Comments by "sunnymas" (@sunnymas2656) on "DW Deutsch" channel.

  1.  @Kartoffeleis  Auch das ist völlig ok. Ich bin auch Deutscher, und froh, hier leben zu dürfen. Trotz persönlicher Nachteile. Aber die Politik in Dtl. muss endlich besser werden. Seit 40 Jahren hoffe ich vergeblich darum. Und manche Probleme sind noch älter.
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  2. @Mr. Allnut: Wer Fachkraft ist, der arbeitet nicht für nur Leiharbeiter-Lohn. Fachkräfte haben wollen, aber nur Hilfsarbeiter-Löhne zahlen. Wollen die dann Hilfskräfte als Fachkräfte an ihre Kunden verkaufen ?
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  3.  @mr.allnut650  stimme ich zu. Einmal !!! Habe ich mich darauf eingelassen. Als Fachkraft via Leiharbeit. Um in dieses Unternehmen rein zu kommen. Aber denen interessierte das nicht. Wie gut ich arbeitete. Nur Vertragserfüllung. Und dann war Ende. Na, dann halt nicht mehr. Wenn keinem gute Mitarbeiter und Fachkräfte interessieren. Sondern nur einfach und billig.
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  4.  @mr.allnut650  auch direkte Arbeitgeber wollen Fachkräfte, aber dafür am liebsten nichts bezahlen. Sie meinten der Staat soll seine Mitarbeiter bezahlen. Suchten aber Fachkräfte und stellten hohe Ansprüche. So arbeitete einer 2,5 Jahre im Büro. Ohne Gehalt aber dafuer Hartz4. Ihm war es daheim zu langweilig. Der andere Arbeitgeber meinte, er hätte kein Geld für Mitarbeiter. Ich soll auf 60% verzichten, den Rest soll der Staat zahlen. Und meine Familie soll das Sozialamt ernähren. Wozu dann noch arbeiten gehen ??? Wenn der Staat eh zahlen muss ? Und wozu Fachkraft, wenn das dem Arbeitgeber zu teuer ist ?
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  5.  @mr.allnut650  in der Politik ist selbst die Arbeitslosigkeit egal. Bis zu sechs Millionen Arbeitslose. Trotzdem wurden Arbeitsmarktreformen abgelehnt. Ende 1998 vom Bundeskanzleramt. Und bis 2004 von verschiedenen Ministerien etc. Beweise vorhanden. Für die Wähler wurden die Hartz Reformen vorgeführt. Um die Wahlen zu gewinnen?
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  6.  @mr.allnut650  es wird oft die Übernahme genannt. Aber in der Praxis kaum. Denn die ersten sechs Monaten ist die Ablöse Summe zu hoch. Und die meisten Jobs via Leiharbeit sind nur drei bis sechs Monate lang. Aber so wird der Leiharbeiter verführt. Damit er fleißiger arbeitet. Für etwas, was er nicht bekommt. Ist schon fast so verlogen, wie "Arbeit macht frei " Müsst Mal die AGB für entleiher lesen. Was der alles bezahlen soll. Sehr interessant!!
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  7.  @mr.allnut650  im Jobcenter Arbeitsagentur und in der Politik interessiert nur eines: keine Leistungen mehr zahlen zu müssen. Also zählt jeder Job, der Geld einbringt. Und damit die Bedürftigkeit mindert Auch wenn der Job schlecht bezahlt wird. Oder die gleiche Arbeit für weit weniger Lohn. Steht Alles im SGB Gesetze.
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  8.  @mr.allnut650  die Arbeitgeber werden geschont. Denn viele Löhne müssten höher sein. Nicht nur in der Leiharbeit.
