Comments by "David Stier" (@davidstier2797) on "tagesschau" channel.

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  7.  @michaelbarenreuther  Ich versuche es nochmal zu erklären, um das Missverständnis auszuräumen. Ich habe die Grünen als "moderne" Konservative charakterisiert, deren Konservatismus auf den Erhalt der modernen Gesellschaft richten und damit die konservativen Vorstellungen der CDU konterkarieren, z.B.: steht nicht der Erhalt des traditionellen Familienbildes im Fokus, sondern die Familie als soziales Konstrukt, dass unabhängig vom überwundenen traditionellen Bild existiert, aber durch reaktionäre Kräfte bedroht wird. Es geht um den Erhalt moderner Werte, mit denen die klassischen Konservativen nichts zu tun haben und die Verbindung von Moderne und Konservativismus - den Grünen gelingt es, der CDU eben nicht. Diese Position attackierst du, in dem du Beispiele nennst, die mit dem klassischen Konservativismus nicht vereinbar sind. Allerdings habe ich die Grünen überhaupt nicht mit diesem klassischen Konservativismus verbunden, weswegen dies auch nicht belegt, dass die Grünen nicht konservativ sind. Das nennt sich Strohmann-Argument. Statt auf meine Position des "modernen" Konservativismus einzugehen unterstellst du mir eine ähnliche Position, nämlich die Behauptung, dass ich gesagt hätte, dass die Grünen Vertreter eines "klassischen" Konservativismus wären, wie ihn die CDU einst vertrat. Gegen diese Position argumentierst du nun - das hat aber eben nichts dem zu tun was ich gesagt habe und negiert daher das von mir Gesagte nicht. Hoffe, dass das jetzt klar geworden ist. Du setzt voraus, dass politische Haltung oder das, wofür diese Begriffe stehen, sich nie verändern, was nicht stimmt - sie sind eben in gewissen Maße relativ. Auch die CDU vertritt und vertrat Werte und Forderungen, die vor einigen Jahrzehnten sicherlich nicht als "Konservativ" galten. Die Welt verändert sich eben.
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  12.  @S1mcard  "Das ist alles sehr schön recherchiert, jedoch ist das Klima bekanntlich ein sehr facettenreiches System, dass auf lange Zeit kaum deutlich vorhergesagt werden kann." 1. Prognosen sind in den Klimawissenschaften ebenso präzise wie Vorhersagen bzw. Wahrscheinlichkeiten in anderen Wissenschaften, auf die Sie und ich uns verlassen. 2. Der menschgemachte Klimawandel bzw. dessen Beweis basiert auf dem Status Quo und kommt ohne jede Prognose ist. " Nun hat man vielleicht eine Erwärmung festgestellt, jedoch kann man dem CO2 dies nicht in die Schuhe schieben, da dieses weitgehend klimaneutral ist." Diese Behauptung stimmt nicht, wie Sie dem Kommentar entnehmen können, auf den ich Sie verwiesen habe. "Das sieht man schon daran, das in der Klimageschichte der CO2 Anteil immer erst nach Anstieg der Temperatur folgte." Diese Behauptung stimmt nicht. Steigende Temperaturen führen zu einem CO2-Anstieg in der Atmosphäre, und CO2 führt zu einer Erwärmung. Für die Verzögerung des CO2-Anstiegs bei prähistorischen Klimawandeln (ca. 1.000 Jahre) hat die Wissenschaft eine Erklärungen gefunden, da beispielsweise eine Erwärmungsphase vor rund 19.000 Jahren untersucht wurd - der letzte Übergang von einer Eiszeit zu einer Warmzeit (vgl. "Global warming preceded by increasing carbon dioxide concentrations during the last deglaciation", Shakun et al. 2012). Demnach lief folgende Kettenreaktion ab: Durch langsame orbitale Veränderungen erwärmte sich die Arktis. Große Mengen von Eis schmolzen. Das Schmelzwasser floss in die Ozeane der Nordhalbkugel. Dieser Wasserzufluss störte die Ozeanströmungen, mit denen großräumig Wärme zwischen der Nord- und der Südhalbkugel umverteilt wird. In der Folge, beginnend etwa vor 18.000 Jahren, erwärmten sich dann als erstes die Ozeane auf der Südhalbkugel. Wenn sich Ozeangebiete