Comments by "David Stier" (@davidstier2797) on "MrWissen2go"
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@oldshatterhand8454
Ach der gute Diktaturliebhaber und Antidemokrat Hayek - na dann, wenns schon das Autoritäts-Argument richten muss...
Auch die Argumente im verlinkten Artikel sind wenig überzeugend. Da gibt es keine Vergemeinschaftung von Produktionsmitteln, was zentral für den Sozialismus ist, aber egal: soziale Gleichschaltung gab es trotzdem. Warum dies aber nun ein Merkmal "des" Sozialismus sein soll wird dort nicht erörtert und die "soziale Gleichschaltung" findet sich in "dem" Sozialismus auch nicht. Fest wirft hier einfach ein Trugschluss in den Ring, indem er aus der ang. nie geführten Debatte der Verbindung zwischen Hitler und Sozialismus impliziert, dass es dort eine Verbindung geben müsse.
Andere widerlegen sich direkt selbst, in dem sie direkt sagen, dass es Hitler überhaupt nicht auf die Entfaltung des Individuums ging - wiederum charakteristisch für "den" Sozialismus, sondern um die Nutzenmaximierung der völkischen Volksgemeinschaft. Klar nationalistisch, wenig sozialistisch, sondern klar kapitalistisch.
Wer wissen will, was Hitler wollte und plante, der braucht einfach nur "Mein Kampf" lesen. Der sozialistische Anstrich war reinste Tarnung, ein Wolf im Schafspelz, um die Arbeiter zu mobilisieren. Nach der Machtergreifen waren es dann die Sozialisten, die als erstes starben. Also bitte keine Geschichtsklitterung betreiben - danke.
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Keine Beispiele für den angeblichen Rechtsbruch von Frau Merkel?
"Indem Sie die ADF als rechtsextrem darstellen."
Nochmal: Es ist nicht mein Problem, wenn die AfD die Kriterien des Rechtsextremismus mehr und mehr erfüllt. Ich nenne die Dinge gerne beim Namen und das tue ich auch bei der AfD. Ethnopluralismus, Neo-Rassismus oder das Ziel eines "gesunden Volkskörpers" bestätigen meine Annahme.
"Doch eben das müssen sie in einer meinungsfreihen Demokratie, ob es Ihnen gefällt oder nicht."
Meinungsfreiheit hat ihre Grenzen, die von der AfD regelmäßig überschritten werden. Rassismus ist keine Meinung, Ausländerfeindlichkeit ist keine Meinung, etc.
"Mit Leuten ihresgleichen bin ich vertraut, Sie haben sich Ihre Meinung gebildet und Sie werden sie auch nicht hinterfragen, geschweige denn sie überdenken. Das macht eine Diskussion irrelevant,... nun denn, sei es so und diese Diskussion ist beendet."
Interessant, die sie mir unterstellen, dass ich Meinung nicht hinterfragen würde, während sie mittels Strohmann-Argument für die "Unhinterfragbarkeit" ihrer Meinung sorgen - schöne Doppelmoral.
Ich habe das Programm und die Aussagen der AfD lange genug studiert, um die Aussage, dass es sich bei der AfD um eine mMn rechtsextreme Partei handelt, zu verifizieren. Wie sieht es also aus mit ihrer Meinung? Hinterfragen Sie sich, überdenken Sie ihre Meinung?
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@theo_retically
"Die 2+4 Verträge sind zwischen den 2 Allierten Verwaltungen BRD + DDR und den Allierten Besatzungsmächten, NICHT jedoch repräsentieren diese Regierungen Deutschland als Ganzes (mit Ostgebieten), das deutsche Reich, welches im Krieg ist."
Es ist ein Vertrag zwischen souveränen Staaten. Deutschland ist seit 1955 unter sich selbst gegebenen Einschränkungen ein voll souveräner Staat und gleiches gilt für die DDR, die später dem Geltungsbereich des Grundgesetzes beitrat.
