Comments by "Protection spells" (@scotchterrier6223) on "tagesschau"
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Lieber jonny, ich sehe schwerkranke Menschen in der Pflege im Original. Daher fällt es mir schwer, die Angst bei solchen Abbildern nachzuvollziehen. Dennoch weiß ich, dass nicht jeder damit umgehen kann.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich neben den bereits bestehenden unglaublich miesen Arbeitsbedingungen nicht noch mehr aufgepfropft haben möchte. Überstunden sind sowieso die Regel, Pausen ohne 20mal zu unterbrechen die ganz große Ausnahme; wieviel mehr soll da noch draufgepackt werden?
Davon abgesehen, dass es bei aller Gewohnheit auch für das Pflegepersonal eine psychische Belastung bleibt, schwerstkranke Menschen zu sehen, zu versorgen und trotzdem sterben zu sehen. Wenn dann noch solche dazukommen, die aus lauter Egozentrik, egal ob durch eigenes oder fremdes Fehlverhalten, sich sowas eingefangen haben, bin ich nicht nur belastet, sondern auch noch stinksauer.
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@antoniovafales6222 , die damalige Sterberate lag so hoch, weil Hygiene ein Fremdwort war. Die Ratten, die als Wirte der infizierten Flöhe die Pest brachten, liefen ganz normal als "Mitbewohner" in den Häusern herum, Händewaschen zwischendurch gab es nicht, sämtlicher Unrat landete auf der Straße, die Menschen in den Städten lebten auf engstem Raum zusammen. Mit den ersten Infizierten wurde dann auch die Krankheit von Mensch zu Mensch übertragen, keine Händehygiene, keinen Atemschutz, und es gab ja keine Krankenhäuser, wie wir sie kennen. Bestenfalls haben Klöster Kranke gepflegt, doch die Pest wollten die sich auch nicht reinholen.
Auch die Cholera entstand durch infiziertes Abwasser, welches in die Flüsse gelangte, deren Wasser auch als Trinkwasser verwendet wurde. Heutzutage bricht auch aufgrund mangelnder Hygiene nach Katastrophen in zuweilen anderen Ländern die Cholera aus.
Du kannst das in keinster Weise mit heute vergleichen - Hygiene ist unabdingbar zur Eindämmung von Seuchen.
Schau dir die Covid-Fälle dort an, wo Hygienemaßnahmen entweder nicht angenommen werden oder nicht möglich sind, z.B. die Armenviertel in Lateinamerika. Da war die Letalität durchaus mit den früheren Epidemien vergleichbar. Ich weiß nicht, wie es heute dort aussieht, aber ein erschreckendes Beispiel bot Equador. Die Leichen gammelten in der feuchten Hitze in und vor den Häusern, weil die Kapazitäten zur Abholung derselben nicht ausreichten.
Auch das, was meine peruanische Freundin berichtet hat (sie lebt nicht weit von Lima), klingt in etwa ähnlich. Vor bzw um Lima gibt es auch Armenviertel, wo die Menschen schwerst getroffen waren.
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@SaSa-lg6tl , da steht z.B. "mit Broccoli". Ohne Hinweis, ob abgelagertes Gemüse mit Vitaminverlust aus dem Großmarkt oder vitaminreiches TK-Gemüse. Wenn du dich so gut auskennst, sollte dir eigentlich geläufig sein, dass tiefgekühltes Gemüse durch seine sofortige Verarbeitung nach der Ernte mehr Vitamine übrig hat als das, was länger in der normalen Kühlung lag, wenn es der Großmarkt, der Wochenmarkt oder die Gemüseabteilung des Discounters verkauft. Oder hat deine Familie hinter jedem ihrer Restaurants einen eigenen Garten, in dem das Gemüse erst kurz vor der Zubereitung geerntet wird? Glaub ich eher nicht.
Wenn ich auswärts essen gehe, dann, mit deiner Hintergrundinfo, am besten wirklich nur noch zu meiner Freundin.
Jedem das Seine!
Ciao
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