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  9.  @mr.allnut650  ja, sehe ich auch so. Schon wenn man sieht, wie niedrig die gesetzlichen mindestloehne sind. Tggf. Noch niedriger, als in anderen EU Staaten. Ost Deutschland: dort sind Löhne für Fachkräfte ggf. Noch niedriger, als für ungelernte? Oder wie lange die CDU gesetzlichen mindestloehne verhinderte. Oder die gesetzlichen mindestloehne in der Pflege. Da lacht doch jeder Pfleger darüber. In der Schweiz wäre sowas unmöglich. Da gibt es Gesetze die die Arbeitgeber zwingen, zu marktüblichen oder tariflichen Schweizer!!!!! Löhnen. Tja, warum gibt es solche Gesetze in Dtl. Nicht ?
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  10.  @mr.allnut650  stimmt, leider !. Aber der entleiher wälzt alle Risiken als Arbeitgeber auf die Leiharbeitsfirma ab. Weil er nur die geleisteten Stunden bezahlen muss. Einfache Jobs immer öfter via Leiharbeit anstatt direkter Anstellung. Naja, so wird das nichts. Weil zu Leiharbeiter Löhne bekommen sie nur ungelernte Hilfskräfte. Aber die entleiher erwarten gelernte Fachkräfte dafür. Aktuell selber erlebt. Fachkraft gesucht. Zu Löhnen, die ich vor dreißig Jahren verdiente.
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  11.  @mr.allnut650  wer für normale Dauer ....stellen Leiharbeiter sucht, hat bei mir schon verloren, als Arbeitgeber. Weil ihm egal ist, ob und wie der Mitarbeiter von seinem Lohn leben muss. Meinen ersten Leiharbeiter gesehen. In der packerei für Metallwalzen. Er stöhnte, weil er seine Familie ernähren musste. Und 40 km. Strecke fahren, zu seiner Arbeitsstelle. Warum geht man überhaupt solche Jobs ein ? Zb weil ihn das Jobcenter dazu zwingt ? Selber Angeboten bekommen. Als gelernte Fachkraft im Büro und Vollzeit. Aber für nur 1200,- Euro netto. Und alle Fahrtkosten selber bezahlen. Bei 27km Strecke und eigenes Auto nötig. Direkt angestellt wurde man fast das doppelte verdienen.
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  12.  @mr.allnut650  alle Fachkräfte die schlecht bezahlt und behandelt werden, sollten kündigen. Dann bleibt halt deren Arbeit liegen. Und deren Arbeitgeber verdienen kein Geld. Ein gelernter Koch kündigte im Gourmet Gastronomie, und arbeitet nun am Imbiss. Zum gleichen Lohn aber besseren Arbeitszeiten. Und dessen Arbeitgeber muss einen neuen Koch suchen, der so gut kochen kann. Selber schuld. Deshalb auch Fachkraft Mangel. Wenn keiner mehr für sie arbeiten will. Sondern sich andere Jobs oder gar andere Länder wählt. Die Politiker und die Arbeitgeber sind noch so naiv . Und unterschätzen den Fachkräfte Mangel. Wenn dann keiner mehr dort arbeitet. In meinem Kaufmann Beruf arbeite ich schon lange nicht mehr, wegen zu geringer Löhne. Meine Nachbarin ist gelernte Altenpflegerin. Aber seit über 20 Jahren nur noch im Ausland tätig. Weil mehr Lohn. Lkw Fahrer gesucht. Keiner will sie fahren. Weil 70 Stundenwoche zum Hilfsarbeiter Lohn. Und im Fernverkehr zuwenig Parkplätze und Wochenende Fahrverbote. Da arbeitet man lieber andere Jobs.
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  13.  @mr.allnut650  OK. Und ist ja klar Die Politik braucht die Wirtschaft für Steuern und Beiträge. Und die Wirtschaft braucht dazu günstige Bedingungen. Die Mehrheit der Wähler sind nicht arbeitslos. Also erwarten sie von der Politik, dass die Arbeitslosen auch arbeiten. Und die Politiker brauchen die Mehrheit der Wähler. Man muss alle Beteiligten für Egoisten halten. Und dann nachdenken, was deren Vorteil wäre ? . Dann könnte man darauf kommen, was die wirklich denken und wollen.
