Comments by "David Stier" (@davidstier2797) on "MrWissen2go"
channel.
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@dunjafurst8015
"jedoch handelte das Video eher um das Grundsatzprogramm der Partei und damit muss man sich auch durchaus auseinander setzen."
1. Das Grundsatzprogramm einer rechtsextremen Partei, der man durch das Szenario einer Regierungsbeteiligung demokratisiert.
2. Das Grundsatzprogramm folgt der Strategie der Selbstverharmlosung. Die AfD ist klug genug sich dort nicht offen völkisch zu zeigen. Dennoch erhält es Stellen, die aufzeigen, dass die AfD völkisch ist.
"Es war also nicht wirklich eine Verharmlosung der AfD, sondern eher eine Warnung"
Indem Moment, wo die AfD Teil einer Analyse wird, die wie bei jeder anderen Partei stattfindet, eben sehr wohl. Allein der Videotitel reicht aus. Zudem wird man mit der "Warnung" nicht diejenigen erreichen, die es erreichen sollte.
"Außerdem bin ich nicht der Meinung, so wie Sie es sagen, dass die komplette AfD "demokratiefeindlich" ist (Teile von ihr aber auf jeden Fall), denn man muss bedenken, dass manche der Ideen der Partei noch vor 40 Jahren Inhalte der CDU waren."
Natürlich ist die komplette AfD demokratiefeindlich oder haben Sie erlebt, dass sich die Mehrheit der Mitglieder aktiv gegen rechtsextreme und faschistische Bestrebungen der Partei wehrt? Aber ja, nicht alle Mitglieder der AfD sind rechtsextrem, aber alle haben kein Problem damit, wenn Rechtsextreme regieren. Fragt sich, wo dort der Unterschied liegt.
Und zum "das war mal vor 40 Jahren bei der CDU":
1. Die CDU war nie völkisch.
2. Vor wenigen Jahrzehnten war die legale Vergewaltigung in der Ehe eine Selbstverständlichkeit. Eine heutige politische Forderung zur Abschaffung der Strafbarkeit könnte sich wohl kaum auf das Argument stützten, dass das vor 40 Jahren mal legal war...
Politische Kategorien sind relativ. Was die CDU vor 40 Jahren vertrat, war damals konservativ und heute ist es reaktionär.
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@dunjafurst8015
"Ich erspare es mir auf jedes dieser sinnlosen Argumente zu antworten"
So "sinnlos", dass Sie die Argumente nicht inhaltlich widerlegen können, sondern stattdessen auf eine Killerphrase zurückgreifen?
"1.: Niemand, der sich mit Politik beschäftigt, würde jemals behaupten, dass die AfD keinen konservativen Teil hat."
Dann benennen Sie mir die konservativen Teile der Partei ganz konkret. Wer sind die Vertreter?
Zudem habe ich ja gesagt, dass ich nicht glaube, dass alle Mitglieder/Wähler der AfD rechtsextrem. Sie alle wollen aber, dass Rechtsextreme, die allein die politische Macht der AfD ausüben, regieren. Jetzt frage ich Sie nochmal: Wo ist der Unterschied?
"2.: Das Ergebnis der Ausgrenzung der AfD sahen wir in den letzten Jahren. Die AfD wurde immer stärker"
Wo genau wurde die AfD in den vergangenen Jahren bitte ausgrenzt?
Die AfD saß in allen Talkshow, die überwiegende Mehrheit aller Sendungen hat sich mit AfD-Themen beschäftigt, Leitmedien griffen AfD öffentlichkeitswirksam auf, etc.
Eine konsequentere Ächtung findet seit Thüringen und der Einordnung des Flügels als Beobachtungsfall statt. Ergebnis: -4%.
"Ergo: Die CDU müsste rechter werden.
"
Wie viel rechter soll die CDU noch werden?
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@Left_3604
"Wenn der Staat die Gewaltenteilung mißbraucht um seine eigenen zeile zu verfolgen und dieses durch bestimmte Medien auch noch gedeckt wird... Dann ist das verfassungswidrig und Antidemokratisch!"
1. Deine Vorwurf der ang. Verfassungsfeindlichkeit der Linkspartei bezog sich vor allen Dingen auf die Meinungsfreiheit, was, wie darstellt, Unsinn ist. Da brauchst Du keine Nebelkerze machen, in dem Du plötzlich "der Staat" sprichst, obwohl das nicht Thema war.
2. Wenn "der Staat die Gewaltenteilung" missbraucht, dann wirst Du dafür sicherlich Belege haben und darlegen können, wie und warum gegen welche Artikel des Grundgesetzes verstoßen wird. Urteile des BVerfG wirst Du sicher auch haben oder endet das wie bei den Vorwürfen gegen die Linkspartei, wo Du nach wie vor keine Belege/Fakten nennst?
"Grundrechte = Sonderrechte?"
Eine Behauptung, die Du wiederholt nicht belegst.
"Und ich verbiete sicher niemanden seine Meinung"
Du bezeichnest Aussagen wie "du kannst deine Meinung sagen, musst aber mit den Konsequenzen leben!" als antidemokratisch, ergo verfassungsfeindlich.
