafür.
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  47. Söder sagte, was er sagen mußte. Und was die CDU von ihm erwartet. Wäre er Kanzlerkandidat, dann würde die CDU/CSU mE haushoch gewinnen. Aber mit Armin Laschet = ist die CDU selber schuld daran. Aber die CSU muß es mit ausbaden. Weil viele Wähler einen Kanzler Laschet verhindern wollen. Und weiter einen Verkehrsminister Scheuer auch verhindern wollen. Und dadurch weniger Sitze im Bundestag, auch für die CSU. Dann wird Söder halt Kanzlerkandidat...... in vier Jahren, zur nächsten Wahl.
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  48.  @Kartoffeleis  ... stimmt. Aber sehr nahe daran, was werden könnte.
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  49.  @Kartoffeleis  Was ist deine Einschätzung ?
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  50.  @Kartoffeleis  Ok, habe ich auch nicht erwartet.
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