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  14.  @mr.allnut650  eine Leiharbeitsfirma verlangt 4.500 Euro. Wenn Übernahme innerhalb der ersten sechs Monate. Danach nur noch 450 Euro. So sichern sie sich ihre Profite. Auch wenn der Leiharbeiter ausscheidet. So fungiert die Leiharbeitsfirma als Vermittler der Arbeitskraft. Und verlangt dafür sinngemäß ein Honorar. Der Kunde stimmte dem bereits zu, als entleiher. Also muss er es auch einhalten = bezahlen. Also wird er den Leiharbeiter erst nach !!! Sechs Monate übernehmen, nicht vorher. Wenn überhaupt. Ein kleiner Betrieb beschäftigte den Handwerker immer als Leiharbeiter . Dh nie eine Übernahme. Bis der die Schnauze voll hatte, und allen kündigte.
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  15.  @mr.allnut650  selbst Napoleon hatte die Erkenntnis: das Gold ist die Macht. Denn er suchte ständig Geldgeber. Zb für seine Kriege und Feldzüge. Seine Truppen haben hier eine Burg umlagert, fünf Monaten lang. Und sie sind bis in die Stadt Moskau gelangt. Das gelang nicht Mal der Wehrmacht. Oder die vielen Bank Darlehen an Griechenland. Obwohl die griechische Wirtschaft nicht soo viel erzeugt. Und Griechenland damit ihr Militär aufrüstet. Und dann musste der Steuerzahler einspringen, in Griechenland. Angeblich zur Rettung des Euro. Aber zur Rettung deren Darlehen bei deutschen und französischen Banken. Dtl. Finanziert den Klimawandel auch bei ausl. Staaten. Zb in Indien und Südafrika. Immer interessant: die Verbindungen von Politik und Geld. Und woher das Geld kommen soll. Jetzt bekommen Politiker und Wirtschaft Angst. Weil der Steuerzahler sich nicht mehr für schlecht bezahlt Berufe her geben will.
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  16. In Norwegen gehört der Ertrag aus Öl- und Gasförderung direkt dem norwegischen Volk. Also bestimmt das Volk darüber, keine Regierung.
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  17. Andere Länder füllen lieber ihre Gefängnisse, anstatt Sozialstaat. (zB USA) Darunter viele Nicht-Weisse, weil weniger Jobchancen. Sie kommen kaum nach, mit weiteren Gefängnissen bauen. In Südafrika gibts täglich 13 Mordopfer. Auch sonntags. Die Polizei kommt gar nicht hinterher, mit Ermittlungen. Auch meine Mutter ist einmal dort überfallen worden, war aber vorbereitet. Die Krankenhäuser behandeln Schussverletzungen, ohne Fragen zu stellen. Im Auto: Alle Türen verriegelt, und Jeder hat eine schussbereite Waffe. Dass ist dort auch dringend nötig. Besonders an roten Ampeln. Eine private Firma jagt Autodiebe. Mit schnellen Autos und Schusswaffen. Mit Billigung der Polizei. Die sind froh, um die Unterstützung. Dafür kein Arbeitslosengeld in Südafrika.
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  18. In Norwegen werden Freizeit-Hütten mit Strom geheizt. Weil so billig dort. Norwegen hat soviel Strom aus Wasserkraft, dass sie den Strom ins Ausland verkaufen. Dtl. bezieht so viel Strom aus Norwegen, dass Dtl. ein ganzes Atomkraftwerk einspart.