Zudem: Die BRD ist nicht Rechtsnachfolger, sondern mit dem Völkerrechtssubjekt "Deutsches Reich" (Deutscher Staat) identisch. Schon deswegen ist es falsch von einem ang. andauernden Kriegszustand zu sprechen. Der Hauptgrund ist aber eher, dass der Krieg längst zu Ende ist:
So haben die Alliierten mittels einseitigen Erklärungen den Krieg beendet:
- Das Vereinigte Königreich (die Staaten des britischen Commonwealth schlossen sich an) und Frankreich (Decret No. 51-883, in Kraft am 13. Juli 1951) gaben jeweils am 9. Juli 1951 die Beendigung des Kriegszustands mit Deutschland bekannt
- Die Vereinigten Staaten folgten dem in einer gemeinsamen Resolution des Senats und des Repräsentantenhauses vom 19. Oktober 1951; US-Präsident Truman bestätigte diese am 24. Oktober 1951, als er den Krieg mit Deutschland für beendet erklärte. Zu diesem Zeitpunkt hatten insgesamt 46 Staaten den Kriegszustand aufgehoben (Gregor Schöllgen, Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, 3. Aufl., C.H. Beck, München 2004, S. 31)
- Die Sowjetunion beendete den Kriegszustand mit Deutschland durch Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets vom 25. Januar 1955. Vgl. zu alledem Dokumente des geteilten Deutschland, Bd. 1, S. 57–62; vgl. ferner AAPD 1951, Dok. 16 und Dok. 118.
"Nicht mal souveräne Regierungen haben das Recht, Gebiete zu veräussern und nach Haager Landkriegsordnung (welche auch die Grundlagen für ein Grundgesetz für besetzte Länder legte) ist auch gegen das Völkerrecht, Gebiete mittels Eroberung oder als Kriegsbeute abtreten zu müssen."
Unabhängig von der Behauptung ein Trugschluss, da
1.) kein Kriegszustand mehr
2.) HLKO nicht mehr gilt
3.) Deutschland bzw. BRD/DDR eben wegen Punkt 1+2 neue Grenzen längst anerkannt haben.
"Lediglich eine Volksabstimmung wäre rechtens und ohne Vertretung des Souveräns eines gesamten Deutschlands könnt ihr euch auch keine Verfassung in freier Selbstbestimmung geben, wie es das Grundgesetz ursprünglich vorgab. :D"
Auch das stimmt de jure nicht.
Das Grundgesetz ist ein "lex fundamentalis" und damit de jure eine Verfassung. Das Grundgesetz ist nämlich kraft Inhalt eine Verfassung und nicht kraft des Namens . Es gilt:
„Zum einen organisieren sie den ‘pouvoir constitué’ und legen fest, auf welchem Wege die staatliche Entscheidungsfindung stattfindet. Zum anderen enthalten sie Regelungen wie die Grundrechte, an die der ‘pouvoir constitué’ insgesamt gebunden ist.“ (Quelle: Hauke Möller: Die verfassungsgebende Gewalt des Volkes und die Schranken der Verfassungsrevision: Eine Untersuchung zu Art. 79 Abs. 3 GG und zur verfassungsgebenden Gewalt nach dem Grundgesetz. 1. Aufl. 2004, S. 31).
Funktional regelt eine Verfassung also die innere Verfasstheit des Staates (Staatsorganisation), die territoriale Gliederung, die Beziehungen zu anderen Staaten und konstituiert meist die fundamentalen Menschen- und Bürgerrechte (Grundrechte). Genau dies macht das Grundgesetz. Eine ang. notwendige Volksabstimmung gibt es nicht. Dennoch ist das GG selbstverständlich durch gewählte Volksvertreter legitimiert worden.
"Hör dir mal die Rede von Carlo Schmid (einem der Gründungsväter der BRD) dazu an. Du würdest staunen."
Carlo Schmid selbst bezeichnet das deutsche Grundgesetz u.a. in seinem Büchern als "Verfassung".
Wenn Du dir die Protokolle des Parlamentarischen Rates anschaust, wirst Du feststellen, dass Schmid dort einen Debattenbeitrag leistet, also keinerlei in Stein gemeißelte Fakten vortrug. Wenn Du dir den Redner nach Schmid anhörst, wirst Du feststellen, dass dessen Meinung und Standpunkt ziemlich genau den heutigen Status Quo wiedergibt. Warum unterschlägst Du das?
