Comments by "David Stier" (@davidstier2797) on "MrWissen2go" channel.

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  15. "1. 0.8°C temperaturanstieg in 140 jahren (seit 1880) ist nichts bersonderes. gab es in den letzten 2000 jahren mind. zweimal (zur röm. warnzeit und zum 'mittelalterlichen klimaoptimum" Niemand leugnet oder bezweifelt, dass es natürliche Klimaschwankungen oder Veränderungen gibt, wie eben das sog. "Optimum der Römerzeit" (verursacht durch "Milankovic-Zyklen"), das allerdings nichts am langfristigen Trend der globalen Abkühlungen änderte, der erst durch den menschgemachten Klimawandel gestoppt wurde. Beweise dafür liefern folgende Studien: - Heinz Wanner, L. Mercolli, M. Grosjean und S. P. Ritz: Holocene climate variability and change; a data-based review. In: Journal of the Geological Society. 2014 - Fredrik Charpentier Ljungqvist: A new reconstruction of temperature variability in the extra-tropical northern hemisphere during the last two millennia. In: Geografiska Annaler: Series A, Physical Geography. Nr. 3, 2010 Gleiches gilt für warme Temperaturen im Mittelalter, denn diese waren zum einen lokal begrenzt und an anderen Stellen der Erde war es wesentlich kühler als heute. Beweise findest du hier: "Global Signatures and Dynamical Origins of the Little Ice Age and Medieval Climate Anomaly" von 2009. Blickt man zudem auf die Gesamtüberblick der Temperaturen (northern hemisphere Temperatures (5-year averages) Moberg et al 2005) zeigt sich, dass wir eindeutig in Zeiten leben, in der die Temperaturen steigen und steigen. Zweitens kennt man die Gründe für die Mittelalterliche Warmzeit und kann sowohl die Stärke der Erwärmung als auch deren Muster relativ gut erklären. So weiß die Wissenschaft heute, dass die Mittelalterliche Warmzeit zu einem Zeitpunkt auftrat, als die Sonnenstrahlung leicht erhöht und die Vulkanaktivität niedrig war – beides sind bekannte Erwärmungsfaktoren. Eine wichtige Rolle spielten offenbar Veränderungen im Muster der Ozeanzirkulation, die wärmeres Meerwasser in den Nordatlantik beförderten. Dadurch kann ein Großteil der seinerzeitigen Wärme auf der Nordhalbkugel erklärt werden. Beweise findest du in folgenden Studien: - Medieval Climatic Optimum , Michael E Mann, Volume 1, The Earth system: physical and chemical dimensions of global environmental change, pp 514–516 - "Global Signatures and Dynamical Origins of the Little Ice Age and Medieval Climate Anomaly" (2009) - "Spatial and Temporal Characteristics of Climate in Medieval Times Revisited" (11.2011) Die Gründe für die damalige regionale Warmphase waren also vor allem interne, natürliche Schwankungen im Klimasystem - diese Erklärung aber scheidet für die derzeit auftretende, weltweite Erwärmung aus. "2. die (empirische) wissenschaft ist keine demokratische einrichtung. es zählen nicht die argument der mehrheit, sondern die besseren (siehe keppler, galilei, darwin, wegener, einstein etc.)" Stimmt. Diese Argumente und Fakten liegen auf Seiten der Wissenschaftler, die den menschgemachten KLimawandel seit Jahrzehten erforschen und nachweisen. Klimamodellierungen der jüngeren Klimavergangenheit können nur dann die aktuelle Erwärmung nachbilden, wenn der anthropogene Treibhauseffekt in die Kalkulation einbezogen wird. Die natürlichen Faktoren allein hätten zu einer geringfügigen globalen Abkühlung über die letzten Jahrzehnte geführt (Beweis: Solar influence on climate during the past millennium: Results from transient simulations with the NCAR Climate System Model, 2007)
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  29. "Dennoch muss man gerade den politischen Gegner möglichst fair behandeln." In wie fern muss ich einen "politischen" Gegner "fair" behandeln, der bewusst gegen demokratische Grundwerte verstößt? Die AfD verdient dieser Fairness mMn nicht - sie hat ihr Recht darauf bereits verspielt. "Und eine unangenehme Partei bootet man nicht dadurch aus, indem man sie anfeindet." Die AfD ist aber keine "unangenehme Partei", sondern mMn eine demokratiefeindliche Partei. Jeder Raum für dies Partei suggeriert, dass unsere gesellschaftlichen und demokratischen Grundwerte diskutier- bzw. verschiebbar wären - das sind sie aber nicht. Daher ist eine Ächtung der Partei, wie Özdemir sie betreibt, mMn absolut richtig und wichtig...und es kein Ad-Hominem, wenn es die Personen passend beschreibt - die Bezeichnung impliziert nämlich bereits, dass über die "Argumente" der Partei zu Recht nicht diskutiert werden muss und darf! Kritik an den Anträgen der AfD findest du in jeder (!) Gegenrede - auch in der von Özdemir, die hier nur ausschnittsweise gezeigt wird. "Er ist ein gutes Beispiel für genau das Politikversagen, das zur AfD geführt hat." Ich halte die AfD nicht für ein politisches, sondern ein kulturelles Problem. Politische Entscheidungen mögen ein Vehikel für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, etc. gegeben haben, aber sie sind mMn nicht die Ursache. "Gerade mit eurem politischen Gegner solltet ihr stets fair und sachlich bleiben" Ich wiederhole mich da gerne: #keinfußbreit und zwar #niewieder !
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