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  19. Es ist genug Geld da, für gute Pflege. Aber Profitgier führt zu Einsparungen. Auch wenn die sich nach außen als Gutmenschen darstellen. Die Einsparungen führen auch dazu, dass der Pflegeberuf immer unattraktiver wird. Folge: Weniger Mitarbeiter. Folge: Noch mehr Arbeit für jeden verbliebenen Mitarbeiter. Folge: Noch mehr Belastung - Folge: Noch mehr Kündigungen von Pflegern. Folge Noch weniger Mitarbeiter, usw. Aber dort wo nicht eingespart wird, sind genug Pflegekräfte, die dort bleiben, weil die Arbeitsbedingungen gut sind. Die Politik hält sich leider zurück. Es gibt nicht mal gesetzl. Mindestlöhne für Pfleger. Auch nicht für die Pfleger in ihren eigenen Heimen. Es gibt ggf. Tariflöhne. Aber ob diese Tariflöhne fair und gerecht sind, muß nicht zutreffen. Mio. Angestellte werden in anderen Branchen mittels Tarifverträgen betrogen. Der mobile Pflegedienst müsste anders organisiert und finanziert werden. Ohne Zeitdruck, wegen Bezahlung nach Minutenvorgaben. Denn Menschen können nicht schnell nach Minuten abgefertigt werden. Weder Ältere noch Kinder.
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  20. Ich habe als Fachkraft selbst für nur 1.200,- netto gearbeitet. Dann wurde ich entlassen, weil Azubis noch billiger sind. In meiner letzten Bewerbung als kfm Fachkraft in Vollzeit. Kamen nur 1.300,- netto heraus. Also noch weniger, als den Mindestlohn. Und mich gefragt, ob ich auch fließend englisch könne ? zB für Geschäftsverhandlungen. Aber für noch weniger Geld, als Ungelernte. Es geht nicht um Faulheit. Sondern die Wut, für so wenig Geld zu arbeiten. Und alle fachlichen Ansprüche zu erfüllen. Dem Vermieter, dem Stromlieferant, dem..... interessiert das Alles nicht ! Sondern Alles bezahlen. Egal, von was.
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  21.  @Williiii  Selbständig tätig , mit Werbung erstellen und produzieren. Für mehr Geld, als mit meinen Gehältern. Aber kein Blödsinn aus dem Internet, sondern eigene, kreative, solide Arbeit.
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  22.  @Williiii  Jetzt nicht mehr. Aber davor meine Arbeitgeber. Entweder akzeptieren, oder kündigen. Ich habe früher oft die Jobs wechseln müssen, um mehr Geld zu verdienen. Weil trotz aller Erfolge die Firma nicht mehr Gehalt zahlte. Stattdessen Sprüche, Lügen, falsche Versprechungen. Deren Firmen sind nicht mein Problem. Können sich ja frei entscheiden, wer für sie arbeitet. Und ich kann auch frei entscheiden. Und kann schon von einem Stammkunden leben. Aber nach oben keine Grenzen.
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  23. @Isegrim - Wir haben den Mangel erlebt. Ich musste meine Mutter selber pflegen. Jeden Tag 12 - 15 Stunden Arbeit - Tag + Nacht. Nachts bis zu 4x aufstehen. (aber nicht jede Nacht) Kein freier Pflegeplatz zu bekommen - alle Heime voll, und Wartelisten. Wir bekamen zufällig einen freien Platz: Einen Tag vor ihrem Tod. Ein anderes Heim bot einen freien Platz: Fünf Monate, nach ihrem Tod. Meine Mutter war...... gelernte Altenpflegerin. Aber ihr komunales Heim wurrde geschlossen, trotz dringendstem Bedarf. Stattdessen plante man einen Neubau, der aber erst vier Jahre später fertiggestellt wurde = vier Jahre nach ihrem Tod.
