Comments by "David Stier" (@davidstier2797) on "MrWissen2go" channel.

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  17. "Deutschland hat NIE kapituliert sondern nur die Wehrmacht das ist ein Unterschied!" Welcher Unterschied soll das sein? Das Dritte Reich ist de facto handlungsunfähig gewesen - niemand konnte aktiv die Staatsgewalt ausüben. Unabhängig davon darf die Rechtmäßigkeit der Regierung Dönitz sehr bezweifelt werden. Letztendlich spielt es für den Friedensprozess und die Neuorganisation des Deutschen Staates auch keine Rolle, wie sich folgend zeigt. "Die 2+4 Verträge sind kein Friedensvertrag." Kraft seines Inhaltes ist der 2+4-Vertrag einer von vielen Verträgen mit friedensvertraglichen Regelungen, die Deutschland mit den ehemaligen Alliierten abgeschlossen hast. Nach Völkerrecht bedarf es keines Friedensvertrags. „Ein zusätzlicher Friedensvertrag ist daher weder geplant noch machte er Sinn. Alles, was ein Friedensvertrag füglich enthalten sollte, ist mithin geregelt. Der Zwei-plus-vier-Vertrag ersetzt damit kraft seines auf mehr als Frieden gerichteten Inhalts jeden Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern“ (Quelle: Klaus Stern, Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Band V, § 135, S. 2071). Denn ein Friedensvertrag ist völkerrechtlich nicht die einzige Möglichkeit der Kriegsbeendigung. Diese kann auch durch einseitige Erklärungen, gestufte Teilregelungen oder schlicht durch faktische Wiederaufnahme der friedlichen Beziehungen erfolgen (Quelle: Vgl. Clemens v. Goetze, NJW 1990, Heft 35, S. 2161, 2167 f.). So haben die Alliierten mittels einseitigen Erklärungen den Krieg beendet: - Das Vereinigte Königreich (die Staaten des britischen Commonwealth schlossen sich an) und Frankreich (Decret No. 51-883, in Kraft am 13. Juli 1951) gaben jeweils am 9. Juli 1951 die Beendigung des Kriegszustands mit Deutschland bekannt - Die Vereinigten Staaten folgten dem in einer gemeinsamen Resolution des Senats und des Repräsentantenhauses vom 19. Oktober 1951; US-Präsident Truman bestätigte diese am 24. Oktober 1951, als er den Krieg mit Deutschland für beendet erklärte. Zu diesem Zeitpunkt hatten insgesamt 46 Staaten den Kriegszustand aufgehoben (Gregor Schöllgen, Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3. Aufl., C.H. Beck, München 2004, S. 31) - Die Sowjetunion beendete den Kriegszustand mit Deutschland durch Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets vom 25. Januar 1955. Vgl. zu alledem Dokumente des geteilten Deutschland, Bd. 1, S. 57–62; vgl. ferner AAPD 1951, Dok. 16 und Dok. 118. Darüberhinaus wurde bereits alles geregelt, was allgemein in einem Friedensvertrag geregelt wird: - Kriegszustand beenden: Deutschland und seine ehemaligen Feinde führen diplomatische Beziehungen, befinden sich also nicht im Kriegszustand (siehe oben). Außerdem spricht der 2+4-Vertrag davon, dass Deutschland und die ehemaligen Alliierten seit 1945 in Frieden miteinander leben (der gesamte 2+4-Vertrag ist im Übrigen von seinem Inhalt her auf Frieden ausgerichtet). - Reparationen: Die Westmächte haben mit dem Londoner Schuldenabkommen 1953 auf Reparationen bis zu einer endgültigen Regelung durch einen Friedensvertrag verzichtet (gut, dass niemals ein Friedensvertrag verabschiedet wurde, sonst könnte es doch sein, dass Deutschland nun Reparationen zahlen müsste). Die Sowjetunion verzichtete ebenfalls im Zusammenhang mit den Aufständen des 17. Juni 1953 auf weitere Reparationen. Andere Staaten verzichteten ebenfalls (siehe vorheriger Link). - Grenzen: Das Gebiet des vereinigten Deutschlands wird in Artikel 1 des 2+4-Vertrages hinreichend beschrieben. - Wiederherstellung der Souveränität: Artikel 7 des 2+4-Vertrags gibt dem vereinigten Deutschland die volle Souveränität zurück. - Abzug fremder Truppen: Artikel 8 des 2+4-Vertrags regelt den Abzug sowjetischer Truppen aus Deutschland. Der Aufenthalt aller anderen ausländischen Truppen ist vertraglich geregelt Es besteht also keine Notwendigkeit mehr, einen Friedensvertrag abzuschließen, da bereits alles geregelt wurde. Die Besatzung wurde bereits 1955 aufgehoben: "Artikel l (1) Die Bundesrepublik hat volle Macht über ihre inneren und äusseren Angelegenheiten, vorbehaltlich der Bestimmungen dieses Vertrages. (2) Mit dem Inkrafttreten dieses Vertrags und der in Artikel 8 aufgeführten Verträge (in diesem Vertrag als "Zusatzverträge" bezeichnet) werden die Drei Mächte das Besatzungsstatut aufheben und die Alliierte Hohe Kommission sowie die Dienststellen der Landeskommissare auflösen" (Quelle: http://www.1000dokumente.de/pdf/dok_0018_par_de.pdf ). "Das Grundgesetz wurde von den Alliierten in Auftrag gegeben und KANN laut Völkerrecht demzufolge keine Verfassung für uns sein mit anderen Worten stehen wir mit den Alliierten immer noch im Kriegszustand auch wenn wir seit dem Waffenruhe haben." Das Grundgesetz ist als deutsche Verfassung zweimal demokratisch legitimiert worden. Auf welche Stelle im Völkerrecht beziehst du dich? Quellen für diese Behauptung? Der Kriegszustand besteht - wie gesagt - seit spätestens 1955 nicht mehr (Aufhebung der Besatzung). "Da Deutschland weder kapituliert hat noch je ein Frieden erklärt wurde sind wir rechtlich gesehen immer noch im Krieg." Wie anhand der Fakten nachgewiesen stimmt diese Aussage nicht und damit auch deine Schlussfolgerungen.