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@POM1923
"selbst zwei Prozent ( an oder mit Corona ist zu differenzieren) ist kein Massensterben."
Achso, wir unternehmen also erst etwas, wenn Millionen sterben. Verstehe - okay. Einfach die Alten und Kranken sterben lassen. Kosten doch eh nur Geld oder? (/Zynismus off).
"85 und vorerkrankt reagiert ja wohl anders, als 30 kerngesund."
Und? Ein 85 Jähriger mit Corona-Infektion wird wahrscheinlicher sterben als ein 30 Jähriger. Das bedeutet aber nicht, dass der 30 Jährige keine Schäden davon trägt. (A)symptomatische Coronainfizierte haben Schäden an inneren Organ und dem Gehirn (Verlust von bis zu 10 IQ-Punkten). Auch junge Menschen kämpfen noch Monate nach der Infektion mit Atemnot, Erschöpfung und anderen Folgesymptomen. Aber kein Problem oder? Sollen Enkel halt ihre Großeltern verlieren.
"Wenn sie aber sonst nichts auszusetzen haben, sei ihnen der Punkt gegönnt, i wo dazwischen liegt die Wahrheit."
Joa, Du hast ja genau einen Punkt genannt, so dass ich nur auf einen Punkt eingehen konnte. Aus dem "Punkt gönnen" folgt allerdings, dass deine Folgerung der Unverhältnismäßigkeit ein Trugschluss ist, die Du ja auf die angeblich so niedrige Todesrate gestützt hast. Bist Du eigentlich auch für das Abschaffen von Airbags. So wenig Autounfälle sind tödlich, da können wir das doch abschaffen oder? Kostet nur Geld...
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Trinkst Du ein Glas, in dem 4:10.000 Teilchen Zyankali ist?
Und nein, historisch konnte man lediglich beobachten, dass eine Verschiebung von 800-1.000 Jahren zwischen Temperatur und C02 folgte - nicht 150 Jahre bzw. weniger, wobei Ersteres auch nicht stimmt:
Steigende Temperaturen führen zu einem CO2-Anstieg in der Atmosphäre, und CO2 führt zu einer Erwärmung.
Für die Verzögerung des CO2-Anstiegs bei prähistorischen Klimawandeln (ca. 1.000 Jahre) hat die Wissenschaft eine Erklärungen gefunden (vgl. "Global warming preceded by increasing carbon dioxide concentrations during the last deglaciation", Shakun et al. 2012). Demnach lief folgende Kettenreaktion ab: Durch langsame orbitale Veränderungen erwärmte sich die Arktis. Große Mengen von Eis schmolzen. Das Schmelzwasser floss in die Ozeane der Nordhalbkugel. Dieser Wasserzufluss störte die Ozeanströmungen, mit denen großräumig Wärme zwischen der Nord- und der Südhalbkugel umverteilt wird. In der Folge, beginnend etwa vor 18.000 Jahren, erwärmten sich dann als erstes die Ozeane auf der Südhalbkugel.
Wenn sich Ozeangebiete erwärmen, verringert sich generell die CO2-Löslichkeit des Wassers (vgl. "Role of deep sea temperature in the carbon cycle during the last glacial", Martin et al. 2005). In der Folge entweicht mehr Kohlendioxid aus dem Ozean in die Atmosphäre. Der genaue Mechanismus, durch den die Tiefsee CO2 abgibt, was mit der vertikalen Vermischung des Wassers im Ozean zusammenhängt ("Variation of atmospheric CO2 by ventilation of the ocean's deepest water", Toggweiler 1999). Dieser Vorgang dauert ungefähr 800 bis 1000 Jahre, so dass bei prähistorischen Klimawandeln erst ungefähr tausend Jahre nach der anfänglichen Erwärmung ein Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu beobachten war (vgl. "Atmospheric CO2 Concentrations over the Last Glacial Termination", Monnin 2001)
Als Erklärung für die Ereignisse der letzten 150 Jahre scheidet diese Theorie also aus.
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