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  24. ​ @X33dbv  In der Pflege kann man nicht wirksam streiken. Weil die Pflegebedürftigen trotzdem versorgt werden müssen - da geht es um Menschenleben. Und das wissen die Arbeitgeber ganz genau. Und nutzen es schamlos aus. Politikern interessiert sowas nicht. Weil sie persönlich nicht davon betroffen sein werden. Die können sich im Alter jegliche Privatpflege leisten. Und der Staat zahlt sogar was dazu. Denn sie sind wie Beamte. Ich sprach mit verschiedenen Politikern, verschiedenen Ministerien und Parteien über Abbau der Arbeitslosigkeit. Und schaffen neuer Arbeitsplätze. (weil bis zu 6 Mio. Arbeitslose) - von 1998 - 2004. Interessierte auch KEINEN !
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  25. ​ @X33dbv  Ein Wohnplatz im Pflegeheim (ohne Pflege) kostet MEHR Geld, als eine Dauerkabine auf einem Kreuzfahrtschiff. Kreuzfahrtschiff: Büffet - frisch zubereitet - große Auswahl. Pflegeheim: ggf. Kantinen-Essen, das angeliefert wird. Kreuzfahrtschiff: Unterhaltungs-Shows Pflegeheim: Fernseher. Kreuzfahrtschiff: Service-Personal Pflegeheim: Müssen Angehörige oder Freunde für sie einkaufen. Im Pflegeheim müssen neben den Leistungen auch 900 Euro/Monat für das Gebäude selber gezahlt werden. = für ein Einzelzimmer mit Bad. = so teure 1 Zi.-Wohnungen haben wir nicht. Der Pflegesatz kommt extra dazu. Ab 1.700,- €/Monat je nach Pflegegrad. Und dann kommt die "Jammerei" - sie könnten keine höheren Löhne zahlen ? Oder sie sparen an examinierten Fachkräften. Weil die Hilfspfleger kosten weit weniger Lohn. Hier sparte ein Heim seit 20 Jahren an Pflegepersonal = große Pflegemängel. Obwohl sie mehr Pfleger einstellen konnten. In einem anderen Heim war es noch krasser. Halbnackt in Windelhosen im Rollstuhl - den ganzen Tag.
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  26. ​ @X33dbv  Das größte Problem in der Pflege: Zuwenig Pfleger. Dadurch ist jeder Einzelne überlastet, und muss zu oft einspringen. Und das ist uns seit 51 Jahren bekannt = seit 1971. Ich sah ein anderes Pflegeheim. genug Personal. SIEBEN Pflegerinnen inkl. Stationsleiterin pro Station und Schicht. Alles gemacht - gemeinsam am Tisch - Keiner hetzte herum. Das war ein normales Pflegeheim mit den normalen Sätzen.
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  27. ​ @X33dbv  Zuviel Dokumentationen. In einem Heim musste JEDES Verbrauchsmaterial pro Bewohner in den Computer eingetragen werden. - wozu ??? Das Material ist billig, und sowas klaut Keiner. Das beste Pflegeheim in D ist ein privates bei Köln. Mit den normalen Sätzen. Mit genug Personal und Pflegepersonal. Wenn die das können, warum nicht auch die Anderen ? Meine halbe Familie arbeitete in der Pflege. Und schufteten sich kaputt.
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  28. ​ @X33dbv  Kostenvoranschlag für Reparatur Delle Beifahrertüre: 4.500 Euro. Dabei 200,- Euro/Stunde für den Lackierer. Wieviel Lohn für den Lackierer ? 15 Euro/Stunde brutto ? Aber 200 Euro/Stunde ist zuwenig - für mehr Lohn ? Normalverdiener können sich eh kaum Handwerker leisten.