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  24.  @MiamiMillionaire  ZIemlich alles in den Naturwissenschaften ist eine Theorie. Auch die Naturgesetze sind nur Elemente von Theorien, mit denen sich allerdings nahezu perfekte Vorhersagen treffen oder Beobachtungen machen lassen. Die Beweiskette zum menschgemachten Klimawandel ist umfassend, aber vereinfacht ist die Lage wie folgt: 1. Alle bekannten natürlichen Faktoren, die das Klima beeinflussen, wirken entweder über viel längere Zeiträume (z.B. die Verschiebung der Kontinente über Millionen von Jahren oder Unregelmäßigkeiten in der Umlaufbahn der Erde in Zig-Tausend-Jahres-Zyklen), oder sie haben sich innerhalb der vergangenen Jahrzehnte nicht signifikant verändert (Strahlungsintensität der Sonne, kosmische Strahlung, vulkanische Aktivitäten). Es ist jedenfalls bisher kein natürlicher Klimafaktor bekannt, dessen Entwicklung in der jüngsten Vergangenheit die derzeit beobachtete Erderwärmung mit bekannten Prozessen erklären könnte. 2. Klimamodellierungen der jüngeren Klimavergangenheit können nur dann die aktuelle Erwärmung nachbilden, wenn der anthropogene Treibhauseffekt in die Kalkulation einbezogen wird. Die natürlichen Faktoren allein hätten zu einer geringfügigen globalen Abkühlung über die letzten Jahrzehnte geführt (Beweis: Solar influence on climate during the past millennium: Results from transient simulations with the NCAR Climate System Model, 2007) 3. Das Muster des derzeit beobachtbaren Temperaturanstiegs macht es höchst unwahrscheinlich, dass die Erwärmung lediglich auf interne Schwankungen des Klimasystems zurückzuführen ist: Gleichzeitig erwärmen sich nämlich sowohl die Landmassen als auch die Ozeane (Studie: "World ocean heat content and thermosteric sea level change (0–2000 m), 1955–2010 (17.5.2012), schmelzen die Gletscher (World Glacier Monitoring Service), das arktische Meereis und das grönländische sowie teilweise auch das antarktische Festlandeis ("Acceleration of the contribution of the Greenland and Antarctic ice sheets to sea level rise" (4.3.2011)). 4. Die beobachteten Temperaturveränderungen in der Atmosphäre ähneln jenen, die bei einem verstärkten Treibhauseffekt zu erwarten wären: So erwärmt sich zur Zeit die unterste Atmosphärenschicht (bis ca. zehn Kilometern Höhe) bei gleichzeitiger Abkühlung der oberen Atmosphärenschichten (über zehn Kilometern Höhe). Eine verstärkte Sonneneinstrahlung würde hingegen eine Erwärmung aller Atmosphärenschichten bewirken. In den letzten Jahrzehnten war die Erwärmung während der Nacht stärker als während des Tages, während eine erhöhte Sonnenstrahlung logischerweise vor allem zu einer Erwärmung tagsüber führen müsste (z.B. Solar and Greenhouse Gas Forcing and Climate Response in the Twentieth Century (6.9.2011)). 5. Direkte Strahlungsmessungen zeigen eine Zunahme der von der Erde ausgehenden langwelligen Wärmestrahlung (Studie: "Increases in greenhouse forcing inferred from the outgoing longwave radiation spectra of the Earth in 1970 and 1997" (15.3.2001)) und einen Anstieg der langwelligen Strahlung, die bei klarem Himmel aus der Atmosphäre auf die Erde einfällt und nur von Treibhausgasen stammen kann, da die Sonnenstrahlung kurzwellig ist ("The Global Character of the Flux of Downward Longwave Radiation" (9.5.2011)) – beides kann nur mit dem Treibhauseffekt erklärt werden. 6. Darüber hinaus wurde noch nie ein Grund dafür angegeben, weshalb ein beachtlicher Anstieg der Treibhausgaskonzentration nicht zu einer Erwärmung in der unteren Atmosphäre führen sollte – was, nebenbei gesagt, auch im Widerspruch stünde zum allgemein bekannten physikalischen Wissen und unzähligen wissenschaftlichen Experimenten. ).