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@mcflypet7018
Nein, die Frage ist, wie viele Du nennen kannst, weil es nun nicht meine Aufgabe ist, deine Punkte zu belegen^^
"Und für dich mögen vllt das Duzend nicht viel sein, aber allein wenn ein Duzend menschen einen nahen Angehörigen verliert, war es das einfach nicht Wert in meinen Augen."
Wie viele Kinder und Jugendliche sind in Deutschland denn an Corona verstorben? Und wenn dies dein Argument ist, dann müssen wir ab sofort eine Ausgangssperre verhängen, was dann u.a. dafür sorgt, dass die Zahl der häuslichen Gewalttaten, Suizide und Depressionen massiv steigen wird.
Es gibt hier keinen goldenen Weg, sondern nur Wege, die möglichst gut die Balance zwischen notwendiger Einschränkung und möglichst vielen Freiheiten finden. Die politische Entscheidung, dass man die Bildung priorisiert ist richtig, weil Kinder und Jugendliche die vulnerabelsten Gruppen in unserer Gesellschaft sind.
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Der menschliche Anteil ist im Vergleich zum natürlichen Teil vermeintlich klein, aber Land und die Ozeane können nicht das vollständig das zusätzliche CO2 kompensieren (~40%). Der Rest verbleibt in der Atmosphäre. Das durch Menschen verursachte ist ein künstlicher Anstieg der Temperaturen entstand - mit kumulativer Wirkung. (Studie zu diesen Zusammenhängen finden Sie z.B. hier: „Coupling of CO2 and Ice Sheet Stability Over Major Climate Transitions of the Last 20 Million Years“, in: Science 04 Dec 2009:
Vol. 326, Issue 5958, pp. 1394-1397 / Überblick zum menschlichen Anteil finden Sie hier „How much carbon dioxide can we emit?“ von Glen Peters, 16.03.2017)
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Die vorindustrielle Co2-Konzentration betrug 280 ppm (Beleg: IPCC AR4, Kapitel 2.3.1 Atmospheric Carbon Dioxide oder „Scripps CO2 Program“ oder „Keeling-Kurve“ (aktuell 412 ppm)) und stieg in den vergangenen 150 Jahren um 125/130 ppm durch menschliche Aktivitäten (Beleg: Prosenjit Gosh, Willi A. Brand: , In: International Journal of Mass Spectrometry. 228, 2003, S. 1–33).
Die Funktionsweise des Treibhauseffekts ist belegt (Beleg: Prosenjit Gosh, Willi A. Brand: Stable isotope ratio mass spectrometry in global climate change research. (PDF) In: International Journal of Mass Spectrometry. 228, 2003, S. 1–33). Der menschgemachte Treibhauseffekt sorgt heute für eine Geschwindigkeit, wie es sie in den letzten knapp 70 Mio. Jahren nicht gab (Beleg: Richard E. Zeebe, Andy Ridgwell, James C. Zachos: Anthropogenic carbon release rate unprecedented during the past 66 million years. In: Nature Geoscience. Band 9, Nr. 4, April 2016, S. 325–329). 1909 wurde bereits der Zusammenhang zwischen steigernder Co2-Konzentration und Treibhauseffekt publiziert (Beleg: E. Gold: The Isothermal Layer of the Atmosphere and Atmospheric Radiation, In: Proceedings of The Royal Society of London. Volume 82, issue 551, 16. Februar 1909, S. 43–70.) und ist mittlerweile durch Messung bewiesen (Beleg: Benjamin D. Santer, M. F. Wehner, T. M. L. Wigley, R. Sausen, G. A. Meehl, K. E. Taylor, C. Ammann, J. Arblaster, W. M. Washington, J. S. Boyle, W. Brüggemann: Contributions of Anthropogenic and Natural Forcing to Recent Tropopause Height Changes. In: Science. Vol. 301, no. 5632, 25. Juli 2003, S. 479–483). Entsprechende Rekonstruktionsmodelle finden Sie z.B. hier: Spencer Weart: The Discovery of Global Warming: Simple Models of Climate. Center of History
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@mqrvin9137
Es ist empirisch nicht zwischen Patriotismus und Nationalismus zu unterscheiden, sprich: Fragt man Patrioten, dann stellt man schnell fest, dass sie nationalistisch denken und die Zustimmung zum eigenen Land mit der Ablehnung von Anderen korreliert (Quelle: Adam Rutland et al.: Development of the positive-negative asymmetry effect: in-group exclusion norm as a mediator of children’s evaluations on negative attributes. In: European Journal of Social Psychology, 37 1, 2006, S. 171–190). Auch deswegen wird in der wissenschaftlicher Literatur von Synonymen gesprochen (Quelle: Maurizio Viroli: For Love of Country. An Essay on Patriotism and Nationalism. Oxford University Press, 2. Auflage, Oxford/New York 1998, S. 1.).
Wer sich als "patriotisch" bezeichnet lehnt Nationalismus nicht ab, sondern stimmt ihm weitestgehend zu.
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