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  29. ​ @X33dbv  Der Pflegermangel ist uns seit 1971 bekannt. Also will man den Pflegermangel nicht lösen ? Vor Jahrzehnten forderte man, dass mindestens die Hälfte der Pfleger gelernte Fachkräfte sein sollten. Aber die Branchen lehnten ab. Ein Pflegeheim wurde geschlossen. Also hätte man davon Pfleger einstellen können. Aber ein anderes Heim im selben Ort blieb weiter bei seiner katastrofalen Unterbesetzung = große Pflegemängel. Bis es nach 20 Jahren zwangsweise geschlossen wurde. Ich traf eine examinierte Pflegerin, die in diesem Haus begann. Und bereits nach acht TAGEN fristlos kündigte. Wegen den Zuständen und der großen Unterbesetzung. Manche andere Länder haben keine solchen Probleme. Weil sie genug Pfleger haben, und bekommen. zB sechs examinierte Pflegerinnen zogen von Dtl. nach Schweden. Eine von ihnen arbeitete vorher in der Charitè Berlin - auf der Frühchen-Station. Sie hätte dabei keine Zeit für Pausen gehabt. Trotz der hohen Verantwortung. (Quelle: ZDF) Selbst in VR China haben sie genug Altenpfleger, und Alle voll ausgebildet. Die verdienen dort soviel Geld wie vgl. bei uns 4.000,- Euro/Monat brutto.
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  30. ​ @X33dbv  Die Bethel-Einrichtungen in Bielefeld. Eine sehr große Einrichtung ua. mit Pflege, und Ausbildung zu examinierten Fachkräften. Aber diese Examen sind nichts wert. Weil nicht staatlich anerkannt. Die sind nur dort gültig. Viele suchen examinierte = voll ausgebildete Pfleger. Weil ihnen so Viele davon laufen ? Oder um deren Zwangsschließung zu verhindern, weil unterbesetzt ? In der Pflege: Durchschnittlich nur acht Jahre tätig. - Warum so wenig ? Welcher anderer Beruf ist noch unbeliebter ? Fast überall, wo Fachkräftemangel. Weil die Fachkräfte so schlecht behandelt werden. Man rechnet bereits, die examinierten Pfleger aus dem mobilen Pflegedienst weg nehmen zu müssen. Um dann damit den akuten Pflegenotstand in den stationären Einrichtungen zu beheben. Die Nachbarn sollen dann pflegen, wenn der mobile Dienst es nicht mehr schafft. Ich hab mich selber schon ausgebildet, um mich selber zu pflegen. Und meine Nachbarin hilft mir bereits, als examinierte Pflegerin. Aber das Ganze ist doch höchst merkwürdig. Obwohl Dtl. ein Industriestaat ist - nicht dritte Welt.
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  31. Mein erster Vespa-Roller war Bj. 1964. max. Tempo 40. Viele gute Erinnerungen. Hat mir in schweren Zeiten viel geholfen. Hätte ihn besser behalten sollen.
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  32. @Aud ADR: Ich habe in einem Betrieb deren ganze EDV gemacht, und auf ein neues System umgerüstet. Dabei hat man mir einen besseren Arbeitsvertrag versprochen, und mehr Gehalt. Als deren künftigen EDV-Leiter. Stattdessen bekam ich die Kündigung. Um mich und mein Gehalt einzusparen. Genau, als ich die EDV-Umstellung abgeschlossen hatte. Weil sie sich einbildeten, sie bräuchten mich nicht mehr.
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  33. Ich traf einen arbeitslosen Kinderarzt und seine 317 Absagen, die er bekam. Trotz Ärztemangel. EINE Bewerbung in der Schweiz: Er bekam sofort eine Stelle als Arzt.
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  34.  @jonas384r7  Dann alle diese Betriebe SOFORT schließen ! Mir wurde als kfm. Fachkraft noch weniger geboten, als der Mindestlohn. Also kann dieser Betrieb anscheinend nicht mehr wirtschaftlich arbeiten. Oder der Inhaber führt seinen Betrieb alleine weiter, als sein "Hobby." Ich kann mir nicht leisten, Vollzeit zu arbeiten, für nur 1.300,- netto. Und dem verlogenen Gejammer, dass sie nicht mehr Lohn zahlen könnten. Ein Arbeitgeber stellte fachlich besonders hohe Ansprüche. (IT) Aber behauptete allen Ernstes, er könne nur 1.000,- brutto zahlen. Und für den "Rest" soll der Staat einspringen, und meine Familie ernähren. Ich konnte mich nur knapp beherrschen, vor "vier Wochen Krankenhaus."