erwärmen, verringert sich generell die CO2-Löslichkeit des Wassers (vgl. "Role of deep sea temperature in the carbon cycle during the last glacial", Martin et al. 2005). In der Folge entweicht mehr Kohlendioxid aus dem Ozean in die Atmosphäre. Der genaue Mechanismus, durch den die Tiefsee CO2 abgibt, was mit der vertikalen Vermischung des Wassers im Ozean zusammenhängt ("Variation of atmospheric CO2 by ventilation of the ocean's deepest water", Toggweiler 1999). Dieser Vorgang dauert ungefähr 800 bis 1000 Jahre, so dass bei prähistorischen Klimawandeln erst ungefähr tausend Jahre nach der anfänglichen Erwärmung ein Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu beobachten war (vgl. "Atmospheric CO2 Concentrations over the Last Glacial Termination", Monnin 2001) _"Mal ausgegangen du kannst diese Aussage physikalisch widerlegen, Welchen Sinn macht es, unser Land wirtschaftlich lahmzulegen, ohne einen Klimaeinfluss erziehlen zu können ?"_ 1. Woher kommt die Behauptung, dass es die Wirtschaft lahmlegen würde? Das Gegenteil ist der Fall und andere Länder haben dies begriffen und viel Vorsprung auf Deutschland in Sachen Innovation und Wirtschaft. 2. Ich habe bereits (auch physikalisch) entsprechende Beweise mit Studien angeführt. Diese müssten Sie falsifizieren statt Gegenfragen zu stellen, um mutmaßlich der Beweislast zu entgehen. 3. Zu ihrer genannten Studie: Sie stützt sich auf Argument, dass einen ziemlich langen Bart bei sog. "Skeptikern" hat, zudem: Ohne THE könnten Sie und ich hier nicht schreiben, daher kurz die Widerlegung ihrer angeführten "Studie". Kurzform: Der 2. Hauptsatz ist durch den Treibhauseffekt natürlich nicht verletzt, da bei dem Strahlungsaustausch in beide Richtungen netto die Energie von warm nach kalt fließt. Langform: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimawandel/klimawandel-skeptiker/antworten-des-uba-auf-populaere-skeptische
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  32.  @anbux8439  "Das Recht auf unversehrtes Leben ist auf ihn nicht 1 zu 1 übertragbar weil er eben Migrant und kriminell ist und ich der Meinung bin, dass für ihn somit andere Rechte gelten wo ist da etwas verdreht?" Selbstverständlich ist es dies. Ein Mensch ist und bleibt Mensch - unabhängig von dem, was er tut. Und selbstverständlich ist etwas verdreht, wenn du versucht die Debatte auf einem Punkt zu ziehen, den ich nirgends angesprochen habe - nennt sich Strohmann-Argument. "Keine Ahnung was du meinst aber es gibt halt die Menschenrechte ich behaupte eins oder mehrere zu brechen um uns selbst zu schützen macht uns nicht zu einer Diktatur und ist gerechtfertigt." Wie schützt beispielsweise das staatliche Ermorden von Menschen im Rahmen des Todesstrafe, um bei deinem Beispiel zu bleiben? Die Todesstrafe schreckt weder ab, noch verhindert sie Straftaten? Wie "schützen" rechtsfreie Gefängnisse z.B. in Guantanamo, die der Kern der antiwestlichen Propaganda im Nahen Osten ist? Was ist es gerechtfertigt andere Menschen zu entrechten und warum stehen wir dann nicht auf einer Stufe mit denjenigen, die dann angeblich "zum größeren Wohl" entmenschlicht werden? "ich wollte dir nur klar machen das deine Argumente wie zb. "Menschenrechte sind das Einzige, was Uns von willkürlichen Diktaturen und Terrorregimen unterscheidet" in den Zusammenhang kein Sinn machen." Eine Klarstellung, die, wie bereits dargestellt, auf einer falschen Prämisse beruht. Die Menschenrechte und damit verbundene Demokratie sind in der Tat der einzige Unterschied. Wenn Menschen keine Rechte haben, dann sind sie der Willkür der Starken ausgeliefert. Wenn du wissen möchtest, wie das aussieht, dann schau beispielsweise nach Afrika, in denen es in vielen Ländern kaum staatliche Strukturen gibt, die die Menschenrechte gewährleisten können.
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