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  33. "CO² ist LEBEN, ihr Lügner." Niemand behauptet das Gegenteil. Wie überall im Leben kommt es aber auch hier auf die Menge und vor allen Dingen auf die entstehenden Nebeneffekte an. Diese Nebeneffekte können nämlich nicht durch einen möglichen positiven Effekt auf das Pflanzenwachstum aufgewogen werden. "Übrigens wäre ich sehr für Erwärmung, dann würde meine Heizkostenrechnung nicht jedes Jahr steigen." Der menschgemachte Klimawandel sorgt für ein Wachstum der Extreme in beide Richtungen, sprich: Hitzerekorde werden auch von Kälterekorden begleitet werden. Im Worst Case, beim Umfallen von Umverteilungsströmungen für Warm- und Kaltluft, etc., werden Sie ihre Heizung ganzjährig laufen lassen müssen. "Und jetzt wird auch noch mein Ausatmen besteuert, während ein einziger Vulkanausbruch (huch, kann noch nicht reglementiert werden), soviel CO² ausstößt, die der Mensch in 200 Jahren nicht produzieren kann." 1. Atmen wird nicht besteuert. Das dabei ausgestoßene Co2 ist Teil des natürlichen Kreislaufes. 2. Ihre Zahlen stimmen schlicht nicht. Eine Studie des British Geological Survey hat die Menge auf 210 bis 360 Megatonnen (Mt) pro Jahr beziffert, was ungefähr einem Prozent der menschengemachten CO2-Emissionen entspricht. Hätte vulkanisches Kohlendioxid einen relevanten Anteil an den gesamten CO2-Emissionen, müssten sich auch größere Vulkanausbrüche in den laufenden Messungen der atmosphärischen CO2-Konzentration (z.B. Mauna Loa) niederschlagen. Das aber war in der Vergangenheit nie der Fall. Ganz im Unterschied übrigens zu Aerosol-Partikeln (v.a. Sulfataerosole), die nach Vulkanausbrüchen in der Atmosphäre messbar zunehmen, einen deutlichen (kurzfristigen) Einfluss auf das Klima haben und von der Klimaforschung natürlich berücksichtigt werden. Beweise u.a. hier: - "Basalt weathering laws and the impact of basalt weathering on the global carbon cycle" (2003, 257-273) - "Carbon degassing from the lithosphere" (2002, 185-203)
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  48. "Menschen helfen - bin ich dafür." Weder links, noch rechts, sondern (sozialer) Mensch. "Aber Tür und Tor öffnen für die ganze Welt geht gar nicht." Rechts. "Clan-Kriminalität stärker bekämpfen? - Auf jeden Fall." Rechts - zumindest vor dem Hintergrund dieser exklusiven Spezifizierung. "Mohrenstraße umbenennen wegen Black Lives Matter etc.? - Völliger Unsinn." Rechts. "Gender-Sternchen und ähnlicher Murks? [...] Völlige Idiotie! Braucht kein Mensch. " Rechts. "Gerechte Verteilung von Steuergeld? - Definitiv!" Links, wobei die Frage wäre, was Du für gerecht hältst. "Zwangsenteignung? - Äh, auf welcher Grundlage? [...] Nie im Leben!" Rechts. (Grundlage ist das Grundgesetz und Enteignungen dieser Art finden seit Jahrzehnten statt - zu Gunsten von Unternehmen.) "Türkisch, Arabisch etc. als Pflichtfach in der Schule? Unsinn." Eher rechts als links, aber eher bildungspolitisches Thema, wo die Kategorien schwammig werden. "Raus aus der EU? - Nein. Aber auch nicht reinlassen von lauter Versagerländern, die den Einsatz nicht bringen. Keine unbegrenzten Rettungsschirme für Länder mit brachliegenden Instrastrukturen. Sonst tritt ein Gewöhnungseffekt ein." Rechts. "Technologischer Fortschritt? - Ja, solange er sinnvoll ist." Eher rechts, da Begrenzung ("sinnvoll"), aber auch hier Kategorie eher schwammig. "Corona-Demos verbieten? - Nein. Meinungsfreiheit bleibt Meinungsfreiheit - selbst wenn sie Unsinn sein sollte." Eher rechts, da "grenzlose" Freiheit doch eher ein rechtes Denkmodell ist (Meinungsfreiheit exkludiert die demokratiefeindliche, gesellschaftsfeindliche und holocaustrelativierende Demos sog. "Querdenker", etc.). Also nach "Mitte" (Was immer das sein soll) sieht das nicht aus.
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