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  35. ​ @jonas384r7  Mein letzter Arbeitgeber hat Jahresbilanzen von drei Milliarden Euro. Ich verdiente dort als IT-Fachmann nur 1.200,- netto. Und selbst dass wurde ihm "zu teuer." Ich sprang in einem anderen Unternehmen ein, auf ZWEI Vollzeitstellen gleichzeitig. Wegen akutem Personalmangel. Aber ich war fachlich fit, und konnte SOFORT arbeiten. Der Chef bekam einen neuen Geländewagen für sein Hobby. Und die Firma ein nagelneues IT-System. ich bekam die Kündigung, nur um Geld zu sparen. Und auch nicht die mir versprochene Beförderung. Wernn ich gebraucht wurde, und der Arbeitgeber hatte keinen anderen Ausweg = dann war ich recht. Danach bekam ich IMMER den "Fußtritt" dafür. Inzwischen helfe ich KEINEM mehr, egal wie dringend. Dann muss der Chef Alles selber machen. Oder sich teure Experten suchen. Seine Firma = sein Problem.
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  36.  @muysli.y1855  Vor Allem braucht es eine vertragliche Vereinbarung. Wie lange man dort mindestens arbeitet. Und nicht nur die arbeitsvertragliche Kündigungsfrist. Mein Bruder musste sich vorher verpflichten, für zwei Jahre dort arbeiten, nach Abschluss der Ausbildung. Er wurde aber während der Ausbildung so übel behandelt, dass er gesundheitlich kündigen musste.
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  37. Eine Bürokollegin - gelernte Fachkraft - Vollzeitstelle - nur 750,- netto. Sie kündigte, wegen zuwenig Lohn. Unser Arbeitgeber monierte nur, dass es keine Loyalität der Mitarbeiter gäbe. Drei Monate später bekam ich die Kündigung. Um mich und mein Gehalt einzusparen. Mit dem "Trost", dass ich ja danach gleich Arbeitslosengeld bekomme. Weil der Arbeitgeber kündigte.
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  38. ​@Maci 🇩🇪 Zuerst zählt nur der Preis: Für wie wenig Lohn ? Ich nenne schon lange keine Gehaltsvorstellungen mehr. Denn egal was man nennt, es ist immer "zu hoch." - Selbst als IT-Fachkraft erlebt. Wer mir nichts nennt - der will auch nichts zahlen. Sag ich dann Denen. Persönlich erlebt: Arbeitgeber mit hohen fachlichen Ansprüchen. Aber kein Gehalt dafür - nichts. Einer bot 20 % Gehalt, damit das Jobcenter 20 % dazu zahlt. Den "Rest" zum leben, soll meine Frau beim Sozialamt holen.
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  39. ​ @user-jp1ve3md7t  Jede Technologie die besser ist, setzt sich auf dem Markt durch. Das Benzin-Auto siegte auf breiter Front, als diese Autos billiger wurden. Wo sind also die billigen E-Autos aus dem Ausland ? Wenn aber ein 8.000 Euro E-Auto in Dtl. 19.000 Euro kosten soll, dann wird es ja nix.
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  40. ​ @bobsponge1346  Die US-Amerikaner haben Deutschland und die Welt vom dritten Reich befreit. Zusammen mit den anderen Ländern. Und danach Lebensmittel nach Dtl. geliefert. Und Kapital, damit die deutsche Wirtschaft wieder aufgebaut werden kann. Meine Mutter bekam als Kind Konserven von den US-Truppen. Davon aß ihre ganze Familie. Lebe du mal unter einer Diktatur. Wo man schon Angst haben muß, wer an der Türe klingelt. Und die Nachbarn nie mehr zurück kehrten. Und dann Alles zerstört, und nichts zu essen. Mein Großvater ging in die Natur, um irgendwas Essbares für seine Familie zu suchen. Oder als meine Mutter mit dem Rucksack kilometerweit in der Dunkelheit laufen mußte. Um heimlich gekaufte Lebensmittel aus dessen Versteck zu holen.
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  41. Ich denke ähnlich, aber mit größeren Fahrzeugen. Aber in meinem Alter und Gesundheit (64) kann ich nicht mehr so viel machen. Also auch nicht so viel umbauen.
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  42. Gerade Leipzig und Rostock werden bei jungen Leuten beliebter. Ich war mal für ein paar Tage in Dresden. Viele Touristen, aber man kann sich daran gewöhnen. Aber auch das Umland bietet sehr viel. Diese rustikalen Städte wären auch 200,- € mehr Miete wert. Denn sonst diese kleinen Orte sind schon sehr trist.
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  43. ​@ Also hier gibt es E-Autos. Die sowohl an den öffentlichen Dienst, als auch an Jedermann vermietet werden. Die haben ihren Parkplatz und Ladesäule direkt neben den Gebäuden des öffentlichen Dienst. zB Rathaus.
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  44.  @denzzlinga  Die Löhne bzw. Personalkosten kann der Arbeitgeber ja als Betriebskosten absetzen. So viel "Nebenzahlung" sind kaum möglich. Die Lohnsteuer interessiert Arbeitgeber nicht. Denn die muss alleine der Arbeitnehmer bezahlen.
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  45. ​@Maci 🇩🇪 Handwerksbetrieb - weiteren Meister eingestellt - Der mobbte Alle unter ihm. Ich beschwerte mich beim Chef - erfolglos. Ich wurde dadurch krank, und der Arzt verordnete mir eine Kur: Mein Kurarzt: Anderen Job suchen. Habe ich gemacht - mit Erfolg. Im alten Betrieb kündigten auch Gesellen. Oder wollten nicht mehr zurück kommen. Nur wegen diesem Meister. Der deswegen schon einige Jobs verlor. Und dann auch diesen Job. Aber als KFZ-Meister ist man nie lange arbeitslos.
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  46. ​ @LarsPW  Ja. Nicht jedes Unternehmen ist mE von Fachkräftemangel betroffen. Gute, beliebte Unternehmen, haben keinen Mangel. Wenn eine offene Stelle seit sechs Monaten unbesetzt ist, spricht man trotzdem nicht von Mangel. Sondern zB von nicht passenden Bewerbern. Viele Unternehmen, die Mangel haben. Tun Alles, damit dieser Mangel entsteht. = selber schuld !
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  47. Ok, in Norwegen kann man leicht ganze Technologien wechseln, weil keine Jobs in Gefahr. Und die eigene Erdölförderung kann man gut ins Ausland verkaufen. Wenn ich ein Auto kaufe, dann am besten einen Japaner. Gute, zuverlässige Technik. Deutsche Autos leben noch von ihrem guten Ruf. Bis auch der Letzte kapiert, dass manche andere Marken besser sind.
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  48. Beim Neuwagen-Kauf wäre E-Antrieb eine Alternative. Aber ich kann mir nicht mal ein gebrauchtes E-Auto leisten, was halbwegs akzeptabel wäre. Solange nicht 100 % Elektro-LKWs , solange sind wir auf Diesel angewiesen. Und teurer Diesel = teure Preise. Und dann selbst Lebensmittel fast das Doppelte kosten ?
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  49. ​ @wernerbraun37  Jedes Neue hat anfangs seine "Kinderkrankheiten." Die versch. Lade-Anbieter wollen Strom verkaufen. Und merken dann selber, ob ihr Geschäfts-Konzept funktioniert, oder nicht.
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  50. Wie würdet Ihr reagieren, wenn der Sprit 2,- Euro/Liter kosten soll ?
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